»
USA »
»
»
USA »
»
»
USA »
»

Studentische Arbeiter*innen organisieren sich an Universitäten in den USA

Dossier

MITGSU: "MIT works because we do"Graduate Students, Studierende, die schon mindestens einen Bachelor abgeschlossen haben und deren Arbeit an Lehrstühlen und in Forschungsprojekten essenziell ist, die allerdings aufgrund ihres Studierendenstatus nicht als vollwertige Arbeiter*innen behandelt werden, organisieren sich aktuell an ihren Campussen in den Vereinigten Staaten, so z.B. am MIT unter dem Motto „MIT works because we do„. Im Kampf gegen Ausbeutung unterstützen sich die Studierenden und Gewerkschaften nicht nur gegenseitig, sondern erhalten häufig die Unterstützung von großen etablierten wie etwa United Auto Workers (UAW). Zwölf Gewerkschaften wurden bereits vom NLRB zertifiziert, davon haben acht bereits für ihre Arbeiter*innen neue Verträge verhandelt… So die wichtigsten Informationen aus dem engl. Artikel von Cara J. Chang und Meimei Xu für den Harvard Crimson externer Link – siehe weitere Informationen zu den studentischen Gewerkschaften und ihren Arbeitskämpfen:

  • Boston University schlägt vor, streikende StudentInnen durch KI zu ersetzen – und andere Vergeltungsmaßnahmen gegen den Kampf für existenzsichernden Lohn New
    • Boston University schlägt vor, streikende StudentInnen durch KI zu ersetzen
      Als Reaktion auf den Streik der Hochschulmitarbeiter empfiehlt die Universität, dass das Personal generative KI-Tools einsetzt, „um Feedback zu geben oder die ‚Diskussion‘ über Lesestoff oder Aufgaben zu erleichtern.“
      Die Verwaltung der Boston University hat den Fakultätsmitgliedern empfohlen, aufgrund des Streiks der BU Graduate Workers Union generative KI-Tools in den Unterrichtsräumen zu verwenden. In einer E-Mail, die am Mittwoch an Fakultätsmitglieder verschickt wurde und von The Daily Beast eingesehen werden konnte, gab der Dekan für Kunst und Wissenschaften der BU, Stan Sclaroff, Empfehlungen für das Personal zur „Verwaltung von Kursdiskussionsabschnitten und Laboren, die vom BUGWU-Streik betroffen sind“. „Angesichts der disziplinären und pädagogischen Breite der Hochschule gibt es eine Vielzahl von Ansätzen, die gewählt werden können“, schrieb Sclaroff. „Wir wissen, dass eine Größe nicht für alle passt. In der Hoffnung, dass sie nützlich sind und als Anregung für ein Brainstorming dienen können, haben wir im Folgenden einige allgemeine Hinweise und Beispiele für Ansätze gegeben, die in dieser Zeit genutzt werden könnten.“ Während die meisten Vorschläge zahm waren, wie z. B. die Zuweisung von Lesestoffen und die Zusammenlegung von Diskussionsrunden, listete Sclaroff auch „einige kreative Wege auf, von denen wir gehört haben, dass einige Dozenten ihre Kursformate anpassen und Technologie nutzen, um ihren Studenten zu helfen“. Dazu gehörte auch die Empfehlung, „generative KI-Tools einzusetzen, um Feedback zu geben oder die ‚Diskussion‘ über Lesestoff oder Aufgaben zu erleichtern“. Die E-Mail stieß sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den BUGWU-Mitgliedern auf breite Kritik. Die BUGWU reagierte auf einen Beitrag auf X über die KI-Empfehlung mit den Worten: „Igitt! Ziemlich bezeichnend dafür, wie wenig die BU unsere Arbeit schätzt!“ (…)
