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Nach Streik nun Tarifverhandlungen mit AMEOS
Die Ausdauer hat sich gelohnt, in Hildesheim ist es heute nach mehrwöchigen Streiks in den AMEOS Kliniken Osnabrück und Hildesheim zur Aufnahme von Tarifverhandlungen gekommen. Die Positionen der Tarifparteien liegen allerdings noch weit auseinander…“ verdi Pressemitteilung vom 18.11.2014 und weitere weiterlesen »
Die Ausdauer hat sich gelohnt, in Hildesheim ist es heute nach mehrwöchigen Streiks in den AMEOS Kliniken Osnabrück und Hildesheim zur Aufnahme von Tarifverhandlungen gekommen. Die Positionen der Tarifparteien liegen allerdings noch weit auseinander...“ verdi Pressemitteilung vom 18.11.2014 externer Linkweiterlesen »

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Das Erfolgsgeheimnis: Mitglieder, Mitglieder, Mitglieder – Bonuszahlung für die ver.di-Mitglieder und mehr am Klinikum Chemnitz durchgesetzt
„Oliver Greie führt seit Jahren Tarifverhandlungen. Doch was der Tarifkoordinator für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen diesmal erlebt hat, war ihm noch neu: Nach dem Abschluss des Haustarifvertrags stand er in der Kantine des Chemnitzer Klinikums an der Kasse. Eine Krankenschwester in der Schlange drehte sich um: „Sind Sie nicht der Mann von ver.di?“ Ehe er richtig antworten konnte, fiel sie ihm um den Hals. „Das kommt sonst nie vor“, sagt er. „Aber bei 1200 Euro Einmalzahlung für ver.di-Mitglieder ist alles anders.“…“ Artikel von Claudia von Zglinicki auf ver.di Publik 06/2014. Am Ende des Artikels der Haustarif für das Klinikum Chemnitz (Sachsen) Siehe dazu neu den nicht abgedruckten Leserbrief von Dieter Wegner, Hamburg an die ver.di Publik Redaktion weiterlesen »
„Oliver Greie führt seit Jahren Tarifverhandlungen. Doch was der Tarifkoordinator für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen diesmal erlebt hat, war ihm noch neu: Nach dem Abschluss des Haustarifvertrags stand er in der Kantine des Chemnitzer Klinikums an der Kasse. Eine Krankenschwester in der Schlange drehte sich um: "Sind Sie nicht der weiterlesen »

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Interview zur aktuellen Lage nicht nur am Uniklinikum Mannheim
„Gegen Kommerzialisierungen, gegen die Zwei-Drei-Klassen-Gesundheitsversorgung in der Uniklinik Mannheim und sonstwo“ Interview mit Uwe Kupferschläger, Betriebsrat der Uniklinik Mannheim  am 7. Nov 2014 bei bermuda.funk – Freies Radio Rhein-Neckar und ein Leserbrief weiterlesen »
„Gegen Kommerzialisierungen, gegen die Zwei-Drei-Klassen-Gesundheitsversorgung in der Uniklinik Mannheim und sonstwo“ Interview mit Uwe Kupferschläger, Betriebsrat der Uniklinik Mannheim  am 7.11.2014 bei bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar externer Link. Siehe dazu: weiterlesen »

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Gesundheit: Vertretung nützt Patienten
Wenn sich Krankenschwestern und -pfleger gewerkschaftlich organisieren, profitieren auch die Patienten: Laut einer US-amerikanischen Studie geht die Zahl der medizinischen Komplikationen zurück. Gewerkschaften sind in erster Linie dazu da, sich für die Interessen von Arbeitnehmern einzusetzen. Wie sich dieser Einsatz auf die Arbeitsleistung auswirkt, haben Arindrajit Dube von der University of Massachusetts Amherst, Ethan Kaplan von der University of Maryland College Park und Owen Thompson von der University of Wisconsin Milwaukee am Beispiel von Krankenschwestern empirisch untersucht. Das Ergebnis: Klinikbeschäftigte, die von einer Gewerkschaft vertreten werden, leisten bessere Arbeit, die sich positiv auf die Gesundheit ihrer Patienten auswirkt…“ Artikel aus „Böckler Impuls“ Ausgabe 16/2014 weiterlesen »
"Wenn sich Krankenschwestern und -pfleger gewerkschaftlich organisieren, profitieren auch die Patienten: Laut einer US-amerikanischen Studie geht die Zahl der medizinischen Komplikationen zurück. Gewerkschaften sind in erster Linie dazu da, sich für die Interessen von Arbeitnehmern einzusetzen. Wie sich dieser Einsatz auf die Arbeitsleistung auswirkt, haben Arindrajit Dube von der University weiterlesen »

