Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: „Recht auf leidensgerechte Arbeitsplätze. Immer mehr Kollegen haben gesundheitliche Probleme und sind dadurch in der Ausführung von Arbeiten eingeschränkt. In ganz schlimmen Fällen wird diesen Kollegen eine Schwerbehinderung attestiert, die ihnen rechtliche Möglichkeiten ebnet Unterstützung vom Arbeitgeber bei der Gestaltung ihrer Arbeitsplätze zu erhalten. Doch auch Menschen mit nicht so schwerwiegenden Einschränkungen und ältere Menschen haben ein Recht auf Arbeit, die ihre Gesundheit nicht weiter verschlechtert! Ein Unternehmen wie Daimler hat auf jeden Fall diese Verpflichtung!!!...“ Siehe die Alternative 03.2017 vom Juni 2017. Darin auch „Leiharbeit – Klagen gegen das neue Leiharbeitsgesetz“, eine umfangreiche Vorstellung unserer Klage-Kampagne samt Spendenaufruf – wir danken und bitten die Belegschaftsgruppen und -zeitungen um Nachahmung! weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: "Recht auf leidensgerechte Arbeitsplätze. Immer mehr Kollegen haben gesundheitliche Probleme und sind dadurch in der Ausführung von Arbeiten eingeschränkt. In ganz schlimmen Fällen wird diesen Kollegen eine Schwerbehinderung attestiert, die ihnen rechtliche Möglichkeiten ebnet Unterstützung weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Die Informationen liegen auf dem Tisch. Aber nicht auf dem Tisch des Betriebsrats und schon gar nicht auf dem Tisch der Betroffenen in den Bereichen. Sie liegen z.T. seit Wochen in den Schreibtischschubladen des Betriebsausschusses. Unter Verschluss! Oder muss die rechtlich vorgeschriebene Weitergabe der Information erst eingeklagt werden? Erst am Dienstag soll das gesamte Betriebsratsgremium über die „Gewerkestrategie“, darunter über Hunderte von Fremdvergaben, informiert werden. Haben Werkleitung und BR-Spitze solche Angst vor der Belegschaft? Haben sie solche Angst vor neuerlichen Aktionen und Streiks gegen Fremdvergabe und Leiharbeit wie 2014? (…) Was wir einfordern ist: Die sofortige und restlose Information der gesamten Belegschaft. Dazu fordern wir die unverzügliche Einberufung einer außerordentlichen Betriebsversammlung…“ Extrablatt vom Mai 2017, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Die Informationen liegen auf dem Tisch. Aber nicht auf dem Tisch des Betriebsrats und schon gar nicht auf dem Tisch der Betroffenen in den Bereichen. Sie liegen z.T. seit Wochen in den Schreibtischschubladen des weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: „Kampagne der IG Metall zur Arbeitszeit und zur Rente. (…) Gerade beim Thema Arbeitszeiten haben Betriebsräte volle Mitbestimmung!!! Also sind auch Gewerkschafter nicht schuldlos am Umgang mit der Zeit. Es ist eigentlich an der Zeit das Verhalten in den Betriebsräten mit den Zielen der Gewerkschaft zusammen zu bringen! Nur durch „man sollte anders mit der Arbeitszeit umgehen“ kann nicht Zielführend sein. Vielmehr sollten wir die Unternehmer verklagen. Sie betrügen die Steuer und auch unsere Sozialkassen, in dem Stunden nicht registriert werden… “ Weitere Themen: Arbeitsanzüge – das Beste oder nichts; Herr Lenz geht?; Kantine – siehe die Alternative 02.2017 vom Mai 2017 weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: "Kampagne der IG Metall zur Arbeitszeit und zur Rente. (...) Gerade beim Thema Arbeitszeiten haben Betriebsräte volle Mitbestimmung!!! Also sind auch Gewerkschafter nicht schuldlos am Umgang mit der Zeit. Es ist eigentlich an der Zeit das weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk„… Zum Beispiel Leiharbeit. Die IG Metall ist gegen Leih- und Fremdarbeit! Genau wie die alternative. Doch während wir versuchen, diese Ziele auch in der betrieblichen Praxis umzusetzen mindern die betrieblichen Gewerkschaftsfraktionen dieses Ziel auf eine Begrenzung der Leiharbeit