Stellenabbau bei WISAG–Bodenabfertigung auf den Flughäfen

Dossier

Kundgebung der WISAG-Arbeiter am Rhein-Main Airport am 17.Dezember 2020 gegen Entlassung“Medienberichten zufolge plant der Berliner Bodenabfertiger Wisag Aviation, zahlreiche Arbeitsplätze abzubauen. Die Wisag ist neben der Aeroground und der Firma Swissport mit zurzeit rund 1.500 Beschäftigten der größte Bodenabfertiger auf den beiden Berliner Flughäfen. (…) ver.di wurde von der Information, dass bei Wisag in Berlin 800 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, überrascht. Auch die Beschäftigten sind bisher vom Arbeitgeber nicht informiert worden. (…) Tätig sind in Tegel und Schönefeld bei den drei Unternehmen insgesamt über 2.000 Beschäftigte, die Flugzeuge be- und entladen, den Check-in vornehmen oder mit Vorfeldarbeiten wie Fahren von Abfertigungsfahrzeugen oder das Einwinken von Flugzeugen betraut sind.“ ver.di Pressemitteilung vom 10.07.2020, siehe dazu NEU: Weiterer Erfolg zweier WISAG-Flughafenarbeiter vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht weiterlesen »

Dossier zum Stellenabbau von Wisag an Flughäfen

Kundgebung der WISAG-Arbeiter am Rhein-Main Airport am 17.Dezember 2020 gegen Entlassung

Weiterer Erfolg zweier WISAG-Flughafenarbeiter vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht
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Streiks gegen Ryanair und Easyjet führen zu Flugausfällen in Spanien – Flugpersonal prangert niedrige Löhne im Vergleich zu anderen EU-Ländern und illegalen Streikbruch an

Dossier

Spanische Gewerkschaft USO ruft im Juli 2022 Flugpersonal zum Streik gegen Ryanair und Easyjet aufNeben den staatlichen Airlines werden momentan auch die Billigflugfirmen wie Ryanair und Easyjet europaweit und auch in Spanien bestreikt. Laut der zuständigen Gewerkschaft USO (Unión Sindical Obrera) wurden aufgrund des Streiks in Spanien 241 Flüge gestrichen. Es kam zu 1.440 Verspätungen. Ende Juni streikten die Flugbegleitungen aus Spanien, Portugal und Belgien. Später sollen auch Italien und Frankreich hinzukommen. Anfang Juli hat das Bodenpersonal auf dem spanischen Mallorca sich gegen Ausbeutung und Lohnraub bei Easyjet und Ryanair zur Wehr gesetzt. Allerdings wurde der Streik unterlaufen, da eine größere Mindestbesetzung eingefordert wurde und 100% der Flüge von Easyjet und Ryanair „als Notfälle“ deklariert wurden. Wie die Streiks weitergehen und welche Strategien es gibt, wollen wir hier beleuchten… Hierzu NEU: Spanische Pilot:innen planen mehrere Streikwellen bei Easyjet im August 2022 und kritisieren die Notverordnung der Regierung als ‚missbräuchlich‘ weiterlesen »

Dossier zum Streik in Spanien bei Easyjet und Ryanair

Spanische Gewerkschaft USO ruft im Juli 2022 Flugpersonal zum Streik gegen Ryanair und Easyjet auf

Spanische Pilot:innen planen mehrere Streikwellen bei Easyjet im August 2022 und kritisieren die Notverordnung der Regierung als ‚missbräuchlich‘
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ver.di-Tarifrunde Lufthansa 2022: Mehr Geld und Entlastung von Personalabbau und Arbeitsverdichtung für Lufthansa Boden, Technik, Service etc.

Dossier

BodenhansaDie Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) führt Tarifverhandlungen für die rund 20.000 Beschäftigten u.a. bei der Lufthansa AG Boden, Lufthansa Technik, Lufthansa Systems, Lufthansa Technik Logistik Services (LTLS), Lufthansa Cargo und der Lufthansa Service Gesellschaft (LSG) sowie LEOS (Lufthansa Engineering and Operational Services GmbH). Nach drei Jahren Lohnverzicht sind die Beschäftigten besonders hart von der hohen Inflationsrate getroffen: ver.di fordert 9,5 Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr für Lufthansa-Beschäftigte. In der zweiten Verhandlungsrunde am 13. Juli hatten die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt, das unter den betroffenen ver.di-Mitgliedern in den vergangenen Tagen diskutiert und als unzureichend kritisiert wurde. ver,di hat jetzt zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Siehe die Themenseite bei verdi und hier dazu neu: Arbeitskämpfe an den Flughäfen: »Die Beschäftigten gehen auf dem Zahnfleisch« weiterlesen »