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Tarifrunde 2014: Amper Kliniken AG in Dachau und Indersdorf
Betriebszeitung für die Amperkliniken - Von KollegInnen für KollegInnenUm mehr Bewegung in die aktuelle Tarifrunde 2014 zu bringen, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten zu einer Aktion in der Mittagszeit, am Dienstag, den 23.09.2014 vor dem Klinikum in Dachau (Krankenhausstr. 15, 85221 Dachau) auf.  ver.di fordert Vergütungserhöhungen in Höhe von 8 % mindestens 160 €, eine Erhöhung der variablen Ergebnisbeteiligung von 0,5 % auf 18 % und eine Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 90 €. Die Arbeitgeberseite bietet im 1. Jahr ein Einkommensdefizit und im 2. Jahr einen marginalen Einkommenszuwachs…“ verdi-Pressemittleilung vom 23.09.2014: Tarifrunde Helios Amper Kliniken Dachau und Markt Indersdorf geht weiter. Beschäftigte machen Druck auf den Helios/Amper Arbeitgeber. Siehe dazu:  Amper Kliniken Dachau: Warnstreik am 30.10. // Betriebszeitung ANTIGEN verboten weiterlesen »
"Um mehr Bewegung in die aktuelle Tarifrunde 2014 zu bringen, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten zu einer Aktion in der Mittagszeit, am Dienstag, den 23.09.2014 vor dem Klinikum in Dachau (Krankenhausstr. 15, 85221 Dachau) auf.  ver.di fordert Vergütungserhöhungen in Höhe von 8 % mindestens 160 €, eine Erhöhung der weiterlesen »

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Zu Gast bei Ausbeutern
Junge Spanier werden zu Hunderten in die deutsche Pflegebranche gelockt. Dort finden sie miese Arbeitsbedingungen und Knebelverträge. In Berlin formieren sie sich nun zum Widerstand. Die Lösung ist ein Reisgericht. Eine verdammte Paella. Ganz einfach, sagt Miguel in die elf Gesichter, die ihn anstarren: Die Spanier sollen kochen. Abends, bei jemandem zu Hause, für den Rest der ausländischen Belegschaft. Für die Portugiesen, die Griechen, die Italiener. Ist doch klar, sagt Miguel: Keiner hört sich nach Feierabend gern Reden von Gewerkschaftern an. „Aber jeder isst gern.“ Und wenn Menschen zusammen Paella essen, reden sie auch miteinander, egal, woher sie kommen. Zum Beispiel über ungerechte Löhne, miese Arbeitsbedingungen und erpresserische Strafzahlungen. Und aufs Reden kommt es an, sagt Miguel…“  Artikel von Jan Stremmel in der Süddeutschen Zeitung am 27.10.2014 weiterlesen »

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Personalbemessung in Kliniken: »Die Kollegen sind längst am Limit«
Ver.di protestiert mit »Homburger Aufstand« gegen Personalnot in Kliniken. Ein Interview von Herbert Wulff mit Michael Quetting, ver.di Sekretär Saar-Trier, in der jungen Welt vom 7.10.2014 weiterlesen »
Ver.di protestiert mit »Homburger Aufstand« gegen Personalnot in Kliniken. Ein Interview von Herbert Wulff mit Michael Quetting externer Link , ver.di Sekretär Saar-Trier, in der jungen Welt vom 7.10.2014