      Die Gesamtkosten für ein Studium an der Boston University belaufen sich laut der Website der BU externer Link für das Studienjahr 2024/2025 auf 90.207 Dollar. In einer Pressemitteilung der Gewerkschaft externer Link wird darauf hingewiesen, dass die Stipendien für graduierte Studenten zwischen 27.000 und 40.000 Dollar pro Jahr liegen. Der existenzsichernde Lohn für Boston liegt bei etwa 62.000 Dollar pro Jahr. Die BUGWU, die der Service Employees International Union (SEIU) Local 509 angehört und rund 3.000 studentische Beschäftigte vertritt, begann ihren Streik am Montag, nachdem die Vertragsverhandlungen mit der Hochschule vor zwei Wochen gescheitert waren. Die Gewerkschaft fordert eine bessere Gesundheitsversorgung, Zuschüsse zur Kinderbetreuung und höhere Löhne…“ engl. Artikel von Tony Ho Tran vom 28. März 2024 in The Daily Beast externer Link („MEHR WIE BOT-STON“, maschinenübersetzt), siehe auch:
    • Absolventen der Universität Boston kündigen Streik an: Die Beschäftigten werden am 25. März für faire Arbeitspraktiken und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen streiken. engl. SEIU-PM vom 20.3.24 externer Link
    • THREAD: Die Boston University ist so entschlossen, ihre eigenen Studenten gewerkschaftlich zu zerschlagen, dass sie vorschlägt, Hochschulmitarbeiter durch KI zu ersetzen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
      Die gewerkschaftlich organisierten Studenten der BU (@gradworkersofBU) streiken und fordern einen fairen Vertrag mit einem existenzsichernden Lohn. Doch anstatt in gutem Glauben zu verhandeln, hat die Universität konsequent Vergeltungsmaßnahmen ergriffen. Daher sah sich die Gewerkschaft gezwungen, mehrere Klagen wegen unlauterer Arbeitspraktiken gegen ihre Schule einzureichen. Die Anklagen umfassen:
      -Zwangserklärungen
      -Zwanghafte Regeln
      -Verhandlungsverweigerung/Unredlichkeit (einschließlich oberflächlicher Verhandlungen/unmittelbarer Verhandlungen)
      -Änderungen der Beschäftigungsbedingungen Und mehr
      Die studentischen Beschäftigten haben ihren Streik erst vor drei Tagen begonnen. Die Universität Boston reagierte sofort mit einer Änderung der Zahlungspolitik, die besagt, dass sowohl streikende als auch nicht streikende Beschäftigte ein Formular ausfüllen müssen, in dem sie angeben, welche Arbeit sie verrichten und ob sie streiken oder nicht. Ihnen wurde gesagt, dass sie nicht bezahlt werden, wenn sie das Formular nicht ausfüllen, auch wenn sie arbeiten. Dies ist eine abscheuliche Vergeltungsmaßnahme gegen ihre eigenen Schüler. Die Schule hat auch gerade die Studiengebühren für das nächste Jahr bekannt gegeben: 66.000 Dollar, und das ist vor den anderen Gebühren, die sich auf stolze 90.000 Dollar summieren. Die Universität Boston hat zweifelsohne das Geld, um ihren studentischen Beschäftigten einen existenzsichernden Lohn zu zahlen, anstatt zu versuchen, ihren Streik illegal zu brechen. Wenn Sie diese mutigen Studenten im Kampf gegen die Verwaltung unterstützen wollen, finden Sie hier ihren Unterstützungsfonds: https://givebutter.com/bugwufund externer Link
      Und um auf dem Laufenden zu bleiben, sollten Sie @gradworkersofBU folgen
      .“ engl. Thread von More Perfect Union vom 28.3.24 externer Link
    • BUGWU IS ON STRIKE – siehe Homepage externer Link und Twitter-ACC externer Link
    • BU Graduate Workers Union – Unterstützungsfonds externer Link für Angestellte und Mitarbeiter: Solidarität mit der Organisierung von Hochschulabsolventen, in Boston und überall!
