„Es ist höchste Zeit für eine Zwischenbilanz. Zu einer ehrlichen Zwischenbilanz gehört Offenheit und da, wo nötig, eine klare Sprache. Das hat nichts mit „Schlammschlacht“ oder „Spaltung“ zu tun. Was wir brauchen, ist Klarheit und nicht Drum-herum-Reden oder leere Einheitsbeteuerungen. Es geht um eine Zwischenbilanz und nicht um eine Bilanz, weil wir nach wie vor davon ausgehen, dass der Kampf gegen Fremdvergabe, gegen Werkverträge und Leiharbeit noch lange nicht beendet ist. Im Gegenteil…“ Flugblatt vom November 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Es ist höchste Zeit für eine Zwischenbilanz. Zu einer ehrlichen Zwischenbilanz gehört Offenheit und da, wo nötig, eine klare Sprache. Das hat nichts mit „Schlammschlacht“ oder „Spaltung“ zu tun. Was wir brauchen, ist Klarheit und nicht Drum-herum-Reden oder leere Einheitsbeteuerungen. Es geht um eine Zwischenbilanz und nicht um eine Bilanz, weiterlesen »

„Die Kollegen haben es nun mehrfach bewiesen, vor dem Krawattenbunker, dann auf der Betriebsversammlung und zu-letzt auf der Straße, dass sie es ernst meinen gegen die Fremdvergabe. Die Vertrauensleute-Vollversammlung hat deutlich gemacht, dass es weiter geht mit dem Kampf und auch der Betriebsrat hat ein Zeichen gesetzt, indem er Überstunden, Arbeitszeitverlängerung in H 9 und Sonderschichten abgelehnt hatte. All dem steht eigentlich nur ein Werkleiter gegenüber, der gebetsmühlenartig verkündet: Die Fremdvergabe der Anbauteile ist beschlossene Sache. Basta….“ Flugblatt vom Oktober 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Die Kollegen haben es nun mehrfach bewiesen, vor dem Krawattenbunker, dann auf der Betriebsversammlung und zu-letzt auf der Straße, dass sie es ernst meinen gegen die Fremdvergabe. Die Vertrauensleute-Vollversammlung hat deutlich gemacht, dass es weiter geht mit dem Kampf und auch der Betriebsrat hat ein Zeichen gesetzt, indem er Überstunden, weiterlesen »

Streik bei Mercedes in Bremen am 1.10.2013heute hat die 4. Arbeitsniederlegung gegen die geplante Fremdvergabe von Rohbauteilen bei Mercedes, sowie gegen die Verlagerung der Baureihe 238 (Coupé und Cabrio) nach Sindelfingen statt gefunden. Diesmal waren es 2 1/4 Stunden, da die Kollegen sich nicht abfinden wollten mit einer freundlichen Informationsstunde bei der Werkleitung. Sie marschierten durch das Tor 9, über die Straßen und über die Brücke zum Tor 1. Dabei gab es kurzzeitige Besetzungen einer Kreuzung und der Brücke. Die Aktion war – nach langer Diskussion – Anstoß für den Betriebsrat, endlich mal alle Überstunden für das kommende Wochenende zu streichen. Vorstand und Werkleitung hatten verkündet, dass die Entscheidung für die Fremdvergabe klar wäre. Die Kollegen haben dem entgegen gehalten, dass sie weiter den Kampf führen werden…“ Mail an die Redaktion. Siehe dazu auch einen Bericht mit Video und Fotos bei Radio Bremen weiterlesen »
Streik bei Mercedes in Bremen am 1.10.2013"heute hat die 4. Arbeitsniederlegung gegen die geplante Fremdvergabe von Rohbauteilen bei Mercedes, sowie gegen die Verlagerung der Baureihe 238 (Coupé und Cabrio) nach Sindelfingen statt gefunden. Diesmal waren es 2 1/4 Stunden, da die weiterlesen »