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Ins Leere laufen gelassen
„Für die elf Altenpflegerinnen im „Haus der Geborgenheit“ war es eine böse Überraschung. Genau in der Zeit, als sie in der ver.di-Geschäftsstelle in Recklinghausen zur Beratung saßen, trafen zu Hause ihre fristlosen Kündigungen ein. Der Hintergrund: Die elf Frauen hatten gemeinsam eine Überlastungsanzeige an die Heimleitung geschrieben und diese Kenntnis auch an die Heimaufsicht des Kreises Recklinghausen weitergeleitet. Sie wollten auf die ihrer Meinung nach unhaltbaren Zustände in dem privaten Pflegeheim in Dorsten-Rhade aufmerksam machen. Sie sagen, sie konnten ihren Aufgaben im Sinne der 48, meist dementen Patienten und Patientinnen nicht mehr nachkommen. Organisatorische Mängel hätten ihnen oft die Arbeit erschwert, sagt die ehemalige stellvertretende Pflegedienstleiterin Manuela Giel. Mal fehlten Waschhandschuhe oder Dienstkleidung, dann kam die Wäscherei ihren Aufgaben nicht nach. Hinzu kam ein ständiger Wechsel unter den rund 40 Beschäftigten, so dass es immer wieder zu personellen Engpässen kam. (…) ver.di hat für die elf Frauen Kündigungsschutzklage eingereicht. Die ersten Gütetermine Anfang September brachten keine Einigung, im November wird verhandelt. Dort werden die elf gekündigten Altenpflegerinnenvor Gericht detailliert darlegen müssen, wann sie wem in der Pflegeeinrichtung von den Zuständen berichtet haben.“ Artikel bei ver.di vom Oktober 2014 weiterlesen »
„Für die elf Altenpflegerinnen im „Haus der Geborgenheit“ war es eine böse Überraschung. Genau in der Zeit, als sie in der ver.di-Geschäftsstelle in Recklinghausen zur Beratung saßen, trafen zu Hause ihre fristlosen Kündigungen ein. Der Hintergrund: Die elf Frauen hatten gemeinsam eine Überlastungsanzeige an die Heimleitung geschrieben und diese Kenntnis weiterlesen »

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Absahner des Pflege-Notstands – Pflegekräfte organisieren sich gegen Knebelverträge bei GIP

mini_expressArtikel von Kalle Kunke, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2014

Mit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise in den Ländern Süd- und Südosteuropas haben deutsche Firmen begonnen, Fachpflegekräfte aus den Krisenländern anzuwerben. Dies ergänzt Anwerbestrategien in sog. Schwellenländern für Fachpflegekräfte sowie Migrationsbewegungen insbesondere aus Osteuropa. Hintergrund dieser Entwicklung ist, dass gerade im Bereich der examinierten Alten- und Krankenpflege in Deutschland bereits jetzt Fachkräftemangel besteht. Zu wenige junge Menschen wollen die Belastungen auf sich nehmen. Viele examinierte Pflegekräfte verlassen den Beruf schon nach wenigen Jahren, verlassen das Land oder reduzieren ihre Arbeitszeit. Der hierdurch produzierte Personalmangel soll auch durch die Anwerbungen im Ausland kompensiert werden. Statt die Arbeitsbedingungen im Pflegebereich insgesamt zu verbessern, indem mehr Geld für Personal verwendet wird, versuchen einige Unternehmen, die europäischen Pflegekräfte zu missbrauchen, um den Personalnotstand zu beheben, ohne dafür mehr Geld ausgeben zu müssen. Dabei greifen sie auf Vertragskonstruktionen zurück, bei denen die Kosten für die Erlangung von Sprachkenntnissen genutzt werden, um die KollegInnen an die Unternehmen zu binden. Bei ver.di und dem DGB in Berlin melden sich vermehrt KollegInnen aus verschiedenen Unternehmen, die meist keinen Tarifvertrag und zum Teil auch keinen Betriebsrat haben, mit Fragen zu diesen Vertragskonstruktionen. weiterlesen »

mini_expressArtikel von Kalle Kunkel*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2014

Mit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise in den Ländern Süd- und Südosteuropas haben deutsche Firmen begonnen, Fachpflegekräfte aus den Krisenländern anzuwerben. Dies ergänzt Anwerbestrategien in sog. weiterlesen »

