Streikrecht: Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesverkehrsminister fordert Gesetzesverschärfungen
Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in einer Stellungnahme neue Streikregeln im Verkehrswesen angemahnt. Eine wesentliche Ursache der zunehmenden Streikhäufigkeit sei „die wachsende Zahl von Spartengewerkschaften, die durch einen besonders hohen Organisationsgrad der für die Leistungserbringung unverzichtbaren Spezialisten gekennzeichnet“ seien. Die deutsche Politik scheine sich des Problems allmählich bewusst zu werden, konstatieren die Forscher und weisen auf das Tarifeinheitsgesetz hin. Damit könne aber „dem Problem der zunehmenden Streikhäufigkeit im Verkehrswesen“ nicht wirksam begegnet werden… Siehe die Zusammenfassung der Forderungen, die Stellungnahme selbst und einen (ersten) Kommentar weiterlesen »
Lufthansa: UFO streikt weiter - wir danken Findus!Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in einer Stellungnahme neue Streikregeln im Verkehrswesen angemahnt. Eine wesentliche Ursache der zunehmenden Streikhäufigkeit sei „die wachsende Zahl von Spartengewerkschaften, die durch einen besonders weiterlesen »

BahnPrivatZwei Welten prallten am Mittwoch an der Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG (DB) am Potsdamer Platz in Berlin aufeinander. Im Bahntower legte Vorstandschef Rüdiger Grube vor dem Hintergrund milliardenschwerer Verluste dem Aufsichtsrat ein drastisches Konzernumbau- und Kahlschlagprogramm vor. Grube versprach – wieder einmal – eine »Bahn der Zukunft« mit wirtschaftlichem Erfolg sowie mehr Pünktlichkeit, Qualität und Kundenservice. Vor dem Hochhaus versammelten sich Eisenbahner, die um ihren Job bangen, Gegner des Megaprojekts »Stuttgart 21«, Umweltschützer und Privatisierungskritiker zum Protest. 22 Jahre nach dem Einstieg in die Privatisierung steckt die bundeseigene Deutsche Bahn AG in ihrer tiefsten Krise. So vermeldete Grube dem Vernehmen nach seinen Aufsichtsräten für 2015 Verluste von mehr als einer Milliarde Euro. Weil die Güterverkehrstochter DB Schenker Rail als »Hauptverlustbringer« gilt, will das Management vor allem hier die Axt anlegen und mehrere hundert Güterverkehrsstellen schließen. Damit blieben mindestens 2.500 Arbeitsplätze auf der Strecke. Der seit 20 Jahren anhaltende Rückzug der Güterbahn aus der Fläche sowie die Verlagerung des Transports auf immer vollere Straßen wären endgültig besiegelt…“ Artikel von Katrin Küfer in junge Welt vom 17.12.2015 und erste Kommentare weiterlesen »
BahnPrivat"Zwei Welten prallten am Mittwoch an der Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG (DB) am Potsdamer Platz in Berlin aufeinander. Im Bahntower legte Vorstandschef Rüdiger Grube vor dem Hintergrund milliardenschwerer Verluste dem Aufsichtsrat ein drastisches Konzernumbau- und Kahlschlagprogramm vor. Grube versprach – weiterlesen »

Alle Signale auf Rot. Ein Massenstreik bei der Reichsbahn legte vor 25 Jahren die ostdeutsche Wirtschaft lahm
Der Reichsbahnerstreik vom 25. bis zum 27. November 1990 ist heute nahezu vergessen. Allein das macht ihn zu einem Faszinosum. (…) Immerhin legten Zigtausende von Bahnarbeitern binnen weniger Stunden den gesamten Güter- und Personenfernverkehr in Ostdeutschland systematisch lahm. Infolgedessen brach an vielen Orten der Personennahverkehr zusammen, es gab Rückstau in den Westen, so dass auch dort der Transport beeinträchtigt bis gefährdet war…“ Artikel von Elmar Wigand in junge Welt vom 26.11.2015 weiterlesen »
"Der Reichsbahnerstreik vom 25. bis zum 27. November 1990 ist heute nahezu vergessen. Allein das macht ihn zu einem Faszinosum. (…) Immerhin legten Zigtausende von Bahnarbeitern binnen weniger Stunden den gesamten Güter- und Personenfernverkehr in Ostdeutschland systematisch lahm. Infolgedessen brach an vielen Orten der Personennahverkehr zusammen, es gab Rückstau in weiterlesen »

