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Konflikte und Arbeitskämpfe in diversen Kliniken

Wichtigste Dossiers

Belegschaftszeitungen

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Das christliche Klinikum Lippstadt verbietet nach Fusion Abtreibungen: Dagegen protestieren 60 ÄrztInnen und der Chefarzt der Gynäkologie klagt

Dossier

Weg mit dem Paragraph 218In Lippstadt kämpfen Ärztinnen und Ärzte dafür, dass es weiterhin Schwangerschaftsabbrüche bei medizinischen Indikationen gibt. Die sind dort nicht mehr möglich, seit sich das evangelische und das katholische Krankenhaus zum christlichen Klinikum zusammengeschlossen haben. In der größten Stadt im Kreis Soest haben 60 Ärztinnen und Ärzte einen offenen Brief geschrieben. Darin forden sie, dass es weiterhin Schwangerschaftsabbrüche bei medizinischen Indikationen geben soll. Hintergrund: Nach der Fusion der beiden Lippstädter Krankenhäuser zum christlichen Klinikum gibt es seit dem 1. Februar keine Abtreibungen mehr, wenn schwere Missbildungen bei den Kindern zu erwarten sind. Das hatte die katholische Seite durchgesetzt…“ Meldung vom 03.03.2025 im WDR („60 Ärzte kämpfen für Schwangerschaftsabbrüche in Lippstadt“), siehe auch Infos zur Klage des Chefarztes und einen Spendenaufruf. NEU: Klinikum Lippstadt darf Schwangerschaftsabbrüche verbieten: Urteilsbegründung betont das Direktionsrecht des Arbeitgebers – auch ohne das kirchliche Arbeitsrecht weiterlesen »

Dossier zum Abtreibungsverbot am christlichen Klinikum Lippstadt

Weg mit dem Paragraph 218

Klinikum Lippstadt darf Schwangerschaftsabbrüche verbieten: Urteilsbegründung betont das Direktionsrecht des Arbeitgebers – auch ohne das kirchliche Arbeitsrecht
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Helios-Kliniken: Millionengewinne und/durch knappes Personal

Dossier

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“Der Klinik-Konzern Helios hat auch im Krisenjahr 2020 Gewinne eingefahren und stellt Anlegern höhere Dividenden in Aussicht. Gleichzeitig ist nach mdr-Recherchen Personal teils zu knapp, um Notfälle zu behandeln. (…) Die Mediziner berichten unter anderem, fast jeden dritten Tag müsste der Rettungsleitstelle signalisiert werden, dass man sie nicht anfahren solle. „Es ist so, dass unsere Intensivstation einen Großteil der Zeit ihrem Versorgungsauftrag nicht nachkommen kann und sich von der Aufnahme akut erkrankter Patienten abmelden muss“, erzählt ein Arzt, der anonym bleiben will. „Wir müssen Patienten, die einen Termin zu einer Routine-Aufnahme haben, absagen und auf irgendwann vertrösten, ohne sie in Augenschein zu nehmen. Das ist eine Lotterie, wenn ich den Patienten nicht kenne.“ Es gebe immer wieder Patienten, die auf der Warteliste versterben, so der Mediziner…“ mdr Exakt-Reportage von C. Haentjes, C. Huppertz, I. Dippmann und S. Kloppmann vom 13.04.2021 bei tagesschau.de, siehe dazu NEU: [Fehlanreize im Pflegebudget am Beispiel Helios] Minimaler Service: Wie das Helios-Klinikum Erfurt seine Profite auf dem Rücken der Beitragszahler maximiert weiterlesen »

Dossier „Helios-Kliniken: Millionengewinne und/durch knappes Personal“

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

[Fehlanreize im Pflegebudget am Beispiel Helios] Minimaler Service: Wie das Helios-Klinikum Erfurt seine Profite auf dem Rücken der Beitragszahler maximiert
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Kampf für Rückführung von CFM seit 2016: Für Löhne die zum Leben reichen! Gegen Tarifflucht und prekäre Beschäftigung an der Charité

