Mindestlohn in der Weiterbildungsbranche steigt
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßen, dass das Bundeskabinett den Mindestlohn für pädagogisches Personal in der Aus- und Weiterbildung erneut für allgemeinverbindlich erklärt hat. Damit sind auch tariflose Unternehmen und deren Beschäftigte an diese Lohnuntergrenze gebunden. Der Mindestlohn steigt ab dem 1. Januar 2016 in den alten Bundesländern auf 14 Euro und in den neuen Bundesländern auf 13,50 Euro pro Stunde. Ab Januar 2017 beträgt er in Ost und West einheitlich 14,60 Euro. Der Mindestlohn gilt für pädagogisches Personal, das überwiegend Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen nach den Sozialgesetzbüchern II und III aus- und weiterbildet…“ Gemeinsame Presseinformation von ver.di und der GEW vom 7. Dezember 2015 bei der GEW weiterlesen »
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßen, dass das Bundeskabinett den Mindestlohn für pädagogisches Personal in der Aus- und Weiterbildung erneut für allgemeinverbindlich erklärt hat. Damit sind auch tariflose Unternehmen und deren Beschäftigte an diese Lohnuntergrenze gebunden. Der Mindestlohn steigt ab dem 1. Januar 2016 weiterlesen »

In Frankfurt haben studentische Beschäftigte heute Mittag eine Vollversammlung abgehalten. Auf der Vollversammlung wurde eine Resolution beschlossen, die das Präsidium der Universität auffordert, endlich in ernsthafte Verhandlungen um einen Tarifvertrag zu treten. Im Anschluss wurde zur praktischen Umsetzung dieser Forderungen der Senatssaal kreativ umgestaltet. Anstatt der üblichen Senatssitzung begann stattdessen eine alternative Senatssitzung der studentischen Hilfskräfte. Diese beschloss, sofort einen Tarifvertrag für alle studentischen Beschäftigten einzuführen und anstatt des Präsidiums und des Hochschulrates ein paritätisches Leitungsgremium einzurichten. (…) Der Funke der Umgestaltung der Universität durch die Beschäftigten selbst wird sich auch auf andere Hochschulen übertragen. Derzeit ist für den 1.12. ein Aktionstag mit Vollversammlungen studentischer Beschäftigter auch an vielen anderen Hochschulen geplant. Wir laden alle ein, gemeinsam ihre Hochschulen umzugestalten.“ Pressemitteilung des fzs vom 18. November 2015 weiterlesen »
"In Frankfurt haben studentische Beschäftigte heute Mittag eine Vollversammlung abgehalten. Auf der Vollversammlung wurde eine Resolution beschlossen, die das Präsidium der Universität auffordert, endlich in ernsthafte Verhandlungen um einen Tarifvertrag zu treten. Im Anschluss wurde zur praktischen Umsetzung dieser Forderungen der Senatssaal kreativ umgestaltet. Anstatt der üblichen Senatssitzung begann stattdessen weiterlesen »

Tarifeinordnung Sozial- und Erziehungsdienste: Aufwertung sozialer Berufe – nächste Etappe

Dossier

ver.di: Aufwerten jetzt: Wir bleiben dran! Große Demos und Kundgebungen am Samstag, dem 13. Juni 2015Richtig gut. Aufwerten jetzt! Unter diesem Motto startet ver.di eine Kampagne zur Besserstellung sozialer Berufe. Denn: Die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst haben mehr verdient – mehr Anerkennung und mehr Geld. (..) ver.di hat die Regelungen zur Eingruppierung in der Branche gekündigt und will flächendeckende Verbesserungen durchsetzen. Ohne einen Arbeitskampf wird das kaum gelingen…“ ver.di-Meldung (Gesundheit & Soziales) vom 20.11.2014. Siehe dazu die ver.di-Aktionsseite und die der GEW sowie der dbb und hier neu: Rückblick auf den Arbeitskampf im Sozial- und Erziehungsdienst: viel passiert und wenig erreicht – beim nächsten Mal wird alles besser weiterlesen »

Dossier

Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der Pflege"Richtig gut. Aufwerten jetzt! Unter diesem Motto startet ver.di eine Kampagne zur Besserstellung sozialer Berufe. Denn: Die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst haben mehr verdient – mehr Anerkennung und weiterlesen »

