Der Kampf in Europas größter Dönerfabrik Birtat in Murr (Kreis Ludwigsburg) für ersten Tarifvertrag mit Streik-Premiere

Dossier

Beschäftigte der Dönerfabrik Birtat stehen vor dem Werk und streiken. Foto der NGG - Gewerkschaft Nahrung-Genuss-GaststättenKämpferische Stimmung heute Vormittag im baden-württembergischen Murr: mit einem Warnstreik, begleitet von Tanz- und Gesangseinlagen (Video externer Link ), unterstrichen die Beschäftigten der Döner-Fabrik Birtat (Meat World SE), wie ernst es ihnen mit ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag ist. Es gibt seit vergangenem Jahr zwar einen Betriebsrat, aber noch keinen Tarifvertrag. (…) „Bisher scheint die Vergütung völlig willkürlich zu erfolgen. Das individuelle Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter und persönliche Beziehungen entscheiden über die Höhe des Entgelts. Das ist weder gerecht noch transparent und kann so nicht bleiben!“ Die NGG fordere 3.000 Euro Einstiegslohn und eine faire und transparente Entgeltstruktur: mit Tarifvertrag. Es wäre der erste bei einem Döner-Hersteller…“ NGG-Meldung vom 22.5.2025 externer Link zum ersten Warnstreik aller Zeiten bei Birtat und die weitere Entwicklung:

  • Birtat doch verhandlungsbereit: Erster Tarifvertrag in der Dönerfleischindustrie abgeschlossen, dem bereits 90 % der befragten NGG-Mitglieder zugestimmt haben New
    Nach intensiven Tarifverhandlungen haben sich nach langen Tarifauseinandersetzungen beim Döner-Produzenten Meat World SE (Birtat) in Murr Arbeitgeber- und Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) erstmals auf einen Tarifvertrag geeinigt. Beide Seiten bewerten das Ergebnis als wichtigen Meilenstein und ein starkes Signal für eine konstruktive Tarifpartnerschaft. Die Verhandlungen, die sich über zwölf Stunden erstreckten, waren von gegenseitigem Respekt, aber auch von kontroversen Positionen geprägt. In einem offenen und zugleich sachlichen Dialog ist es gelungen, tragfähige Kompromisse zu finden. (…) Der jetzt abgeschlossene Tarifvertrag umfasst eine Festsetzung des Einstiegslohns bei Birtat auf 2.600 Euro brutto ab 1. August 2025. Darüber hinaus wurde eine Anhebung der Entgelte in zwei Stufen im Gesamtumfang von bis zu 17 % in der Spitze bei einer Laufzeit bis 31.12.2026 vereinbart. Beide Seiten mussten in den Gesprächen Zugeständnisse machen, sehen im Ergebnis jedoch einen fairen Ausgleich und eine tragfähige Basis für die kommenden Jahre. Auch bei der Belegschaft traf das Ergebnis auf Zustimmung: In einer zweiten Urabstimmung stimmten rund 90 % der befragten NGG-Mitglieder für die Annahme des Tarifvertrags. (…) Die Tarifparteien verpflichten sich im frisch abgeschlossenen Tarifvertrag außerdem, einen Tarifvertrag zur Eingruppierung, sowie einen Manteltarifvertrag während der Laufzeit zu verhandeln.“ NGG-Pressemitteilung vom 8. August 2025 externer Link („Durchbruch bei Birtat in Murr nach langen Verhandlungen: Erster Tarifvertrag in der Dönerfleischindustrie abgeschlossen“)
  • Birtat sagt für Donnerstag doch Tarifverhandlungen zu – und wieder ab: NGG ruft die gesamte Belegschaft am Mittwoch (06.08.2025) zum Streik auf, mit prominenter Unterstützung in Murr
    • “Vertrauen verspielt“: Gewerkschaft ruft erneut zum Streik – Birtat will offenbar doch keinen Tarifvertrag
      Im Tarifstreit bei Birtat folgt auf die Hoffnung die Enttäuschung: Obwohl ein Verhandlungstermin angekündigt war, will der Arbeitgeber laut NGG gar keinen Tarifvertrag abschließen – sondern Mitarbeitende zur Umkehr bewegen. Die Gewerkschaft reagiert mit einem Streik und kündigt prominente Unterstützung an. (…) Die Gewerkschaft reagiert prompt: Für heute, Mittwoch (06.08.2025), wurde die gesamte Belegschaft zum Streik aufgerufen. „Der Arbeitgeber hat unser Vertrauen verspielt“