Mit Werksverträgen und Leiharbeit über Leichen
„(…) Und der Gesamtbetriebsrat? Der verhandelt – nein, er “sondiert” beim Vorstand, ob man irgendwelche “Regelungen” vereinbaren kann, die sogenannte „Kernbereiche“ definieren, die nicht fremdvergeben werden dürfen. Der GBR also als Retter unserer Arbeitsplätze – klingt soweit ganz gut, oder? Totgelacht, weil damit natürlich auch festgelegt wird was fremdvergeben werden darf. Als Preis für solche “Regelungen” liegt dann schon mal eine großzügige Auslegung der 8%-Leiharbeiterquote auf dem Pokertisch. Dann haben wir die sauber “geregelte” Fremdvergabe mit sauber “geregelten” Hungerlöhnen, mit ordentlich “geregelter” Rechtlosigkeit, gespickt mit einem Stückchen Mitbestimmung. Und sollte es dann wieder einmal zu enthüllten Skandalen oder gar zu Toten kommen, dann tritt man wieder – natürlich tief bestürzt – vor die Kameras und vergießt gekonnt seine Krokodilstränen. Oder? Es liegt an uns, ob wir diese schmierigen Spielchen mitspielen oder nicht. Es ist der Kapitallist, der uns den Leiharbeiter, den Fremdfirmenkollegen, als “Konkurrent” an die Seite stellt. Es ist dieser Vorstand, der den chinesischen Kollegen in Peking, mit seinem Stundenlohn von 1 bis 2 Euro, sozusagen neben uns an´s Band stellt, als unschlagbaren “Konkurrenten”. Das ist es, wie sie uns zu rechtlosen Niedriglöhnern, zu flexiblen Truppen für die großen Schlachten um den Weltmarkt machen wollen…“ Flugblatt vom August 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„(…) Und der Gesamtbetriebsrat? Der verhandelt - nein, er “sondiert” beim Vorstand, ob man irgendwelche “Regelungen” vereinbaren kann, die sogenannte „Kernbereiche“ definieren, die nicht fremdvergeben werden dürfen. Der GBR also als Retter unserer Arbeitsplätze - klingt soweit ganz gut, oder? Totgelacht, weil damit natürlich auch festgelegt wird was fremdvergeben werden weiterlesen »

daimler bremen fremdvergabe„Freitag, 23. August 2013: Um 10.00 Uhr verlassen die Kollegen bei Daimler in Bremen die Bänder, um zum Verwaltungsgebäude zu ziehen. Ein Anlass war die Ankündigung der Werkleitung, die Fremdvergabe der Anbauteile (Motorhaube, Kofferdeckel, Kotflügel vorne und Türen) im Rohbau zu prüfen. Zuvor war dazu noch ein Forderungspaket zur  Verlängerungen der Arbeits- und Betriebsnutzungszeit (11 zusätzliche Samstagsschichten pro Kollege in 3 Schichten, früheres Anfahren der Nachtschicht an den Sonntagen, verlängerte Spätschicht an den Freitagen, eine Wochenendschicht für die Nacharbeiten in der Montage) vorgelegt worden…“ Artikel von Gerhard Kupfer vom 26.08.2013 weiterlesen »
daimler bremen fremdvergabe„Freitag, 23. August 2013: Um 10.00 Uhr verlassen die Kollegen bei Daimler in Bremen die Bänder, um zum Verwaltungsgebäude zu ziehen. Ein Anlass war die Ankündigung der Werkleitung, die Fremdvergabe der Anbauteile (Motorhaube, Kofferdeckel, Kotflügel vorne und Türen) im Rohbau weiterlesen »

“Wir wollen uns nicht dazu äußern, dass unsere Gewerkschaft mitunter behauptet hat, wir hätten in dieser Tarifrunde 5,6% durchgesetzt. Wir sind alle erwachsen und können alle rechnen. Wir hatten 5,5% für 12 Monate gefordert und wir haben für die ersten 12 Monate 3,4% bekommen, wobei davon zwei Monate Nullrunden sind. Macht im Durchschnitt für 12 Monate 2,83%. Außerdem werden wir dann im Mai 2014 nicht um eine neue Erhöhung streiten, sondern sind für weitere acht Monate auf eine Erhöhung von 2,2% festgelegt. Aber haben wir etwas anderes erwartet? Als die Tarifrunde gerade erst begonnen hatte, haben wir genau das in unserem Flugblatt geschrieben und auch die Gründe dafür genannt: „Tarifrunde: Statt Cent-Schacher – Streik gegen Leiharbeit und Werksverträge”…” Flugblatt vom Juni 2013   – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
“Wir wollen uns nicht dazu äußern, dass unsere Gewerkschaft mitunter behauptet hat, wir hätten in dieser Tarifrunde 5,6% durchgesetzt. Wir sind alle erwachsen und können alle rechnen. Wir hatten 5,5% für 12 Monate gefordert und wir haben für die ersten 12 Monate 3,4% bekommen, wobei davon zwei Monate Nullrunden sind. weiterlesen »