Dossier zur ver.di-Tarifrunde Lufthansa 2022

Bodenhansa

Arbeitskämpfe an den Flughäfen: »Die Beschäftigten gehen auf dem Zahnfleisch«
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Luftindustrie am Boden: Weltweite Arbeitskämpfe als Reaktion auf die „Cost-Cutting Crazyness“

Dossier

FlightDecreaseCovid19 (IATA)Seit Beginn des Sommers 2022 fallen weltweit viele Flüge aus aufgrund der „Cost-Cutting Craziness“, wie es laut Reuters-Meldung vom 7. Juli 2022 (engl.) Kolleg:innen des Lufthansa-Personals nannten. Wir haben bereits im Artikel Der Traum vom Fliegen? wirtschaftspolitische, pandemische und umweltrelevante Zusammenhänge der Krise der Luftfahrt dokumentiert. Aus umweltpolitischer Sicht sind die Ausfälle der Flüge durchaus zu begrüßen. Immerhin wurde gerade ein weiteres Ozonloch über dem Amazonas entdeckt, das auf 50% der Erdbevölkerung verheerende Auswirkungen haben kann (MDR-Meldung vom 5. Juli 2022). Die Erdtemperatur steigt weiter an. Doch die fehlenden umweltfreundlichen und planbaren Alternativen und die stressigen Arbeitsbedingungen in der Luftfahrt sind ein Grund, trotz einer erfreulichen Ruhe am Himmel, das „Flugchaos“ weiter zu beobachten und hier einen Blick auf die Arbeitskämpfe in dieser Industrie sowohl international als auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Spanien, USA (to be continued) zu werfen – denn wer weiß, vielleicht wird auch das Thema „Konversion“ auch beim Fliegen wieder auf die Tagesordnung gesetzt? Siehe unseren internationalen Überblick und darin neu: Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen weiterlesen »

Dossier zu weltweiten Arbeitskämpfen in der Luftindustrie 2022

FlightDecreaseCovid19 (IATA)

Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen
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Guter Zeitpunkt für Streiks. Wegen Personalmangel vor Kollaps: Deutsche Flughäfen hoffen auf Bundespolizei und türkische Arbeiter

Dossier

Kundgebung der WISAG-Arbeiter am Rhein-Main Airport am 17.Dezember 2020 gegen EntlassungFlugscham war gestern, die deutschen Luftdrehkreuze stehen vor einem Ansturm von Passagieren. Das für die Abfertigung nötige Personal aber wurde in der Krise entlassen. Manch Reise werde »mit Verzögerungen und langen Schlangen beginnen oder enden«, erklärte der Chef des Flughafens Düsseldorf, Thomas Schnalke. (…) Das Bundesverkehrsministerium sprach kürzlich noch von 2.000 fehlenden Flughafenmitarbeitern (»in allen Bereichen«), Betriebsräte von 5.500. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erhöhte die Zahl am Mittwoch bei der Vorstellung einer neuen Studie auf 7.200. Vor allem fehlten »Servicefachkräfte« für Check-in, Bodenverkehr, Gepäckabfertigung etc. – schlecht bezahlte Knochenjobs. (…) Der Zeitpunkt für Streiks in der Luftfahrt bleibt günstig, vielerorts wird das Momentum genutzt…“ Artikel von Alexander Reich in der jungen Welt vom 25.06.2022 – siehe dazu Hintergründe und neu: Kritik an Arbeitsbedingungen: Flügellahme Flugbranche weiterlesen »

Dossier zum Zusammenhang von „Flughafenchaos“ und Arbeitsbedingungen

Kundgebung der WISAG-Arbeiter am Rhein-Main Airport am 17.Dezember 2020 gegen Entlassung

