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KFC Thailand schikaniert Beschäftigte wegen Teilnahme an IUL-Treffen

kentucky fired workers„Nur wenige Tage nach der Rückkehr von dem 1. Internationalen IUL-Treffen der Fastfood-Beschäftigten in New York (hier steht mehr) wurde eine Gewerkschaftsvertreterin einbestellt, und ihr wurden von den Managern von YUM! BRANDS, dem Eigentümer von berühmten Fastfood-Marken wie KFC, Pizza Hut und Taco Bell, rechtliche Schritte angedroht, nur weil sie an diesem Treffen teilgenommen hatte. Dies ist nicht das erste Mal, dass Gewerkschaftmitglieder mit brutaler Repression seitens des Unternehmens konfrontiert sind. Im Jahr 2011 wurden drei Beschäftigte entlassen, nachdem sie eine Gewerkschaft gegründet hatten und eine Kollektivvereinbarung mit KFC aushandeln wollten (hier steht mehr (nur auf Englisch)). Die drei Beschäftigten wurden erst Monate später auf gerichtliche Anordnung wieder eingestellt (näheres steht hier (nur auf Englisch)). Diese Schikanen im Verlauf von drei Jahren zeigen, dass Yum! Restaurant International (Thailand) das Menschenrecht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen nicht anerkennt und nicht respektiert und gegen seine Verpflichtungen aus den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den UN-Leitprinzipien für Unternehmen und Menschenrechte verstösst. Verwendet das nachstehende Formular, um eine Botschaft an YUM! BRANDS zu schicken mit der Forderung, die gewerkschaftsfeindlichen Attacken in Thailand sofort einzustellen!“ Act-Now Kampagne der IUF externer Link

  • Erfolg der Kampagne bei KFC Thailand
    Der IUL-Kampagne mit dem Ziel, der Schikanierung von Gewerkschaftsführern bei KFC Thailand Einhalt zu gebieten, ist es gelungen, das Management davon abzuhalten, Gewerkschaftsführer zu bedrohen und zu schikanieren. Bei dem Unternehmen sind Veränderungen im Gang, die nach Ansicht der Gewerkschaft den KFC-Beschäftigten Spielraum eröffnet haben, um Zugang zu ihren Rechten zu erlangen und für einen existenzsichernden Lohn zu kämpfen. Die Gewerkschaft hat den vielen Tausenden ihren Dank ausgesprochen, die der Kampagne Folge geleistet und Botschaften an  das Unternehmen geschickt haben.“ Mitteilung der IUL vom 12.06.2014
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=58879
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