Tausende Jobs im Bahn-Güterverkehr auf Streichliste
Die Deutsche Bahn[DBN.UL] peilt im Zuge ihres Sanierungskurses auch den Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen an. Allein bei der schwer angeschlagenen Güterbahn sei der Abbau von bis zu 5000 Arbeitsplätzen im Gespräch, sagten mit den Plänen vertraute Personen am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Dies wäre fast ein Drittel der Belegschaft von Europas größtem Schienen-Güterverkehrsunternehmen. Darüber hinaus sollten dort mit 500 ebenfalls ein Drittel der Verladestellen bei Kunden aufgegeben werden, hieß es aus dem Umfeld der Projektgruppe „Zukunft Bahn“, bei der auch die Unternehmensberatung McKinsey mitarbeitet. Dies könne bedeuten, dass wirtschaftsschwache Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern komplett aufgegeben würden, hieß es weiter. Der Verkehr mit Einzelwaggons von kleineren Kunden soll massiv zurückgefahren werden…“ Artikel von Markus Wacket vom 08.10.2015 bei finanzen.net, siehe dazu Erklärungen der EVG und nun auch der GDL weiterlesen »
"Die Deutsche Bahn [DBN.UL] peilt im Zuge ihres Sanierungskurses auch den Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen an. Allein bei der schwer angeschlagenen Güterbahn sei der Abbau von bis zu 5000 Arbeitsplätzen im Gespräch, sagten mit den Plänen vertraute Personen am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Dies wäre fast ein Drittel der Belegschaft weiterlesen »

GDL Tarifrunde bei der Deutschen Bahn 2014

Dossier

  • GDL-StreikArbeitskampf der GDL durch Schlichtung beigelegt – Interview mit einem Lokführer „Am 10. Mai endete der bisher längste Arbeitskampf bei der DB AG. Der Bahnvorstand und die GDL-Führung hatten sich auf ein Schlichtungsverfahren geeinigt; zu Schlichtern ernannt wurden Matthias Platzek (für die Bahn) und Bodo Ramelow (für die GDL). Die für die Bundesrepublik erstaunliche Härte der Auseinandersetzung lässt sich nur erklären aus der politischen Bedeutung, die den Streiks der GDL seit 2007 zukommt. Bevor wir mit folgenden Interview auf die Ergebnisse der Schlichtung zu sprechen kommen, wollen wir mit einem kurzen Rückblick noch einmal unterstreichen, weshalb der Arbeitskampf mit so harten Bandagen von Seiten der DB AG geführt wurde…“ Artikel und Interview aus der Arbeiterpolitik 3-4/2015 – wir danken der Redaktion!
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Claus Weselsky: Chef der Gewerkschaft INTERMODAL? Bahnzugführer, Kraftfahrzeugführer und Flugzeugführer brauchen eine gemeinsame Gewerkschaft
„… Die Transportwirtschaft zählt ohne Zweifel zu den schlimmsten Niedriglohnzonen in Europa. Gleichzeitig ist die gewerkschaftliche Organisierung in diesem Bereich besonders dürftig – nicht, weil „organizing“ dort nicht möglich wäre, sondern weil allen voran die sich zuständig erklärende Gewerkschaft ver.di in diesem Fachbereich keinerlei Engagement zeigt, sondern offensive und innovative Konzepte und Initiativen mit manierenloser Ignoranz und bürokratischer Raffinesse sabotiert und blockiert. (…) Und die Gewerkschaftsorganisation? Nur die Schienenwege und die Luftwege sind mit GdL und Cockpit suffizient repräsentiert. Über ver.di wird in den Fahrerschaften nur gelacht: „Nicht vertreten können wir uns selber und billiger“. Unter Lkw-Fahrern werden die GdL und ihr Held Weselsky bewundert. Lkw-Fahrer-Basisgruppen wären gerne in der GdL. Warum nicht schon längst? Die neue Gewerkschaft für die Cockpitpiloten im Bahnzug, im Lastkraftwagen und im Frachtflugzeug heißt: INTERMODAL…“ Beitrag von Albrecht Goeschel vom 25.5.2015 und eine Anmerkung von LabourNet Germany sowie weitere Beträge dazu weiterlesen »