Kritik an Arbeitsbedingungen: Flügellahme Flugbranche
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Deportation Alarm entlarvt europäische Fluggesellschaften, die an Abschiebungen verdienen
Deportation Alarm entlarvt europäische FluggesellschaftenAbolishFrontex und Deportation Alarm, eine Arbeitsgruppe von No Border Assembly, rufen zu einem europaweiten Online-Aktionstag gegen Fluggesellschaften auf, die Sammelabschiebungen durchführen. Die deutsche Regierung zensiert seit Jahren die Namen von Fluggesellschaften, die Abschiebungen durchführen. Deportation Alarm durchbricht diese Zensur und überwacht und dokumentiert Sammelabschiebungen. Die gesammelten Informationen über alle Sammelabschiebungen im Jahr 2021 wurden jetzt hier zusammengefasst: https://deportationalarm.com/. Aus den gesammelten Infos geht hervor: Deutschland und Frontex haben über 22.000.000€ für die Abschiebeflüge ausgegeben, die dann durch Fluggesellschaften wie Privilege Style, Wamos Air, Titan Airways, Corendon Airlines, Sundair, Alba Star, Air Tanker, Danish Air Transport, Iberojet, Enter Air, Bulgaria Air und Georgian Airways durchgeführt wurden…“ Meldung vom 20.07.2022 bei Seebrücke, siehe auch den Thread von Deportation Alarm vom 20. Juli 2022 weiterlesen »

Deportation Alarm entlarvt europäische Fluggesellschaften

Deportation Alarm entlarvt europäische Fluggesellschaften, die an Abschiebungen verdienen
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Der Traum vom Fliegen? Urlaubschaos, Klimakrise, Pandemie – höher, schneller, weiter durch Betrug und auf Kosten von Menschen wie Natur
FlightDecreaseCovid19 (IATA)Sommerferien in Deutschland: Passagiere stranden zuhauf an Flughäfen, Flüge kommen zu spät, werden kurzfristig gecancelt oder verschoben. Gepäck kommt nicht da an, wo es hinsoll, jeder Plan ist zunichte gemacht. An den Flughäfen mangelt es an Arbeitskräften. In der Abfertigung, bei den Sicherheitsdiensten, in der Reinigung – Tausende wurden vor und während der Pandemie entlassen, circa 60% der Kolleg:innen sind raus und haben sich anderweitig orientiert. Diese Entwicklung ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch Teil einer politischen Entscheidung. Und Deutschland bildet keine Ausnahme: In sämtlichen Ländern weltweit scheint der Flugbetrieb über politische und wirtschaftliche Entscheidungen zusammenzubrechen. Außerdem ist er Teil der Klimakillerindustrie und eine globale Keimschleuder, wie nicht zuletzt die Coronapandemie verdeutlichte. Was sind die nationalen und internationalen Zusammenhänge und Hintergründe des aktuellen Flugchaos und wie lässt sich ein klimagerechter, planbarer Transport erkämpfen? Ein umfangreicher Überblick von Anne Engelhardt vom 1. Juli 2022 über den mehrfachen Skandal am Himmel wie am Boden weiterlesen »

FlightDecreaseCovid19 (IATA)

Der Traum vom Fliegen? Urlaubschaos, Klimakrise, Pandemie – höher, schneller, weiter durch Betrug und auf Kosten von Menschen wie Natur
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31. Mai 2022: Internationaler Tag der Flugbegleitung – dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf Massenentlassungen und Arbeitsverdichtung
ITF Kampagnenbild vom internationalen Tag der FlugbegleitungWeltweit wurden seit der Pandemie etwa 150.000 Jobs allein bei den Flugbegleiter:innen gestrichen. Gleichzeitig haben sich Schichten verlängert, psychischer Stress hat zugenommen, die Sicherheit von Flügen ist damit auch in Gefahr. Jedes Jahr macht die Internationale Transportarbeiter:innen-Föderation ITF auf die Arbeitsbedingungen und die gestiegene Belastung aufmerksam. In einem Tweet der ITF vom 27. Mai 2022 (engl.) schreiben sie: „Verkehrschaos? Das wird durch Kürzungen verursacht. Steht am #CabinCrewDay mit uns zusammen, wenn wir Sicherheit, menschenwürdige Arbeit und einen gesunden Aufschwung fordern…“ Dieses Jahr startet die ITF eine Petition für bessere Arbeitsbedingungen im Flugwesen – das hoffentlich angesichts der Umweltbelastung bald in eine klimafreundliche Industrie samt sicherer und gut bezahlter Arbeitsplätze überführt wird. weiterlesen »

