Danone stoppen: Kein Greenwashing auf dem Volvic-Wasser!
Aktion von foodwatch: Danone stoppen: Kein Greenwashing auf dem Volvic-Wasser!„Danone karrt Volvic-Wasser in Plastikflaschen hunderte Kilometer nach Deutschland – und labelt das als „klimaneutral“. Im Supermarkt steht dann die Einweg-Plastikflasche neben regionalem Wasser in Mehrwegflaschen – das teils fast 50 Prozent weniger CO2 verursacht. Trotzdem suggeriert die Verpackung und das Label: Das Volvic-Wasser ist umweltfreundlicher als das Wasser eines regionalen Anbieters in der Mehrwegflasche, auf dem kein „klimaneutral“ Logo prangt. Das ist irreführend. Danone muss das Greenwashing sofort stoppen! Appell: Sehr geehrte Damen und Herren, Sie vermarkten Ihr Volvic-Mineralwasser als „klimaneutral zertifiziert“. Dabei verkaufen Sie Wasser in Wegwerfplastikflaschen, das Sie über hunderte Kilometer aus Frankreich nach Deutschland transportieren – und das größtenteils per Lkw. Das ist irreführend. Es liegt in Ihrer Verantwortung, Ihre Produkte ehrlich zu bewerben. Ich fordere Sie daher auf: Beenden Sie ab sofort jegliche klimaneutral-Werbung auf den Einweg-Plastikflaschen!…“ E-Mail-Aktion von foodwatch vom 24. November 2022 weiterlesen »

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DB Cargo will die Preise für Güterverkehr um bis zu 45 Prozent anheben – Klimapolitik, die selbst der BDI kritisiert
[Bahn für Alle zu #blockIAA] Verkehrswende geht nur mit einer anderen BahnDie Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn, DB Cargo, hat jetzt eine erhebliche Preiserhöhung angekündigt. Wie der Spiegel erfahren hat, werden in diesen Tagen die Kunden über Preisanpassungen von bis zu 45 Prozent informiert. Mit den neuen Preisen sei man nach Angaben der Bahn „auf dem Niveau der branchenüblichen Preisentwicklung“. Als Grund gibt das Unternehmen die steigende Inflation sowie hohen Energiekosten an. Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), kritisiert die Preisanhebungen, sie kämen „zur Unzeit“ und würden viele Unternehmen in einer „sehr angespannten wirtschaftlichen Situation“ treffen. (…) „Höhere Preise bremsen die zum Erreichen der Klimaziele dringend benötigte Stärkung der Schiene aus und fördern eine Rückverlagerung auf die Straße“, so die Auffassung von Lösch…“ Beitrag von Corinna Flemming vom 18. November 2022 im Logistik-Watchblog („Deutsche Bahn hebt Preise für Güterverkehr massiv an“) weiterlesen »

[Bahn für Alle zu #blockIAA] Verkehrswende geht nur mit einer anderen Bahn

DB Cargo will die Preise für Güterverkehr um bis zu 45 Prozent anheben – Klimapolitik, die selbst der BDI kritisiert
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"Klimanotstand ausrufen jetzt!"„TOTAL ist einer der fünf „Big Oil“-Konzerne. Mit über 1.000 Tochterfirmen und fördert das Unternehmen in 130 Ländern Mineralöl und Gas. (…) Die Ingenieure und der Vorstandsvorsitzende Patrick Pouyanné weisen Vorwürfe des Greenwashings von sich und sind überzeugt, dass die Zukunft des Planeten untrennbar mit der des Unternehmens verknüpft ist. Allerdings bildet die Öl- und Gasförderung von Texas über den Golf von Mexiko bis Uganda weiterhin das Kerngeschäft des multinationalen Konzerns. (…) In der Reportage kommen Wissenschaftler, Forschende und Expertinnen aus der Zivilgesellschaft zu Wort, die sich mit den Aktivitäten des Unternehmens TotalEnergies auseinandergesetzt haben. Daneben treten Personen auf, die im Namen der Menschenrechte und des Naturschutzes gegen den Konzern kämpfen. So soll in Uganda mit der Errichtung der längsten beheizten Pipeline der Welt (1.450 km) durch den ugandischen Nationalpark Murchison Falls eines der größten Projekte von TotalEnergies realisiert werden. Währenddessen leidet die texanische Kleinstadt Arlington unter 32 Fracking-Bohrstellen, die Schiefergas zuweilen nur wenige Meter vom Kindergarten entfernt fördern.“ ARTE-Reportage von Jean-Robert Viallet vom 19. November 2022 (Dauer: 92 Min., verfügbar bis zum 6. Januar 2023) weiterlesen »

