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Betriebsrat bricht das Schweigen über den Pflegenotstand am Uniklinikum Gießen-Marburg

Dossier

Überlastungsanzeige“… Der Pflegenotstand wirkt sich am UKGM derzeit in all seiner Härte aus. Die Verantwortlichen sind alarmiert. Solch eine bedrohliche Situation gab es noch nie. Der gesetzlich festgelegte Personalschlüssel – die Relation zwischen Pflegepersonal und Patienten, der für einige Bereiche gilt – hat das Klinikum nun dazu gezwungen, gleich drei Stationen komplett zu schließen. Das bestätigte UKGM-Sprecher Frank Steibli auf Anfrage. Konkretere Angaben dazu wollte das Klinikum nicht machen. Auch nicht darüber, wie lange die Schließungen nötig sein werden und ob weitere drohen. (…) Wie viele Stellen in der Pflege derzeit im Klinikum unbesetzt sind, will die Geschäftsführung nicht sagen. Auch dem Betriebsrat gegenüber macht die Klinikleitung dazu keine Angaben…“ Artikel von Marc Schäfer vom 08.11.2019 bei Gießener Allgemeine online – siehe mehr daraus und dazu NEU: Betriebsrat will gegen „fürsorgliche“ Einzelgespräche und Repressionen nach Belastungsanzeigen am UKGM vorgehen weiterlesen »

Dossier zum Pflegenotstand am Uniklinikum Gießen-Marburg

Überlastungsanzeige

Betriebsrat will gegen „fürsorgliche“ Einzelgespräche und Repressionen nach Belastungsanzeigen am UKGM vorgehen
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Mehr Freizeit, weniger Geld: Neues Gehaltsmodell am Klinikum Westfalen
Arbeitskampf um die 35-Stunden-Woche„Das Klinikum Westfalen in Dortmund bietet seinen Mitarbeitenden ein neues Arbeitszeitmodell an. Gegen Gehaltsverzicht können sämtliche Schulferientage im Jahr frei genommen werden. Ein Jahr lang haben Mitarbeitende die Möglichkeit, jeden Ferientag und Brückentag frei zu bekommen. Dafür müssen sie im Gegenzug auf 13 Prozent ihres Gehaltes verzichten. Mit diesem Modell will das Klinikum Mitarbeitende binden und neue dazugewinnen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es schwer, Mitarbeitende zu kriegen und diese zu halten – besonders im Gesundheitswesen. Das Klinikum Westfalen hat seine Beschäftigten deshalb gefragt, was ihnen das Leben leichter machen würde. Die Antworten der 3000 Angestellten waren eindeutig: Sie wünschen sich mehr freie Zeit. (…) Zum Klinikum Westfalen gehören insgesamt vier Krankenhäuser in Dortmund, Lünen und Kamen…“ Beitrag von Claudia Weber vom 26. September 2023 beim WDR weiterlesen »

Arbeitskampf um die 35-Stunden-Woche

Mehr Freizeit, weniger Geld: Neues Gehaltsmodell am Klinikum Westfalen
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Pflegefall Pflege? Deutlich höhere Fehlzeiten als der Durchschnitt aller Beschäftigten und weitere Benachteiligungen

Dossier

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015„… „Wenn man sich heute die Situation in der Pflege anschaut, dann erinnert sie mich an das Familienbild der 50iger Jahre. Bei aller Vernachlässigung von Details zeigt sich darin ein Spiegel unserer Gesundheitsversorgung. (…) Oft sind die Arbeitsbedingungen schwierig, immer häufiger fallen Überstunden an und Dienstpläne ändern sich kurzfristig, und dies alles bei niedrigem Gehalt. Hinzu kommt, dass die Kranken- und Altenpflege durch körperlich und psychisch belastende Arbeit geprägt ist…“ Pressemitteilung des BKK-Dachverbands vom 7. Dezember 2022 zum BKK Gesundheitsreport 2022, siehe mehr zu aktuellen Zahlen und den Gesundheitsreport sowie Proteste. NEU: Ambulant Pflegende in Deutschland: erschöpft, aber präsent weiterlesen »

Dossier zum überdurchschnittlichen Krankenstand in der Pflage

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015

Ambulant Pflegende in Deutschland: erschöpft, aber präsent
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Überlastete Kliniken: Was sind uns Kinder wert?

