[Funke Nr. 2 vom August 2019] Die Dinge beim Namen nennen: Zwangsarbeit, Menschenhandel, Zuhälterei statt Zeitarbeit, ANÜ und schlechte Verträge
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Wir sind wie Nutten. Wir werden täglich gefickt, aber niemals wird uns jemand heiraten.“ Diese Worte schleuderte ein Kollege bei BMW einem Festangestellten entgegen, der ihm erklären wollte „Zeitarbeit“ sei ein Sprungbrett für einen sicheren Arbeitsplatz. Harte, aber klare Worte. Gesprochen nicht aus Resignation, sondern ein Stück weit mit Stolz. Weil sie aussagen: „Ich weiß, wo ich stehe und ich weiß wo mein Feind steht.“ Weil wir Leiharbeiter nicht mit Gewinnbeteiligung, Aufstiegschancen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder irgendwelchen anderen Vorzügen ruhig gestellt werden. Wir haben nichts zu verlieren. Kein fester Arbeitsplatz. Kein Haus. Kein Garten. Keine Eigentumswohnung. Als Leiharbeiter bekommst du keinen Kredit. Ja, wir Leiharbeiter sind die, die ganz unten stehen im Betrieb. Die mit weniger Lohn, die mit weniger Urlaub, die mit weniger Rechten. Klingt nach einem schlechten Vertrag. Ist es aber nicht. Es ist eine andere Form der Arbeit. Wir Leiharbeiter werden verliehen. Wie ein Werkzeug. Entsprechend dem, was du kannst wirst du katalogisiert und entsprechend deinem Wert von deinem Zuhälter zum zeitweiligen Gebrauch an einen Kapitalisten übergeben. Das mit „Arbeitnehmerüberlassung“ zu betiteln heißt die Sprache der Zuhälter und Gewerkschaftsbonzen verwenden. Und dass sich die einen Scheißdreck für uns interessieren wissen wir. (…) Das ist Zwang zur Arbeit. Zwangsarbeit. Im doppelten Sinn: Am Vormittag wirst du angerufen: „Du kommst heute in die Spätschicht, sonst wirst du nächste Woche wo anders hingeschickt.“ Nur ein schlechter Vertrag? Zwangsarbeit! Menschenhandel! Zuhälterei! Ohne Streik wird uns die Erwerbslosigkeit bleiben. Kollegen von Daimler Bremen, habt Erfolg! Für einen Streik, wo wir Leiharbeiter Teil dieses Kampfes sind! Seid gegrüßt, gekündigter Leiharbeiter von BMW – Regensburg“ Siehe einen weiteren Beitrag im zweiten Flugblatt vom August 2019 (pdf) von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen. Siehe vom April 2019: [BMW] Rassistische und antisemitische Ausfälle des Vorgesetzten: Ehemaliger Zeitarbeiter wehrt sich vor dem Arbeitsgericht in München gegen Kündigung weiterlesen »
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Wir  sind  wie  Nutten. Wir  werden täglich gefickt, aber niemals wird uns jemand heiraten.“ Diese Worte schleuderte  ein Kollege bei BMW einem Festangestellten  entgegen, der  ihm  erklären  wollte „Zeitarbeit“ sei ein weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Betriebsvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) MV. „Nach langer Auseinandersetzung hat der Betriebsrat jetzt auch für die Angestellten (Mitarbeiter-verwaltung MV) eine Regelung für die Einstellung von ANÜ erreicht. In Summe dürfen im Bereich 24 ANÜ beschäftigt werden. Es werden außerdem noch fünf Leute im MV Bereich fest eingestellt. Die alternative hat dem zugestimmt, weil auf jeden Fall weniger ANÜ eingestellt werden wie vorher. Uns ist klar, dass diese Regelung nicht unseren Ansprüchen gerecht wird, dennoch haben auch wir mit Druck ausgeübt und durch Verweigerung von ANÜ Einstellungen diese Regelung erreicht.“ Siehe diesen und weitere Beiträge in der 03.2019-Ausgabe der Alternative weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Betriebsvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) MV. "Nach langer Auseinandersetzung hat der Betriebsrat jetzt auch für die Angestellten (Mitarbeiter-verwaltung MV) eine Regelung für die Einstellung von ANÜ erreicht. In Summe dürfen im Bereich 24 ANÜ beschäftigt werden. Es werden weiterlesen »

Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen „… Wer 8 Milliarden auf Kosten der Belegschaft einsparen muss um die Großaktionäre bei der Stange zu halten, für den ist die Einstellung der Nachtschicht in der Bremer Mercedes – Halle 93 nur ein weiterer Probelauf für kommende Angriffe. Die Poolschicht konnte bereits ohne viel Aufsehen abbestellt werden. Und so soll es nun mit der Nachtschicht auch klappen. Und jede solche Maßnahme wird die Zulieferbetriebe in der Hansalinie und im GVZ direkt und 1:1 treffen. Just In Time und Just In Sequence bedeutet eben – im Sinne des Wortes – ausgeliefert zu sein. Aber es beweist auch, dass uns außer dem Firmenlogo am Hemd und der Gehaltsabrechnung nichts trennt. Die Arbeit ist dieselbe, oft sogar am selben Auto. Ob wir nun fest bei Mercedes oder vom Zuhälter an Lorel verliehen sind, trifft uns dieselbe rohe Gewalt der Milliardäre auf ihrer Jagd nach Profit. Und so wie hier in Bremen, so läuft es auch in Ingolstadt, in München, in Wolfsburg, in Stuttgart, in Zuffenhausen, Köln oder Rüsselsheim. Bei Lear in Bremen ist die Nachtschicht schon aufgelöst, die Arbeitszeiten in Früh und Spätschicht erhöht. In allen Werken der Hersteller und der Zulieferer werden in Salamitaktik zuerst die Nachtschichten gestrichen und die ersten Kollegen landen auf der Straße. (…) Es braucht unseren Zusammenschluss über die Betriebe hinweg, in einer revolutionären Front, die als erstes den Streik gegen Entlassungen führt. Und die eine Antwort hat, wie die kommenden Massenentlassungen in der Automobilindustrie verkleinert und verzögert werden können durch den Streik „Für 6 Stunden, 5 Tage, bei vollen Lohnausgleich, für alle!“…“ Flugblatt vom August 2019, von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen weiterlesen »
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen "... Wer 8 Milliarden auf Kosten der Belegschaft einsparen muss um die Großaktionäre bei der Stange zu halten, für den ist die Einstellung der Nachtschicht in der Bremer Mercedes – Halle weiterlesen »

Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Was tust du, wenn dir jemand einen Finger brechen will? Oder alle Finger? Denn das versucht gerade das Daimler-Kapital mit uns: Allen, die hier arbeiten. Ein Finger nach dem anderem. Eine Hand hat 5 Finger. Sie wollen: 1. … alle 700 Kollegen mit schlechteren Verträgen (Leiharbeiter) rausschmeißen. 2. … dafür Hunderte in die Montage versetzen, obwohl schon jetzt zig Bereiche unterbesetzt fahren. 3. … hunderte Kollegen aus der Dauernachtschicht nehmen. Dafür neue Kollegen mit schlechten Verträgen für Dauernachtschicht einstellen (Ergänzungstarifvertrag Nachtschichtzuschläge). 4. … hunderte Arbeitsplätze im Presswerk, Logistik, Rohbau und Montage fremdvergeben, damit dort morgen Einer arbeitet, der von seinem Lohn nicht leben kann und derjenige, der da heute noch arbeitet, rausgekauft oder gekündigt wird, weil es keinen anderen passenden Arbeitsplatz für ihn mehr gibt. 5. …, dass wir für ihren Niedergang bezahlen und auf unsere Kosten zu Hause bleiben (Weitere Stückzahlabmeldung im 5-stelligen Bereich kommt nächste Woche). Jeder Finger wird einzeln gebrochen und gegeneinander ausgespielt. Was also tun? Schluss mit der Spaltung und aus den Fingern wird eine Faust! Wir lassen uns nicht brechen – Wir schlagen zurück!...“ Flugblatt vom Juli 2019, von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen zum Vorbereitungstreffen am Samstag, den 10.08.19, um 14:30 Uhr weiterlesen »
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen "Was tust du, wenn dir jemand einen Finger brechen will? Oder alle Finger? Denn das versucht gerade das Daimler-Kapital mit uns: Allen, die hier arbeiten. Ein Finger nach dem anderem. Eine weiterlesen »

[Funke vom Juli 2019] Entzieht dieser VKL & dem BR das Mandat! Wir verlangen: Keiner wird entlassen! STREIK! Festeinstellung der 700 mit den schlechteren Verträgen! STREIK!