"Klimanotstand ausrufen jetzt!"

[Video] Das System Total – Anatomie eines Energiekonzerns
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[Presseschau] Auto-Industrie – aber nicht nur – will einfach nicht verstehen…

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 11.11.2022 – wir danken!

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18. – 19. Juni 2022: Von Bremerhaven bis Stuttgart: Bunte Proteste gegen Autobahnen und für öffentlichen Verkehr, Autofreie Tage in mehr als 30 Orten

[Presseschau] Auto-Industrie – aber nicht nur – will einfach nicht verstehen…
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„Fall Döschner“: Stellt der WDR einen Journalisten wegen Kritik an RWE kalt?
WDR: #MedienOhneAngst Ein Journalist des WDR verklagt seinen Sender wegen Nichtbeschäftigung. Sein Vorwurf: Wegen kritischer Berichte zum Hambacher Forst und anderen Klimathemen erhält er kaum noch Aufträge, trotz guter Bezahlung. Eine Recherche von CORRECTIV und Kölner Stadt-Anzeiger. (…) Eine journalistische Biographie wie geschaffen für die aktuellen politischen Ereignisse sowie die Klimakrise. Aber Döschner wird kaum noch eingesetzt, seine Vorschläge im WDR verhallen weitgehend. Nun hat Döschner eine Klage gegen seinen Arbeitgeber beim Arbeitsgericht Köln eingereicht: Der Vorwurf lautet auf „Geldentschädigung wegen Nichtbeschäftigung“, der Streitwert liegt bei 75.000 Euro. (…) Döschner wurde laut seinem Anwalt immer weniger beauftragt, seitdem er kritische Kommentare zum Braunkohletagebau formuliert hatte. (…) verschiedene Mitarbeitende berichten über die Sorge, wie Döschner in Ungnade zu fallen, sollten sie sich zu stark positionieren, etwa gegen den Braunkohle-Abbau im Rheinland…“ Artikel von Annika Joeres und Anne Burgmer vom 27. Oktober 2022 bei CORRECTIV („Vorwurf beim WDR: Kaltgestellt wegen kritischer Berichte“) mit umfangreicher Darstellung der Vorgeschichte – siehe weitere Infos weiterlesen »

WDR: #MedienOhneAngst

„Fall Döschner“: Stellt der WDR einen Journalisten wegen Kritik an RWE kalt?
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Spardiktat beim Gasverbrauch aus Brüssel verlangt europaweite Solidarität mit Deutschland – aber man sieht sich immer zweimal…

Dossier

austericidioDie EU-Kommission präsentiert einen Notfallplan für die Gasversorgung – mit Sparzwang für alle 27 Mitgliedsstaaten. Damit greift die Behörde tief in nationale Kompetenzen ein. Bei ihrem Eingriff beruft sich Kommissionschefin von der Leyen auf die Coronakrise – und auf Solidarität mit Deutschland. (…) Konkret geht es darum, dass alle 27 EU-Staaten ihren Gasverbrauch um 15 Prozent senken sollen – auch jene, die kaum Gas nutzen oder schon gespart haben. (…) Falls Gazprom seine Lieferungen ganz einstellt oder es zu Engpässen kommt, will Brüssel den Gas-Alarm ausrufen und Einsparungen erzwingen – zur Not auch gegen den Willen der betroffenen Länder. (…) Sie schneidet ihren Notfallplan fürs Gas ganz auf Deutschland zu, selbst entfernte EU-Länder wie Portugal sollen helfen…“ Meldung vom 21. Juli 2022 auf Lost in EU („“Als Zeichen der Solidarität”: Neues Spardiktat aus Brüssel“), siehe die Antwort aus Spanien, Griechenland und Portugal und dazu NEU: Die Koalition der „Südstaaten“ im EU-Energiestreit. Gemeinsam wollen Italien, Spanien, Portugal und Griechenland die Preisbestimmung für Gas durch die Börse aushebeln weiterlesen »