„Was ist das für eine Tarifrunde? Künstliche Aufregung darüber, dass der Einkommens-Viertelmillionär, der IG Metall-Vorsitzende Huber, wieder mal rechtzeitig seine Vorgabe macht, die helfen soll, den Standort Deutschland als Billiglohnland zu erhalten, um so den Rest der Welt niederkonkurrieren zu können. Die dann auch brav von allen Tarifkommissionen ganz demokratisch so abgenickt wird. Die Kollegen an den Bändern winken ab. Sie ballen die Faust in der Tasche und bleiben stumm. Warum bleiben sie stumm? Nicht, weil sie zufrieden sind. Sondern, weil sie nichts mehr erwarten von dieser abgekarteten Inszenierung. Und sie haben Recht, die Kollegen. Sie wissen sehr wohl, dass Millionen draußen vor dem Tor, stehen, die ihre Arbeitskraft nicht verkaufen können. Sie können sie nicht verkaufen, weil die Kapitalisten tagtäglich Tausende auf die Straße setzen. Weil sie Fabriken und Anlagen vernichten in dieser Weltwirtschaftskrise. Und weil sie die übrigen Arbeiter arbeiten lassen bis zum Umfallen, weil sie den Arbeiter immer mehr zum Tagelöhner degradieren, zum Leiharbeiter unter der Regie eines Sklavenhändlers oder eines so genannten Werkvertrages. Sie haben Recht, die Kollegen, wenn sie nichts erwarten von dieser Tarifrundenzeremonie, weil sie wissen, dass es nicht die läppische Fünfeinhalb-Prozent-Forderung ist, die ihr Lohnarbeiterdasein erträglich macht…Flugblatt vom April 2013   – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Was ist das für eine Tarifrunde? Künstliche Aufregung darüber, dass der Einkommens-Viertelmillionär, der IG Metall-Vorsitzende Huber, wieder mal rechtzeitig seine Vorgabe macht, die helfen soll, den Standort Deutschland als Billiglohnland zu erhalten, um so den Rest der Welt niederkonkurrieren zu können. Die dann auch brav von allen Tarifkommissionen ganz demokratisch weiterlesen »

„Die Werkleitung hat dem Betriebsrat ihre „Ideenliste“ präsentiert. `Kranke Gehirne – kranke Ideen` könnte man sagen. Richtiger ist: Die letzten Zuckungen eines kranken Systems. Eines Systems, das sich zunehmend vorbereitet, über bestehende Verträge und Gesetze hinwegzugehen und über Leichen zu gehen im Kampf um immer enger werdende Märkte. Hier, kurz zusammengefasst, die kranken Ideen des kranken Systems:…“ Flugblatt vom März 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Die Werkleitung hat dem Betriebsrat ihre „Ideenliste“ präsentiert. `Kranke Gehirne – kranke Ideen` könnte man sagen. Richtiger ist: Die letzten Zuckungen eines kranken Systems. Eines Systems, das sich zunehmend vorbereitet, über bestehende Verträge und Gesetze hinwegzugehen und über Leichen zu gehen im Kampf um immer enger werdende Märkte. Hier, kurz weiterlesen »

Vertrauensleute bei Daimler Bremen erklären sich solidarisch mit Bochumer Opelanern
„Auf der Vertrauensleute-Vollversammlung der IG Metall bei Daimler in Bremen, die bereits am 6. März statt fand, wurde die folgende Solidaritätserklärung mehrheitlich beschlossen: „Liebe Kolleginnen und Kollegen bei Opel! Der Vorstand von GM erpresst euch, die Opelbelegschaft. Wenn Ihr nicht auf Tariflohn verzichtet, dann soll das Werk Bochum noch zwei Jahre früher, Ende 2014 geschlossen werden. Die Erpresser im Vorstand von GM dürfen damit nicht durchkommen! Der Verzicht auf ausgehandelte Lohnerhöhungen wäre der Anfang vom Ende des Flächentarifvertrags, und es ist nur eine Frage der Zeit, dass bei anderen Automobilfirmen eine weitere Lohnsenkung ansteht. Mehrere Autofabriken stehen in Europa auf der Abschussliste. Nicht die Automobilarbeiter haben die Finanz- und Weltwirtschaftskrise verursacht, sondern das auf grenzenloser Gier beruhende Profitsystem. Jeder Konzern versucht, auf Kosten unserer Arbeitsplätze, unserer Arbeitsbedingungen und unserer Löhne, besser als seine Konkurrenten dazustehen. Diese Spirale nach unten wollen wir nicht mitmachen. Der Kampf um den Erhalt aller Arbeitsplätze und aller Standorte bei Opel muss mit der gebotenen Konsequenz geführt werden. Wir können gewinnen, wenn wir uns nicht erpressen lassen und wenn wir solidarisch zusammen halten.Eure Vertrauensleute vom Mercedes Benz Werk Bremen“ Die Soli-Erklärung, dokumentiert auf Rote Fahne News vom 15.03.2013 weiterlesen »
„Auf der Vertrauensleute-Vollversammlung der IG Metall bei Daimler in Bremen, die bereits am 6. März statt fand, wurde die folgende Solidaritätserklärung mehrheitlich beschlossen: "Liebe Kolleginnen und Kollegen bei Opel! Der Vorstand von GM erpresst euch, die Opelbelegschaft. Wenn Ihr nicht auf Tariflohn verzichtet, dann soll das Werk Bochum noch zwei weiterlesen »