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Dokumentation der Erklärung von Logistik-Kollegen aus der Halle 93 OG B-Schicht, mit der sie die Weiterbeschäftigung aller Leiharbeiter über den 31.10.19 hinaus sowie ihre Übernahme verlangen. Im Flugblatt u.a. auch: Betriebsratsmehrheit stimmt gegen Belegschaftsinteressen. „Am 2. Juli hat der Betriebsrat über die ergänzenden Betriebsvereinbarungen zum Ergänzungstarifvertrag zu den Nachtarbeitszuschlägen abgestimmt. Mit 9 Gegenstimmen hat sich die Betriebsratsmehrheit* zum Gespött der Nachtschichtkollegen gemacht. Trotz eindringlicher Warnungen stimmten sie für einen „Entlastungspool“ der in der Regel nur mit Kollegen mit den schlechteren Verträgen (Leiharbeiter) besetzt sein soll. Also die Leiharbeit tariflich und per Betriebsvereinbarung festschreibt** statt die Festeinstellung der 700 Kollegen zu fordern, die gerade vor dem Rausschmiss stehen. Ohne, dass die Belegschaft über die Inhalte der laufenden Verhandlungen, geschweige denn über das Ergebnis des Ergänzungstarifvertrags abstimmen konnte, also ohne jegliches Mandat. Weiterhin sollen die geblockten freien Tage bei Krankheit und die angesparten Nachtschicht-Freischichten zum 31.12.2021 verfallen. Kollegen im „Flexi-Pool“ sollen keine Entlastungstage erhalten. Wieder einmal hat die sich die BR-Mehrheit für die Interessen des Kapitals stark gemacht und sich somit gegen die Interessen der Belegschaft gestellt. Warum wohl bestehen die Kapitalisten auf einem „Flexi-Pool“, bestehend aus Leiharbeitern?…“ Flugblatt vom Juli 2019, von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen – darin auch weitere Beiträge weiterlesen »
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Dokumentation der Erklärung von Logistik-Kollegen aus der Halle 93 OG B-Schicht, mit der sie die Weiterbeschäftigung aller Leiharbeiter über den 31.10.19 hinaus sowie ihre Übernahme verlangen. Im Flugblatt u.a. auch: Betriebsratsmehrheit weiterlesen »

[Funke extra 2 vom Juni 2019] Jetzt sind die Kapitalisten völlig verrückt geworden!
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Fremdvergaben im Rohbau, Fremdvergaben im Presswerk, Entlassungen von 700 mit den miesen Verträgen (Leiharbeiter) und zugleich Einrichtung eines „Pools“ mit 150 Leiharbeitern, um die zusätzlichen 11 freien Tage für die Dauernachtschicht (DNS) zu gewährleisten. Über 300 Querversetzungen sollen diesen kopflosen Irrsinn stützen. Die „Planung“ der Plan- und Kopflosen: Weitere 700 bis 1.600 Arbeitsplätze wieder mit Ferien- und Leiharbeitern in den nächsten Jahren zu besetzen (dass ihre „Planung“ so viel wert ist, wie die Dutzenden von Autos, die sie tagtäglich auf Halde schieben, wissen wir). Und Hand in Hand mit den Kapitalisten mittendrin in diesem Irrsinn: Die Mehrheit des Betriebsrats und die IG Metall. Per Ergänzungs-Tarifvertrag und ganz ohne Mandat der Arbeiter wollen sie die Besetzung der 150 Arbeitsplätze für die DNS mit Leiharbeiter-Kollegen festschreiben! Wir bleiben dabei, jetzt erstrecht: Keiner wird entlassen! Festübernahme aller Leiharbeiter, statt dieser ewigen Zuhälterei, statt Querverschiebungen und Fremdvergaben! 6 Stunden – 5 Tage – voller Lohn für alle!...“ Flugblatt vom Juni 2019, von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen zum Vorbereitungstreffen am Samstag, 29. Juni weiterlesen »
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen "Fremdvergaben im Rohbau, Fremdvergaben im Presswerk, Entlassungen von 700 mit den miesen Verträgen (Leiharbeiter) und zugleich Einrichtung eines „Pools“ mit 150 Leiharbeitern, um die zusätzlichen 11 freien Tage für die Dauernachtschicht weiterlesen »

Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Die Autokapitalisten sind schwach. Sie wissen nicht Ein noch Aus. Sie haben keine Zukunft mit ihren Blechkisten auf vier Rädern. Aber: Sie sind immer noch stark genug, die Fabriken zu vernichten und Hunderttausende auf die Straße zu setzen. Die Arbeiterklasse ist stark, weil sie eine Zukunft hat, die sich nicht in eine Blechkiste zwängen lässt. Aber: Sie ist solange schwach, wie sie sich nicht vorbereitet und organisiert für den Kampf, für den Streik, der überfällig ist. Das sind die Fakten, die Beweis genug sind, dass wir keine Sekunde mehr verlieren dürfen: Allein in der Auto- und Zulieferindustrie sind 78.770 Entlassungen (Stand Mai) eingeleitet oder angekündigt. Täglich kommen mehr dazu, wie z.B. ThyssenKrupp in Farge mit 220, bis zum Lacklieferanten BASF in Münster mit 200. Insgesamt, also über alle Branchen, wie Chemie, Elektro, Energie, Stahl, Maschinenbau, Versicherungen, Handel, etc. hinweg sind es 179.565 Entlassungen. 700 Entlassungen in Bremen bis Oktober. Das hat die Werkleitung – zusätzlich zu den angekündigten 10.000 im Konzern – beschlossen. Es geht zunächst um den Teil unserer Belegschaft mit den miesen Arbeitsverträgen. „Leiharbeiterfrei“ – so der geschichtsträchtige Jargon der Kapitalisten – soll das Werk Bremen werden bis Ende Oktober. (…) Keine einzige Entlassung! Sofortige Verkürzung der Arbeitszeit auf 6 Stunden an 5 Tagen für alle bei vollem Lohn. STREIK!…“ Flugblatt vom Juni 2019, von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen zum Vorbereitungstreffen am Freitag, 21. Juni weiterlesen »
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen "Die Autokapitalisten sind schwach. Sie wissen nicht Ein noch Aus. Sie haben keine Zukunft mit ihren Blechkisten auf vier Rädern. Aber: Sie sind immer noch stark genug, die Fabriken zu vernichten weiterlesen »

Die Situation der Leihabeiterinnen und Leiharbeiter bei Daimler in Untertürkheim verschärft sich zusehends – Internationalistisches Bündnis aktiv gegen Entlassungen
Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"Die Arbeiterinnen und Arbeiter sollten zunächst vertröstet werden: Sie würden ja zu Porsche wechseln können. Doch am 30. April sollen nun die meisten der 900 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter ihren Job verlieren. Das ist aber nur ein weiterer Vorbote. Insgesamt plant die Automobilindustrie massive Arbeitsplatzvernichtung, angeblich, weil die Produktion von Elektroautos weniger Arbeiterinnen und Arbeiter benötige. Vor allem geht es aber darum, den Profit von Daimler von 7 Milliarden Euro auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter weiter zu erhöhen. Dabei beklagen sich die Kolleginnen und Kollegen in den Werken schon lange, dass es in vielen Abteilungen zu wenig Personal gibt. (…) Am Donnerstag, 25. April, wurden die Arbeiterinnen und Arbeiter zum Schichtwechsel vor Tor 8 des Daimler-Werkes in Mettingen mit drei großen Transparenten, Mitmach-Listen, einem Lautsprecher und kämpferischer Musik von gut 20 Aktivistinnen und Aktivisten des Bündnisses angesprochen. Dabei waren neben Einzelpersonen die Organisationen ATIK und ATIF, MLPD, Anatolische Föderation, Frauenverband Courage sowie Kolleginnen und Kollegen der Offensiven Metaller und der IG Metall. Die meisten Kolleginnen und Kollegen finden nicht gut, was mit den Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern passiert. Es wurden lebhafte Gespräche geführt, und viele Arbeiterinnen und Arbeiter blieben stehen…“ Korrespondenz aus Stuttgart am 26.04.2019 bei Rote-Fahne-News – siehe neu: Umbau für E-Mobilität: Daimler trennt sich von fast 700 Zeitarbeitern weiterlesen »
Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen""Die Arbeiterinnen und Arbeiter sollten zunächst vertröstet werden: Sie würden ja zu Porsche wechseln können. Doch am 30. April sollen nun die meisten der 900 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter ihren Job verlieren. weiterlesen »