und verbalen Missfallenskundgebungen an Fremdarbeit ab. Dies hat jetzt schon zerstörenden Einfluss auf unsere Sozialsysteme. Die Entwicklung zu Industrie 4.0 wird prekäre Beschäftigung zum Normalfall werden lassen, weil wir uns haben spalten lassen. Das wird der endgültige Bruch mit unserem heutigen Sozialsystem sein. Deshalb ist es jetzt wichtig, auf eine andere Finanzierung unserer Sozialsysteme hinzusteuern. (…) Die Arbeitswelt ist eng verwoben mit der gesellschaftlichen Welt. Unsicherheiten, seien sie auch nur gefühlt, können ein Rutschen in der Gesellschaft verursachen. Der Rechtspopulismus ist dafür das beste Beispiel. Wachsender Lohndruck nach unten durch weniger Jobs und eine sich dezimierende Mittelstandsgesellschaft entwickeln eine höllisch gefährliche Dynamik.“ Die Rede von Ulf Wittkowski bei der Gruppe Alternative weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk"... Zum Beispiel Leiharbeit. Die IG Metall ist gegen Leih- und Fremdarbeit! Genau wie die alternative. Doch während wir versuchen, diese Ziele auch in der betrieblichen Praxis umzusetzen mindern die betrieblichen Gewerkschaftsfraktionen dieses Ziel auf eine Begrenzung weiterlesen »

Tarif bei Mercedes-Logistikdienstleister Transco in Mannheim: mehr Geld, weniger Leiharbeit
„… Beim Logistikdienstleister Transco auf dem Gelände des Mercedes-Benz Werks in Mannheim haben IG Metall und Beschäftigte erstmals einen Tarifvertrag durchgesetzt. Die 110 Beschäftigten erhalten künftig rund 83 Prozent des Metall-Tarifs, mehr Urlaub, Zuschläge für Überstunden und Wochenenden sowie ein verlässliches Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Transco-Entgelte sind an die Tariferhöhungen der Metall- und Elektroindustrie gekoppelt und sind auch an ihre ERA-Systematik gekoppelt. Außerdem setzte die IG Metall in Mannheim eine Begrenzung von maximal 30 Prozent Leiharbeitern bei Transco durch. Das bedeutet, dass 60 der 130 Leiharbeiter bei Transco fest eingestellt werden müssen. Den Durchbruch erzielte die IG Metall anderthalb Jahre nach Beginn der Gespräche und zahlreichen Aktionen der Transco-Beschäftigten. (…) Der Kontraklogistiker Transco hatte in der Vergangenheit mit schlechten Arbeitsbedingungen Schlagzeilen gemacht. Als Mercedes die Logistik vor anderthalb Jahren an Transco ausgliederte, waren viele Mercedes-Leiharbeiter nicht bereit, für deutlich weniger Geld zu Transco zu wechseln. Transco holte sich osteuropäische Arbeiter, die zum Teil zu viert in Zwei-Zimmer-Wohnungen untergebracht wurden. Der sehr kurzfristige Wechsel der Logistik zu Transco und die mangelnde Qualifikation der Beschäftigten hatte jedoch Folgen für Mercedes: Das Lager funktionierte nicht richtig, die Montagebänder stockten. Die IG Metall machte die Missstände öffentlich und verbesserte Schritt für Schritt die Arbeitsbedingungen. Zuletzt verdienten die Transco-Beschäftigten noch etwa 70 Prozent des Metall-Tarifs. Nach dem neuen Tarifvertrag liegen sie nun bei rund 83 Prozent…“ Tarifinfo der IG Metall vom 16. Mai 2017 – Was soll daran, dass die Lager nicht mehr funktionierten und die Montagebänder stockten, ein Problem der Gewerkschaft sein? weiterlesen »
"... Beim Logistikdienstleister Transco auf dem Gelände des Mercedes-Benz Werks in Mannheim haben IG Metall und Beschäftigte erstmals einen Tarifvertrag durchgesetzt. Die 110 Beschäftigten erhalten künftig rund 83 Prozent des Metall-Tarifs, mehr Urlaub, Zuschläge für Überstunden und Wochenenden sowie ein verlässliches Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Transco-Entgelte sind an die Tariferhöhungen weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Quo vadis IGM? [Wohin gehst du, IGM?] „Wir lassen uns hier nicht die Themen diktieren“ – Zitat Volker Stahmann auf der letzten Delegiertenversammlung der IGM Bremen. Kurz zur