Dossier

Warnstreik an der Charité CFM und Solidemo am 07.09.2016: Für Löhne die zum Leben reichen! Gegen Tarifflucht und prekäre Beschäftigung an der CharitéIn der Service-Tochter der Charité, der Charité Facility Management (CFM) arbeiten viele Beschäftigte zu Löhnen, die nicht zum Leben reichen. Deshalb streiken sie am 7.9.2016 für mehr Lohn: „Wir streiken für gute Löhne an der Charité. Denn die CFM (ausgegründete Charité Facility Management) gehört zur Charité. Wir machen Charité möglich. Die CFM wurde auf Grund einer Entscheidung des Berliner Senats gegründet. Er ist also mit verantwortlich für unsere Niedriglöhne. Deshalb tragen wir unseren Streik heute auch zu den politisch Verantwortlichen am Roten Rathaus.“ Aufruf der Verdi Betriebsgruppe CFM unterstützt vom Bündnis Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus. Siehe hier Infos und Aufrufe seither. NEU: CFM-Beschäftigte kämpfen weiter. Verdi: Charité-Tochter verschleppt Umsetzung von Tarifeinigung. Angleichung an TVÖD vorgesehen weiterlesen »

Dossier zum Kampf von Charité Facility Management (CFM) um TVöD

Warnstreik an der Charité CFM und Solidemo am 07.09.2016: Für Löhne die zum Leben reichen! Gegen Tarifflucht und prekäre Beschäftigung an der Charité

CFM-Beschäftigte kämpfen weiter. Verdi: Charité-Tochter verschleppt Umsetzung von Tarifeinigung. Angleichung an TVÖD vorgesehen
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Ausgegliederte TherapeutInnen in Berlin: An der Charité, bei Vivantes und Helios: 3 Kliniken, gleiche Probleme

Dossier

berlin baer chariteAm 18.10.2016 trafen sich die Betriebsgruppe der Charité TherapeutInnen unter Leitung des Gewerkschaftssekretärs Kalle Kunkel mit dem Aktionsbündnis der Vivantes TherapeutInnen bei ver.di erstmals zu einem Austausch. Die Charité TherapeutInnen wurden 2009 in eine 100 %- ige Tochter der Charité ausgegliedert. Sie trägt den Namen Charité Physiotherapie und Präventionszentrum GmbH (CPPZ). Es gibt derzeit knapp 200 MitarbeiterInnen: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SporttherapeutInnen und Anmeldekräfte, davon ca. 80 von der Charité in die Tochter gestellte Mitarbeiter. Sie arbeiten in den Charité – Standorten Mitte, Virchow und Benjamin Franklin. Als GmbH ist ein Betriebsrat für die KollegInnen gewählt worden, während in der Mutter Charité ein Personalrat die Belegschaft vertritt. Damit gibt es rechtlich für die Mutter und Tochtergesellschaften keine gemeinsame Beschäftigtenvertretung im Gegensatz zur Vivantes GmbH, wo der Betriebsrat die Zuständigkeit auch für die Tochtergesellschaft Vivantes Therapeutische Dienste (VTD) durchgesetzt hat. Die KollegInnen im CPPZ werden befristet eingestellt, erhalten keinen tariflichen Lohn, während in der Mutter der TV-C (Tarifvertrag Charité) gilt. Die Entgelte der CPPZ-MitarbeiterInnen betragen bei einem Einstiegsentgelt von 1800 € bis zu 2200€ brutto weniger als die Gestellten mit TV-C...“ Bericht von Charlotte Rutz-Sperling aus Oktober 2016 bei ver.di Berlin-Brandenburg, Gesundheit und Soziales. Siehe nun auch Helios Klinikum Berlin Buch und NEU: Nach 76 Tagen Streik die Lohnmauer durchbrochen: Helios-Therapeut:innen in Berlin-Buch und Berlin-Zehlendorf erreichen ab 2027 schrittweise das Helios-Entgelt weiterlesen »

Dossier zu ausgegliederten TherapeutInnen in Berlin bei Charité, Vivantes und Helios

berlin baer charite

Nach 76 Tagen Streik die Lohnmauer durchbrochen: Helios-Therapeut:innen in Berlin-Buch und Berlin-Zehlendorf erreichen ab 2027 schrittweise das Helios-Entgelt
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ANTIGEN – Betriebszeitung für die Amperkliniken der Betriebsgruppe Amperkliniken Dachau

Belegschaftszeitung

Betriebszeitung für die Amperkliniken - Von KollegInnen für KollegInnenAls einfache Beschäftigte können wir sehr wohl unseren Unmut und unsere Bedürfnisse selbständig artikulieren. Wir sind grundsätzlich unabhängig von Gewerkschaften und Parteien.“ Die Unabhängige Betriebsgruppe am Klinikum Dachau über sich auf ihrer Homepage. Die neueste Zeitung/Meldung: Betriebsgruppe Amperkliniken Dachau kündigt AKTIVE MITTAGSPAUSE am 28.8. an: Die Grenze des Leistbaren ist schon lange überschritten weiterlesen »