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Intransparent, teuer, korrupt
Fachtagung zum deutschen Pflegesystem: Kritik an milliardenschweren »kreativen« Geschäftsmodellen von Heimbetreibern und Dienstleistern. Artikel von Johannes Supe in der jungen Welt vom 29.09.2014. Aus dem Text: „(…) Transparency kritisiert einen generellen Mangel an Kontrolle in der Pflege. Aufgrund des strukturellen Vorteils der Pflegeanbieter gegenüber den staatlichen Prüfstellen ist das wenig verwunderlich: »Während die Betreiber oft bundesweit agieren, sind die Prüfstellen regional oder bestenfalls auf Landesebene aktiv«, erläuterte Martiny. Ein zentrales Register auffällig gewordener Betreiber gebe es ebensowenig wie unangekündigte Überprüfungen von Heimen. Komme es dennoch zu Anzeigen, würden diese von den Unternehmern in vielen Fällen mit Gegenanzeigen beantwortet. Meist stelle die Staatsanwaltschaft die Untersuchungen dann ein. Gute Bedingungen also für »kreative« Geschäftsmodelle. Dazu wurden auf der Tagung etwa fälschlich berechnete Leistungen ebenso gezählt wie die Verflechtungen zwischen Pharmaunternehmen, Pflegebetreibern und Ärzten, die sich teils gegen Boni gegenseitig die Patienten »zuschieben«. Oder das Aushandeln von mehr Staatsgeldern für die Saläre der Pflegerinnen und Pfleger – die von Gehaltserhöhungen dennoch »verschont« bleiben… weiterlesen »
Fachtagung zum deutschen Pflegesystem: Kritik an milliardenschweren »kreativen« Geschäftsmodellen von Heimbetreibern und Dienstleistern. Artikel von Johannes Supe in der jungen Welt vom 29.09.2014 externer Link. Aus dem Text: „(…) Transparency kritisiert einen generellen Mangel an weiterlesen »

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Betriebsratswahlen bei der DRK-Schwesternschaft am Uniklinikum Essen

Dossier

  • Eine kleine Revolution – Betriebsräte sind in der DRK-Schwesternschaft nicht vorgesehen. An der Uniklinik Essen ist trotzdem einer gewählt worden „In Sachen Karriere hat Silvia Seidel sich jetzt wohl keinen Gefallen getan, das ist der Kinderkrankenschwester klar. „Es mag schon sein, dass das nicht gut ankommt“, sagt sie ruhig und bestimmt, „aber wir leben nun einmal im 21. Jahrhundert, damit muss sich auch die Schwesternschaft abfinden.“ Worüber Silvia Seidel hier spricht, das ist schon eine kleine Revolution: Sie hat sich in den Betriebsrat für Mitglieder der DRK-Schwesternschaft am Universitätsklinikum Essen wählen lassen. Und den sollte es eigentlich gar nicht geben…“ Artikel von Susanne Kailitz auf ver.di Publik 06/2014
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Dossier

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Studie zur Personalbemessung und ‐finanzierung in der Krankenhauspflege
„Der Pflegenotstand in Deutschland lässt sich durch gesetzliche Vorgaben für die Personalausstattung von Krankenhäusern in den Griff bekommen. Eine gesetzliche Personalbemessung ist möglich und sinnvoll. Ihr stehen auch die Finanzierungsbedingungen des Fallpauschalen-Systems (DRG) nicht entgegen. Das ist das Ergebnis der Studie eines Forscherteams der Universität Duisburg-Essen…“ Siehe dazu die Pressemappe bei ver.di vom 05.09.2014. Die Studie kann dort heruntergeladen werden. weiterlesen »
„Der Pflegenotstand in Deutschland lässt sich durch gesetzliche Vorgaben für die Personalausstattung von Krankenhäusern in den Griff bekommen. Eine gesetzliche Personalbemessung ist möglich und sinnvoll. Ihr stehen auch die Finanzierungsbedingungen des Fallpauschalen-Systems (DRG) nicht entgegen. Das ist das Ergebnis der Studie eines Forscherteams der Universität Duisburg-Essen…“ Siehe dazu weiterlesen »