  • Historisch größter Streik der 48.000 studierenden Arbeitenden in Kalifornien geht in die dritte Woche – Institut an der Universität Berkeley besetzt
    • „Am 14. November haben 48.000 studentische Arbeitende die Streikposten an den Universitäten von Kalifornien (UC) im ganzen Bundesstaat besetzt und für faire Löhne, Unterstützung für Eltern, Arbeitsplatzsicherheit und mehr gekämpft. Sie befinden sich nun in der dritten Streikwoche, dem größten Streik dieser Art in der Geschichte der USA, um für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Am Dienstag, den 29. November, gab die UAW bekannt, dass die Verhandlungsteams für Academic Researchers (AR) und Postdocs vorläufige Vereinbarungen mit der UC erzielt haben. Die in der United Auto Workers (UAW) organisierten Arbeitenden der UC haben für einen Mindestlohn von 54.000 USD/Jahr für alle Studierenden und 70.000 USD/Jahr für Postdocs gekämpft, sowie für eine Gehaltserhöhung von 14% für Academic Researchers und Anpassungen an die Lebenshaltungskosten. Für Postdocs sieht die Vereinbarung eine Gehaltserhöhung von 20-23% vor, bis Oktober 2023 um bis zu 12.000$. Die Gewerkschaft fügte hinzu, dass das Gehalt der derzeit am schlechtesten bezahlten Postdocs innerhalb von fünf Jahren um 57% steigen würde. Der jährliche Mindestlohn für Vollzeitarbeitende wird Berichten zufolge von 55.000 $ auf 70.000 $ oder mehr steigen. Von 2024 bis 2027 sieht die Vereinbarung eine jährliche Gehaltserhöhung von 7,2 % für Postdocs auf der Skala und eine jährliche Erhöhung von 3 % für diejenigen über der Skala vor. Die Vereinbarung sieht vor, dass der Eltern- und Familienurlaub, der zu 100% bezahlt wird, von vier auf acht Wochen erhöht wird. Außerdem werden Zuschüsse für die Kinderbetreuung gewährt, die bei 2.500 Dollar pro Jahr beginnen und auf 2.800 Dollar jährlich ansteigen. „Mein Sohn ist erst vor ein paar Monaten ein Jahr alt geworden“, sagt Chandler, ein Postdoc an der UC San Francisco. „Wie ihr wisst, verhandelt [die Gewerkschaft] unter anderem über Zuschüsse für die Kinderbetreuung… Die Kosten für die Kinderbetreuung in der Bay Area liegen im Durchschnitt bei 4.500 $ pro Monat für ein Kind in einer Tagesstätte. Außerdem bekommen wir nur maximal acht Wochen Elternzeit, und dann müssen wir zurück zur Arbeit kommen und unsere Kinder wegschicken. Können wir uns das mit einem Postdoc-Gehalt leisten? Nein, können wir nicht.“ Für wissenschaftliche Mitarbeiter:innen sieht der Vertrag eine Gehaltserhöhung von 29 % vor, die sowohl die tariflichen als auch die leistungsbezogenen Erhöhungen einschließt und über die gesamte Vertragslaufzeit gilt. Forscher:innen können außerdem acht Wochen voll bezahlten Eltern- und Familienurlaub in Anspruch nehmen. Die vorläufigen Vereinbarungen enthalten auch Bestimmungen für eine bessere Arbeitsplatzsicherheit, einschließlich einer Verlängerung der Erstanstellung für Postdocs von einem auf zwei Jahre und einer längeren Anstellung für wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, sowie Schutzmaßnahmen gegen missbräuchliches Verhalten und Mobbing und Schutzmaßnahmen für Arbeitende mit Behinderungen. Während ARs und Postdocs in den kommenden Tagen über die Ratifizierung ihrer jeweiligen Vereinbarungen abstimmen werden, hat die UAW betont, dass sie aus Solidarität mit den 36.000 studentischen Arbeitenden, die immer noch für einen fairen Vertrag kämpfen, im Streik bleiben werden. Von den 48.000 gewerkschaftlich organisierten Arbeitenden, die im gesamten UC-System streiken, sind etwa 12.000 akademische Forscher:innen und Postdocs. „Jetzt kann die UC die Verhandlungen mit AR und Postdocs nicht mehr als Vorwand benutzen, um Gegenvorschläge für die akademischen studentischen Beschäftigten [einschließlich der Dozenten, Lehrassistent:innen und Tutor:innen] und