ANTIGEN – Betriebszeitung für die Amperkliniken

Betriebszeitung für die Amperkliniken - Von KollegInnen für KollegInnen

Betriebsgruppe Amperkliniken Dachau kündigt AKTIVE MITTAGSPAUSE am 28.8. an: Die Grenze des Leistbaren ist schon lange überschritten
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Thiem-Klinik Cottbus: Noch eine Tochterfirma mit Billiglohn. Und: Gegenwehr, trotz Streikbruch-Prämien

Dossier

Streik Thiemklinik Cottbaus am 22.9.2016Es ist Donnerstag, 22. September, 11.30 Uhr. Vor dem Haupteingang des Carl-Thiem-Klinikums ziehen die Beschäftigten der TSG auf, etwa vier Dutzend sind es schließlich. In ihren Händen halten sie nun Schilder, auf denen etwa steht: »TSG: Das Sprungbrett in die Altersarmut«. (…) Bereits im April wollte die Gewerkschaft mit der TSG-Führung über einen Tarifvertrag sprechen, um höhere Löhne zu vereinbaren. Einen ersten Verhandlungstermin gab es dann aber erst im Juli. Danach dauerte es weitere zwei Monate, bis die Leitung der Servicegesellschaft ein eigenes Angebot machte. »Statt 9,18 Euro in der Stunde sollen jetzt 9,30 Euro nach zwei Betriebsjahren gezahlt werden«, erklärte ver.di-Sekretär Ralf Franke. Sogar nach sechs Jahren wären es noch weniger als zehn Euro in der Stunde“ – aus dem Artikel „Minilöhne in der Klinik“ von Johannes Supe am 27. September 2016 in der jungen Welt, worin auch ausführlich über das Leben mit weniger als 1.000 Euro berichtet wird. Trotz voller Maloche. Siehe dazu auch die ver.di – Mitteilung über den Streik und Streikbruchprämie am 23. September 2016 und nun die Neulaflage in 2018/19 und danach. NEU: Tarifeinigung bei der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) in Cottbus u.a. mit 2stufiger Lohnerhöhung weiterlesen »

Dossier zu Tarifkämpfen an der Thiem-Klinik Cottbus

Streik Thiemklinik Cottbaus am 22.9.2016

Tarifeinigung bei der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) in Cottbus u.a. mit 2stufiger Lohnerhöhung
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„Vitamin C“ – Das Betriebsflugblatt der RSO an der Charité

Belegschaftszeitung

„Vitamin C“ – Das Betriebsflugblatt der RSO an der CharitéNeu: Vitamin C vom 03. Juli 2025: Schluss mit den Kriegen Israels, der USA und der deutschen Unterstützung! Vor drei Wochen hat Israel einen weiteren Krieg gegen den Iran begonnen. US-Präsident Trump ließ zusätzlich mit den 13 Tonnen schweren „bunkerbrechenden“ Bomben, über die nur die US-Armee verfügt, die iranischen Atom-Anlagen beschießen. Wieder Zerstörung und Tote, vor allem im Iran, aber auch Israel. Und „unser“ Bundeskanzler Merz spricht Israel seinen „Respekt“ aus und bedankt sich, dass andere „die Drecksarbeit“ erledigen. Aber nicht in unserem Namen!...“ Leitartikel der Vitamin C vom 03. Juli 2025 weiterlesen »

Belegschaftszeitung „Vitamin C“ an der Charité

„Vitamin C“ – Das Betriebsflugblatt der RSO an der Charité

Vitamin C vom 03. Juli 2025: Schluss mit den Kriegen Israels, der USA und der deutschen Unterstützung!
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Das Bergmann-Klinikum in Potsdam kehrt zum TVöD zurück – (noch?) ohne die Service-Tochtergesellschaften
Gesunde Zukunft Potsdam: Bürgerbegehren Klinikgruppe EvB… Potsdams Klinikum „Ernst von Bergmann“ kehrt zurück zum Tarifsystem des öffentlichen Dienstes. Das haben die Stadtverordneten beschlossen. (…) Nun beginnt die Debatte zur Rückkehr des Bergmann-Klinikums zum Tarifsystem des öffentlichen Diensts (TVöD). Zunächst begrüßt einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens für bessere Bezahlung im Klinikum, Jörg Kwapis, den sich abzeichnenden Beschluss. Er kritisiert aber auch, schon viel eher hätte die Stadtverordnetenversammlung und das Rathaus als Gesellschafter reagieren müssen. Die desaströsen Folgen der vergangenen Sparpolitik sehe man jetzt, sagt Kwapis mit Blick auf den Corona-Ausbruch. Wichtig sei auch, das Outsourcing im Klinikum nun zu beenden. Dafür hätten sich auch die mehr als 17.000 Unterzeichner des Bürgerbegehrens ausgesprochen…“ Artikel von Henri Kramer und Marco Zschieck vom 07.05.2020 in Potsdamer Neuste Nachrichten online, siehe NEU: ver.di begrüßt Rückführung der Tochtergesellschaften in das Klinikum Ernst von Bergmann weiterlesen »