      Wie die NGG mitteilt, sei am Dienstag (05.08.2025) bekannt geworden, dass der Arbeitgeber gegenüber der Presse erklärt habe, Ziel des Gesprächs am Donnerstag sei nicht der Abschluss eines Tarifvertrags. Zugleich sei im Betrieb aktiv auf Mitarbeitende eingewirkt worden, sich von der Idee eines Tarifvertrags zu distanzieren. Für die NGG ist dies ein klarer Vertrauensbruch. (…) Die NGG mobilisiert nun breiten Rückhalt: Zum heutigen Streik in Murr werden prominente Unterstützer erwartet. Kai Burmeister, Bezirksvorsitzender des DGB Baden-Württemberg, sowie Hakan Ulucay, NGG-Landesbezirksvorsitzender im Südwesten, haben mit ihrem gesamten Team ihr Kommen angekündigt. Mit der neuerlichen Eskalation bekommt der Arbeitskampf eine zusätzliche Dynamik – nicht nur für die rund 125 Beschäftigten bei Birtat, sondern auch für die gesamte Fleischverarbeitungsbranche, in der Tarifverträge bislang eine Ausnahme darstellen
      .“ Meldung vom 6. August 2025 auf Ludwigsburg24 externer Link
    • Bei https://suedwest.ngg.net externer Link immer noch nichts zu finden
    • Birtat: Berlin vom Döner-Streik verschont – Gewerkschaft will nachziehen
      Arbeitskampf beim führenden Dönerproduzenten hat wohl keine Auswirkungen auf das Geschäft in Berlin (…) Das Unternehmen behauptet von sich, in der Herstellung von Dönerfleisch-Spießen europaweit marktführend und »fast in jeder großen Stadt in Europa« vertreten zu sein. An Berlin dürften die Auswirkungen des Streiks vorbeigehen. Mittelbar könnte sich die Branche aber auch hierzulande verändern.
      Wie der Geschäftsführer eines größeren Berliner Produzenten mitteilt, sei von dem Streik in Berlin bisher nichts zu spüren. Das Fleisch selbst werde zwar auch aus entfernteren Regionen angeliefert. Die Spieße daraus würden aber fast ausschließlich in Berliner Betrieben und im nahen Umland gefertigt. Bewegungen, ähnlich dem Streik bei Birtat, seien in Berlin und Brandenburg nicht wahrzunehmen, sagt der Inhaber.
      »Die Döner-Produktion in Berlin und Brandenburg ist für uns ein weißer Fleck auf der Landkarte«, gesteht der für die Fleischbranche in der Region zuständige Gewerkschaftssekretär der NGG Veit Groß. Es gebe weder Tarifverträge noch Betriebsräte. Der Gewerkschafter sieht viel Potenzial in der Branche, »für uns als Gewerkschaft und für die Beschäftigten in der Produktion«. Mit Blick auf den Streik in Murr hoffe die NGG in Berlin und Brandenburg auf »Ansteckungseffekte«. Die NGG werde sich jetzt eingehender mit der Branche beschäftigen.
      Groß spricht von einem sehr diversen Markt in Berlin. Allein im Verein ATDID, dem regionalen Branchenverband, haben sich 17 Döner produzierende Unternehmen zusammengeschlossen. Aufgrund mangelnder Gewerkschaftsstrukturen hat die NGG aber kaum Einblick in die Branche. »Ohne Betriebsräte, als Augen der Gewerkschaft in den Betrieben, wissen wir kaum um die aktuellen Entwicklungen in der Branche und um die Themen, die die Mitarbeiter*innen umtreiben«, sagt Gewerkschaftssekretär Groß. (…) Nachdem die Unternehmensführung von Birtat einen Tarifvertrag abgelehnt hatte, brach die NGG die Verhandlungen ab und intensivierte den Arbeitskampf. Aus eintägigen wurden fünftägige Warnstreiks. Birtat drohte mit Betriebsschließung. Wie die Gewerkschaft aber am Dienstag mitteilte, habe das Unternehmen endlich zugesagt, über einen Tarifvertrag verhandeln zu wollen. Ein Treffen sei für diesen Donnerstag angesetzt…“ Artikel von Christian Lelek vom 05.08.2025 in ND online externer Link
    • Erster Streik in Dönerbranche für einen Tarifvertrag
      „Nach neun Warnstreiks bei Birtat, einem der größten deutschen Dönerfleischspieß-Hersteller, in Murr (nördlich von Stuttgart) hat die Gewerkschaft NGG die Beschäftigten zum zehnten Streiktag am 31. Juli zur Demonstration und Kundgebung in die nahegelegene Kreisstadt Ludwigsburg aufgerufen. Diesem sind rund 150 KollegInnen und Unterstützende gefolgt. (…) Seitens der Geschäftsführung folgte dann wie in solchen Fällen analog das übliche Szenario: Einschüchterungen, Einzelgespräche mit Aussicht auf individuelles Lohnplus, Drohungen, Prämie für Gewerkschaftsaustritt und was man sich sonst so ausdenken kann.
