Smarte Toys: BNetzA warnt vor illegalen smarten Weihnachtsgeschenken

Smartes Spielzeug kann sich als Spionage-Gadget entpuppen, warnt die Bundesnetzagentur. Das Problem wird wohl immer größer. Ob ferngesteuertes Auto, Smartwatch oder Saugroboter: Sobald Spielzeuge oder Geräte vernetzt und mit Kamera oder Mikrofon ausgerüstet sind, greifen sie in die Privatsphäre ihrer Nutzerinnen und Nutzer oder der Menschen in der Umgebung ein. Deshalb sollte man vor einem Kauf solcher Gadgets die Produktbeschreibungen und Datenschutzbestimmungen genau lesen, rät die Bundesnetzagentur (BNetzA) externer Link. Denn unter Umständen ist solch ein Gerät sogar illegal – zum Beispiel dann, wenn mit ihm Gespräche oder Bilder ohne wirksame Einwilligung oder Kontrolle aufgezeichnet und drahtlos übertragen werden können. Oder wenn es für unbemerkte Aufnahmen besonders geeignet oder gar bestimmt ist. Oder wenn auf das Gerät aus der Ferne etwa per App zugegriffen werden kann, um unbemerkt abzuhören oder zu beobachten. In allen drei Fällen handelt es sich laut der Behörde um illegale Spionagegeräte…“ Artikel von Sebastian Grüner vom 21. Dezember 2021 bei Golem externer Link, siehe auch die Sonderseite der Bundesnetzagentur zu Spionagegeräten externer Link

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