Gesunde Zukunft Potsdam: Bürgerbegehren Klinikgruppe EvB

Das Bergmann-Klinikum in Potsdam kehrt zum TVöD zurück – (noch?) ohne die Service-Tochtergesellschaften / ver.di begrüßt Rückführung der Tochtergesellschaften in das Klinikum Ernst von Bergmann
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[Enteignungskampagne] Zurück in Landeshand. Vergesellschaftung des Uniklinikums Gießen-Marburg möglich – Entlastung auch

Dossier

Aktionsbündnis ›Gemeinsam für unser Klinikum‹ will UKGM vergesellschaften„… Jahrelang protestierten Beschäftigte, Gewerkschafter und progressive Politiker gegen die Privatisierung des Klinikstandorts in Mittelhessen. Vergebens. Die Nachteile für die Belegschaft sind zahlreich: Stellenstreichungen, Leiharbeit, Abkopplung von der Lohnentwicklung in den öffentlichen Kliniken, Arbeitsverdichtung. (…) Nun gibt es Bewegung – dank eines jüngst veröffentlichten Rechtsgutachtens. Demnach könnte das Land Hessen Asklepios enteignen und das Uniklinikum in öffentliches Eigentum zurückholen. (…) Um die Kampagne für eine Rücküberführung des UKGM in Landeshand anzuschieben, organisierte das »Aktionsbündnis ›Gemeinsam für unser Klinikum‹« am Dienstag abend eine Onlineveranstaltung – Titel: »Zurück zum Land? Zurück zum Land! Perspektiven für unser Klinikum«. (…) Zunächst solle mittels einer Unterschriftensammlung für eine Petition an den Hessischen Landtag ein breites gesellschaftliches Interesse geweckt werden. Ein erster Schritt…“ Artikel von Oliver Rast in der jungen Welt vom 03.06.2021, siehe dazu nun auch den Kampf für Tarifvertrag Entlastung. NEU: Aktionäre gefährden Gesundheitsversorgung: Das privatisierte Uniklinikum Gießen und Marburg macht Millionengewinn und soll vor allem beim Personal sparen weiterlesen »

Dossier zur Kampagne für Vergesellschaftung des Uniklinikums Gießen-Marburg – und Entlastung

Aktionsbündnis ›Gemeinsam für unser Klinikum‹ will UKGM vergesellschaften

Aktionäre gefährden Gesundheitsversorgung: Das privatisierte Uniklinikum Gießen und Marburg macht Millionengewinn und soll vor allem beim Personal sparen
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Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal und/vs Gesundheit Nord (Geno)

Dossier

Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal„… Wir wollen gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen in den Bremer Krankenhäusern erreichen, dass auf allen Stationen und Abteilung die Arbeitsbelastung endlich wieder auf ein erträgliches Maß reduziert wird. Dies kann nur dann erreicht werden, wenn es überall verbindliche Personalmindeststandards gibt. Deswegen fordern wir endlich eine gesetzliche Personalmindestbemessung! Das Bremer Bündnis möchte mit seinen Aktivitäten an die erfolgreiche Auseinandersetzung in der Berliner Charité sowie an Bewegungen von Pflegekräften in ganz Deutschland anknüpfen. Überall begehren Pflegekräfte gegen ihre Arbeitsbedingungen auf, welche sowohl für sie als auch für die ihnen anvertrauten Patient*innen mehr und mehr zu einer Gefahr werden. (…) Gesundheit ist ein Menschenrecht, keine Ware! Für mehr Personal im Krankenhaus!“ Aus der Selbstdarstellung des Bündnisses auf dessen Homepage. Siehe NEU: Ein erneutes Volksbegehren in Bremen soll die Schließung des Klinikums Links der Weser verhindern weiterlesen »