Beitrag von Albrecht Goeschel vom 25.5.2015

Die Hatz von Medien, Politik, Bahnwirtschaft und Betongewerkschaften gegen Claus Weselsky und die GdL war und ist nicht weit vom Lynchaufruf. Und das neue Ermächtigungsgesetz zum Tarifdiktat, beschlossen vom Parlament der Besserverdiener, zeigt dem Kenner, was gerade passiert: Nachdem das „Geschäftsmodell Deutschland“ die Eurokrise weiterlesen »

EVG Tarifrunde bei der Deutschen Bahn 2014

Dossier

EVG Tarifrunde bei der Deutschen Bahn 2014Aktuell: Einigung: „Tarifverhandlungen DB AG: EVG setzt Forderungen durch“Für die rund 100.000 Beschäftigten der Deutschen Bahn, die in der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft organisiert sind, gibt es einen neuen Tarifvertrag. „Wir haben unsere Positionen in allen Punkten durchgesetzt“, machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, am Mittwochmittag deutlich. „Für unsere Mitglieder gibt es jetzt ab Mitte des Jahres deutlich mehr Geld“, sagte sie. So sieht das vorliegende Gesamtpaket eine Tariferhöhung von insgesamt 5,1 Prozent vor, die in zwei Schritten wirksam werden wird. „Damit liegen wir dicht dran an unserer Forderung, die bei 6 Prozent gelegen hatte“, stellte Regina Rusch-Ziemba fest. Die erste Erhöhung werde mit 3,5 Prozent bereits zum 1. Juli 2015 fällig, die zweite Stufe, mit 1,6 Prozent, zum 1. Mai 2016. Auch bei der Laufzeit sei der Arbeitgeber letztlich auf die Forderung der EVG eingegangen. „Der neue Tarifvertrag hat eine Restlaufzeit von 16 Monaten und endet am 30. September, das ist ein viertel Jahr früher, als von der DB AG gewollt“, so die EVG-Verhandlungsführerin…“ EVG-Meldung vom 27.05.2015 und erste Kommentare (in Bezug auf die Folgen für die GDL-Schlichtung) weiterlesen »

gdl„Einstimmig haben die Lokomotivführer und Zugbegleiter der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der RegioTram Gesellschaft mbH (RTG) in Kassel für die Fortführung der Arbeitskämpfe votiert. „Dies ist ein deutliches Signal an die Arbeitgeber, denn die Flächentarifverträge müssen endlich auch bei der RTG Einzug halten und die Arbeitszeitregelungen substanziell verbessert werden“, so der stellvertretende GDL-Bundesvorsitzende Norbert Quitter. Nach der heutigen Auswertung der Urabstimmung in Frankfurt am Main haben sich 79 Prozent der auf-gerufenen 62 Lokomotivführer und Zugbegleiter an der Urabstimmung beteiligt − und dies in der Haupturlaubszeit zwischen Weihnachten und Neujahr…“ Pressemeldung der GDL am 05.01.2015. Siehe dazu neu: Regiotram Gesellschaft – Durchbruch geschafft. Pressemitteilung der GDL vom 24.03.2015 weiterlesen »
gdl„Einstimmig haben die Lokomotivführer und Zugbegleiter der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der RegioTram Gesellschaft mbH (RTG) in Kassel für die Fortführung der Arbeitskämpfe votiert. „Dies ist ein deutliches Signal an die Arbeitgeber, denn die Flächentarifverträge müssen endlich auch bei der weiterlesen »