      Die Beschäftigten ließen sich jedoch nicht einschüchtern und aus anfangs Wenigen bestreikte zwei Wochen später nahezu die gesamte Belegschaft den Betrieb. Eine Streikabbruchprämie von Euro 200.- pro Streiktag (die einige sicherlich nötig hätten) und Essensbuffet für StreikbrecherInnen hat bisher niemand angenommen. Auch daran sieht man, was entgegen dem Klagen der Bosse plötzlich möglich scheint und was für finanzielle Ressourcen bestehen. Nachdem es nochmal zu Gesprächen mit der Geschäftsleitung kam, die jedoch erneut ergebnislos abgebrochen wurden, leitete die NGG die Urabstimmung ein. Diese wurde am 30.7.2025 mit 100% aller NGG-Mitglieder für einen unbefristeten Streik angenommen!
      Solidarität
      An der lauten und stimmungsvollen Demonstration in Ludwigsburg waren auch KollegInnen aus anderen DGB-Gewerkschaften wie IG Metall und ver.di solidarisch dabei. Neben den Berichten der Streikenden gab es Grußworte von DGB, IG Metall, ver.di, DiDF, Zukunftsforum und Die LINKE…“ Beitrag vom 3. August 2025 der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften externer Link
  • Während die Medien Sorgen um Dönerpreise/Dönerknappheit verbreiten, droht Birtat mit Werksschließung weil NGG mehr vom Gewinn für die will, „die ihn erwirtschaftet haben“
    • Döner-Streik in Baden-Württemberg – Unternehmen droht mit Werksschließung
      „… Die Unternehmensführung lehnt einen Tarifvertrag ab, was die Gewerkschaft als Blockadehaltung bezeichnet. Ein Unternehmenssprecher nannte die Forderungen der Gewerkschaft „sehr hoch angesetzt“. Trotz mehrerer Streiks und einer intensiven Urabstimmung bleibt die Produktion bislang weitgehend stabil. Doch längere Streiks könnten die Döner-Versorgung gefährden. (…) Die Stimmung in der Fabrik ist angespannt. Mitarbeiter berichten von Druck und Anfeindungen. Die Unternehmensführung droht sogar mit einer Schließung des Betriebs in Murr. Doch Betriebsratschef Muzayfe Doganer will durchhalten: „Wir müssen kämpfen. Aber ich denke, wir schaffen es.“ Die NGG plant, den Kampf fortzusetzen, da ein bundesweiter Tarifvertrag in der Branche ein Novum wäre.“ Beitrag von Hannes Rolfs vom 04.08.2025 in SÜDWEST24 externer Link
    • Streik in Großfabrik: Bleiben jetzt die Döner-Spieße stehen?
      „… Harte Fließbandarbeit – Kritik an Bezahlung
      Bei Birtat wird der NGG zufolge teils am Fließband, mit sehr hoher Frequenz und unter Zeitdruck gearbeitet. „Unsere Arbeit ist echt hart“, sagt Betriebsratschef Muzayfe Doganer. Fleisch zerkleinern, marinieren, verschiedene Spieße stecken: Bei den niedrigen Temperaturen in der Produktion sei das ein Knochenjob. Ihm zufolge produziert das Unternehmen 35 bis 40 Tonnen Dönerspieße jeden Tag. Die Mitarbeiter kämpften auch immer gegen das Gewicht der Dönerspieße, die gut 100 Kilogramm schwer werden könnten. „Und wir arbeiten immer mit scharfen Messern“, sagt Doganer. Es gebe zwar Sicherheitsmaßnahmen wie zum Beispiel Handschuhe – aber die Gefährdung bleibe. Die Bezahlung fällt dahinter zurück – finden viele Birtat-Mitarbeiter. Es gehe „kreuz und quer durcheinander“, zum Teil in 50-Euro-Schritten, sagt NGG-Verhandlungsführerin Magdalena Krüger. Das sei völlig willkürlich. Kriterien, nach denen die Entgelte verteilt werden, seien nicht erkennbar. Entscheidend für die Bezahlung seien bislang persönliche Beziehungen und individuelles Verhandlungsgeschick. Einer erzählt am Rande eines Warnstreiks: „Ich bin erst seit ein paar Wochen angestellt – bekomme aber mehr Geld als manche Kollegen neben mir, die schon jahrelang dabei sind.“ (…)