Daimler AG Hauptversammlung 2019: Gegenanträge und Proteste
Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes: Den Mitgliedern des Vorstandes wird die Entlastung verweigert. Begründung: Dass sich die Daimler AG weiterhin mitten im Diesel-Abgasskandal befindet und dieser bei weitem noch nicht ausgestanden, geschweige denn komplett intern aufgeklärt wurde, zeigt eine Reihe von Vorgängen im Geschäftsjahr 2018…“ Der erste Gegenantrag des Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, der weitere beantragt, den Mitgliedern des Aufsichtsrats der Daimler AG für das Geschäftsjahr 2018 die Entlastung zu verweigern: „… Bei Fragestellungen wie der vollständigen und lückenlosen Aufklärung des Dieselskandals und der Einhaltung von Rüstungsexportbestimmungen hat der Aufsichtsrat komplett versagt…“ Siehe auch die attac-Protestaktion bei der Daimler-Hauptversammlung am 22. Mai in Berlin. Neu: Daimler-Jahresbilanz 2018 / Daimler: CO2-Ausstoß gesteigert, fette Gewinne eingefahren. Attac fordert Verkehrswende und klimagerechte Mobilität für alle weiterlesen »
Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019"Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes: Den Mitgliedern des Vorstandes wird die Entlastung verweigert. Begründung: Dass sich die Daimler AG weiterhin mitten im Diesel-Abgasskandal weiterlesen »

Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen Nun ist es raus: Daimler kündigt 10.000 Entlassungen an. Keiner kann mehr sagen, es betrifft ja „nur“ die Leiharbeiter. 228 von ihnen sollen bis Ende Juni rausfliegen, bis Jahresende dann der Rest, allein in Bremen werden es dann an die 1.400 sein. Dass wir das bislang schweigend zugelassen haben, wird uns jetzt doppelt auf die Füße fallen, wenn wir nicht sofort beginnen, den Streik vorzubereiten, bevor es zu spät ist. Zu spät ist es dann, wenn die Entlassungen laufen. Zu spät ist es dann, wenn der Betriebsrat mit dem Kapital Geheimverhandlungen führt über Abfindungen oder einen Sozialplan, so wie es bei Ford und inzwischen auch bei BMW gelaufen ist. (…) Im ersten Schritt müssen wir dafür streiken, dass die tägliche Arbeitszeit auf 6 Stunden, Montag bis Freitag, bei vollem Lohn gesenkt wird. Bei einer Gesamtbelegschaft von 284.000 hieße das 37.000 Arbeitsplätze, die rechnerisch „gehalten“ werden könnten. Nicht einer müsste raus fliegen und alle Leiharbeiter könnten sofort fest übernommen werden. (…) Welchen vernünftigen Grund also sollte es geben, nicht für die Verkürzung der Ausbeutungszeit zu streiken? Nein, die Autoindustrie würde daran gewiss nicht untergehen. Sie geht unter, weil sie der Gesellschaft keinerlei Nutzen, sondern nur Schaden und Vernichtung bringt. Für uns aber würde es bedeuten, dass wir in dieser Situation die Entlassungen verzögern und vor allem, dass wir Zeit gewinnen, uns für den weiteren Kampf zu rüsten – für den Streik für die Konfiszierung der Milliarden, die wir für eine Umstellung der Produktion auf Schienenverkehr über und unter der Erde, der für alle erschwinglich ist und das Land mit der Stadt verbindet, dringend brauchen…“ Flugblatt vom Mai 2019, von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen. Weitere Themen darin… weiterlesen »