Dossier: Spardiktat beim Gasverbrauch aus Brüssel verlangt europaweite Solidarität mit Deutschland

austericidio

Die Koalition der „Südstaaten“ im EU-Energiestreit. Gemeinsam wollen Italien, Spanien, Portugal und Griechenland die Preisbestimmung für Gas durch die Börse aushebeln
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Konzert von „Lebenslaute“ bei Protesten im Braunkohletagebau der RWE wird kriminalisiert
Konzert von "Lebenslaute" bei Protesten im Braunkohletagebau der RWE wird kriminalisiertAm heutigen 14.03.2022 wurden vor dem Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt drei angeklagte Aktivisti der Gruppe „lebenslaute. klassische musik – politische aktion“ (lebenslaute.net) vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs freigesprochen. Gemeinsam mit fast hundert anderen waren sie am 15.8.2021 in den Braunkohle-Tagebau der RWE- Power AG Garzweiler II eingedrungen und hatten dort klassische Musik der Komponist:innen Beethoven, Boulanger, Falvetti, Shostakovitch und vieler anderer gespielt und gesungen. Dabei kam es zu einer Unterbrechung der Kohleförderung, aber auch zu körperlichen Angriffen auf die Musiker:innen seitens des Werkschutzes von RWE, die mindestens vier Verletzte forderten. (…) RWE wollte nun eine Verurteilung der namentlich bekannten Aktivisti dieser Aktion erreichen. Dazu wurden mindestens dreißig Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt…“ PM der Lebenslaute vom 14.03.2022 („Dreimal Freispruch vor dem Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt“), siehe NEU: Lebenslaute-Musik im August 2022 in Garzweiler II ist fürs Amtsgericht Mönchengladbach Hausfriedensbruch und bis zu 80 Tagessätzen wert weiterlesen »

Konzert von "Lebenslaute" bei Protesten im Braunkohletagebau der RWE wird kriminalisiert

Konzert von „Lebenslaute“ bei Protesten im Braunkohletagebau der RWE wird kriminalisiert / NEU: Lebenslaute-Musik im August 2022 in Garzweiler II ist fürs Amtsgericht Mönchengladbach Hausfriedensbruch und bis zu 80 Tagessätzen wert
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Stellenstreichungen bei Siemens – Proteste in Sachsen auch von Rechts

Dossier

Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG MetallSiemens streicht fast 8000 Stellen in Deutschland und weltweit. Der Betriebsrat kündigt schwierige Gespräche an. Die neue Personalchefin Kugel aber sagt: „Wir werden wahrscheinlich nicht allen eine neue Stelle im Unternehmen anbieten können.“…“ Artikel von Dinah Deckstein, München, vom 06.02.2015 bei Spiegel online: Stellenstreichungen bei Siemens: “Wir sollten uns nichts vormachen”. Siehe laufende Berichterstattung beim Siemens Dialog und hier dazu NEU: Windanlagenbauer: Siemens Gamesa will tausende Stellen streichen. Auch Stellen in Deutschland sind betroffen weiterlesen »