      Um die ungefähr 115 Beschäftigten in Murr zu entlasten, fordert die NGG eine Erhöhung um 375 Euro. „Der Druck auf den Geldbeutel der Beschäftigten ist groß“, sagt Krüger. Angetreten ist die Gewerkschaft aber mit dem Ziel eines transparenten und diskriminierungsfreien Entgeltrasters und eines Einstiegsgehalts von 3.000 Euro. Das sei auch weiterhin das Ziel – zuerst müssten aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet werden. (…)
      Und die Intensität nimmt zu: Mitte Juli bestreikte die NGG das Unternehmen fünf Tage hintereinander. Außerdem gab es in der vergangenen Woche eine Urabstimmung unter den Gewerkschaftsmitgliedern bei Birtat mit eindeutigem Ergebnis. Einstimmig sprachen sie sich für eine Ausweitung der Ausstände aus. (…)
      Der Druck im Betrieb ist Betriebsratschef Doganer zufolge hoch. Mitarbeiter seien bereits bedrängt worden. Einzelne arbeiteten auch an Streiktagen, weil sie Angst vor einer Kündigung hätten. Die Unternehmensführung drohe auch damit, den Betrieb in Murr komplett zu schließen. Doganer gibt sich dennoch zuversichtlich: „Wir müssen kämpfen. Aber ich denke, wir schaffen es.“ (…)
      Auch wenn ein Tarifabschluss gelingt, hätte das wohl Folgen für Verbraucher: Experten waren in der Vergangenheit davon ausgegangen, dass der Endpreis für Döner die Zehn-Euro-Grenze erreichen könnte. Das liegt insbesondere an den Rindfleischpreisen, die in den vergangenen Monaten gestiegen sind. Trotz der ohnehin steigenden Preise sei ein Tarifvertrag dennoch wichtig, argumentiert die NGG. Er bewirke, dass der Gewinn zu einem größeren Teil bei denen landet, die ihn erwirtschaftet haben
      «. ..“ Agenturmeldung vom 4.8.2025 bei web.de externer Link
  • Gemäß türkschen Medien haben die Birtat-ArbeiterInnen zumindest in Stuttgart den unbefristeten Streik beschlossen, eine Spendensammlung will das Streikgeld aufstocken
    • Birtat-Beschäftigte beschließen unbefristeten Streik
      Die Arbeiter von Birtat, die ausschließlich aus kurdischen, türkischen, polnischen, Roma- und bulgarischen Einwanderern bestehen und seit Mai in Stuttgart für ihre Rechte kämpfen, stimmten der Umwandlung des Streiks, den sie auf Vorschlag der Gewerkschaft in fragmentarischer Form geführt hatten, in einen unbefristeten Streik zu.
      Am Mittwoch starteten die Arbeiter einen weiteren Streik. Sie versammelten sich in den frühen Morgenstunden vor der Fabrik und marschierten erneut durch das Fabrikgelände. Anschließend fand in einem Gemeindesaal eine Versammlung mit Gewerkschaftsvertretern statt. Die Arbeiter bekräftigten ihren entschlossenen Widerstand und ihre Weigerung, ohne Gewerkschaft, Streik, Tarifvertrag oder Arbeitsplatzsicherheit zu arbeiten. Am Ende der Versammlung richtete die Gewerkschaft eine Wahlurne ein, um über den unbefristeten Streik abzustimmen. Alle Arbeiter stimmten mit „Ja“. Im Anschluss an die Versammlung luden die Arbeiter alle Streikenden zu einer Demonstration am nächsten Tag in der Ludwigsburger Zentrale ein..
      .“ türk. Meldung vom 31.7.2025 in AVEG-KON externer Link (maschinenübersetzt) – ähnlich viele türkische Berichte v.a. auf exTwitter, bei NGG noch nichts vermeldet
    • [Spendenaufruf] Birtat Solidarität
      In der Dönerspießfabrik Birtat streiken die Kolleginnen und Kollegen für den ersten Tarifvertrag in der Branche. Viele Kollegen sind neu im Betrieb und daher erst neu Mitglied in der Gewerkschaft NGG. Damit Sie bis zur Auszahlung des Streikgeldes trotzdem Miete und Essen zahlen können, sammle ich auf diesem Weg Geld. Mein Name ist Peter, und ich arbeite beim DGB, die Spendenaktion ist aber Privat.“ Spendenaufruf bei paypal externer Link
    • Siehe auch das Video zum Streik bei Birtat von 99 ZU EINS! auf youtube externer Link
  • Streik in Dönerfabrik: Einmal alles mit Tarifvertrag, bitte
    Beschäftigte der Dönerspießfabrik Birtat in Murr protestieren mit der Gewerkschaft NGG für den ersten Tarifvertrag der Branche. Die Chefs stellen sich quer.