Ende letzten Jahres wurde dem Gesamtbetriebsrat ein Strategiepapier unter dem Namen  „Referenzwerk 2020“ vorgestellt, das eine Kriegserklärung an alle unsere gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Regelungen der letzten Jahrzehnte ist. Der Vorstand rüstet auf zur großen Schlacht auf dem Automobilmarkt. Damit sie diese wahnwitzige Schlacht um Absatzmärkte, Umsatz und Gewinn für sich entscheiden, sollen wir, die Arbeiter und Angestellten auch noch die letzten Reste der einst erkämpften besseren Arbeits- und Entlohnungsbedingungen auf dem Altar des Kapitalismus opfern. Diese Schlacht wird zurzeit in allen großen Autokonzernen vorbereitet. Bei BMW und bei Porsche gibt es bereits geheime Betriebsvereinbarungen dazu, von denen nur Eckpunkte, aber nicht die Inhalte bekannt sind. Und da spielen unsere IG Metall-Funktionäre eine üble Rolle (siehe dazu auch Artikel zur Tarifrunde), anstatt diese Papiere öffentlich zu machen, wird gemeinsame Sache mit dem Kapital gemacht und dadurch die Arbeiter der einzelnen Hersteller gegeneinander ausgespielt…“ Flugblatt vom Februar 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen. weiterlesen »
"Ende letzten Jahres wurde dem Gesamtbetriebsrat ein Strategiepapier unter dem Namen  „Referenzwerk 2020“ vorgestellt, das eine Kriegserklärung an alle unsere gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Regelungen der letzten Jahrzehnte ist. Der Vorstand rüstet auf zur großen Schlacht auf dem Automobilmarkt. Damit sie diese wahnwitzige Schlacht um Absatzmärkte, Umsatz und Gewinn für weiterlesen »

Daimler stresst weiter – Leadership 2020
„Daimler will weiterhin an die Spitze. Das machte Vorstandschef Dieter Zetsche mit der Ankündigung des Programms “Fit for Leadership” (Spiegel Online, 18.10.12) bereits im Herbst letzten Jahres klar. Wie aber soll das gehen, in Zeiten, in denen nicht nur der Absatz in der Autobranche Krisen bedingt hart umkämpft ist, sondern gerade in Europa immer noch massive Überkapazitäten in der Produktion vorhanden sind (Handelsblatt, 06.06.12)? (…) Die Überlegungen des Vorstands sind dabei einfach, um nur einige aus dem Papier zu nennen: Es sollen am besten die gesamten Dienstleistungsbereiche der Mercedes-Benz Werke ausgegliedert werden, wie beispielsweise die Feuerwehr und die Gastronomie. Es sollen die Arbeitszeiten in allen Werken gleich flexibel handhabbar sein, so dass beispielsweise die Arbeitszeit beliebig dem Bedarf der Produktion angepasst werden kann (“flexibles Schichtende”). Der Samstag soll flexibel und spontan als Arbeitstag zur Verfügung stehen, die Arbeitszeitkonten sollen ähnlich dem BWM Vertragswerk flexibilisiert werden und übertarifliche Zahlungen stehen auf dem Spiel…“ Beitrag bei Bremen macht Feierabend vom 15.02.2013 weiterlesen »
„Daimler will weiterhin an die Spitze. Das machte Vorstandschef Dieter Zetsche mit der Ankündigung des Programms “Fit for Leadership” (Spiegel Online, 18.10.12) bereits im Herbst letzten Jahres klar. Wie aber soll das gehen, in Zeiten, in denen nicht nur der Absatz in der Autobranche Krisen bedingt hart umkämpft ist, sondern weiterlesen »