die studentischen Forscher [sowohl auf Graduate- als auch auf Undergraduate-Ebene] zur Vergütung und zu anderen Themen zu verzögern. Wir erwarten, dass sie diese Woche ernsthafte Vorschläge machen werden“, so die Gewerkschaft in einer Erklärung. Die UAW erklärte am 29. November, dass Student Researchers dem UC-System vor 12 Tagen einen Vergütungsvorschlag unterbreitet, aber noch keine Antwort erhalten hatte. „Jeder UC-Campus hat eine Essensausgabe und Obdachlosendienste“, sagte Marissa, eine Arbeitende an der UC-Berkeley. „Damit will die Universität nur sagen, dass wir verstehen, dass die Leute nicht genug Geld verdienen, um sich selbst zu ernähren oder die Miete zu bezahlen, und dass sie nur von der Speisekammer und gespendeten Lebensmitteln leben. Auf ihrem Streikposten-Schild stand: „Ich kann keine 2 Kinder mit 24.000 Dollar ernähren. (…) Obwohl nur 10,3 % der Arbeitenden in den USA gewerkschaftlich organisiert sind, sind die Gewerkschaften immer beliebter geworden und haben mit 70 % die höchste Zustimmungsrate seit 1965. Wenn die Studierenden der UC erfolgreich sind und ihre Forderungen durchsetzen, werden sie die Messlatte für alle studentischen Arbeitenden im ganzen Land höher legen.“ Artikel von Natalia Marques vom 30. November 2022 bei Peoples Dispatch externer Link („The strike by University of California student workers is entering its third week. What’s at stake?“)
    • Siehe dazu auch den Artikel von Kenzo Esquivel vom 23. November auf LabourNotes externer Link („This Year’s Biggest Strike Is by 48,000 Academic Workers at the University of California“): „An der renommierten University of California legten letzte Woche Zehntausende von Arbeitenden die Arbeit nieder, um den landesweit größten Streik des Jahres 2022 und den größten Streik akademischer Arbeitnehmer:innen in der Geschichte der USA zu organisieren. Die Energie war spürbar, als sich fast 5.000 akademische Arbeitende am 14. November auf dem Campus der UC-Berkeley versammelten, um unseren Streik zu beginnen. Alle Bedenken in letzter Minute lösten sich in Luft auf, als ich den Campus betrat und meine Kolleg:innen, Streikführer:innen, Studierenden und Gemeindemitglieder skandieren hörte: „48.000 Arbeitende stark, wir können den ganzen Tag lang kämpfen!“ In der ersten Woche unseres Streiks legten wir den Unterricht und den Laborbetrieb lahm, spürten die Solidarität der Teamsters-Fahrer und der Arbeiter im Baugewerbe, die unsere Streikposten um 5 Uhr morgens beachteten, marschierten mit unseren Studierenden zum Anwesen des Präsidenten:in und zeigten der UC, wie organisiert wir sind – und wie bereit wir sind, einen großen Sieg zu erringen…“
    • Studentische Arbeitende besetzen Forschungszentrum an Berkeley Universität – Solidarität von der griechischen Gewerkschaftsplatform PAME
      • „BREAKING – Streikende akademische Arbeiter besetzen das @UCLA Wilshire Center.“ Tweet von Academic Workers 2865 vom 30. November 2022 externer Link (engl.)
      • „Aus Griechenland unsere SOLIDARITÄT an die 48.000 Lehrkräfte der University of California, die ihren Kampf für bessere Löhne fortsetzen – Video von UC Berkeley Academic Workers 2865, die die UC-Halle besetzt haben, um faire Verträge zu fordern – Besetzungen sind also nicht nur ein griechisches Phänomen?!“ Tweet von PAME_Greece vom 2. Dezember 2022 externer Link (engl.)
  • 14. November 2022: Größter Universitätsstreik in Kalifornien mit 48.000 Kolleg:innen im Ausstand u.a. für bessere Bezahlung und Kinderbetreuung
    • „Heute weiß jeder, wer die Macht hat. Jetzt ist es an der Zeit, dass die University of California faire Verträge mit allen 48.000 Arbeitenden aushandelt, die diese Universität am Laufen halten.“ Tweet von UC Student-Workers Union UAW 2865 vom 15. November 2022 externer Link (engl.)