Funke: Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen "Nun ist es raus: Daimler kündigt 10.000 Entlassungen an. Keiner kann mehr sagen, es betrifft ja „nur“ die Leiharbeiter. 228 von ihnen sollen bis Ende Juni rausfliegen, bis Jahresende dann der weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: „Das Bremer Landesarbeitsgericht hat einem Daimler-Mitarbeiter Recht gegeben. Er hatte gegen unterschiedlich hohe Schichtzulagen geklagt. Das Bremer Landesarbeitsgericht hat am Mittwochmorgen einem Bremer Mercedes-Kollegen Recht gegeben, der wegen unterschiedlicher Schichtzulagen geklagt hatte. Der Kollege arbeitet in der Dauernachtschicht. Dafür erhält er einen Schichtzuschlag von 15 Prozent auf seinen Lohn. Der Tarifvertrag unterscheidet aber, dass wer unregelmäßig in der Nacht arbeitet 50% Zuschlag erhält. Das Landesarbeitsgericht hat diese Ungleichbehandlung in einem kurzen Prozess von nur wenigen Minuten für nicht rechtens erklärt. (…) Dieser Prozess wurde mit Unterstützung der IG Metall Bremen initiiert. Gilt erst einmal auch nur dort. Dieses Urteil wird weit über Daimler hinaus Auswirkungen haben, da diese Unterscheidung in allen uns bekannten Manteltarifverträgen verwendet worden ist. Klar ist auch, dass es kein Ruhmesblatt für die Gewerkschaften ist und die Glaub-würdigkeit in Frage stellt bei der Aussage Gleiche Arbeit – gleicher Lohn. Andererseits sind wir in diesem freien Unternehmerland auch nicht verwundert, wenn unsere Bosse als erste Reaktion auf das Urteil mit Verlagerung ins Ausland drohen. (…) Doch alzu große Sorgen brauchen wir uns nicht zu machen. Die IG Metall und auch alle anderen Gewerkschaften sehen im Abbau unserer Rechte Arbeitsplatzsicherung. Daher ist auch nicht anzunehmen, dass es allzu teuer für Daimler und alle anderen Unternehmen wird!...“ Siehe die 02.2019-Ausgabe der Alternative – siehe dazu das Dossier [Schichtzulagen] Ärger bei Daimler in Bremen über Tarifabschluss weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: "Das Bremer Landesarbeitsgericht hat einem Daimler-Mitarbeiter Recht gegeben. Er hatte gegen unterschiedlich hohe Schichtzulagen geklagt. Das Bremer Landesarbeitsgericht hat am Mittwochmorgen einem Bremer Mercedes-Kollegen Recht gegeben, der wegen unterschiedlicher Schichtzulagen geklagt hatte. Der Kollege arbeitet in weiterlesen »

Betriebsratswahl ungültig. Gerichtsurteil: Daimler hätte an Standorten in Berlin und Gernsbach eigene Interessenvertretungen bilden müssen
Betriebsratswahlen 2014„Die Betriebsratswahl des zum Daimler-Konzern gehörenden Betriebs »Zentrale Stuttgart«, die im vergangenen März stattgefunden hat, muss aller Voraussicht nach wiederholt werden. Das Stuttgarter Arbeitsgericht hat die Wahl am Donnerstag für unwirksam erklärt. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht, eine Beschwerde vor dem Landesarbeitsgericht ist binnen eines Monats möglich. Von der Entscheidung sind 17.000 Beschäftigte des Betriebs Zentrale betroffen. Sie hatten am 1. März 2018 einen neuen, 39-köpfigen Betriebsrat gewählt. Die IG Metall war mit Abstand als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen. Fünf Daimler-Mitarbeiter hatten das Ergebnis im Nachhinein angefochten. (…) »Aus formalen Gründen war nicht anders zu entscheiden«, sagte der Vorsitzende Richter Michael Büchele am Donnerstag. Dem Gericht zufolge habe die Wahl gegen wesentliche Vorschriften des Wahlrechts verstoßen. Konkret geht es um den Tatbestand der Verkennung des Betriebsbegriffs. So waren in den räumlich weit von der Konzernzentrale entfernten Betriebsteilen Berlin und Gernsbach keine eigenen Betriebsräte gebildet worden, wie es das Betriebsverfassungsgesetz vorsieht. Statt dessen waren die Arbeiter dazu aufgerufen worden, sich an den Wahlen des Betriebs Zentrale Stuttgart zu beteiligen. Eine effektive Betreuung durch einen Betriebsrat in 100 Kilometern Entfernung zur Zentrale – im Fall des badischen Gernsbach – oder 600 Kilometern im Falle Berlins sei jedoch nicht möglich, so das Gericht. Von insgesamt 36 Beschäftigten an diesen beiden Standorten hatten sich nur sechs an der Betriebsratswahl der Zentrale Stuttgart beteiligt – für das Gericht Beleg dafür, dass sich die Angestellten durch diese nicht repräsentiert sahen. (…) In einem zweiten strittigen Punkt folgte das Gericht der