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40.000 Polizisten, Wasserwerfer, Tränengas: Reaktionäre Machtprobe
Der Kern der Auseinandersetzung: „Ihr könnt nicht demonstrieren, wo immer ihr wollt“ – das war die Ansage des Herrn Erdogan an die Gewerkschaften: Worin das ganze reaktionäre Wesen seiner Politik zusammengefasst ist. Da ist er keineswegs der einzige, der das so sieht, und manche, die ihn heute kritisieren haben gestern oder werden morgen dasselbe vertreten. Der Grundsatz eines demokratischen Demonstrationsrechts aber war von jeher „an jedem Ort, zu jeder Zeit“…“Und so boten Taksim und die angrenzende Innenstadt mit der Fußgängerzone Istiklal schon am Morgen des 1. Mai ein gespenstisches Bild. Alle größeren Zufahrtsstraßen zum Platz waren abgesperrt, an allen kleineren Gassen waren mehrere Polizisten postiert, an strategisch wichtigen Punkten standen Wasserwerfer und Einsatzfahrzeuge. Selbst Anwohner konnten nicht mehr zu ihren Häusern respektive hinaus, auch Touristen wurden nicht zu ihren Hotels gelassen, der öffentliche Verkehr kam teilweise zum Erliegen, außerdem wurde wie schon im Vorjahr der Fährverkehr zwischen Europa und Asien gedrosselt“ – daraus erscheint vieles auch hierzulande bekannt – zugegeben, Fähren nach Asien wurden in Deutschland noch nie gesperrt – und ist aus dem Artikel Der lange Weg zum Taksim-Platz
von Gerrit Wustmann am 02. Mai 2014 bei telepolis
Siehe dazu auch:
- Proteste zum 1. Mai: Schwere Ausschreitungen in der Türkei
– Überblick bei den Deutsch-Türkischen Nachrichten am 01. Mai 2014, worin neben Istanbul auch über Polizeirepression in anderen städten, wie etwa Ankara berichtet wird
- As it happened: Police keep Taksim Square shut by means of tear gas and water cannon on tense May Day in Istanbul
– eine Tageschronologie bei Hürrieyet Daily News am 01. Mai 2014, die trotz ideologischer Prägungen einen Eindruck des Tagesablaufs gibt
- 1. Mai auf dem Taksim Platz: Türkische Behörden warnen vor Terrorgefahr
– Meldung bei den Deutsch Türkischen Nachrichten am 30. April 2014 durch die deutlich wird, wie rechtzeitig vor der Maidemonstration türkische Behörden einmal mehr die Terrorgefahr entdeckt haben