    • Siehe dazu auch: #FairUCnow und die Kampagnenseite der UC für akademische Kolleg:innen Fair UC NOW externer Link
    • Spendenkampagne zur Unterstützung des Streiks – aufgesetzt von der UC Student-Workers Union UAW 2865 auf givebutter.com externer Link
    • USA und Großbritannien: zwei historische Hochschulstreiks finden gerade in Folge statt
      „Der bisher größte Streik an Universitäten in den USA findet jetzt statt – 48.000 Arbeitende an der University of California – und der bisher größte Streik an Universitäten in Großbritannien findet nächste Woche statt – 70.000 Arbeitende“
      „Ich weiß, dass es keine gerade Linie von der Welle des Aktivismus der Studierenden und Arbeitenden an der University of California von 2009 bis 2014 bis heute gibt. Dazwischen gab es viele Wendungen, große Rückschläge und große Siege, aber ich bin heute sehr stolz darauf, dass ich zu der Generation der Aktivist:innen von Academic Workers for a Democratic Union gehöre, die gezeigt hat, was mit einer gut organisierten, hochgradig demokratischen Basisorganisation, ehrgeizigen Forderungen und einem echten kollektiven Engagement, die Dinge bis zum Ende durchzuziehen, möglich ist. Nebenbei bemerkt: Es ist eine Freude zu sehen, wie Genossinnen und Genossen, die ich als gewerkschaftliche Aktivist:innen an der Uni kennengelernt habe und die jetzt (nicht gewerkschaftlich organisierte) Lehrkräfte an der Universität sind (weil die Fakultäten keine eigene Gewerkschaft haben), sich organisieren und in Solidarität mit den Studierenden und Postdocs handeln. Es ist schön, sich als Teil des Stroms der Veränderung zu fühlen, der Geschichte schreibt.“ Facebook Posts von Katy Fox-Hodess vom 16. November 2022 externer Link (engl.)
    • Siehe dazu auch:
      • Interview mit Streikenden von Monika Chao vom 15. November 2022 im Jacobin.com externer Link („The Biggest Academic Strike in US History Is Underway at the University of California“): „… Die akademischen Arbeitenden streiken gegen die unfairen Arbeitspraktiken der UC und ihre Weigerung, in gutem Glauben über neue Verträge zu verhandeln. Laut den Arbeitenden hat sich die Universität bei den Verhandlungen über neue Verträge geweigert, Lohnerhöhungen zuzustimmen, die mit den explodierenden Lebenshaltungskosten in Kalifornien Schritt halten…“
      • Artikel von Michael Sainato vom 12. November 2022 im Guardian externer Link („Graduate workers across University of California system to strike for better pay”): „… Die Arbeitenden der Universität von Kalifornien, darunter Lehrassistent:innen und studentische Forschende, akademische Wissenschaftler:innen und Postdocs, haben für einen Streik gestimmt, der der größte in der Geschichte des Hochschulwesens in den USA sein könnte. Ihre Gewerkschaften – UAW 5810, UAW 2865 und SRU-UAW -, die 48.000 Arbeitende vertreten, verhandeln derzeit über Gewerkschaftsverträge für vier getrennte Verhandlungseinheiten. Gemeinsam setzen sie sich für höhere Gehälter, die Erstattung von Kinderbetreuungskosten, den Schutz von Arbeitsplätzen, nachhaltige Anreize für den Transitverkehr, die Abschaffung von Gebühren für internationale Stipendiaten und bessere Vorkehrungen für Menschen mit Behinderungen ein. Ein Streiktermin wurde für den 14. November festgelegt…“