ITF Kampagnenbild vom internationalen Tag der Flugbegleitung

31. Mai 2022: Internationaler Tag der Flugbegleitung – dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf Massenentlassungen und Arbeitsverdichtung
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Frabus Personalbuslinien Flughafen Frankfurt am Main GmbH behindert Betriebsratsgründung, Kündigung und Drohungen gegen Betriebsrats-Initiatoren
IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von BetriebsrätenSeit November 2021 versuchen Mitarbeiter*innen der Frabus Personalbuslinien Flughafen Frankfurt am Main GmbH einen Betriebsrat zu gründen. Sie wollen Missstände im Unternehmen, unter anderem beim Arbeitsschutz, aber auch wahllose Schikanen gegen Mitarbeiter*innen abstellen. Von Anfang an bekamen sie dabei massive Gegenwehr aus der Geschäftsführung des von Gerd und Claudia Jäger geleiteten Familienunternehmens. Bereits im Jahr 2015 verhinderte die Geschäftsführung eine Betriebsratsgründung erfolgreich. (…) Der fünfte Versuch einer Betriebsversammlung musste wegen formaler Fehler wiederholt werden, so dass schließlich am 23.05.2022 im sechsten Anlauf eine ordnungsgemäße Wahl des Wahlvorstand stattfinden konnte. (…) Höhepunkt der Maßnahmen der Geschäftsführung ist die ordentliche Kündigung eines Initiators am 29.04.2022. Gegen diese Kündigung läuft zur Zeit eine Kündigungsschutzklage (…) Für den 29.05. ist ein erster Gerichtstermin im Kündigungsschutzverfahren des gekündigten Betriebsratsinitiator geplant. Am 31.05.2022 soll dann endlich die eigentliche Betriebsratswahl stattfinden…“ Beitrag von Kevin Hoffmann in den Frontberichte 05/2022 vom 27. Mai 2022 bei Arbeitsunrecht weiterlesen »

IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von Betriebsräten

Frabus Personalbuslinien Flughafen Frankfurt am Main GmbH behindert Betriebsratsgründung, Kündigung und Drohungen gegen Betriebsrats-Initiatoren
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BodenhansaHeute sind bei 281 Kolleginnen und Kollegen des Lufthansa-Flugbetriebs Germanwings Kündigungen eingegangen. Aus Sicht der Vereinigung Cockpit (VC) sind diese Kündigungen sozial unverantwortlich und aus unternehmerischer Sicht vollkommen unsinnig. Die VC führt seit geraumer Zeit mit der Lufthansa intensive Gespräche über die Zukunft der Piloten bei Germanwings. Diese Kolleginnen und Kollegen werden durch die Einstellung des Flugbetriebes bei Germanwings seit über zwei Jahren in der Schwebe gehalten. Die Unsicherheit über ihre berufliche und gegebenenfalls auch persönliche Zukunft nimmt der Konzern offenkundig aus verhandlungstaktischen Gründen billigend in Kauf, während bei anderen Flugbetrieben der Lufthansa Group Personal im Cockpit fehlt und Flugzeuge am Boden bleiben müssen…“ VC-Pressemitteilung vom 19 Mai 2022 und dazu neu: Pseudodeal im Cockpit: Lufthansa entlässt Hunderte Piloten von Tochter Germanwings. »Zwischengesellschaft« gegründet weiterlesen »

Bodenhansa

Kündigung von hunderten Germanwings-Piloten: sozial unverantwortlich und unternehmerisch unsinnig / Neu: Pseudodeal im Cockpit: Lufthansa entlässt Hunderte Piloten von Tochter Germanwings. »Zwischengesellschaft« gegründet
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Lufthansatochter Eurowings Discover: VC und UFO erfolgreich bei der Etablierung von Betriebsräten
Vereinigung Cockpit für Mitbestimmung im Luftverkehr„Am 13. April hat in der Stadthalle Flörsheim eine erfolgreiche Wahlversammlung zur Gründung eines Betriebsrates bei der Lufthansatochter Eurowings Discover stattgefunden. Ein dreiköpfiger Wahlvorstand konnte gewählt werden, um die ordnungsgemäße Wahl durchzuführen. Besonders erfreulich für die beteiligten Gewerkschaften ist der große Zuspruch aus den unterschiedlichen Beschäftigungsgruppen. (…) Nach anfänglichem Zögern bringt sich der Arbeitgeber mittlerweile konstruktiv in den Prozess ein (…) Bei den positiven Nachrichten aus Flörsheim darf nicht vergessen werden, dass erst vor rund zwei Wochen auch bei German Airways ein neuer Betriebsrat etabliert werden konnte. Bei der stark von der Corona-Pandemie gebeutelten Airline wurde am 31. März die Wahl für einen Betriebsrat aus Cockpit und Kabine erfolgreich beendet und das neue Gremium hat die Arbeit aufgenommen…“ Pressemitteilung der Vereinigung Cockpit vom 14. April 2022 und dazu: Organisierter Flugbetrieb. Eurowings Discover: Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und Unabhängige Flugbegleiterorganisation vor Gründung einer Belegschaftsvertretung weiterlesen »