Dossier zum Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal

Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal

Ein erneutes Volksbegehren in Bremen soll die Schließung des Klinikums Links der Weser verhindern
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Fresenius Health Services Betriebstechnik-Nord GmbH: Psychoterror, Abmahnungen und Hausbesuche bei (unbefristet) Streikenden statt Tarifvertrag
Damp: Demo und Kundgebung in Kiel im Juni 2012 gegen Fresenius Fresenius eskaliert im Tarifkonflikt – ver.di weitet Arbeitskämpfe aus und prüft Strafanzeige: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Nord weitet die Arbeitskämpfe bei der Fresenius Health Services Betriebstechnik-Nord GmbH aus. Anlass sind wiederholte Einschüchterungsversuche und massive Drohungen gegen streikende Beschäftigte an den Standorten Damp, Schönhagen, Schleswig, Schwerin und Leezen. Die Gewerkschaft prüft nun strafrechtliche Schritte. Gerade in Damp erinnern die Vorgänge an ein Szenario von 2012, als der damalige Klinikbetreiber ähnlich vorging und letztendlich brachial gescheitert ist. (…) Laut ver.di habe der Konzern auch versucht, Beschäftigte mit finanziellen Angeboten zur Streikaufgabe zu bewegen – vergeblich. Die Belegschaft zeigt sich solidarisch und entschlossen…“ Pressemitteilung vom 30.04.2025 beim ver.di-Landesbezirk Nord, siehe mehr Infos weiterlesen »

Damp: Demo und Kundgebung in Kiel im Juni 2012 gegen Fresenius

Fresenius Health Services Betriebstechnik-Nord GmbH: Psychoterror, Abmahnungen und Hausbesuche bei (unbefristet) Streikenden statt Tarifvertrag
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Klinikum Weimar (Diakonie Mitteldeutschland) lehnt Tarifverhandlungen ab und pocht auf „Dritten Weg“ kircheninterner Lohnfindung

Dossier

ver.di: Keine Ectra-Wurst für Kirche und Diakonie im ArbeitsrechtDas Klinikum Weimar steht vor einer möglicherweise harten Tarifauseinandersetzung. Nachdem der Arbeitgeber bereits zweimal die Aufforderung der Gewerkschaft ver.di zu Tarifverhandlungen abgelehnt hat, werden die Beschäftigten nun ihre Forderungen durchsetzen müssen. Der Auftakt findet im Rahmen einer “Aktiven Mittagspause” am 12. Juni zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr vor dem Haupteingang des Klinikums statt. Eine besondere Brisanz in dieser Auseinandersetzung liegt darin, dass das Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar, Teil der Diakonie Mitteldeutschland ist. In der Diakonie gelten eigene Arbeitsvertragsrichtlinien (…) Dies hat Folgen, denn insbesondere langjährig Beschäftigte sind gegenüber den anderen Tarifverträgen in der Region deutlich schlechter gestellt. (…) „Wir wollen tarifliche Vereinbarungen, die zwingend gelten und über die wir auf Augenhöhe verhandeln“, stellt der Krankenpfleger Mathias Korn aus dem Klinikum Weimar klar…“ Meldung vom 11.06.2024 von ver.di SAT („Klinikum Weimar: Beschäftigte bereiten sich auf Streik vor“), siehe die weitere Entwicklung und NEU: Schluss mit den Kirchen-Privilegien: Die KollegInnen des Sophien- und Hufeland-Klinikums Weimar fordern mit dem Weimarer Appell die Aufnahme von Tarifverhandlungen weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Kirchen-Privilegien am Klinikum Weimar (Diakonie Mitteldeutschland)

ver.di: Keine Ectra-Wurst für Kirche und Diakonie im Arbeitsrecht

Schluss mit den Kirchen-Privilegien: Die KollegInnen des Sophien- und Hufeland-Klinikums Weimar fordern mit dem Weimarer Appell die Aufnahme von Tarifverhandlungen
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Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite und die Krankenhausbewegung