      • Artikel von Teresa Watanabe vom 11. November 2022 in der Los Angeles Times externer Link („Nearly 48,000 UC graduate students poised to shut down many classes, labs and research with strike”): „… Die Arbeitenden fordern deutliche Gehaltserhöhungen, und viele sagen, dass sie sich nur schwer eine Wohnung in der Nähe ihres Campus leisten können, die sich in einigen der teuersten Immobilienmärkte Kaliforniens befinden. Eine Gewerkschaftsumfrage ergab, dass 40 % der studentischen Arbeitenden mehr als die Hälfte ihres Gehalts für die Miete ausgeben und 92 % von ihnen mehr als 30 %, sagte Rafael Jaime, ein UCLA-Doktorand und Präsident:in der UAW 2865, die 19.000 Lehrassistenten, Tutoren und Lektoren vertritt…“
  • Studentische Beschäftigte der Fordham University erringen ersten Arbeitsvertrag und ein Jahreseinkommen von 26.000 Dollar
    „… Die studentischen Mitarbeiter:innen der Fordham Graduate School of Arts and Sciences arbeiten in einer Reihe von Bereichen, darunter klinische Psychologie, Biologie, Wirtschaft und Geschichte. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Angestellten bei Fordham und an vergleichbaren Einrichtungen hatten sie bisher nur begrenzten Einfluss auf ihre Arbeitsbedingungen, sagen sie. Der erste Vertrag der neuen Gewerkschaft sieht formelle Beschwerdestrukturen, eine Verlängerung der Finanzierung im Zusammenhang mit der Pandemie, Schutz für internationale Studierende, bessere Bezahlung und umfassende Angebote für Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuung vor. Laut der neuen Gewerkschaft liegt das Einstiegsgehalt für studentische Beschäftigte mit erstem Abschluss bei 26.000 Dollar pro Jahr…“ (engl.) Artikel von Robbie Sequeira vom 15. April 2022 in BRONX TIMES, gespiegelt von Porside.org externer Link
  • „Was für eine Woche für die Gewerkschaften!“ Studentische Arbeiter:innen in den USA wählen Gewerkschaftsvertretung, streiken und machen Druck gegen Schulden für Studiengebühren 
    • Fordham University/NY: „BREAKING: Studierende der Fordham University gewinnen Gewerkschaftswahlen mit [finales Ergebnis 229:15]! Was für eine Woche für die Gewerkschaften! Wir haben eine Welt zu gewinnen, meine Freunde, und wir haben diese Woche große Fortschritte gemacht. DANKE an alle Gewählten, die dazu beigetragen haben…“ schreibt Hae-Lin Choi am 7. April 2022 auf Twitter externer Link (engl.). Steve Wishnia schreibt dazu am 8. April 2022 im LaborPress „Fordham Graduate Students Vote 94% for Union!“ externer Link : „NEW YORK, N.Y. – Die studentischen Beschäftigten der Fordham University in der Bronx haben mit überwältigender Mehrheit für den Beitritt zur Fordham Graduate Student Workers Union gestimmt. ‚Wir haben es geschafft‘, rief einer von einem Balkon im Atrium des Studierendenzentrums, nachdem die Ergebnisse am 7. April bekannt gegeben worden waren, während sich einige Dutzend Unterstützende unten versammelten. (…) Die Tarifeinheit, die der Gewerkschaft Communications Workers of America Local 1104 angehört, wird etwa 360 studentische Mitarbeitende auf dem Rose Hill Campus der Universität in der Bronx und dem Lincoln Center Campus in Manhattan umfassen. ‚Das ist eine sehr klare Botschaft: Wir wollen eine Gewerkschaft. Wir haben sie bekommen‘, sagte Nick McIntosh, ein Doktorand im dritten Jahr in Philosophie, gegenüber LaborPress. Er gehörte zu den acht bis zehn Personen, die im späten Frühjahr 2020, kurz vor dem Höhepunkt der Pandemie, mit der Gewerkschaftsinitiative begannen. Das Ergebnis war ‚die Krönung von so viel Arbeit‘, sagt er. Die