    Trotz Regen und Wind wird am Mittwoch bei der Dönerspießfabrik Birtat gestreikt. Hier, im kleinen Ort Murr, 30 Kilometer nördlich von Stuttgart, wird täglich das Fleisch geschichtet, das später in ganz Deutschland von brutzelnden Spießen runtergehobelt wird. Doch heute sind fast alle Mitarbeiter:innen draußen: Mit Bannern, Fahnen und Regenschirmen ziehen sie durchs Gewerbegebiet. Es ist bereits der neunte Streik, die Stimmung ist gut. Auf Instagram sieht man Videos von vergangenen Streiktagen. Es gibt mehrsprachige Reden, es wird getanzt und gesungen: zu türkischer Musik von Ömer Faruk Bostan und zu Macarena. Ziel ist der erste Tarifvertrag der Dönerfleischbranche. (…)
    Mitarbeiter Izzet Al arbeitet schon seit 25 Jahren bei Birtat. 2023 war er einer der ersten, die sich mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) organisierten. „Wir wollen Gerechtigkeit und den gleichen Lohn“, sagte er der taz. Mittlerweile sind über 100 Birtat-Mitarbeiter:innen der NGG beigetreten, berichtet er stolz. (…) Im September 2024 wurde der Betriebsrat ins Leben gerufen. Von den 127 Beschäftigten nahmen 114 an der Betriebsratswahl teil. Muzayfe Doganer ist einer der Vorsitzenden. „Die Leute stehen hinter uns“, sagt er. Doganer erzählt, die Chefs würden regelmäßig versuchen, Mitarbeiter:innen einzuschüchtern, auch ihm sei wegen seines Engagements gedroht worden – unter anderem mit Anrufen bei seiner Frau, er sagt: „Es ist eine große Tragödie. Wir hatten einen Monat Stress und haben nicht geschlafen.“ (….)
    Bei Birtat gibt es viele internationale Mitarbeiter:innen, die auch in der Gewerkschaft vertreten sind. Bei den Streiks wird alles übersetzt, es sind mehrere Sprachen vertreten: Deutsch, Türkisch, Rumänisch, Bulgarisch und Kurdisch. Gewerkschaftsaufbau sei schon für Muttersprachler:innen schwer genug, so Krüger, umso beeindruckender findet sie den Aufbau bei Birtat, der trotz Sprachbarrieren gut funktioniere – „das ist für mich etwas Besonderes, so geeint ans Ziel zu kommen, mit dieser Kraft.“ (…) Nach dem Streik am Mittwoch gab es eine Urabstimmung, in der gefragt wurde, ob der Arbeitgeber weiter bestreikt werden soll, das Ergebnis aber steht noch aus
    …“ Artikel von Luise Greve vom 31.7.2025 in der taz online externer Link
  • Dönerfleisch-Hersteller Birtat in Murr will keinen Tarif: Erneuter Warnstreik und Urabstimmung am Mittwoch, 30. Juni und Demo am Donnerstag in Ludwigsburg
    • Forderung nach mehr Gehalt und Tarifvertrag: Birtat in Murr: Erneuter Streik bei Dönerfleisch-Hersteller
      Beim Dönerfleisch-Hersteller Birtat in Murr hat die Gewerkschaft am Mittwoch wieder zum Warnstreik aufgerufen. Sie fordert mehr Geld und eine tarifliche Vergütung. (…) Während des Warnstreiks am Mittwoch wird laut NGG eine Urabstimmung unter den Gewerkschaftsmitgliedern durchgeführt. Die NGG-Mitglieder bei Birtat stimmen dabei über eine Ausweitung der Maßnahmen im Arbeitskampf ab. Ziel sei es nach wie vor, sich auf einen ersten Tarifvertrag zwischen Gewerkschaft und Unternehmen zu einigen…“ Beitrag von Andy Dangel vom 30.7.2025 im SWR externer Link
    • ngg_suedwest externer Link berichtet (nur) auf Insta, ebenso Peter Schadt externer Link mit vielen Videos
    • Döner schmeckt besser mit Tarif – Wir machen Druck für den ersten Tarifvertrag bei Birtat
      • Do | 31. Juli 2025 | Ludwigsburg
      • 9:30 Uhr | Auftakt und Demo | Am Parkhaus Solitude
      • 11 Uhr | Abschlusskundgebung | Arsenalplatz – Aufruf beim DGB BaWü externer Link