Aufklärung: Die Delegierten der IGM, darunter die, die wir hier aus unseren Reihen gewählt haben, haben die Aufgabe die Politik der IGM Bremen zu bestimmen oder unfeiner ausgedrückt dem, von ihnen gewählten Ortsvorstand die Themen zu diktieren. Die Aussage von Volker Stahmann bezog sich auf einen Antrag, dass die IGM Delegiertenversammlung sich mit den neusten Gesetzen und Verordnungen zum Katastrophenschutz, dem Integrationsgesetz, bzw. dem Weißbuch der Bundeswehr beschäftigen soll. Warum? Diese Neuerungen richten sich im hohem Maße gegen uns Arbeiter. Von der Arbeitspflicht, über den möglichen Bundeswehreinsatz gegen Streikende, bis hin zur Zwangsarbeit für 80 Cent die Stunde…“ Und weitere Themen im Flugblatt vom Mai 2017, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen. Darin u.a.: „Sofortige Aufhebung der Schandverträge der IG Metall über 48 Monate Leih- und Zwangsarbeit!“ weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Quo vadis IGM? [Wohin gehst du, IGM?] „Wir lassen uns hier nicht die Themen diktieren“ - Zitat Volker Stahmann auf der letzten Delegiertenversammlung der IGM Bremen. Kurz zur Aufklärung: Die Delegierten der IGM, darunter weiterlesen »

[TV] Wie Menschen abgehängt werden: Harte Arbeit – schlechter Lohn / Hart arbeiten, und dennoch Hartz IV
Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche GeldIn Deutschland nehmen ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse rasant zu. Millionen Menschen besitzen nur noch befristete Arbeitsverträge oder leben von Niedrigeinkommen. Viele erhalten nur Hungerlöhne, die vom Staat aufgestockt werden müssen. Unternehmen profitieren davon. Selbst Vorzeigebranchen unterlaufen gute Tariflöhne, zum Beispiel über Leiharbeit und Werkverträge. Dabei hat die Politik versprochen, den Missbrauch mit einem neuen Gesetz zu beenden. Der Film begleitet eine verzweifelte Leiharbeiterin, einen Billiglöhner in der Automobilindustrie und eine Solo-Selbständige. Sie versuchen mit ihren prekären Arbeitsverhältnissen über die Runden zu kommen. „betrifft“ analysiert eine Entwicklung, die die Gesellschaft spaltet.“ Ankündigung zum Film von Hermann Abmayr am 12.4. beim SWR nun mit dem Video und und ebenfalls am 12.4.2017 beim SWR: „Hart arbeiten, und dennoch Hartz IV“. SWR-Recherche zu Daimler-Leiharbeit von Hermann Abmayr – und nun die Reaktionen auf die Beiträge: Nach SWR-Doku über Daimler: Interviewter Leiharbeiter darf wieder ins Werk! weiterlesen »
Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld"In Deutschland nehmen ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse rasant zu. Millionen Menschen besitzen nur noch befristete Arbeitsverträge oder leben von Niedrigeinkommen. Viele erhalten nur Hungerlöhne, die vom Staat aufgestockt werden müssen. Unternehmen profitieren davon. Selbst Vorzeigebranchen unterlaufen gute Tariflöhne, zum Beispiel über weiterlesen »

Hauptversammlung 2017: Kritische Aktionäre verweigern Daimler Entlastung wegen Diesel-Abgaswerten und Militärfahrzeugexporten
Zur Hauptversammlung der Daimler AG am kommenden Mittwoch verweist der Dachverband der Kritischen Aktionäre auf zahlreiche Probleme des Konzerns…“ Pressemitteilung vom 27. März 2017 von und bei Kritische Aktionäre Daimler (KAD) / Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, siehe die Gegenanträge bei Daimler, dort auch Infos zur Hauptversammlung am 29. März 2017 weiterlesen »