Unterstützung durch die Gewerkschaft ‚baute sich im Laufe der Zeit langsam auf, und dann explodierte sie auf einmal‘ während des Herbstsemesters. Als die Fordham Graduate Student Workers im Februar mit einer Petition für eine Abstimmung begannen, unterzeichnete mehr als die Hälfte der Mitglieder der Verhandlungseinheit innerhalb von zwei Wochen Gewerkschaftskarten. Die Gründe, warum die Unterstützung der Gewerkschaft so schnell wuchs, waren vielfältig, sagt McIntosh. Einige waren materieller Art, wie z. B. die niedrige Bezahlung – studentische Hilfskräfte, deren Aufgaben von Verwaltungsaufgaben bis hin zum Unterrichten von Ethikkursen im dritten Studienjahr reichen, beginnen bei 26.000 Dollar im Jahr – sowie hohe Gesundheitskosten und hohe Gebühren – ‚man muss für die Arbeit bezahlen‘, wie McIntosh es nennt. Internationale Studierende hatten ihre eigenen Probleme, wie z. B. den begrenzten rechtlichen Schutz. Und für andere war es ‚die Autonomie als wesentlicher Teil dessen, was diese Universität ausmacht‘, sagt er. ‚Endlich werden unsere Stimmen gehört.‘ (…) Fordham ist die erste Privatuniversität in New York, die von der Gewerkschaft Local 1104 organisiert wird, die mehr als 5.000 Akademiker:innen auf dem Campus der State University of New York vertritt…“
    • [#CancelStudentDebt] Druck wirkt auch auf die US-Regierung – Biden verlängert die Pause für die Rückzahlung der Studiengebühren
      Laut einem Tweet von Democracy Now am 7. April 2022 externer Link (engl.) steht auch die Biden-Regierung durch die wachsende Organisierung der studentischen Arbeiter:innen und Studierenden gegen Studiengebühren unter Druck: „Die Biden-Administration verlängert erneut ihre Pause für Bundesstudentenkredite. @Astradisastra führt den Schritt auf die monatelange Organisierungsarbeit der @StrikeDebt die sich für den vollständigen Erlass aller Studentenschulden einsetzt.“ Nach einer Akionswoche der Schuldenkollektive gegen Studiengebühren postet das  Colorado Debt Collective am 11. April 2022 auf Twitter externer Link (engl.): „Wir könnten nicht stolzer sein auf unseren Beitrag zur @StrikeDebt Aktionswoche zur Abschaffung von #CancelStudentDebt. Wir hatten so viel Spaß, die Nacht zu erhellen und die Botschaft zu verbreiten! Weitere Demonstrationen werden in der ganzen Region folgen.“
    • In Indiana stehen die Zeichen auf Streik
      Indiana Grad Workers‘ Coalition: Am Sonntag den 10. April haben die studentischen Arbeitskräfte der Indiana Graduate Workers‘ Coalition mehrheitlich für einen Streik gestimmt. Auf ihrer Instagram Seite haben Kolleg:innen auf Sharepics ihr Foto und ihre Gründe für den Streik geteilt. Z.B schreibt da Sam Anderson am 6. April 2022 externer Link (engl.): „Ich hasse es zusehen zu müssen wie meine Freund:innen ums Überleben kämpfen mit hohen Studiengebühren und niedrigen Stipendien. Lasst uns für einander einstehen!“ Und Mira Walker postet ebenfalls am 6. April 2022 externer Link folgendes Statement (engl.): „Ich bin bereit zu streiken, um sicherzustellen, dass studentische Beschäftigte einen Sitz am Verhandlungstisch haben um voran zu kommen. Wir sollten nicht auf das Wohlwollen der Verwaltung angewiesen sein, dass sie uns einen Lohn für unsere Arbeit zahlen werden, von dem wir leben können.“ Der Streik ist laut Hali Tauxe vom 10. April 2022 im Indiana Student Daily externer Link (engl.) für den Zeitraum zwischen dem 13. und 15. April geplant.