Dossier zu Stellenstreichungen bei Siemens

Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG Metall

Windanlagenbauer: Siemens Gamesa will tausende Stellen streichen. Auch Stellen in Deutschland sind betroffen
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Beschäftigte in der Ver- und Entsorgung kritisieren Arbeitsbedingungen – ver.di-Umfrage Gute Arbeit zeigt dringenden Handlungsbedarf
ver.di: Ver- und EntsorgungDie Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten in der Ver- und Entsorgung im Frühjahr 2022 bundesweit dazu befragt, wie sie ihre Arbeitsbedingungen einschätzen. Angesprochen wurden Beschäftigte in kommunalen und privaten Betrieben der Energie-, Wasser- und Abfallwirtschaft. (…) Die Umfrage habe ergeben, dass viele der Befragten – trotz hoher Identifikation mit der eigenen Arbeit – nicht für eine Tätigkeit im eigenen Betrieb werben würden, weil sie sich unzureichend geschult, strukturell überlastet sowie gesundheitlich angegriffen fühlen oder finanzielle Sorgen haben. (…) Fachkräfte als entscheidende Ressource Energie-, Wasser- und Abfallwirtschaft würden derzeit nicht in nötigem Umfang gefördert und aufgrund der Personalengpässe komme es zusätzlich zu einem massiven Arbeitsdruck. Hier müsse umgehend gegengesteuert werden…“ ver.di-Pressemitteilung vom 26. September 2022 – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

ver.di: Ver- und Entsorgung

Beschäftigte in der Ver- und Entsorgung kritisieren Arbeitsbedingungen – ver.di-Umfrage Gute Arbeit zeigt dringenden Handlungsbedarf
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Klima-Bewegung „Extinction Rebellion“ (und Kritik)

Dossier

Klima-Bewegung "Extinction Rebellion"Die noch junge Klima-Bewegung „Extinction Rebellion“ warnt vor dem Tod durch den Klimawandel – und ruft zu zivilem Ungehorsam auf. Jetzt ist sie auch in Deutschland angekommen. (…) Es ist eine Protest-Performance der noch jungen Bewegung „Extinction Rebellion“ („Rebellion gegen das Aussterben“). Die schlägt den typischen Rat von Klimakommunikationsexperten, nicht zu sehr auf Katastrophenerzählungen zu setzen, demonstrativ in den Wind. Ihre Vertreter verkleiden sich als der personifizierte Tod, bilden gern Totenköpfe auf Plakaten ab, warnen vor einem dramatischen Massenaussterben infolge des Klimawandels – und rufen so zum zivilen Ungehorsam auf. In Großbritannien, wo die Bewegung im vergangenen Jahr gegründet wurde, gab es schon in mehreren Städten Aktionen, bei denen Klimaaktivisten Straßen und Plätze blockiert haben. Jetzt ruft die Bewegung an mehreren Orten weltweit die „Woche der Rebellion“ aus. (…) Drei Kernforderungen hat „Extinction Rebellion“: Die Regierungen und auch die Medien müssen deutlich sagen, wie bedrohlich die Klimakrise und die Zerstörung unserer Ökosysteme sind. 2025 soll die Welt treibhausgasneutral sein, also nur noch so viele Treibhausgase emittieren, wie die Erde natürlich verarbeiten kann. Wie das zu erreichen ist, sollen Bürgerversammlungen entscheiden…“ Artikel von Susanne Schwarz vom 15. April 2019 bei Klimareporter, siehe dazu weitere Infos. NEU: XR-Klima-Aktionstage in Berlin: Blockade als Straßenfest – Klima-Protestwelle in hoffnungslosem Autoland? weiterlesen »

Dossier zu “Extinction Rebellion” (und Kritik)

Klima-Bewegung "Extinction Rebellion"

XR-Klima-Aktionstage in Berlin: Blockade als Straßenfest – Klima-Protestwelle in hoffnungslosem Autoland?
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9.-13.9.21: #blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen! Demo & Fahrrad-Sternfahrt zur IAA und KonTra-Kongress in München