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17.05.2015 Germania Halberstadt - FSV Zwickau: Red Kaos Zwickau solidarisiert sich mit den StreikendenDie BILD veröffentlicht die Telefonnummer des GDL Chefs mit dem Aufruf, dort anzurufen. Focus Online veröffentlicht Bilder vom Privathaus des GDL Chefs. Das ist kein Journalismus mehr, sondern der Versuch, eine Pogromstimmung zu erzeugen mit dem Ziel einen Menschen und eine ganze Gewerkschaft und das Streikrecht zu vernichten… Aber immer mehr Menschen (nicht nur die Streikzeitung) setzen sich dieser Hetze entgegen! Wir errichten daher diese Solidaritätsseite (auch um das Dossier zur Tarifauseinandersetzung übersichtlich zu belassen) und erwarten ganz ganz viele Solidaritätserklärungen! Siehe Empört und solidarisiert euch! „Der GDL-Streik bei der Bahn geht uns alle an. Gegen das Tarifeinheitsgesetz. Uneingeschränktes Streikrecht für jede und jeden! Solidarität mit dem Streikenden ZugpersonalPlakat zur Solidarität mit der GDL zum Kleben und Verbreiten vor Ort sowie Solidaritätserklärungen. Neu u.a.: Streiksupport im Fußballstadion weiterlesen »

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Zugzielanzeiger: Solidarität mit der GDL (Wir danken Markus Heilck)Die BILD veröffentlicht die Telefonnummer des GDL Chefs mit dem Aufruf, dort anzurufen. Focus Online veröffentlicht Bilder vom Privathaus des GDL Chefs. Das ist kein Journalismus mehr, sondern der Versuch, eine weiterlesen »

Bahn-Tarifstreit: DGB-Chef ruft zur Ordnung
Gewerkschafter: Nicht Arschkriecher, sondern Arschtreter!Schluss mit der Schlammschlacht: Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Reiner Hoffmann, ärgert sich über das „Gebaren“ der GDL. In einem Brief, der der SZ vorliegt, fordert er den Beamtenbund-Chef dazu auf, mäßigend auf die Lokführergewerkschaft einzuwirken…“ Artikel von Michael Bauchmüller und Thomas Öchsner in der Süddeutschen Zeitung vom 6. September 2014 und ergänzende Beiträge/Kommentare. Neu: „… Das Vorgehen der GDL ist auch beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) auf wenig Verständnis gestoßen. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann kritisierte im Berliner „Tagesspiegel“…“ im Beitrag vom 20.05.2015 bei tagesschau.de: Kritik an GDL wegen Bahn-Streiks nimmt zu. Viele Mitarbeiter sorgen sich um Jobs weiterlesen »
Gewerkschafter: Nicht Arschkriecher, sondern Arschtreter!„Schluss mit der Schlammschlacht: Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Reiner Hoffmann, ärgert sich über das "Gebaren" der GDL. In einem Brief, der der SZ vorliegt, fordert er den Beamtenbund-Chef dazu auf, mäßigend auf die Lokführergewerkschaft einzuwirken…“ Artikel von weiterlesen »

Ja zum GDL-Arbeitskampf . Nein zum Tarifeinheitsgesetz. Streikzeitung no.6 vom Mai 2015Das Tarifeinheitsgesetz ist noch nicht durch den Bundestag, da fordern Teile der CDU bereits Verschärfungen. Und nicht nur sie. Ende April fragte Focus den wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU/CSU im Bundestag, Joachim Pfeiffer, mundgerecht nach seinem Verständnis für den GDL-Streik. Wenig überraschend fand der Politiker den Streik gar nicht gut. Dann drängelte Focus: „Warum bekommt die Politik die Minigewerkschaften nicht in Griff?“ Und: „Wo muss Frau Nahles nachbessern?“ Die Antwort fiel deutlich aus: „In zentralen Bereichen der Daseinsvorsorge, etwa im Luft und Bahnverkehr oder bei der Energie und Wasserversorgung brauchen wir klare Vorschriften. Gerade in diesen Bereichen können Streiks Schäden in Millionenhöhe auslösen. Frau Nahles sollte über Verfahrensanforderungen nachdenken, etwa angemessene Ankündigungspflichten, obligatorische Schlichtungsverfahren oder eine Verpflichtung, die Grundversorgung der Allgemeinheit aufrechtzuerhalten.“ Kurz: Streik ja, aber nur, wenn es nichts bringt…“ Beitrag von Sebastian Gerhardt aus der gerade in Druck gehenden Streikzeitung – JA zum GDL-Arbeitskampf – NEIN zum Tarifeinheitsgesetz – Nr. 6 vom Mai 2015 weiterlesen »