"Zur Hauptversammlung der Daimler AG am kommenden Mittwoch verweist der Dachverband der Kritischen Aktionäre auf zahlreiche Probleme des Konzerns..." Pressemitteilung vom 27. März 2017 externer Link von und bei weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkWir wissen, dass unsere Interessen nicht die der Unternehmer sind!!! Um es platt zu sagen: die Unterschiede sind gravierend, man sagt auch, sie sind nicht zu vereinbaren. Doch durch die Entscheidungen der anderen Fraktionen im Betriebsrat stellen wir fest, dass es Gründe gibt, diesen Unterschied zu verdrängen. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass alle die sich als weitere Alternative anboten eher ihre eigene Perspektivlosigkeit demonstrieren. Sie haben zu nichts weiteren beigetragen als zu einer weiteren Spaltung, weil sie diesen Unterschied, genau wie die IGM Fraktion, leugnen. (…) Immer wieder haben wir darauf hingewiesen, dass die gewerkschaftliche Politik nicht ehrlich ist. Sie nehmen in Veröffentlichungen dazu Stellung, dass sie gegen Leih- und Fremdarbeit sind, während die betriebliche Arbeit genau diese Arbeitsverhältnisse vorantreibt...“ Die Rede von Ulf Wittkowski bei der Gruppe Alternative weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk"Wir wissen, dass unsere Interessen nicht die der Unternehmer sind!!! Um es platt zu sagen: die Unterschiede sind gravierend, man sagt auch, sie sind nicht zu vereinbaren. Doch durch die Entscheidungen der anderen Fraktionen im Betriebsrat stellen weiterlesen »

Mainhard Schmidt, Mitglied der alternative, Betriebsgruppe im Mercedes Benz Werk HamburgAm Mittwochmorgen, den 08.März 2017, ist Mainhard nicht mehr aufgewacht. Als wir davon erfuhren, waren wir geschockt und fassungslos. Gerade hatten wir noch mit ihm gesprochen, gerade noch mit ihm diskutiert, gerade noch mal mit ihm gefeiert. Mainhard war erst 3 Monate in der Ruhephase der Alterszeit und er war sehr glücklich, dass er die Arbeit hinter sich lassen konnte. Sein Kommentar: „Es ist so schön den ganzen Tag nichts zu tun und sich am Abend dann davon auszuruhen!“ (…) Über Jahrzehnte hat Mainhard sich für die Rechte der Kolleginnen und Kollegen eingesetzt. Er engagierte sich besonders für die Menschen aus Spanien, Italien, Portugal, Tunesien und der Türkei (unteranderen), die als sogenannte „Gastarbeiter“ zu uns gekommen sind. Es war ihm wichtig, dass hier Menschen zu uns kommen und dass sich Arbeiter nicht spalten lassen dürfen. Leider ist ihm und uns, dass bis heute, nicht gelungen (…) Nun ist er nicht wieder aufgewacht und findet nach all diesen Kämpfen nun seine Ruhe. Sein Auftrag an uns lautet, diese Arbeit für die Kolleginnen und Kollegen weiter zu führen! Tschüss Mainhard„. Nachruf der alternative vom 13.3.2017, dem sich das LabourNet Germany trauernd anschließt weiterlesen »
Mainhard Schmidt, Mitglied der alternative, Betriebsgruppe im Mercedes Benz Werk Hamburg"Am Mittwochmorgen, den 08.März 2017, ist Mainhard nicht mehr aufgewacht. Als wir davon erfuhren, waren wir geschockt und fassungslos. Gerade hatten wir noch mit ihm gesprochen, gerade noch mit ihm diskutiert, gerade noch weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014ACHTUNG: ERPRESSWERK. Der neue Maßnahmenkatalog lässt grüßen! Der Fabrikbesitzer Daimler und sein Bourgeois Herr Theurer verlangen weitere Kostenreduzierungen. 200 – 300 Euro pro Fahrzeug sollen wir Arbeiter die Autos billiger herstellen. Kostenvergleiche zwischen Rastatt und Ungarn und anderen Werken werden wieder dazu benutzt, den Konkurrenzkampf zu schüren! Der Werkleiter wünscht jetzt Arbeitsgruppen, um die Sauereien, die auf uns zukommen, zu bearbeiten. Der Antrag ist im Betriebsratsgremium schon mehrheitlich für diese Arbeitsgruppen entschieden worden. Alles im Rahmen der Zusammenarbeit (Sozialpartnerschaft?). (…) Achtung Kollegen, bei dem letzten Maßnahmenkatalog sind als Ergebnis aus solchen Arbeitsgruppen 70 Samstagsschichten herausgekommen. (…) ACHTUNG: FREMDVERGABE. Allein das als Anbau der Halle 9 geplante und teilautomatische Kommissionierungslager mit der geplanten Vergabe an Billig & Co ist ein herber Schlag gegen die Kollegen der Logistik. Und die Betriebsräte verschenken damit ihre geliebte Mitbestimmung, aber