Dossier

[Buch] Markt zerfrisst Gesundheitswesen! Stimmen aus einem zornigen BereichDie Kinderkliniken müssen Patienten abweisen, die niedergelassenen Kinderärzte sind überlastet: Die kleinsten Patienten werden derzeit schlecht versorgt. Ein Problem mit Ansage. Doch ändern wird sich so schnell nichts. Das hat auch mit systemischen Fehlern zu tun, sagen Kinderschützer. (…) Doch dass die Kliniken jetzt an ihr Limit kommen, überrascht viele nicht wirklich. „Unser Kinder-Gesundheitssystem wird seit Jahren kaputtgespart“, sagt Nikola Klün, Ärztin für Kindermedizin in der neuesten Folge von recap. Hauptproblem sei das Fallpauschalen-System, sagt Klün. Leistungen von Ärzten und Pflegepersonal könnten „nicht richtig abgebildet“ werden. „Die Kindermedizin ist deswegen finanziell schwierig.“ Beitrag vom 10. Dezember 2022 beim MDR, siehe mehr daraus und mehr zum Thema Kinderkliniken. NEU: Überlastete Kinderkliniken: Eltern in Todesangst und Pflegekräfte sowie Ärztinnen und Ärzte am Rand der Belastbarkeit – „Notfall Kinderklinik“ droht erst recht im Herbst weiterlesen »

Dossier zu überlasteten Kinderkliniken

[Buch] Markt zerfrisst Gesundheitswesen! Stimmen aus einem zornigen Bereich

Überlastete Kinderkliniken: Eltern in Todesangst und Pflegekräfte sowie Ärztinnen und Ärzte am Rand der Belastbarkeit – „Notfall Kinderklinik“ droht erst recht im Herbst
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Krasse Zustände im Pflegeheim St. Elisabeth – die Stadt Nürnberg sieht weg
[Kundgebung am 09.03.23] Krasse Zustände im Pflegeheim St. Elisabeth – die Stadt Nürnberg sieht wegSeit Monaten kämpfen die Kolleg*innen des privat betriebenen St.Elisabeth-Heimes gegen krasse Unterbesetzung, Mobbing und fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte und städtische Stellen. Ver.di und die Initiative Gesundheit statt Profit rufen jetzt zum Protest auf. (…) In dem Heim, das zur ALWO-Unternehmensgruppe gehört, sind Schichten, in denen zwei oder manchmal nur eine einzige Kollegin bis zu 50 (!) Bewohner*innen versorgen muss, leider keine Seltenheit. Der Krankenstand ist enorm, gekündigt wird am laufenden Band und diejenigen, die bleiben, erfahren keinen Dank, sondern immer noch mehr Druck, Hetze und Verleumdungen. Erst nach langem Streit mit dem Betriebsrat zeigte sich das Unternehmen bereit, den Kolleg*innen die durch das Tariftreuegesetz vorgeschriebene Lohnerhöhung zu zahlen, aber nicht rückwirkend zum 01.09., wie gesetzlich vorgeschrieben. Auch sollen nicht alle Kolleg*innen von der Lohnerhöhung profitieren…“ Aufruf von Initiative Gesundheit statt Profit und ver.di bei ISA, Initiative solidarischer ArbeiterInnen, zur Kundgebung am 09.03.23. und NEU: Allein im Haus: Beschäftigte einer Nürnberger Senioreneinrichtung wehren sich gegen unzumutbare Arbeitsbedingungen. Heimleitung reagiert mit Kündigungen weiterlesen »

[Kundgebung am 09.03.23] Krasse Zustände im Pflegeheim St. Elisabeth – die Stadt Nürnberg sieht weg