„Die Werkleitung, darunter einige ganz forsche Jung-Dynamische, haben das so nicht erwartet: Eine Belegschaft, die es nicht freiwillig zulässt, dass ein Teil von ihr abgespalten, verkauft und fremd-vergeben wird. Einfach so, per Finger-schnipp. Diese Belegschaft hat reagiert. Nicht nur mit 5.000 Unterschriften oder mit lauen Worten. Sie ist der Empfeh-lung des Werkleiters, „auch mal los… weiterlesen »
"Die Werkleitung, darunter einige ganz forsche Jung-Dynamische, haben das so nicht erwartet: Eine Belegschaft, die es nicht freiwillig zulässt, dass ein Teil von ihr abgespalten, verkauft und fremd-vergeben wird. Einfach so, per Finger-schnipp. Diese Belegschaft hat reagiert. Nicht nur mit 5.000 Unterschriften oder mit lauen Worten. Sie ist der Empfeh-lung weiterlesen »

„Am 11.10.2012 legten gut 2.500 Kolleginnen und Kollegen die Arbeit bei Mercedes für eineinhalb Stunden nieder, um über die geplante Fremdvergabe von Teilen der Logistik und von Dienstleistungstätigkeiten zu protestieren. Die Gespräche zwischen Betriebsausschuss und Werkleitung wurden unterbrochen. Trotz – oder besser wegen – massiver Drohungen der Werkleitung, dass die Aktion „illegal“ sei, standen alle Bänder still, weil der Belegschaft klar war, dass dies ein Thema ist, das alle angeht. Der Aktion voraus gegangen waren eine Unterschriftensammlung vor den Toren (5.000 Unterschriften in kürzester Zeit), sowie drei recht turbulente Betriebsversammlungen der drei Schichten im September. Klare Ansage der KollegInnen gestern: Wir kommen wieder.“ Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 12.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 12.10.2012  „Am 11.10.2012 legten gut 2.500 Kolleginnen und Kollegen die Arbeit bei Mercedes für eineinhalb Stunden nieder, um über die geplante Fremdvergabe von Teilen der Logistik und von Dienstleistungstätigkeiten zu protestieren. Die Gespräche zwischen Betriebsausschuss und Werkleitung weiterlesen »

„Dass die Bremer Belegschaft mit jedem Jahr älter und kränker wird, hat auch endlich die Werkleitung kapiert. Aber wer glaubt, dass die Werkleitung endlich auf Forderungen nach ergonomi-schen Arbeitsplätzen oder mehr Band-Pausen eingeht, wird ei-nes Besseren belehrt. Mit einem Eckpunktepapier (auf der Rück-seite dokumentiert) hat die Werkleitung dem Betriebsrat ihre Forderungen präsentiert, die schon auf den ersten Blick auf eine einseitige Belastung der Belegschaft hindeuteten. Frei nach dem Motto: Schuld dass sich die Kollegen hier kaputt gearbeitet ha-ben, sind die Kollegen selber und für „Entlastungen“ sollen sie auch noch selber zahlen…“ Das Flugblatt vom September 2012 wurde geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen pdf-Datei weiterlesen »
„Dass die Bremer Belegschaft mit jedem Jahr älter und kränker wird, hat auch endlich die Werkleitung kapiert. Aber wer glaubt, dass die Werkleitung endlich auf Forderungen nach ergonomi-schen Arbeitsplätzen oder mehr Band-Pausen eingeht, wird ei-nes Besseren belehrt. Mit einem Eckpunktepapier (auf der Rück-seite dokumentiert) hat die Werkleitung dem Betriebsrat ihre weiterlesen »

„(…) Während Daimler sich damit quält, seine 11 Milliarden Bargeld krisensicher anzulegen, werden längst in den Vorstands- und Werkleitungsetagen wieder die Krisenpläne geschmiedet: Wie drücke ich den Beschäftigten die ganze Last auf, sei es durch noch mehr Arbeit bei noch weniger Geld oder durch noch mehr HPV-Ratio-Druck und durch noch mehr Fremdvergaben? Wir kennen das bereits von 2008, wobei 2008 nur ein Vorgeschmack gewesen sein dürfte von dem, was jetzt auf uns zurollt…“ Das Flugblatt vom August 2012 wurde geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »

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