„Erziehung nach Auschwitz“ und der Lehrberuf
Theodor W. Adorno: Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an ErziehungWarum die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit – den NS-Verbrechen, der NS-Ideologie und der NS-Pädagogik – ihren festen Platz im Studium der Erziehungswissenschaften haben sollte (…) „Erziehung nach Auschwitz“ ist kein Spezialthema, sondern das bedeutet aus unserer Sicht konkret, dass die Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen, der NS-Ideologie und der NS-Pädagogik einen festen Platz in den erziehungswissenschaftlichen Fakultäten aller Universitäten und Hochschulen in Deutschland haben muss. Die schon existierenden Ansätze müssen ausgebaut und sollten keinesfalls mit Berufung auf eine ominöse Praxisorientierung beschnitten oder verunmöglicht werden.“ Appell von Micha Brumlik und Benjamin Ortmeyer an die Kultusministerkonferenz, die Wissenschaftsministerien der Länder, das Bundeswissenschaftsministerium sowie alle Universitäten und Hochschulen in Deutschland – auf der Aktionsseite mit Unterzeichnungen und zum Unterzeichnen weiterlesen »
Theodor W. Adorno: Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"Warum die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit – den NS-Verbrechen, der NS-Ideologie und der NS-Pädagogik – ihren festen Platz im Studium der Erziehungswissenschaften haben sollte (...) „Erziehung nach Auschwitz“ weiterlesen »

Solidarität mit dem Kitastreik: "Wer eine Horde Kinder managt, verdient ein Managergehalt!"Drei Kinder oder sechs? Das Betreuungsverhältnis in einer Kita sagt viel über deren pädagogische Qualität – und über die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen und Erzieher. Diese sind vielfach belastet durch ungünstige Personalschlüssel, befristete Arbeitsverträge und besonderen Zeitdruck für Teilzeitkräfte. Jahrelang stand in Deutschlands Kindertageseinrichtungen der quantitative Ausbau der Betreuungsplätze im Vordergrund, jetzt wird auch stärker in Qualität investiert. Dem aktuellen „Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme“ zufolge haben sich innerhalb der vergangenen zwei Jahre die Betreuungsverhältnisse in fast jedem Bundesland verbessert. Derzeit kommen auf eine vollzeitbeschäftigte Kita-Fachkraft durchschnittlich 4,4 ganztags betreute Krippenkinder oder 9,5 Kindergartenkinder. Zwei Jahre zuvor war eine Erzieherin durchschnittlich noch für 4,8 Krippen- oder 9,8 Kindergartenkinder zuständig…“ Pressemitteilung der Bertelsmann-Stiftung vom 24.08.2015 zur Studie, dort diese zum Download. Siehe dazu die GEW weiterlesen »
Solidarität mit dem Kitastreik: "Wer eine Horde Kinder managt, verdient ein Managergehalt!""Drei Kinder oder sechs? Das Betreuungsverhältnis in einer Kita sagt viel über deren pädagogische Qualität – und über die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen und Erzieher. Diese sind vielfach belastet durch ungünstige Personalschlüssel, befristete weiterlesen »

Die fachlichen und die Leistungsanforderungen an Beschäftigte in den kommunalen Sozial- und Erziehungsdiensten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das zeigen Befragungen im Rahmen von Forschungsprojekten, die die Hans-Böckler-Stiftung fördert. 76 Prozent der Beschäftigten, die zum Beispiel als Erzieherinnen, Erzieher oder Sozialarbeiter in kommunalen Kindertagesstätten, Ganztagsschulen, Beratungsstellen, Jugendeinrichtungen, Heimen oder Behinderteneinrichtungen arbeiten, geben an, dass die an sie gestellten Leistungsanforderungen zugenommen haben...“ HBS-Pressemitteilung vom 03.06.2015 zu von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studien weiterlesen »
"Die fachlichen und die Leistungsanforderungen an Beschäftigte in den kommunalen Sozial- und Erziehungsdiensten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das zeigen Befragungen im Rahmen von Forschungsprojekten, die die Hans-Böckler-Stiftung fördert. 76 Prozent der Beschäftigten, die zum Beispiel als Erzieherinnen, Erzieher oder Sozialarbeiter in kommunalen Kindertagesstätten, Ganztagsschulen, Beratungsstellen, Jugendeinrichtungen, Heimen weiterlesen »