Dossier

9.-13.9.21: #blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen! Demo & Fahrrad-Sternfahrt zur IAA in MünchenMitten in der Klimakrise lädt die Autoindustrie im Sept ’21 zur Klimakiller-Party auf die Internationale Automobilausstellung (IAA) nach München ein. Ihr zerstörerisches Geschäftsmodell nach dem Motto ‚Schneller. Größer. Immer mehr.‘ will sie dabei verbissen hinter kapitalistischen Nachhaltigkeits-Lügen verschleiern. Wir werden diesem verlogenem Greenwashing keinen Platz lassen und den reibungslosen Ablauf der Messe verhindern! Mit dieser Autoindustrie und der autozentrierten Verkehrspolitik ist keine klimagerechte Zukunft zu gestalten. Statt Lobbyarbeit fordern wir eine echte solidarische und klimagerechte Mobilitätswende – hin zu autofreien Städten, kollektiven und ticketfreien Formen der Mobilität, einen starken Ausbau von ÖPNV – vor allem auf dem Land, und den sofortigen Stopp des Autobahnbaus. Mobilität für Menschen und nicht für Autos!“ Siehe Infos zu #blockIAA bei Sand im Getriebe, den Aufruf zu Demo & Fahrrad-Sternfahrt zur IAA in München am 11.9. sowie weitere Informationen. Neu: Wegen Abseilaktion zur IAA: Klimaaktivisten droht Haft weiterlesen »

Dossier zu #blockIAA am 9.-13.9.21

9.-13.9.21: #blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen! Demo & Fahrrad-Sternfahrt zur IAA in München

Wegen Abseilaktion zur IAA: Klimaaktivisten droht Haft
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Großdemonstration in Köln am 27. August 2022: Enteignen statt Krise - eine klimagerechte Zukunft aufbauen!Der Kampf um Lützerath und die sich zuspitzende Energiekrise zeigen: Eine klimagerechte Energieversorgung muss nach wie vor erkämpft werden. Mehrere Millionen Menschen waren in den vergangenen Jahren wiederholt für das Klima auf der Straße und haben vergeblich an Konzerne und Regierungen appelliert. Die Zeit der Appelle ist nun vorbei. Die Entscheidungen müssen in die Hände der gesamten Gesellschaft. Es ist längst Zeit für den Kohleausstieg und erneuerbare Energien. Wir wollen als Gesellschaft gemeinsam und demokratisch entscheiden, wie und wofür Strom produziert wird! Stattdessen werden diese Entscheidungen von großen Konzernen getroffen um Profit zu erwirtschaften. Das Problem sind die Eigentumsverhältnisse. Die Produktionsmittel – was wir brauchen, um Güter produzieren zu können – gehören nicht uns allen, sondern privaten Unternehmen. Die Produktion ist nicht ausgerichtet an unseren Bedürfnissen, sondern daran, Profite zu vergrößern. Um das zu ändern, müssen wir diese Stromkonzerne enteignen und die Energieproduktion vergesellschaften!...“ Aufruf bei RWE & Co enteignen zur gemeinsamen Großdemo mit Fridays for Future, Ende Gelände und Lützerath Lebt zur Demo, nun ein Bericht. NEU: Winter is coming – RWE & Co enteignen! Vergesellschaftung ist die Antwort auf die Krisen unserer Zeit weiterlesen »

Großdemonstration in Köln am 27. August 2022: Enteignen statt Krise - eine klimagerechte Zukunft aufbauen!

Großdemonstration in Köln am 27. August 2022: Enteignen statt Krise – eine klimagerechte Zukunft aufbauen! / NEU: Winter is coming – RWE & Co enteignen! Vergesellschaftung ist die Antwort auf die Krisen unserer Zeit
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"Klimanotstand ausrufen jetzt!"Vor vier Jahren bin ich durch die USA gereist und habe historische Archive besucht. Ich war auf der Suche nach Dokumenten, die die verborgene Geschichte des Klimawandels aufdecken könnten – und vor allem, wann die großen Kohle-, Öl- und Gasunternehmen (Big Oil“) auf das Problem aufmerksam wurden und was sie darüber wussten. Ich habe kistenweise Papiere durchforstet, tausende von Seiten gelesen. Was diese Papiere aufdecken, verändert jetzt unser Verständnis davon, wie der Klimawandel zu einer Krise wurde. Die eigenen Aussagen der Branche machen deutlich, dass die Unternehmen lange vor dem Rest der Welt von dem Risiko wussten. Das haben meine Recherchen ergeben…“ Artikel von Benjamin Franta am 19.08.2022 in amerika21 in der Übersetzung durch Constanze Gräsche – die Recherchen sind allerdings kostenpflichtig weiterlesen »

"Klimanotstand ausrufen jetzt!"