Ja zum GDL-Arbeitskampf . Nein zum Tarifeinheitsgesetz. Streikzeitung no.6 vom Mai 2015Beitrag von Sebastian Gerhardt aus der gerade in Druck gehenden Streikzeitung - JA zum GDL-Arbeitskampf – NEIN zum Tarifeinheitsgesetz - Nr. 6 vom Mai 2015

Das Tarifeinheitsgesetz ist noch nicht weiterlesen »

Ja zum GDL-Arbeitskampf . Nein zum Tarifeinheitsgesetz. Streikzeitung no.6 vom Mai 2015Es gibt eine mediale Front gegen die GDL, insbesondere gegen den neuen und neunten Streik in der aktuellen Tarifrunde, die nunmehr bald ein Jahr andauert. Diese Front ist von handfesten Interessen bestimmt: Bundesregierung, Deutsche Bahn, die Spitzen der „Großgewerkschaften“ IGM und IG BCE und die DGB-Spitze selbst, die EVG und nicht zuletzt die Konzerne und Banken – sie alle haben ein jeweils eigenes, konkretes Interesse daran, die GDL „totzuverhandeln“, in immer neue Streiks und möglichst in eine schwere Niederlage zu treiben. Gleichzeitig agieren die führenden Medien wie gleichgeschaltet. Sei es, weil das der Chefredaktionslinie entspricht. Sei es, weil eine wirksame Opposition weitgehend fehlt, weil auch SPD und DGB in die Anti-GDL-Hetze einstimmen und Grüne und LINKE beim Thema GDL wenig offensiv agieren. Sei es, weil die Materie vielen Medienleuten zu kompliziert ist und sie in ihrer Hamsterrad-Tretmühle dann lieber mit dem Mainstream strampeln. Umso wichtiger ist es, die aktuell entscheidenden Argumente, die in dieser Kampagne gegen die GDL vorgebracht werden, aufzugreifen und zu beantworten…“ Beitrag aus der gerade in Druck gehenden Streikzeitung – JA zum GDL-Arbeitskampf – NEIN zum Tarifeinheitsgesetz – Nr. 6 vom Mai 2015 weiterlesen »

Ja zum GDL-Arbeitskampf . Nein zum Tarifeinheitsgesetz. Streikzeitung no.6 vom Mai 2015Beitrag aus der gerade in Druck gehenden Streikzeitung - JA zum GDL-Arbeitskampf – NEIN zum Tarifeinheitsgesetz - Nr. 6 vom Mai 2015

Es gibt eine mediale Front gegen die GDL, weiterlesen »

„Es geht hier um Streikrechtseinschränkungen, die von einem SED-Politbüro hätten stammen können!“