„Unter dem Motto „Wir sind keine Sachmittel – Tarifvertrag jetzt!“ streiken heute studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte an der Universität Frankfurt. Solidaritätsbesuche vom Frankfurter Netzwerk Soziale Arbeit, der GDL und Vertreter*innen des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) unterstreichen das Interesse an diesem studentischen Arbeitskampf. Hilfskräfte streiken an der Uni Frankfurt für Tarifvertrag. Vorstandsmitglieder leisten Solidaritätsbesuch…“ Mitteilung des freien Zusammenschlusses von StudentInnenschaften vom 18.05.2015 und „Studentische Hilfskräfte – jetzt auch Streik an der Goethe-Uni“ weiterlesen »
„Unter dem Motto "Wir sind keine Sachmittel - Tarifvertrag jetzt!" streiken heute studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte an der Universität Frankfurt. Solidaritätsbesuche vom Frankfurter Netzwerk Soziale Arbeit, der GDL und Vertreter*innen des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) unterstreichen das Interesse an diesem studentischen Arbeitskampf. Hilfskräfte streiken an der Uni Frankfurt für weiterlesen »

Kaltstellen, rausekeln: Tatort Werkstatt

Dossier

wf[1]Geschäftsführung der »Werkstatt Frankfurt« überzog einen Betriebsrat mit sieben Kündigungen. Sie klagte nach dessen Gegenwehr und verlor nun vor dem Landesarbeitsgericht. Artikel von Gitta Düperthal in der jungen Welt vom 18.07.2013.  Aus dem Text: „(…) Das Urteil besagt: Die Skandale in der größten hessischen stadtnahen Beschäftigungsgesellschaft reißen nicht ab. Die Geschäftsleitung versucht gezielt, Betriebräte und Mitarbeiter, die sich für Kolleginnen und Kollegen einsetzen, zu zermürben, rauszuekeln und kaltzustellen (jW hat wiederholt berichtet). Dazu muß man wissen: Rund 200 Mitarbeiter sind dort beschäftigt, ohne daß es einen Tarifvertrag für sie gibt, zudem etwa 150 Ein-Euro-Jobber sowie zwischen 300 und 400 Hartz-IV-Bezieher in anderen unterbezahlten Maßnahmen. Nach Auskünften von Betriebsräten ist aktuell folgendes kommunales Beschäftigungsprogramm in der Debatte: Langzeitarbeitslose sollen für 25 Stunden Arbeit in der Woche zusätzlich zu Hartz IV nur noch die Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel erhalten – und bestenfalls 100 Euro mehr pro Monat…“ Aktuell: Mobbing in Frankfurt am Main: Servicegesellschaft und Polizei gegen engagierte Betriebsräte weiterlesen »

Dossier

wf[1]Geschäftsführung der »Werkstatt Frankfurt« überzog einen Betriebsrat mit sieben Kündigungen. Sie klagte nach dessen Gegenwehr und verlor nun vor dem Landesarbeitsgericht. Artikel von Gitta Düperthal in der jungen Welt vom 18.07.2013 weiterlesen »

Vielleicht ein Anfang. Über die Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitDie Arbeit in Kindertagesstätten steht wieder einmal im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte. Auslöser ist die Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst, die nach fünf Verhandlungsrunden gescheitert ist. In der ersten Maiwoche stimmte eine überwältigende Mehrheit der TeilnehmerInnen in Urabstimmungen für einen unbefristeten Streik, um eine bessere Eingruppierung der bei den Kommunen angestellten SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, Kita-LeiterInnen, ErzieherInnen, HeilpädagogInnen und KinderpflegerInnen zu erreichen. Aufgerufen zur Urabstimmung waren rund 240.000 kommunale Beschäftigte, also rund ein Drittel der insgesamt im Sozial- und Erziehungsdienst beschäftigten Personen, die mehrheitlich bei großen freien Trägern wie Caritas, Diakonie oder AWO angestellt sind. Die verbreitete Stimmung in der Öffentlichkeit ist, dass der Streik legitim sei, weil insbesondere im Kita-Bereich etwas zur Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen getan werden müsse. Zumindest in dieser Hinsicht scheinen die Voraussetzungen für einen Erfolg der gewerkschaftlichen Kampagne zur Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste günstig zu sein…“ Peter Birke und Stefan Kerber-Clasen über die Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst und die Inwertsetzung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Artikel erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 05/2015 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitPeter Birke* und Stefan Kerber-Clasen* über die Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst und die Inwertsetzung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Artikel erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 05/2015

Die Arbeit weiterlesen »