vielleicht haben sie ja schon zu viel. ACHTUNG: SINDELFINGEN (…) In Sindelfingen und Untertürckheim heißt das dann Zusammenstehen, und Zukunftsbild 2020+ und es wird von Ausgleich geredet, wenn dem Kapital gegen leere Versprechen freie Hand gegeben wird. Daimlersche Nestwärme? Wohl eher Reibungshitze, weil die Kollegen so schnell über den Tisch gezogen werden…“ Und weitere Themen im Flugblatt vom März 2017, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"ACHTUNG: ERPRESSWERK. Der neue Maßnahmenkatalog lässt grüßen! Der Fabrikbesitzer Daimler und sein Bourgeois Herr Theurer verlangen weitere Kostenreduzierungen. 200 - 300 Euro pro Fahrzeug sollen wir Arbeiter die Autos billiger herstellen. Kostenvergleiche zwischen Rastatt weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: Mobiles Arbeiten – Arbeit freiwillig Outsourcen; Gewinnbeteiligung 5400 Euro; Proficard; Viele Kranke; Gesundheitsprämie. „In den 80gern erkämpften wir die 35 Stundenwoche. Uns war bewusst, dass die Belastungen steigen werden und die Unternehmen daraufhin arbeiten „olympiareife“ Belegschaften zu haben. Jahrelang versuchten sie immer wieder Gesundheit als Leistung zu definieren, die die Kollegen einzubringen haben. Angefangen bei Prämienausschüttungen, die man nur bei beständiger Anwesenheit erhält, bis hin zu Versuchen, Lohn einzubehalten. Dies konnte im Großen und Ganzen abgewendet werden! Doch nun haben sie es doch geschafft. Zwar gibt es eine Prämie „on top“, also obendrauf, doch Gesundheit ist nun ein Leistungsmerkmal, das mit Geld bezahlt wird!“ – siehe die Alternative 01.2017 vom März 2017 auf der Homepage der Betriebsgruppe. Siehe auch Hintergründe zum Hauptthema weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: Mobiles Arbeiten - Arbeit freiwillig Outsourcen; Gewinnbeteiligung 5400 Euro; Proficard; Viele Kranke; Gesundheitsprämie. "In den 80gern erkämpften wir die 35 Stundenwoche. Uns war bewusst, dass die Belastungen steigen werden und die Unternehmen daraufhin arbeiten „olympiareife“ Belegschaften weiterlesen »

Elektro-Mobilität„Die Daimler-Belegschaften sind in Unruhe. Auslöser sind Äußerungen von Konzernchef Dieter Zetsche, der am 3. Februar vor Finanzanalysten ankündigte: »Wir werden beim Antrieb so früh wie möglich reduzieren.« Gemeint war die Zahl der Beschäftigten in den Motor- und Getriebewerken, also in Untertürkheim, Hamburg, Berlin dem thüringischen Kölleda und einigen anderen europäischen Mercedes-Standorten. Zetsche weiter: »Wir haben die Verantwortung, das Personal, das an Bord ist, zu sichern – aber wir sehen keine Verantwortung, die Stellen zu sichern.« Begründet wird der anvisierte Jobabbau mit der Umstellung auf Elektroantriebe – obwohl die allermeisten Mercedes-Modelle auch in den nächsten Jahren noch einen Verbrennungsmotor unter der Haube haben werden. (…) Aktuell wird in Untertürkheim über einen Einstieg in die Elektromobilität verhandelt. Eine erste Einigung steht an. Dennoch glaubt IG-Metall-Betriebsrat Clauss, Mitherausgeber der linken Betriebszeitung Alternative, dass es in den kommenden Monaten noch harte Verhandlungen geben wird. »Wenn der Vorstand an seinen Abbauplänen festhält und immer mehr Arbeiten an externe Firmen vergibt, dann kracht es.« Der Betriebsrat habe eine klare Position: »Wir wollen nicht nur die aktuell Beschäftigten sichern, sondern die Beschäftigung insgesamt.« (…) Betriebsräte aus dem Bereich kritisieren in der Betriebszeitung Alternative, Vereinbarungen könnten nicht nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie dem Unternehmen nützlich seien. »Das ist keine Einbahnstraße! Ansonsten führt die Straße diesmal statt auf die B10 auf die A8.« Die sechsspurige Bundesstraße 10 hatten Mettinger Arbeiter 2004 blockiert, als es ebenfalls um die Sicherung der Standorte ging. Womöglich müssen die Daimler-Beschäftigten in Zukunft erneut zu solchen Maßnahmen greifen.“ Beitrag von Daniel Behruzi bei der jungen Welt vom 11. Februar 2017 weiterlesen »