    • Stillstand am Dönerspieß. Ludwigsburg: Beschäftigte streiken für ersten Tarifvertrag in Branche. Urabstimmung durch NGG
      Die Ansage war deutlich: »Hier regiert die NGG!« skandierten die Beschäftigten am Freitag mittag vor der Fabrik ihres Unternehmens Birtat Meat World in Murr bei Ludwigsburg. Die NGG ist die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten. Seit Monaten findet bei Birtat ein harter Arbeitskampf statt, bei einem der größten Produzenten von Dönerspießen in Deutschland. Fast die gesamte Belegschaft warnstreikte am Freitag – bereits zum achten Mal. »Nur eine Handvoll ist reingegangen«, berichtete die zuständige NGG-Sekretärin im Raum Stuttgart, Magdalena Krüger, gleichentags im jW-Gespräch. Worum es geht: um den allerersten Tarifvertrag in der Branche der Dönerspießproduzenten. Und: Die Geduld der NGG ist am Ende. »Am Mittwoch machen wir eine Urabstimmung«, so Krüger weiter. Sollte die Urabstimmung die erforderliche Mehrheit ergeben, dann steht einem regulären Streik nichts mehr im Weg. Zwischen 110 und 130 Beschäftigte hat der Betrieb. Sie stammen aus Bulgarien, Rumänien und der Türkei. Auch Kurden sind darunter. »Die Fluktuation ist bei den neu eingestellten hoch«, weiß Krüger. »Sie bleiben nur so lange, bis sie eine bessere Arbeit gefunden haben.« (…)
      Dabei macht das Unternehmen einen jährlichen Umsatz von rund 200 Millionen Euro, verkauft seine Spieße in ganz Europa. »In eine Tarifbindung möchten wir uns nicht begeben. Dies ist auch unser gutes Recht«, meinte Inhaber Cihan Karaman jüngst gegenüber der Ludwigsburger Kreiszeitung. Karaman sitzt ferner im Vorstand des Verbandes der Dönerproduzenten Deutschlands (VDD).
      Und laut NGG berichten Streikende, dass Führungskräfte von Birtat, die bei ihnen in der Unterkunft vorbeischauten, versuchen würden, sie einzuschüchtern. Die Beschäftigten sind teilweise in einem Haus untergebracht, das Birtat gehören soll. Das betrifft wohl vor allem die Arbeiter aus Rumänien und Bulgarien. Das Unternehmen greift über die Miete einen Teil des Lohns wieder ab.
      Die Belegschaft lässt sich von den Sperenzchen des Birtat-Inhabers aber nicht sonderlich beeindrucken. Sie hat sich in dieser Woche an vier aufeinanderfolgenden Tagen fast geschlossen an den Warnstreiks beteiligt – trotz der finanziellen Konsequenzen. Die Beschäftigten, die erst kurz im Betrieb sind, erhalten nämlich noch kein Streikgeld, erklärte Peter Schadt, Gewerkschaftssekretär beim DGB in Stuttgart, am Donnerstag gegenüber jW. »Die haben jetzt schon kein Geld mehr für die Miete, teilweise nicht mal mehr fürs Essen.« Deshalb läuft eine private Paypal-Spendenkampagne unter dem Stichwort »Birtat Solidarität«
      .“ Artikel von Gerrit Hoekman in der jungen Welt vom 26.07.2025 externer Link
  • Schon 5. Warnstreik am 22.7. bei Birtat, NGG berichtet von versuchter Einschüchterung durch Hausebesuche nach Ende der Streikkundgebung am 21. Juli
    Beim Dönerproduzenten Birtat in Murr spitzt sich der Tarifkonflikt zu. Die NGG ruft erneut zum Streik auf – und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Geschäftsführung: Streikende sollen zu Hause bedrängt worden sein. Der Arbeitgeber schweigt bislang.
    Der Tarifkonflikt beim Dönerfleischproduzenten Birtat in Murr, einem Tochterunternehmen der Meat World SE, spitzt sich weiter zu. Nach mehreren Warnstreiks ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) die rund 115 Beschäftigten am Dienstag (22. Juli) erneut zur ganztägigen Arbeitsniederlegung auf – bereits zum dritten Mal in Folge.