„Ende des vergangenen Jahrtausends wagte Deutschland ein Experiment. Unter dem Namen »Bologna« wurde das System der Studiengänge und -abschlüsse reformiert; Diplom- und Magistertitel – die in Stein gemeißelt schienen – wurden nach und nach durch die Abschlüsse Bachelor und Master ersetzt. Ziel dieser Reform war unter anderem eine internationale Vergleichbarkeit der Studienleistungen. Im nationalen Vergleich fällt das Urteil nach mehr als 15 Jahren eher vernichtend aus – jedenfalls, wenn man die hiesigen Unternehmen fragt. Das hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kürzlich getan und die Rückmeldung erhalten, dass nicht einmal die Hälfte (47 Prozent) mit den Bachelor-Absolventen zufrieden sind. Gegenüber 2007 ist die Zahl der unbefriedigten Firmen damit um 14 Prozentpunkte gestiegen…“ Artikel von Jürgen Amendt im Neuen Deutschland vom 11.05.2015 und die Studie bei der GEW weiterlesen »
„Ende des vergangenen Jahrtausends wagte Deutschland ein Experiment. Unter dem Namen »Bologna« wurde das System der Studiengänge und -abschlüsse reformiert; Diplom- und Magistertitel - die in Stein gemeißelt schienen - wurden nach und nach durch die Abschlüsse Bachelor und Master ersetzt. Ziel dieser Reform war unter anderem eine internationale Vergleichbarkeit weiterlesen »

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Tag der unsichtbaren Arbeit in Bremen
Anlässlich des Tags der unsichtbaren Arbeit haben Aktivist_innen heute eine Aktion zu Care-Arbeit in Bremen durchgeführt. Hier ihre Pressemitteilung: Protestaktion zum 1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit. Am 1. Mai gilt wird häufig ausschließlich auf Lohnarbeit im öffentlichen Bereich als gesellschaftlich notwendige Arbeit verwiesen. Der „unsichtbare“ Bereich der reproduktiven Arbeit („Care-Arbeit“), also jener tagtäglichen Arbeit, die die Sorge für sich selbst, für andere und für das Gemeinwohl beinhaltet, wie Erziehung, Pflege, Fürsorge, Putzen, Kochen und Waschen bleibt dabei unterbelichtet. Gleichzeitig stellt jedoch genau diese Arbeit in all ihren Facetten die Basis unsres Schaffens und Seins in der Welt dar und ist somit eine zutiefst gesellschaftliche und gesellschaftlich notwendige Aufgabe. In diesem Zusammenhang sind die anstehende Urabstimmung der Erzieher_innen und Sozialarbeiter_innen und ihre Forderungen nach umgerechnet etwa 10 % mehr Lohn zu begrüßen, aber auch nur ein Anfang…“ Bericht vom 01.05.2015 bei indymedia linksunten weiterlesen »
"Anlässlich des Tags der unsichtbaren Arbeit haben Aktivist_innen heute eine Aktion zu Care-Arbeit in Bremen durchgeführt. Hier ihre Pressemitteilung: Protestaktion zum 1. Mai - Tag der unsichtbaren Arbeit. Am 1. Mai gilt wird häufig ausschließlich auf Lohnarbeit im öffentlichen Bereich als gesellschaftlich notwendige Arbeit verwiesen. Der "unsichtbare" Bereich der reproduktiven weiterlesen »

Um vorzubeugen: Nicht je allein in Zins oder Kredit, oder Zirkulation von ökonomischem Wert oder ideellen Werten wird die Problematik der katastrophalen Verhältnisse im Bildungssektor gesehen. Das Kapital bekommt Ausbildung gratis, rational-anarchisch geplant. Ausbildung verursache Kosten – aber wem? Ausbildung sei Investition in den Aus-zu-bildenden – aber von wem? Der Gelehrte oder der Ausgebildete ist Träger von Arbeitskraft, von proto-mehrwerttauglichem Potenzial. Akademische Ausbildung ist Ausbildung der komplizierten Arbeitskraft…“ Kritikpunkte von Yelena Simc und Matze Schmidt vom März 2015 als Nullnummer der neuen Mini-Printmagazins „Falz“, auch als Flyer weiterlesen »
"Um vorzubeugen: Nicht je allein in Zins oder Kredit, oder Zirkulation von ökonomischem Wert oder ideellen Werten wird die Problematik der katastrophalen Verhältnisse im Bildungssektor gesehen. Das Kapital bekommt Ausbildung gratis, rational-anarchisch geplant. Ausbildung verursache Kosten – aber wem? Ausbildung sei Investition in den Aus-zu-bildenden – aber von wem? Der weiterlesen »