Argumentation des Unternehmens und des Betriebsrats. So hatten die Antragsteller in Zweifel gezogen, ob es sich bei der Zentrale Stuttgart wirklich um einen Betrieb im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes handelt. (…) Die Vertreter von Daimler und dem Betriebsrat argumentierten jedoch, dass die Zentrale sehr wohl der gesetzlichen Definition eines Betriebs entspreche, und begründeten dies damit, dass sie einen gemeinsamen Ansprechpartner für alle Personalbelange habe. Das Gericht folgte dieser Begründung. Dem widerspreche auch nicht die Tatsache, dass unternehmensweite Entscheidungen von Spartenchefs auch die Arbeiter in der Zentrale beträfen. Trotzdem äußerte Richter Büchele auch in diesem Punkt Bedenken angesichts der undurchsichtigen Gesamtstruktur…“ Prozessbericht von Tilman Baur bei der jungen Welt vom 27. April 2019 weiterlesen »
Betriebsratswahlen 2014"Die Betriebsratswahl des zum Daimler-Konzern gehörenden Betriebs »Zentrale Stuttgart«, die im vergangenen März stattgefunden hat, muss aller Voraussicht nach wiederholt werden. Das Stuttgarter Arbeitsgericht hat die Wahl am Donnerstag für unwirksam erklärt. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht, eine Beschwerde vor weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Am 1. April 2019 verkündeten der Betriebsratsvorsitzende und der Standortverantwortliche von Daimler Sindelfingen auf einer Betriebsrats-Info-Veranstaltung, dass sie es gemeinsam erreicht haben, dass ab 2022 der GLC (Geländewagen auf C-Klasse Basis) auch in Sindelfingen produziert werden soll. (…) Übereinstimmend erklärten Werkleiter und Betriebsratsvorsitzender, es sei gelungen, dieses Modell zu bekommen, lobten die Sindelfinger Belegschaft bis zum Himmel. Die Kollegen klatschten stark, aber ganz so euphorisch wie wohl erwartet sprang der Funke nicht über, da die Realität mit Leiharbeit, Arbeitshetze, Flexibilisierung, hohem Krankenstand, Personalmangel usw. einfach eine andere Sprache spricht. So gibt es durchaus auch sehr kritische und skeptische Stimmen zu solch einer Jubelei. Es war sicher auch ein Zugeständnis, diese Entscheidung jetzt so zu treffen. Bedenkt man, dass in der ganzen Autoindustrie gerade tausende Arbeitsplätze vernichtet werden und auch Daimler tausende Leiharbeiter auf die Straße setzt. Ein Grund dafür ist sicher die erwünschte Zustimmung zur Holdinggründung dieses Jahr. (…) Auch wenn mit dieser Veranstaltung subtil die Hoffnung von einem Teil von uns Kollegen ausgenutzt wird, dass der Kelch an uns vorbei geht, wird das nicht halten, und die Kollegen werden das verarbeiten und ihre Schlüsse ziehen. Der Kampf um Festübernahme von Leiharbeitern tobt schon seit vielen Monaten und muss noch intensiviert werden. (…) So sollen die Werke immer gegeneinander ausgespielt werden: wer Zugeständnisse macht, kriegt ein Modell, so wird immer hin und her geschoben und dabei die Leistungsschraube weiter angezogen, die Ausbeutung und Produktivität erhöht…“ Bericht vom 6.4.2019 bei Rote-Fahne-News weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Am 1. April 2019 verkündeten der Betriebsratsvorsitzende und der Standortverantwortliche von Daimler Sindelfingen auf einer Betriebsrats-Info-Veranstaltung, dass sie es gemeinsam erreicht haben, dass ab 2022 der GLC (Geländewagen auf C-Klasse Basis) auch in Sindelfingen weiterlesen »

Vertrauensleute-Vollversammlung bei Daimler in Untertürkheim: „Darf IG Metall-Mitglied nur sein, wer ‚auf dem Boden des Grundgesetzes steht‘?“