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Ausgenutzt in der Krise – Migrantische Pflegekräfte organisieren sich
„Viele Pflegekräfte aus dem südeuropäischen Ausland finden sich in schlecht bezahlten Jobs wieder. Knebelverträge hindern sie häufig daran, zu kündigen. »Wenn man in ein anderes Land reist, um dort zu arbeiten, hat man positive Gedanken«, sagt Javier. Doch einmal angekommen, merke man, dass das Leben doch nicht so einfach sei, fügt der 29-jährige Pfleger aus Spanien an. Für 9,50 Euro brutto pro Stunde musste er zunächst arbeiten und dafür durch die halbe Republik fahren. Zwölf-Stunden-Schichten, teilweise eine Woche am Stück…“ Artikel von Simon Poelchau im Neues Deutschland vom 05.09.2014 weiterlesen »
„Viele Pflegekräfte aus dem südeuropäischen Ausland finden sich in schlecht bezahlten Jobs wieder. Knebelverträge hindern sie häufig daran, zu kündigen. »Wenn man in ein anderes Land reist, um dort zu arbeiten, hat man positive Gedanken«, sagt Javier. Doch einmal angekommen, merke man, dass das Leben doch nicht so einfach sei, weiterlesen »

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Aktuelle Studie: Neue Arbeitsteilung im Krankenhaus – oft kein Fortschritt für Beschäftigte und Patienten
„Viele Krankenhäuser in Deutschland haben in letzter Zeit Organisation und Arbeitsteilung verändert. Allerdings bringt das auf den Stationen häufig keine Verbesserungen für Beschäftigte und Patienten. Medizinisches und Pflegepersonal sind weiterhin mit Arbeitsverdichtung und Stellenabbau konfrontiert. Vor allem den Pflegenden bleibt oft zu wenig Zeit für Kernaufgaben, insbesondere das Gespräch mit Patienten und Angehörigen. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung. Die Studienautoren vom Institut Arbeit und Technik (IAT) haben darin erstmals untersucht, wie sich die Zuordnung von Aufgaben, Tätigkeiten und Qualifikationen im Reorganisationsprozess der Krankenhäuser verändern…“ Pressemitteilung des Institut Arbeit und Technik vom 28.08.2014 und die Studie weiterlesen »
„Viele Krankenhäuser in Deutschland haben in letzter Zeit Organisation und Arbeitsteilung verändert. Allerdings bringt das auf den Stationen häufig keine Verbesserungen für Beschäftigte und Patienten. Medizinisches und Pflegepersonal sind weiterhin mit Arbeitsverdichtung und Stellenabbau konfrontiert. Vor allem den Pflegenden bleibt oft zu wenig Zeit für Kernaufgaben, insbesondere das Gespräch mit weiterlesen »

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Krankenhaus Altona: Patienten gefährdet?
„Ärzte und Pfleger im Hamburger Krankenhaus Altona warnen, dass sie nicht mehr für die Patientensicherheit in der zentralen Notaufnahme garantieren können. Das geht aus internen Gefährdungsanzeigen hervor, die Panorama 3 vorliegen. Die Belegschaft beklagt darin eine regelmäßige Überlastung in der Notaufnahme. In Gefährdungsanzeigen dokumentieren Ärzte und Pflegepersonal kritische Situationen. Seit März 2014 wurden fast 200 solcher Gefährdungsanzeigen an die Leitung der Asklepios Klinik Altona geschrieben. Panorama 3 konnte die Dokumente einsehen. (…) In den Gefährdungsanzeigen greifen die Mitarbeiter die Klinikleitung auch direkt an. Dort heißt es: „Aufgrund der geforderten Schnelligkeit (…) sind Behandlungsfehler nicht auszuschließen und müssen dem Organisationsverschulden des Arbeitgebers zugerechnet werden.“…“ Text und Video von Kaveh Kooroshy, Dörte Petsch & Brid Roesner auf Panorama 3  vom 26.08.2014 weiterlesen »
„Ärzte und Pfleger im Hamburger Krankenhaus Altona warnen, dass sie nicht mehr für die Patientensicherheit in der zentralen Notaufnahme garantieren können. Das geht aus internen Gefährdungsanzeigen hervor, die Panorama 3 vorliegen. Die Belegschaft beklagt darin eine regelmäßige Überlastung in der Notaufnahme. In Gefährdungsanzeigen dokumentieren Ärzte und Pflegepersonal kritische Situationen. Seit weiterlesen »

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