GEW: Wollen Sie, dass wir so arbeiten, wie wir bezahlt werden?Stress, Druck und psychische Belastungen sind Alltag an Schulen. Studien belegen, dass Beschäftigte in pädagogischen Berufen im Durchschnitt öfter krank sind als andere Berufsgruppen. E&W macht sich im Schwerpunkt auf die Suche nach Ursachen, Lösungsansätzen und erfolgreichen Beispielen aus der Praxis. Außerdem in dieser Ausgabe: Hintergründe zu den Tarifverhandlungen mit den Ländern sowie im Sozial- und Erziehungsdienst…“Die GEW-Zeitung E&W 04/2015 und speziell der E&W-Schwerpunkt: Belastung und Druck „Wer Tag für Tag vor einer Schulklasse steht, hat einen aufreibenden Job. Schlechte Arbeitsbedingungen und Stress machen Beschäftigte in Lehr- und Erziehungsberufen überdurchschnittlich häufig krank. Was müssen und können Dienstherr, Schulleitungen, Personalräte, Kollegien, Beschäftigte tun, um Belastungen zu verringern und die Arbeitssituation zu verbessern?...“ weiterlesen »
GEW: Wollen Sie, dass wir so arbeiten, wie wir bezahlt werden?"Stress, Druck und psychische Belastungen sind Alltag an Schulen. Studien belegen, dass Beschäftigte in pädagogischen Berufen im Durchschnitt öfter krank sind als andere Berufsgruppen. E&W macht sich im Schwerpunkt auf die weiterlesen »

Die GEW begrüßt die Richtlinien zur Vergütung von DoktorandInnen und Postdocs, die die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) heute vorgestellt hat. (…) Gleichzeitig kritisierte der GEW-Vize, dass sich die MPG wie andere große Forschungsorganisationen nach wie vor weigere, einem Arbeitgeberverband beizutreten und Tarifverträge abzuschließen. (…) Die neuen Richtlinien zur Vergütung von Doktoranden und Postdocs sehen vor, dass in der MPG künftig einheitlich nicht mehr über Stipendien, sondern über Arbeitsverträge promoviert wird. Damit wird die soziale Absicherung der Doktorandinnen und Doktoranden erheblich verbessert, die MPG zahlt künftig wie andere Arbeitgeber in die Sozialversicherungssysteme ein. Zwei Drittel der Postdocs sollen ebenfalls über einen Vertrag und nicht mehr per Stipendium finanziert werden. Institute mit „besonderen strukturellen Bedingungen“ können allerdings ein Opt-out aus der Umstellung beantragen…“ GEW-Pressemitteilung vom 26.03.2015 weiterlesen »
"Die GEW begrüßt die Richtlinien zur Vergütung von DoktorandInnen und Postdocs, die die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) heute vorgestellt hat. (...) Gleichzeitig kritisierte der GEW-Vize, dass sich die MPG wie andere große Forschungsorganisationen nach wie vor weigere, einem Arbeitgeberverband beizutreten und Tarifverträge abzuschließen. (...) Die neuen Richtlinien zur Vergütung von Doktoranden und weiterlesen »

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Aufwertung jetzt! ver.di-Frauen rufen auf: Unterstützt die Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der Pflege
Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der PflegeEntgeltgleichheit ist unser Ziel! Von guter Arbeit können wir nur dann sprechen, wenn es eine faire Entlohnung für gleiche und gleichwertige Arbeit gibt. Das bedeutet auch, dass für typische Frauentätigkeiten wie z.B. in sozialen Berufen oder in der Pflege genauso gut bezahlt werden muss wie für typische Männertätigkeiten. Denn es geht um Wertschätzung und Anerkennung, die sich auch in der Entlohnung ausdrückt…“ Kampagnenseite bei ver.di zum Internationalen Frauentag und Equal Pay Day 2015. Siehe dazu: Internationaler Frauentag: Frauenberufe müssen aufgewertet werden. ver.di-Pressemitteilung vom 8. März 2015 weiterlesen »
Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der Pflege"Entgeltgleichheit ist unser Ziel! Von guter Arbeit können wir nur dann sprechen, wenn es eine faire Entlohnung für gleiche und gleichwertige Arbeit gibt. Das bedeutet auch, dass für typische Frauentätigkeiten wie z.B. in weiterlesen »

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