    „Unserem Aufruf zu weiteren Warnstreiks bei Birtat am 18. und 21. Juli 2025 sind so viele Beschäftigte gefolgt wie noch nie“, sagt Magdalena Krüger, Geschäftsführerin der NGG-Region Stuttgart. „Heute schließen wir mit dem insgesamt fünften Warnstreik am Standort direkt daran an. Weitere werden folgen, wenn der Arbeitgeber nicht mit einem ernsthaften Angebot auf uns zukommt.“ (…)
    Gewerkschaft erhebt schwere Vorwürfe
    Die Stimmung vor Ort ist angespannt – auch abseits des Werksgeländes. Nach Angaben der NGG soll es nach Ende der Streikkundgebung am 21. Juli zu Einschüchterungsversuchen gekommen sein. Streikende hätten berichtet, von Birtat-Führungskräften zu Hause aufgesucht und massiv bedrängt worden zu sein. „In Reaktion auf den Anruf fuhr eine Gruppe Gewerkschafter zu einem Haus des Arbeitgebers, in dem einige rumänische Beschäftigte untergebracht sind, und traf dort auf den Geschäftsführer, der vorgab, lediglich den Zustand des Hauses inspizieren zu wollen“, berichtet Krüger. „Wir haben klargestellt, dass wir rechtliche Schritte einleiten werden, wenn das beschriebene Vorgehen nicht sofort unterbunden würde
    .“…“ Beitrag vom 22. Juli 2025 bei Ludwigsburg24 externer Link („Streik bei Dönerproduzent Birtat in Murr eskaliert – Gewerkschaft berichtet von Einschüchterung“)
  • Dönerhersteller in Murr: Arbeitgeber lehnt Haustarif ab – Erneut Streik bei Birtat
    Die Belegschaft des Dönerspießherstellers Birtat Meat World in Murr (Landkreis Ludwigsburg) streikt erneut. Sie fordern mehr Geld, doch der Arbeitgeber lehnt einen Haustarifvertrag ab. (…) Die Angestellten fordern seit Februar 2025 einen Haustarifvertrag. Nach einer gescheiterten vierten Verhandlungsrunde hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) erneut zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
    „Wir können uns unseren eigenen Döner nicht mehr leisten“
    Im Mai hatte die Verhandlungskommission der Arbeitnehmer ein konkretes Tarifpaket vorgelegt – mit der zentralen Forderung nach einer monatlichen Entgelterhöhung um 375 Euro. Ziel war es, den zunehmenden finanziellen Druck durch Inflation und hohe Mieten in der Region Stuttgart abzufedern. Im Durchschnitt verdienen die Beschäftigten bei Birtat zwischen 2.300 und 3.300 Euro brutto. Viele von ihnen seien ungelernt. Das sei dennoch zu wenig, wie zahlreiche Mitarbeiter betonen. „Wir können uns unseren eigenen Döner kaum noch leisten“, sagte ein Beschäftigter bei einem Streik im Mai. Arbeitgeber lehnt Haustarif ab
    …“ Artikel von Frederik Herrmann vom 18.07.2025 in der Stuttgarter Zeitung online externer Link
  • Streik in Europas größter Kebab-Fabrik: Produktion bei Birtat steht still
    In der deutschen Döner-Massenproduktion brodelt’s: Wegen eines Tarifstreits mit der Gewerkschaft NGG legten über 100 Beschäftigte die Arbeit nieder. Die Döner-Lieferkette ist in Gefahr.
    In der Dönerfabrik Birtat im deutschen Murr (Kreis Ludwigsburg) haben am Freitag rund 115 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Die Mehrheit der Belegschaft folgte damit dem Warnstreikaufruf der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Die Produktion kam zum vollständigen Erliegen. Täglich werden hier normalerweise Hunderte Döner-Spieße für den bundesweiten Markt produziert.
    Hintergrund: Kein Tarifvertrag trotz Betriebsrat
    Auslöser ist ein festgefahrener Tarifkonflikt. Zwar gibt es bei Birtat bereits einen Betriebsrat, doch tarifliche Regelungen fehlen bislang. Am Freitag sollte die vierte Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft stattfinden…“ Meldung vom 4.07.2025 in VOL.AT externer Link, siehe auch:

    • Gehalt bislang Verhandlungsgeschick: Dönerfabrik Birtat in Murr: Streiks für ersten Tarifvertrag
      Birtat im Kreis Ludwigsburg ist eine der größten Dönerfabriken Deutschlands. Die Spieße werden europaweit verkauft. Die Gewerkschaft will dort einen Tarifvertrag durchsetzen.
      Beim Dönerfabrikanten Birtat in Murr (Kreis Ludwigsburg) haben mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden ihre Arbeit niedergelegt: Etwa 115 Beschäftigte waren am Donnerstag zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Hintergrund ist der Tarifstreit mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kurz vor der vierten Verhandlungsrunde am Freitag.