Krasse Zustände im Pflegeheim St. Elisabeth – die Stadt Nürnberg sieht weg / NEU: Allein im Haus: Beschäftigte einer Nürnberger Senioreneinrichtung wehren sich gegen unzumutbare Arbeitsbedingungen. Heimleitung reagiert mit Kündigungen
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Auch in Deutschland stehen dem Corona-Virus (politisch gewollt) knappe Ressourcen des Gesundheitswesens gegenüber

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„… Erst dann, wenn eine Krankheit die Grundlagen der globalen Wirtschaftsströme bedroht und auch die Menschen in der First und Business Class der „Weltgemeinschaft“ betrifft, gibt es plötzlich enorme Mittel, die für die chronischen Hungerleider der Welt, für die armen Diabetiker*innen, die psychisch Kranken und Krebspatient*innen nie zur Verfügung stehen. (…) Es wäre bei der COVID-19-Epidemie dringend an der Zeit, die Erfahrungen der jährlichen Grippeausbrüche zu beherzigen: Alles hängt von den Kapazitäten eines Gesundheitssystems ab, in dem auch solche saisonalen Belastungen eingeplant sind und in dem nicht überarbeitetes und schlecht bezahltes Personal mit knappen Ressourcen möglichst viel Umsatz für die miteinander konkurrierenden Krankenhäuser erwirtschaften soll…“ Aus dem Beitrag von Andreas Wulf vom 26.2.2020 bei medico international. Siehe neben den Forderungen von Pflegefachkräften weitere Infos zu allen vielfältigen Aspekten des Problems (auch zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht) und NEU: [Eine Intensivpflegekraft berichtet] Kaputtgepflegt – aber es ginge auch anders weiterlesen »

Dossier zum Corona-Virus und knappen Ressourcen des Gesundheitswesens

"Coronavirus,

[Eine Intensivpflegekraft berichtet] Kaputtgepflegt – aber es ginge auch anders
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„Arbeitsbelastung unerträglich“: Verdi kämpft für Entlastung an Mainzer Unimedizin

Dossier

Unimed Mainz ist Problembezirk. ver.di will die Mehrheit zur UnterstützungDie Dienstleistungsgewerkschaft Verdi will bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der Mainzer Universitätsmedizin. Dafür haben die Verhandlungen für einen sogenannten „Tarifvertrag Entlastung“ begonnen. Egal, ob Ärzte, Schwestern oder Pfleger – die Arbeitsbelastungen der rund 7.000 Beschäftigten der Mainzer Universitätsmedizin seien unerträglich geworden und die Bedingungen für die Mitarbeiter verschlechtere sich stetig; deren Gesundheit werde regelrecht ruiniert. Dieser Notstand lasse sich nur mit deutlich mehr Personal und festen Regelungen zur Entlastung beheben. (…) Bei den Tarifverhandlungen „Entlastung“ geht es nicht um mehr Gehalt für die Beschäftigten, sondern ausschließlich um Arbeitsbedingungen...“ Meldung und Video vom 18.10.2019 beim SWR, siehe dazu NEU: Die ver.di-Tarifkommission hat das Verhandlungsergebnis an der Unimedizin Mainz angenommen weiterlesen »

Dossier zum Kampf um Entlastung an der Universitätsmedizin Mainz

Unimed Mainz ist Problembezirk. ver.di will die Mehrheit zur Unterstützung

Die ver.di-Tarifkommission hat das Verhandlungsergebnis an der Unimedizin Mainz angenommen
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Nachtschicht in der Intensivpflege: Kaum Zeit zum Durchatmen
Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf - Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!Arbeiten unter voller Konzentration, die ganze Nacht: Eine Nachtschicht in der Intensivpflege ist anspruchsvoll. Die Mitarbeitenden kämpfen um bessere Arbeitsbedingungen, die Klinik gegen Personalmangel. Draußen ist es noch hell, als Laura Blind ihren Dienst beginnt. Es ist 20:30 Uhr. Schichtbeginn für die Intensivpflegerin der Uniklinik in Münster. Erst in guten elf Stunden wird sie das Gebäude wieder verlassen. Was sie in ihrer Nachtschicht erwartet, ist vorher schwer einzuschätzen. (…) Alle hier wissen, jeder Zeit könnte etwas passieren. Es gilt daher höchste Konzentration – so gut es geht – auch wenn es kaum Zeit zum Durchatmen gibt. Denn nach der Pflege folgt die Bürokratie. (…) Sie haben für einen besseren Betreuungsschlüssel gestreikt und bekommen ihn nach und nach. Doch nicht selten sind es auf einigen Stationen und vor allem anderen Krankenhäusern als Unikliniken weiterhin mehr als drei Patienten pro Pflegekraft, die auf Intensivstationen betreut werden…“ Text und Video der Reportage von Jan Koch, WDR, vom 20.06.2023 in tagesschau.de weiterlesen »

Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf - Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!

Nachtschicht in der Intensivpflege: Kaum Zeit zum Durchatmen
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Internationaler Tag der Pflegenden am 12.05.: Schluss mit HeldInnen der Aufopferung und Blumen!

Dossier

Proteste zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2021: Beschäftigte aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen zeigen Spahns Politik die Rote KarteDer Internationale Tag der Pflegenden wurde 1965 vom International Council of Nurses (ICN) etabliert. Er findet jedes Jahr am 12. Mai statt, dem Geburtstag von Florence Nightingale. Sie wird als Pionierin der modernen Krankenpflege angesehen. Nach Jahrzehnten der Überhöhung des Bildes der liebevollen und aufopfernden – und hierfür nicht vergüteten – „Schwester“ geht es, endlich, zunehmend darum, die Bedeutung der professionellen Pflege zu würdigen – und sie entsprechend auszubilden, auszustatten sowie nicht zuletzt zu vergüten. Siehe hier einige Jahre der Entwicklung. NEU: Internationaler Tag der Pflegenden am 12. Mai 2023: Weltweiter Frust und weltweite Proteste für gesunde Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier zum internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai

Proteste zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2021: Beschäftigte aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen zeigen Spahns Politik die Rote Karte

Internationaler Tag der Pflegenden am 12. Mai 2023: Weltweiter Frust und weltweite Proteste für gesunde Arbeitsbedingungen
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[Arbeitsgericht Herne] Klage gegen Strafumsetzung in einem Recklinghäuser Krankenhaus: Weil auf „Maskenpausen“ bestanden wurde!

Dossier

Kristin Zuber kämpft für das Recht auf Maskenpause - Foto: ver.di Bezirk Mittleres Ruhrgebiet„… am Dienstag, 19. Januar 2021 findet ab 9 Uhr vor dem Arbeitsgericht Herne (Schillerstraße 37-39) ein interessanter (Güte-)Termin statt (Aktenzeichen 4 Ca 2437/20). Eine Mandantin von mir klagt gegen ihre Strafumsetzung in einem Recklinghäuser Krankenhaus. Sie wurde ausgerechnet in der jetzigen Situation von der Intensivstation versetzt, weil sie sich für den gebotenen Gesundheitsschutz der Pflegenden einsetzt. So sind aus Gründen der Arbeitssicherheit beim (notwendigen!!) Tragen von Masken sogenannte „Maskenpausen“ erforderlich. Dies dient dem Schutz der Maskentragenden, in Krankenhäusern aber auch den Patienten, da sonst die Konzentration der Pflegenden leidet. Weil diese sog. Maskenpausen regelmäßig nicht eingehalten werden (können), beschwerte sie sich innerbetrieblich und sachlich. Statt die Missstände abzustellen, wurde sie deshalb versetzt…“ Mitteilung des Anwalts der Kollegin am 14.1.21 per e-mail – und dazu der weitere Verlauf. NEU: Prozess und Kundgebung um Maskenpausen am 25. April 2023 vor dem Arbeitsgericht Herne: Krankenschwester als Strafe für die Klage erneut strafversetzt weiterlesen »

Dossier zur Klage gegen Strafumsetzung in einem Recklinghäuser Krankenhaus

Kristin Zuber kämpft für das Recht auf Maskenpause - Foto: ver.di Bezirk Mittleres Ruhrgebiet