Dossier

Die Berliner Krankenhausbewegung von ver.diGemeinsam machen sich die Krankenhausbeschäftigten von der Charité, Vivantes und den Tochterunternehmen mit vielen Unterstützer*innen aus ganz Berlin auf den Weg, um 2021 zum Entscheidungsjahr über die Berliner Gesundheitsversorgung zu machen. (…) Darum ist das Ziel ein Tarifvertrag Entlastung bei der Charité und bei Vivantes mit verbindlichen Vorgaben zur Personalbesetzung und einem Belastungsausgleich bei Unterbesetzung. Nach wie vor gibt es bei den Tochterunternehmen von Vivantes in der Reinigung, im Labor, in der Speiseversorgung, im Patiententransport und vielen weiteren Bereichen Beschäftigte ‚zweiter Klasse‘, die endlich faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen fordern: Faire Löhne und TVöD für alle Beschäftigten!…“ Aus der Selbstdarstellung der Berliner Krankenhausbewegung auf ihrer Homepage mit den Hauptforderungen „Tarifvertrag Entlastung: Verbindliche Personalbesetzungen“ sowie „Faire Löhne: TVöD für alle!“ – siehe dazu NEU: Einige Arbeitsplätze gerettet: Jüdisches Krankenhaus bietet ungelernten Pflegehelfer:innen Weiterbildung an – kein Ersatz für Tarifvertrag Entlastung weiterlesen »

Dossier zum Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite und der Krankenhausbewegung

Die Berliner Krankenhausbewegung von ver.di

Einige Arbeitsplätze gerettet: Jüdisches Krankenhaus bietet ungelernten Pflegehelfer:innen Weiterbildung an – kein Ersatz für Tarifvertrag Entlastung
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Eskalation am Flughafen München: Betriebsratsgründer*innen der hausinternen medizinischen Notfallklinik rücksichtslos gefeuert
[DGB-Kampagne] Stop Union BustingIn einer Zeit, in der die Arbeitswelt von Flexibilität und Wandel geprägt ist, scheinen grundlegende Arbeitnehmer*innenrechte in Bayern unter Beschuss zu stehen. Insbesondere in einer privat geführten Klinik am Münchener Flughafen, einst eine Tochtergesellschaft der Flughafen München GmbH (FMG), häufen sich die Fälle von Repression gegenüber gewerkschaftlich aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich für die Gründung eines Betriebsrates einsetzen. Nach dem Verkauf der Klinik an die CKM-Group im September 2023, der vom Stadtrat München, dem Freistaat Bayern und der FMG genehmigt wurde, begann eine Serie von Vorfällen, die Fragen zur Wahrung der Arbeitnehmer*innenrechte aufwerfen. Auffällig ist, dass es in der Klinik zuvor nie einen Betriebsrat gab und somit vonseiten der Arbeitskräfte der Klinik kein Widerspruch gegen den Verkauf eingelegt werden konnte. Der Betriebsrat der Muttergesellschaft FMG blieb stumm zu den Vorgängen…“ Bericht vom 21.1.2025 der VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften – siehe mehr daraus weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Eskalation am Flughafen München: Betriebsratsgründer*innen der hausinternen medizinischen Notfallklinik rücksichtslos gefeuert
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Privater Betreiber bricht Zusagen und betreibt Gewinnmaximierung: 250 Beschäftigte der Schön-Klinik Rendsburg sollen ihren Job verlieren
Bündnis Krankenhaus statt FabrikFür rund 250 Beschäftigte der Rendsburger Schön-Klinik und ihre Familien dürfte die Freude beim diesjährigen Weihnachtfest getrübt sein. Denn der kommerzielle Betreiber plant Massenentlassungen bei »patientenfernen« Tätigkeiten. Beschäftigte aus Reinigung, Service, Catering, IT, Buchhaltung und anderen Bereichen – die teilweise seit Jahrzehnten in dem einst kommunalen Krankenhaus arbeiten – sollen ihren Job verlieren. Einige sollen sich in ausgegliederten Servicegesellschaften erneut auf dieselben Stellen bewerben können – zu deutlich schlechteren Stundenlöhnen, ohne Jahressonderzahlung und mit längeren Arbeitszeiten. »Was hat die Schön-Gruppe 2023 nicht alles versprochen, als sie sich für die Übernahme der damals insolventen Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde beworben hat« (…) »Dies ist ein mahnendes Beispiel, was passiert, wenn sich Land und Kommunen ihrer Verantwortung für die Gesundheitsversorgung durch Privatisierung entledigen.«…“ Meldung vom 13.12.2024 von ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft („Unfrohe Weihnachtsbotschaft“) weiterlesen »

Bündnis Krankenhaus statt Fabrik

Privater Betreiber bricht Zusagen und betreibt Gewinnmaximierung: 250 Beschäftigte der Schön-Klinik Rendsburg sollen ihren Job verlieren
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