Redebeitrag von Winfried Wolf auf der GDL-Kundgebung am 7. Mai 2015 in München

GDL-StreikAus dem Text: „… Die GDL streikt also nicht um des Streiks willen. Es ist der Vorstand der Deutschen Bahn AG, der immer wieder dazu beiträgt, dass Streiks stattfinden und notwendig werden. Die GDL hätte bereits im Sommer 2014 liebend gerne einen Abschluss gehabt. Und die Deutsche Bahn AG müsste für einen solchen Abschluss deutlich weniger zahlen, als sie derzeit für Streiks und Streikfolgen zu zahlen hat. Und hier stellt sich eine wichtige Frage: WARUM macht die Deutsche Bahn AG das? Warum nimmt sie diese doch recht hohen Kosten in Kauf? Warum riskiert sie diesen immensen Prestigeverlust durch diesen der GDL aufgezwungenen Arbeitskampf? Hinter der Demagogie „Die GDL streikt um des Streiks willen“, steckt noch etwas ganz anderes, etwas sehr Ernstes. Auf diese Weise soll eine Stimmung geschaffen werden, die die Durchsetzung eines brandgefährlichen Gesetzes begünstigt, ein Gesetz mit der irreführenden Bezeichnung Tarifeinheitsgesetz…“   weiterlesen »

Redebeitrag von Winfried Wolf * auf der GDL-Kundgebung am 7. Mai 2015 in München

GDL-StreikLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen, ganz vorneweg meine Gratulation: Der Streik zeigt Wirkung. Davon konnte ich mich gestern selbst überzeugen beim Versuch, zu Euch von Berlin nach weiterlesen »

BahnPrivatHeute präsentiert Bahn-Chef Rüdiger Grube im Berliner Congress Centrum (BCC) am Berliner Alexanderplatz die Bilanz der Deutschen Bahn AG für das Geschäftsjahr 2014. Aktive vom Bündnis Bahn für Alle setzen vor dem BCC ihre Sicht auf das Bahnjahr 2014 in Szene. Mit einem Transparent mit der Aufschrift „Nachtzug statt Nachtflug“ fordern sie von der DB AG, mit Nachtzügen weiter eine klimafreundliche Alternative zu innereuropäischen Flügen anzubieten. Auf einem anderen Transparent steht „Grube verabschiedet sich vom Brot- und Buttergeschäft der Bahn“. Mit Butterstullen erinnern die Aktiven Rüdiger Grube an sein Versprechen bei Amtsantritt vor sechs Jahren, statt Privatisierungskurs wieder dem „Brot- und Buttergeschäft“ der DB AG Vorrang zu geben. „Rüdiger Grube hat den Schienenverkehr im Inland als Brot- und Buttergeschäft der DB AG der internationalen Expansion und dem Logistikgeschäft auf der Straße und in der Luft preisgegeben,, sagt Bernhard Knierim, Sprecher von Bahn für Alle. „Denn in der Ära Grube realisiert die DB AG erstmals den größeren Teil ihres Umsatzes im Nicht-Schiene-Bereich.“…“ Pressemitteilung Bündnis Bahn für alle vom 19.03.2015 und der Bericht weiterlesen »
BahnPrivatHeute präsentiert Bahn-Chef Rüdiger Grube im Berliner Congress Centrum (BCC) am Berliner Alexanderplatz die Bilanz der Deutschen Bahn AG für das Geschäftsjahr 2014. Aktive vom Bündnis Bahn für Alle setzen vor dem BCC ihre Sicht auf das Bahnjahr 2014 in Szene. weiterlesen »

Eisenbahnerstreik in Frankreich„Die DB Regio AG verliert immer mehr Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), wie zuletzt die S-Bahn in Nürnberg an National Express. Dabei wird immer wieder behauptet, es läge an den zu hohen Personalkosten des Zugpersonals. „Jetzt nimmt das Geschäftsgebaren groteske Züge an“, so der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Norbert Quitter. Bei der Vergabe des „Elektronetzes Mittelsachsen“ wurde, trotz eines mit hohem finanziellen und personellen Aufwands erstellten Angebots, letztendlich entschieden, überhaupt kein Angebot abzugeben. Nun informiert der Arbeitgeber seine Beschäftigten darüber und gibt dabei − wie immer – den anderen die Schuld dafür…“ Pressemitteilung der GDL vom 06.03.2015 weiterlesen »
Eisenbahnerstreik in Frankreich„Die DB Regio AG verliert immer mehr Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), wie zuletzt die S-Bahn in Nürnberg an National Express. Dabei wird immer wieder behauptet, es läge an den zu hohen Personalkosten des Zugpersonals. „Jetzt nimmt das Geschäftsgebaren groteske weiterlesen »

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