Was Big Oil über den Klimawandel wusste. Eigene Aussagen machen deutlich, dass die Konzerne der Branche lange vor dem Rest der Welt die Risiken kannten
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Aktionstage 9.-15. August 2022 in Hamburg: „System Change Camp & Ende Gelände 2022“ – Das System ist die Krise! Raus aus dem fossilen Amoklauf!

Dossier

Aktionstage 9.-15. August 2022 in Hamburg: „System Change Camp & Ende Gelände 2022“Die Gesellschaft taumelt von Krise zu Krise. Doch anstatt angemessen auf diese Krisen zu reagieren, verweigern sich die Regierenden wirklichem Fortschritt und halten am bisherigen System der Ausbeutung fest. Dabei verursacht genau dieses kapitalistische System die weltweiten ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen! Im Fall der Klimakrise stehen sich zwei Systeme gegenüber, die entscheiden wie unsere Zukunft aussehen wird: Das herrschende, auf Profitmaximierung und stetigem Wachstum basierende Wirtschaftssystem. Und das System Erde, auf dessen endliche Ressourcen und intakte Ökosysteme die Menschheit angewiesen ist. Beide Systeme sind nicht miteinander vereinbar. Ein Krisenmanagement, welches darauf beruht das kapitalistische System am laufen zu halten und dabei jegliche wissenschaftliche Erkenntnis ignoriert, ist zum Scheitern bestimmt…“ Gruppenübergreifender Aufruf bei systemchange, dort Infos zu den Aktionstagen und der Demonstration am 10.8., siehe auch Ende Gelände und weitere Informationen. Neu: In Brunsbüttel, Hamburg und Wilhelmshaven haben einige Tausend Menschen an Blockaden gegen Kraftwerke und Frackinggas-Infrastruktur teilgenommen – Kritik an Polizeigewalt bei Klimaprotesten weiterlesen »

Dossier zu Aktionstagen 9.-15. August 2022 in Hamburg: „System Change Camp & Ende Gelände 2022“

Aktionstage 9.-15. August 2022 in Hamburg: „System Change Camp & Ende Gelände 2022“

In Brunsbüttel, Hamburg und Wilhelmshaven haben einige Tausend Menschen an Blockaden gegen Kraftwerke und Frackinggas-Infrastruktur teilgenommen – Kritik an Polizeigewalt bei Klimaprotesten
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Hauptversammlung RWE AG am 28. April 2021: RWE, jetzt ist Schluss!„… Der Energiekonzern RWE hebt seine Prognose für das laufenden Jahr um 1,5 Milliarden Euro an. Grund sind besonders gute Geschäfte im Energiehandel. Auf Konzernebene erwarte RWE nun einen bereinigten operativen Ertrag (Ebitda) von fünf bis 5,5 Milliarden Euro statt wie bisher 3,6 bis vier Milliarden Euro (…) Seit Monaten steigen die Preise für Strom, Gas und andere Energieträger massiv. In der Folge legen bei RWE die Gewinne aus dem Energiehandel zu, und das vor allem bei der fossilen Energie. Der Handel mit Strom, Gas und Kohle hatte dem Unternehmen schon 2021 das beste Ergebnis seit Jahren beschert. Dem Konzern kommt vor allem zugute, was andere Versorger wie Uniper, VNG und Leag aktuell in die Bredouille bringt: hohe Einnahmen aus Sicherheitsleistungen für Termingeschäfte mit Strom, Gas, Kohle und CO2-Zertifikaten. (…) Die RWE-Aktie springt nach Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen erst einmal um 2,6 Prozent nach oben…“ Mitteilung von Kathrin Witsch vom 27. Juli 2022 beim Handelsblatt online, siehe dazu: Energiepreise: Bei RWE klingelt die Kasse weiterlesen »

Hauptversammlung RWE AG am 28. April 2021: RWE, jetzt ist Schluss!

„Außerordentlich gutes Ergebnis“: Wegen stark angestiegener Energiepreise rechnet RWE mit einem zusätzlichen Milliardenüberschuss / Neu: Energiepreise: Bei RWE klingelt die Kasse
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