Elektro-Mobilität"Die Daimler-Belegschaften sind in Unruhe. Auslöser sind Äußerungen von Konzernchef Dieter Zetsche, der am 3. Februar vor Finanzanalysten ankündigte: »Wir werden beim Antrieb so früh wie möglich reduzieren.« Gemeint war die Zahl der Beschäftigten in den Motor- und Getriebewerken, also in Untertürkheim, weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014„… VW muss zahlen? Von wegen! Die Arbeiter müssen zahlen – schon wieder. 30.000 mit ihrem Job, die Übrigen mit ihrer Gesundheit. Denn die Arbeit wird nicht weniger um die 30.000. Nein, sie wird den übrig gebliebenen Kollegen an den Bändern zusätzlich aufgedrückt. Man kann es nicht oft genug sagen: Alle VW-Arbeiter hierzulande hätten 3 bis 4 Jahre lang die Füße hoch legen können, ohne auch nur ein Auto zu bauen. Bei vollem Lohn versteht sich. So viel Geld haben die kriminellen Vorstände allein bei VW verbrannt. Geld, das aus den Arbeitern ausgepresst wurde und für das sie nun zum zweiten Mal zur Kasse gebeten werden durch 30.000 Entlassungen. Ganz zu schweigen von den gekündigten fast 6.000 Leiharbeitern bei VW, die für diesen ganzen Dreck schon mehrfach bezahlt haben. 30.000 Entlassungen bei VW – da kann sich jeder von uns ausrechnen, was bei uns, bei BMW, Opel oder Ford und wie sie alle heißen, passieren wird. Da werden die von Herrn Theurer favorisierten 18 Schichten pro Woche (d.h. auch samstags 3-schichtig) genau so wenig ausreichen, wie die geplanten Tausende von Fremdvergaben, gegen die wir vor 2 Jahren noch in den Streik gegangen sind, ihn aber offensichtlich viel zu früh abgebrochen haben…“ Und weitere Themen, z.B.: „Tarifvertrag für Zuhälterei“ und „Es geht weiter: Stoppt Fremdvergabe und Leiharbeit!“ im Flugblatt vom Februar 2017, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"... VW muss zahlen? Von wegen! Die Arbeiter müssen zahlen – schon wieder. 30.000 mit ihrem Job,  die Übrigen mit ihrer Gesundheit. Denn die Arbeit wird nicht weniger um die 30.000. Nein, sie wird weiterlesen »

Weg mit den 6 Abmahnungen in der WZI Untertürkheim! Daimler „Zukunftsbild“ ist ein Rationalisierungsprogramm! Wer sich wehrt, bekommt unsere Solidarität!
Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)Im Rahmen des „Zukunftsbild“ wurde die Werkzeuginstandsetzung (WZI) umstrukturiert. Die Kolleginnen und Kollegen haben ihren Protest ausgedrückt, in dem sie monatelang keine Überstunden gemacht haben. Als dann zwei Kollegen auf Beschluss der Gruppe nicht Nachtschicht gearbeitet haben, sondern Spätschicht, wurden sie mit jeweils drei Abmahnungen durch die Personalabteilung bestraft. Daimler kann machen was er will und wir sollen den Mund halten? Siehe Ausgliederung Gastro – siehe Verlagerung Getriebe Hedelfingen – Seitenwellenproduktion Mettingen – Motorenverlagerung UT – Fremdvergabe LOG Personalabbau in nahezu allen Abteilungen… Nicht mit uns – die Abmahnungen müssen vom Tisch – Wer einen von uns angreift, greift uns alle an!“ Unterschriftenliste gegen die Abmahnungen der WZI-Kollegen, darin die Rücksendeadressen. Siehe neu: Gütetermin gegen die Abmahnungen in der WZI ergebnislos, der erste Kammertermin ist verschoben worden auf den 8. März 2017 um 11Uhr am Arbeitsgericht Stuttgart weiterlesen »
Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)"Im Rahmen des „Zukunftsbild“ wurde die Werkzeuginstandsetzung (WZI) umstrukturiert. Die Kolleginnen und Kollegen haben ihren Protest ausgedrückt, in dem sie monatelang keine Überstunden gemacht haben. Als dann zwei Kollegen auf Beschluss der Gruppe nicht Nachtschicht gearbeitet haben, sondern Spätschicht, wurden weiterlesen »

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