Vereinigung Cockpit für Mitbestimmung im Luftverkehr

Lufthansatochter Eurowings Discover: VC und UFO erfolgreich bei der Etablierung von Betriebsräten / Neu: Organisierter Flugbetrieb. Eurowings Discover: Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und Unabhängige Flugbegleiterorganisation vor Gründung einer Belegschaftsvertretung
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[Buch] Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: Was tun gegen die Macht der Konzerne?
[Buch] Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: Was tun gegen die Macht der Konzerne?Lange sah es so aus, als ob die Konzerne übermächtig und unangreifbar wären. Diese Zeiten sind vorbei, denn viele Menschen organisieren und wehren sich, entwickeln Alternativen. Gemeinsam finden sie die wunden Punkte der Großunternehmen, die so vielfältig und zahlreich sind wie die Kämpfenden und ihre Methoden: Bei Google gründen sich Gewerkschaften, bei Amazon wird immer wieder gestreikt, ehemalige Deliveroo- Fahrer*innen bauen eine Genossenschaft auf … Für das Buch hat Nina Scholz mit zahlreichen Arbeiter*innen, Organizer*innen und Gewerkschafter*innen gesprochen; sie berichtet außerdem über den Kampf der Berliner*innen gegen die Immobilienkonzerne, an dem sie sich seit vielen Jahren selbst beteiligt.“ Umschlagtext des Buches von Nina Scholz im März 2022 im Verlag Bertz + Fischer erschienen. Siehe mehr Informationen zum Buch und als Leseprobe im LabourNet Germany das Kapitel „Kämpfen, wo andere Urlaub machen. Wider die Wildwest-Verhältnisse in der Tourismusbranche“ – wir danken! weiterlesen »

[Buch] Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: Was tun gegen die Macht der Konzerne?

[Buch] Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: Was tun gegen die Macht der Konzerne?
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FraCareServices GmbH am Frankfurter Flughafen: Mobbing von Betriebsratsmitgliedern
Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören„… Die betroffenen Betriebsratsmitglieder und die Gewerkschaft Verdi gehen davon aus, dass das Mobbing die engagierten Betriebsratsmitglieder vor den Betriebsratswahlen mürbe machen soll, damit diese nicht mehr zur Wahl antreten. (…) Die Verdi Betriebsratsmitglieder bei Fracares berichten von „Horrorgesprächen“, in denen die Geschäftsführung sie angeschrien, beleidigt und bedroht hätte. (…) Der Betriebsratsvorsitzende Mehdi S. und sein Stellvertreter Farid stehen besonders im Fadenkreuz von Geschäftsführung und konzernnahen Bertriebsratsmitgliedern. Sie berichten, dass sie mit Psychoterror und falschen Gerüchten zu kämpfen haben. Auch im Betriebsrat stehen die beiden Vorsitzenden unter Druck. (…) sind mittlerweile zwei Betriebsratsmitglieder aufgrund der anhaltenden psychischen Belastungen krank geschrieben. Es scheint als würde der Psychoterror sein Ziel erfüllen und dadurch das Betriebsrats-Bashing erfolgreich sein. Hintergrund des aggressiven Union Bustings dürften die Planungen rund um Massenentlassungen bei den Bodenverkehrsdiensten am Frankfurter Flughafen sein. Zu diesem Bereich gehören auch die Fraport Unternehmen Fraground und Fracares. Hier sind Entlassungen von 15-20 % der Mitarbeiter*innen und weitere Einsparungen geplant. Dies dürfte auch zu einer deutlichen Erhöhung der Arbeitsbelastung führen…“ Aus Frontberichte 03/2022 von Kevin Hoffmann vom 23. März 2022 bei Arbeitsunrecht, siehe dazu neu: Flughäfen: Erst Pandemie, dann Bossing weiterlesen »

Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören

FraCareServices GmbH am Frankfurter Flughafen: Mobbing von Betriebsratsmitgliedern / Neu: Flughäfen: Erst Pandemie, dann Bossing
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Tarifverhandlungen für die Luftsicherheitskräfte 2022: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Tarifverhandlungen für die Luftsicherheitskräfte 2022ver.di verhandelt bundesweit für etwa 25.000 Branchenbeschäftigte mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Die Forderungen: Mindestens 1 Euro mehr Lohn pro Stunde, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und eine überfällige Angleichung der Löhne in Ost an West. Darüber hinaus soll in der Tarifrunde der Lohn für die Luftsicherheitskräfte Fracht und Personen/Warenkontrolle mit behördlicher Prüfung auf die Lohnhöhe der Luftsicherheitsassistenten (Fluggastkontrolle) nach dem Grundsatz gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit angehoben werden. Für die Luftsicherheitskräfte in der Bordkartenkontrolle, in der Sicherung von sicherheitsempfindlichen Bereichen, in der Flugzeugbewachung u.a. mit Qualifizierung und bestandener Prüfung sowie in der Dokumentenkontrolle solle bundesweit das gleiche Stundenentgelt (Gleicher Lohn für gleiche Arbeit) gezahlt werden. Die Arbeitgeber haben bisher in drei Runden nur ein unzureichendes Angebot gemacht, das in keiner Weise die Preisentwicklung aufgreift und Nullmonate vorsieht. Dieses Angebot hatte bereits Ende Februar zu Protesten und Streiks der Beschäftigten geführt. Siehe dazu Streik-Meldungen bei ver.di Verkehr und https://verdi-aviation.de/ oder TAKEOFF22ver.di auf Twitter – hier dazu: [Bundespolizei als Streikbrecher in Leipzig?] Sicherheitsleute streiken: Polizisten halten den Flugbetrieb am Laufen weiterlesen »

Tarifverhandlungen für die Luftsicherheitskräfte 2022

Tarifverhandlungen für die Luftsicherheitskräfte 2022: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit / Neu: [Bundespolizei als Streikbrecher in Leipzig?] Sicherheitsleute streiken: Polizisten halten den Flugbetrieb am Laufen
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Fraport: Flugzeugabfertiger systematisch um Lohnfortzahlung betrogen? Gepäckabfertiger Erdogan S. klagt gegen Fraport-Tochter Fraground
Kampf für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 1958 in Peine. Foto: IG Metall-ZentralarchivRechtsnihilismus: Fraground versucht gesundheitlich angeschlagene Beschäftigte offenbar mit illegalen Methoden gezielt aus dem Job zu drängen. Die Folge: Viele gehen aus Angst krank zur Arbeit. Man kann es so oder so sehen: Für die einen ist es nur ein weiteres Verfahren eines einzelnen Arbeiters am Frankfurter Flughafen. Für die Aktion gegen Arbeitsunrecht steckt dahinter ein massiver Skandal. Der Gepäckabfertiger Erdogan S. arbeitet seit 2012 am Frankfurter Flughafen. Jetzt fordert er von seinem Arbeitgeber Fraground über 829,- Euro an nicht gezahlter Entgeltfortzahlung bei Krankheit. (…) Das ist aber nur eine von vielen Klagen. Am 24. November 2021 hat er vor dem Arbeitsgericht Frankfurt am Main sechs weitere Klagen für sechs weitere Monate in der ersten Instanz gewonnen. Insgesamt geht es um mehrere tausend Euro, und bei jeder neuen Krankmeldung weiß der Kollege, dass er kein Geld bekommen wird. (…) Das Verfahren um nicht gezahlte Lohnfortzahlung bei Krankheit ist offenbar nur die Spitze des Eisbergs. Würde es im deutschen Arbeitsrecht die Möglichkeit der Sammelklage geben, ginge der strittige Betrag womöglich in die Millionen. Denn Fraground hat aktuell nach eigenen Angaben über 3.400 Beschäftigte. Da kommt was zusammen…“ Meldung vom 7. Januar 2022 von Arbeitsunrecht mit weiteren Infos und dem Aufruf, den Prozess in Frankfurt solidarisch zu begleiten am Freitag, 14.01.2022 und dazu: Fraport fordert Offenlegung von Krankenakten. LAG schiebt brisanten Fall auf lange Bank und verweist dem Fall des Gepäckabfertigers bei Fraport an das BAG weiterlesen »

Kampf für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 1958 in Peine. Foto: IG Metall-Zentralarchiv

Fraport: Flugzeugabfertiger systematisch um Lohnfortzahlung betrogen? Gepäckabfertiger Erdogan S. klagt gegen Fraport-Tochter Fraground / Neu: Fraport fordert Offenlegung von Krankenakten. LAG schiebt brisanten Fall auf lange Bank und verweist dem Fall des Gepäckabfertigers bei Fraport an das BAG
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