Prozess und Kundgebung um Maskenpausen am 25. April 2023 vor dem Arbeitsgericht Herne: Krankenschwester als Strafe für die Klage erneut strafversetzt
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Arztruf 116117 – die Nummer, die dich entsorgt. Arztrufzentrale GmbH entläßt in Duisburg: V.a. Frauen. Am 8. März 2023.
Arztruf 116117 – die Nummer, die dich entsorgt. Arztrufzentrale GmbH entläßt in Duisburg: V.a. Frauen. Am 8. März 2023.„Pünktlich zum internationalen Frauentag am 8. März setzt die Arztrufzentrale GmbH, ein Tochterunternehmen der Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe, die Beschäftigten in Duisburg auf die Straße. Etwa 80 % der rund 200 Beschäftigten sind Frauen, darunter viele Alleinerziehende. Viele stehen kurz vor der Rente. Viele waren vorher als Arzthelferinnen oder in der Pflege tätig. Der Rauswurf kam nach Schilderung von Beschäftigten wie ein Schock. In einem exakt siebenminütigen Online-Meeting am 7. März wurde der Belegschaft von zwei unbekannten Beauftragten der Geschäftsführung mit abgeschalteter Webcam mitgeteilt, dass sie alle ab sofort freigestellt seien…“ Bericht der FAU Ruhrgebiet, Sektion westliches Ruhrgebiet, vom 8. März 2023 und mehr daraus. NEU: »Es hieß knapp, wir würden alle freigestellt«. Kassenärztliche Vereinigungen in NRW kündigen ohne große Vorwarnung rund 150 Mitarbeitern von Callcenter weiterlesen »

Arztruf 116117 – die Nummer, die dich entsorgt. Arztrufzentrale GmbH entläßt in Duisburg: V.a. Frauen. Am 8. März 2023.

Arztruf 116117 – die Nummer, die dich entsorgt. Arztrufzentrale GmbH entläßt in Duisburg: V.a. Frauen. Am 8. März 2023. / NEU: »Es hieß knapp, wir würden alle freigestellt«. Kassenärztliche Vereinigungen in NRW kündigen ohne große Vorwarnung rund 150 Mitarbeitern von Callcenter
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Universitätsklinikum Dresden: Verhandlungsbeginn für Entlastung

Dossier

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“Die Anstrengungen der letzten Monate tragen erste Früchte: Am Freitag, den 15. Juli, verhandelte eure ver.di-Tarifkommission zum ersten Mal mit der Klinikleitung zum Thema „Mehr Personal und Entlastung“. Die Arbeitgeber-Seite zeigte sich grundsätzlich offen, das Thema Personal und Entlastung tariflich zu regeln. Das ist sehr erfreulich! Was genau jedoch mit „Entlastung“ gemeint ist und welche Regelungen dazu getroffen werden, ist Inhalt der nächsten Verhandlungsrunden. Diese werden ab September starten. Alle Bereiche und Stationen des UKD haben bis dahin Zeit, im Team die eigenen Forderungen zu diskutieren und sich aktiv in die Tarifrunde einzubringen. Nur Teams, die zu mindestens einem Drittel gewerkschaftlich organisiert sind und die sich durch aktive Teamdelegierte in die Forderungsfindung einbringen, können in der Forderungsaufstellung durch die Tarifkommission berücksichtigt werden…“ Meldung vom ver.di FB Gesundheit und Soziales im Landesbezirk SAT, für die Forderungen siehe den Flyer – und dazu NEU: ver.di erzielt am Uniklinikum Dresden per Tarifvertrag mehr Personal und Entlastung weiterlesen »

Dossier zum Kampf für Entlastung am Universitätsklinikum Dresden

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

ver.di erzielt am Uniklinikum Dresden per Tarifvertrag mehr Personal und Entlastung
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Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf – Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!