      Fronten zwischen Gewerkschaft und Unternehmen verhärtet
      Im Ringen um den ersten Tarifvertrag zwischen der Gewerkschaft und dem Unternehmen scheinen die Fronten verhärteter denn je. In den vergangenen Verhandlungsrunden habe Baden-Württembergs größter Dönerfabrikant überhaupt keinen Willen gezeigt, eine Einigung zu erzielen, so die Gewerkschaft. (…)
      Forderung: 375 Euro pauschal mehr für jeden
      Aktuell fordert die Gewerkschaft für die etwa 115 Beschäftigten pauschale Lohnerhöhungen von 375 Euro. Die Arbeitgeberseite fürchtet bei dieser Forderung um den Fortbestand des Unternehmens. Sie bevorzugt ein betriebliches Eingruppierungssystem, das sie allerdings nur mit dem Betriebsrat verhandeln will und nicht mit der Gewerkschaft. Im Mai hatte es den wohl ersten Warnstreik aller Zeiten in der Dönerfleisch-Branche bei Birtat gegeben…“ Beitrag von Sven Marcinkowski vom 3.7.2025 in SWR mit Video externer Link
  • Vorwürfe von Einschüchterung: Tarifstreit bei Dönerhersteller Birtat
    Mitarbeiter werfen dem Dönerhersteller Birtat vor, sie zum Austritt aus der Gewerkschaft gedrängt zu haben. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. (…)
    Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat gemeinsam mit Mitarbeitern von Birtat Meat World SE, einem der größten Dönerspießhersteller Deutschlands mit Hauptsitz in Murr, zu einem Gespräch mit Presse und Politik eingeladen. Seit sie das Unternehmen im Februar zu Tarifverhandlungen aufgefordert haben, hat sich nichts an Arbeitsbedingungen und dem Gehalt geändert – aber sehr wohl am Arbeitsklima.
    Wird der Gewerkschaftsaustrittbelohnt?
    Während sich am Verhandlungstisch die Fronten verhärten, kommen schwerwiegende Vorwürfe auf, zu denen die Verantwortlichen von Birtat Stellung nehmen. Ihnen wird von Mitarbeitern vorgeworfen, die Beschäftigten in persönlichen Gesprächen eingeschüchtert zu haben, um sie zur Aufgabe ihrer Gewerkschaftsmitgliedschaft zu bewegen. Auch zu öffentlichen Diffamierungen einzelner Mitarbeiter soll es gekommen sein. „Bei denen, die in der Gewerkschaft bleiben, steht die Kündigung im Raum“, sagt einer der Mitarbeiter am Dienstagabend. Gerade auf die Kollegen, die sich im Betriebsrat engagieren, werde massiv psychischer Druck ausgeübt. Das Schreiben an die Mitarbeiter, denen eine Prämie von 200 Euro angeboten wird, sollten sie sich nicht an einem vollen Streiktag beteiligen, liegt der Redaktion vor. Die Geschäftsführerin der NGG-Region Stuttgart und Verhandlungsführerin Magdalena Krüger beobachtet zudem, wie seit Wochen die Gewerkschafts-Mitgliederzahlen sinken – „nicht in dem Ausmaß, dass die Tariffähigkeit gefährdet ist, aber es ist dennoch beunruhigend“.
    Dabei auffallend: Angeblich werden den Birtat-Mitarbeitern immer wieder vorgefertigte Kündigungsschreiben für den Gewerkschaftsaustritt vorgelegt. Der Redaktion liegen mehrere davon vor. Es scheint, als ob die Mitarbeiter nur noch ihre NGG-Mitgliedsnummer eintragen und unterschreiben müssen – mehrere dieser Austritte sollen gesammelt an die NGG verschickt worden sein…“ Artikel von Anna-Sophie Kächele vom 23.06.2025 in der Stuttgarter Zeitung online externer Link
  • Lebensmittel-Branche: Warnstreik in Dönerspieß-Fabrik
    Europaweit beliefert das Unternehmen Birtat Imbisse und Restaurants mit Dönerspießen, nun kommt es in der Fabrik bei Ludwigsburg zum Streik. Dazu aufgerufen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
    Sorgen um die Döner-Versorgung in Deutschland muss sich derzeit wohl keiner machen – doch ein Signal an die Branche wird gesetzt. Ein Warnstreik belastet die Dönerspieß-Fabrik der Firma Birtat in Murr bei Ludwigsburg. Zu dem Ausstand hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aufgerufen. Für die knapp 115 Beschäftigten verhandelt die Gewerkschaft derzeit mit dem Unternehmen über eine tarifliche Regelung der Gehälter. Mit dem Warnstreik wolle man den Gesprächen einen Schubs geben, teilte NGG-Verhandlungsführerin Magdalena Krüger mit. (…)
    3000 Euro Einstiegsgehalt gefordert
    Die Gewerkschaft NGG fordert von dem Unternehmen ein Einstiegsgehalt von 3.000 Euro und eine faire und transparente Entgeltstruktur. Ein Tarifvertrag in dieser Branche wäre demnach bundesweit einmalig. Es handle sich um ein „absolutes Pilotprojekt“. Dazu, wie viele Mitarbeiter insgesamt in dem Bereich arbeiten, der zur Fleischverarbeitung gehört, hatte die NGG keine genauen Zahlen. Die Verhandlungen mit dem Unternehmen sollen am 27. Mai fortgesetzt werden…“ Meldung vom 22.05.2025 in tagesschau.de externer Link

Grundinfos:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=229536
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