Massive Online-Überwachung: Google ist „am besten“, Apple „phänomenal“

Organisation Corporate Europe Observatory (CEO) zum Digital Services Act„Ein kleines Unternehmen aus Nebraska macht nach eigener Darstellung beste Geschäfte mit Strafverfolgungsbehörden in den USA und weltweit. PenLink ist demnach darauf spezialisiert, Ermittlern beim Überwachen der Nutzer von Messenger-Diensten und sozialen Netzwerken zu helfen. Die Firma will etwa eine kalifornische Justizbehörde dabei unterstützt haben, bis zu 50 Social-Media-„Abhörmaßnahmen“ quasi am Stück durchgeführt zu haben. Die Zwischeninstanz sammelt dabei die Datenströme von Facebook, Google & Co. und gibt sie aufbereitet an die Polizei weiter. (…) Es geht dabei um einen Vortrag des langjährigen PenLink-Mitarbeiters Scott Tuma. Dieser führte darin auch aus, in welch großem Umfang Tech-Konzerne und Anbieter wie Apple, WhatsApp oder Snapchat der Polizei Informationen zur Verfügung stellen. Dafür brauche es oft nicht einmal eine gültige Durchsuchungsanordnung – eine Vorladung oder direkte Ansprache reiche teils aus für eine freiwillige Kooperation. (…) PenLink behaupte etwa, dass eine „einfache Anfrage“ etwa bei Facebook Informationen darüber liefere, „wann und wo ein Foto hochgeladen wurde oder wann eine Kreditkartentransaktion stattgefunden hat. Das geht über das hinaus, was das Gesetz erlaubt.“…“ Beitrag von Stefan Krempl vom 27. Februar 2022 bei heise online externer Link

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