Dossier

Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf - Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!Wir, die Beschäftigten der Unikliniken NRW, sichern mit unserer Arbeit jeden Tag die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Wir brauchen bessere Arbeitsbedingungen! So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Deswegen fordern wir verbindliche Regelungen zur Entlastung für alle Arbeitsbereiche sowie zur Sicherstellung und Verbesserung der Ausbildungsqualität – und wirksame Konsequenzen, wenn diese nicht eingehalten werden. Es geht um unsere Gesundheit und die der Patientinnen und Patienten. Wir fordern von den politischen Verantwortlichen und den Arbeitgebern einen Tarifvertrag Entlastung für alle sechs Unikliniken in NRW noch vor der Landtagswahl. Wir sind bereit, uns alle zusammen für diese Forderungen einzusetzen.“ Beschluß von über 700 Beschäftigten der Universitätskliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster vom 19.1.22 auf der Aktionsseite von ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft in NRW und hier dazu das nachfolgende Ultumatum und weitere Informationen. NEU: Unikliniken in NRW: Hat sich die Situation für Pflegekräfte verbessert? weiterlesen »

Dossier zur Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW

Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf - Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!

Unikliniken in NRW: Hat sich die Situation für Pflegekräfte verbessert?
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Robotik in der Pflege: Nützliche Assistenz oder Horrorvision? Auch eine Frage der Demokratisierung der Arbeitswelt
Dancing robot visits WEF 2016Was heute schon möglich ist. Was ein Robotik-Professor über zukünftige Möglichkeiten sagt – und wie Gewerkschaften darüber denken. Robotik in der Pflege ist angesichts der Sparzwänge und des Arbeitskräftemangels in diesem Bereich für viele Menschen eine gruselige Vorstellung: Keine menschliche Ansprache mehr, stattdessen von Maschinen gefüttert werden – wer will das schon? Anders sähe es möglicherweise aus, wenn der Kostendruck nicht wäre und Roboter nur auf Wunsch der Betroffenen ergänzend zum menschlichen Personal eingesetzt würden – zum Beispiel, um die Intimsphäre von Patientinnen und Patienten zu wahren, die nicht unbedingt möchten, dass ihnen wenig vertraute Personen die Windeln wechseln. Aber abgesehen von der Systemfrage, die sich hier stellt, gibt es dafür geeignete Roboter noch nicht…“ Beitrag von Claudia Wangerin vom 4. Januar 2023 in Telepolis und mehr daraus weiterlesen »

Dancing robot visits WEF 2016

Robotik in der Pflege: Nützliche Assistenz oder Horrorvision? Auch eine Frage der Demokratisierung der Arbeitswelt
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Es ist geschafft? Ein Rückblick von Mr. Pinguin auf die Kämpfe im Jahr 2022 im kaputtreformierten Gesundheitssystem in Köln und NRW
Vergesellschaftung aller Krankenhäuser! (Demo im Sommer 2022)Alles hustet und keucht, liegt ermattet von unzähligen Überstunden unter dem Weihnachtsbaum, doch es ist geschafft, Corona ist vorbei. Während ca. 9,5 Millionen Menschen in Deutschland an akuten Atemwegsinfektionen leiden, in Krankenhäusern, Kita, Schulen, deutsche Post, etc. der Notbetrieb durch dutzende Überstunden von Kolleg:innen aufgefangen wurde, gratuliert sich die Politik gegenseitig für ihr Gesundheitsmanagement. Schließlich hat Herr Drosten, Chef Virologe der Nation, dass Ende der Pandemie  verkündet. Grund genug für einen kurzen, exemplarischen Rückblick um die Kämpfe rund um Gesundheit 2022 in Köln und NRW…“ Rückblick vom 28.12.2022 von Mr. Piguin (Köln/Dortmund), aktiv bei radio nordpol und in verschiendenen sozialen Bewegungen u.a. Wir zahlen nicht mehr! – Kölner Vollversammlung gegen Preiserhöhungen – wir danken! weiterlesen »

Vergesellschaftung aller Krankenhäuser! (Demo im Sommer 2022)

Es ist geschafft? Ein Rückblick von Mr. Pinguin auf die Kämpfe im Jahr 2022 im kaputtreformierten Gesundheitssystem in Köln und NRW
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