Für starke Gewerkschaften - Keine Ausschlüsse - Solidarität„Mit der Aussage, dass IG Metall-Mitglied nur sein dürfe, wer „auf dem Boden des Grundgesetzes steht“, verteidigten zwei Betriebsräte bei Daimler die Unvereinbarkeitsbeschlüsse der IG Metall gegen Mitglieder, Kolleginnen und Kollegen, die der MLPD zugerechnet werden, auf der Vertrauensleute-Vollversammlung am 5. März in Untertürkheim. Dazu schreibt die Zeitung von Kolleginnen und Kollegen für Kolleginnen und Kollegen bei Daimler „Die Stoßstange“: Es ging um einen von IG-Metall-Vertrauensleuten eingebrachten Antrag an den Gewerkschaftstag zur Streichung dieser Unvereinbarkeitsbeschlüsse. Über 100 Kolleginnen und Kollegen hatten diesen unterstützt, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass diese Praxis nur zur Spaltung führt und kritische und klassenkämpferische Kräfte unterdrückt. Nutznießer sind Daimler und die herrschende Politik. Das Grundgesetz enthält zwar bestimmte demokratische Rechte, die jedoch immer weiter eingeschränkt werden. Der Kern ist aber der Schutz des Eigentums an Fabriken und Betrieben, zur Ausbeutung von Mensch und Natur durch die Kapitalisten. Wenn die Kritik daran nicht Bestandteil der Gewerkschaftsbewegung sein darf, muss sie sich zahnlos dem allein herrschenden Finanzkapital unterordnen; muss es hinnehmen, dass die Kapitalisten die Arbeitskraft kaufen und wieder „abmelden“ können, wie die Entlassung bei Leiharbeitern heißt, oder dass die Kapitalisten und besonders die Monopole Boden, Umwelt,Tiere und sogar die Luft (Emissionshandel) als ihr Eigentum behandeln…“ Aus der Kollegenzeitung „Die Stoßstange“ am 04.04.2019 bei Rote-Fahne-News weiterlesen »
Für starke Gewerkschaften - Keine Ausschlüsse - Solidarität"Mit der Aussage, dass IG Metall-Mitglied nur sein dürfe, wer "auf dem Boden des Grundgesetzes steht", verteidigten zwei Betriebsräte bei Daimler die Unvereinbarkeitsbeschlüsse der IG Metall gegen Mitglieder, Kolleginnen und Kollegen, die der MLPD zugerechnet werden, weiterlesen »

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Russland/Jesipowo: Werkseröffnung von Daimler bei Moskau – Gewerkschafter sind vorbereitet
organize!Groß wird in den russischen Massenmedien und seitens der reaktionären russischen Regierung die Eröffnung eines Daimler-Werks mit geplanten 1.000 Arbeitsplätzen in Jesipowo bei Moskau bejubelt. Nicht nur Daimler-Chef Zetsche kommt zur Eröffnung, auch Russlands Präsident Wladimir Putin persönlich und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Auf ihre Art vorbereitet sind auch die mit ihrem Lohn unzufriedenen Kollegen der schon bestehenden Daimler-Tochter „Mercedes-Benz RUS AG“, ebenfalls im Moskauer Umland. Sie gründeten im letzten Jahr gegen den Willen von Daimler eine Gewerkschaft. Außerdem blieben sie hart, auch als die dortige Geschäftsleitung zwei ihrer Sprecher zu kündigen und die Gewerkschaftsgründung zu verhindern versuchte. Ihre Basisorganisation trat der überregionalen Automobilarbeitergewerkschaft MRPA bei, weil diese bereits Streiks bei Ford, VW und Benteler AG in Russland organisiert hat. Die beiden Aktivisten, denen sieben Monatsgehälter angeboten wurden, damit sie von sich aus kündigen, lehnten entschieden ab, sich kaufen zu lassen. Sie hüten sich, die Zahl ihrer Gewerkschaftsmitglieder zu veröffentlichen, um es der Geschäftsleitung zu erschweren, Gewerkschafter herauszupicken und unter Druck zu setzen. Eines ihrer Ziele war schon bei der Gründung vor einem Jahr, die zukünftigen Daimler-Kollegen des neuen Werks in Jesipowo für die Gewerkschaft zu gewinnen…“ Korrespondenz aus Esslingen am 05.04.2019 bei Rote-Fahne-News weiterlesen »
organize!"Groß wird in den russischen Massenmedien und seitens der reaktionären russischen Regierung die Eröffnung eines Daimler-Werks mit geplanten 1.000 Arbeitsplätzen in Jesipowo bei Moskau bejubelt. Nicht nur Daimler-Chef Zetsche kommt zur Eröffnung, auch Russlands Präsident Wladimir Putin persönlich und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Auf weiterlesen »

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