      • [Spendenaufruf] für studentische Arbeiter:innen in Indiana USA
        Die Streikkasse hat die geplante Marke von 10.000 US Dollar mittlerweile weit überschritten und liegt bei 23.676 USD (Stand 11. April 2022). Dennoch lohnt es sich die Kolleg:innen weiterhin auch finanziell zu unterstützen. Bei Go Fund Me schreiben sie externer Link : „Update: Wir sind unseren Mitgliedern, der IU-Fakultät, der Gemeinde Bloomington und der Arbeiter:innenbewegung, die uns beim Aufbau unseres Streikfonds unterstützen, zutiefst dankbar.  Wir sind bereit!  Wir haben unser Ziel auf 30.000 Dollar erhöht, denn wir sind dabei, um zu gewinnen!“
    • Solidarisierung zwischen den studentischen Arbeiter:innen in Indiana und den Angestellten der Universität Bloomington zur Verteidigung des Streikrechts
      Ein Statement der Indiana Graduate Workers Coalition vom 6. April 2022 externer Link: „Die Indiana Grad Workers Coalition hat am Freitag das folgende Schreiben an die Mitglieder der Fakultät der Indiana University gesandt und damit auf eine Mitteilung reagiert, die der IU-Provost Rahul Shrivastav diese Woche an die Fakultät geschickt hat. (…) An die Fakultätsmitglieder der Indiana University Bloomington, Auf der Sitzung des Fakultätsrats in Bloomington am 5. April drohte Provost Shrivastav allen Hochschulmitarbeiter:innen, die von ihrem Streikrecht Gebrauch machen könnten. Wir sind dankbar für die Fakultätsmitglieder, die den Propst sofort zur Rede stellten, bevor dieser die Diskussion schnell beendete. Ihre Unterstützung und Ermutigung während des gesamten Prozesses hat dazu beigetragen, ein Gemeinschaftsgefühl unter den Lehrkräften und den graduierten Studierenden und Beschäftigten zu fördern. Wir haben das gemeinsame Ziel, die Qualität der Graduiertenausbildung hier an der Indiana University zu verbessern. Der Prorektor hat davor gewarnt, dass eine gewerkschaftliche Organisierung es einem außenstehenden Dritten, der mit unserer akademischen Kultur nicht vertraut ist, ermöglichen würde, die Beziehungen zwischen Lehrkräften und Graduierten zu stören. Natürlich ist die IGWC-UE kein außenstehender Dritter. Sie wird und wurde schon immer von den Hochschulmitarbeiter:innen hier auf dem Campus geführt und geleitet. Wenn irgendetwas diese Beziehung zu stören droht, dann ist es der Vorstoß des Propstes, dass die Fakultäten ihren Studenten die Unterstützung entziehen sollen. Wenn irgendetwas auf einen Mangel an Verständnis für unsere akademische Kultur hindeutet, dann ist es die Bereitschaft der Pröpstin, die Mentor-Mentee-Beziehung durch die Bedrohung unserer Existenzgrundlage zu stören. Im Folgenden stellen wir die Behauptungen von Propst Shrivastav klar und geben weitere Einzelheiten zu den Bemühungen der Graduate Workers um eine gewerkschaftliche Organisierung bekannt. Wir sind stolz darauf, die Unterstützung von Hunderten von IU-Fakultätsmitgliedern und -Personal zu haben, die die Bedeutung der Würde des Lebens der studentischen Arbeiter:innen anerkennen und wissen, wie sie mit unserem akademischen und beruflichen Erfolg sowie dem Erfolg unserer Abteilungen verbunden ist. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Ihre Solidarität…“
    • Proteste der studentischen Arbeiter:innen erzeugen Druck auf die Hochschulleitung der IU Bloomington
      „Die Stipendien für Hochschulabsolventen an der IU-Bloomington werden im nächsten Jahr um mindestens 5 % angehoben. Die Campus-Leitung verpflichtete sich zu einem neuen Mindestlohnsatz und erweiterte die Möglichkeit für Hochschulabsolvent:innen, Studiengebührenerlass für Kurse außerhalb ihrer akademischen Einheit oder Schule zu verwenden. Diese Zusagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Indiana Graduate Workers Coalition-United Electrical Workers, die Hochschulabsolvent:innen gewerkschaftlich vertreten will, einen Streik in Erwägung zieht, falls die Verwaltung ihnen nicht den Weg zur Anerkennung als Gewerkschaft ebnet. IGWC-UE-Organisator und Sprecher Cole Nelson sagte, dass die angekündigten Stipendienerhöhungen die Gespräche über einen Streik nicht verhindern. ‚Null Kommunikation über den Prozess der gewerkschaftlichen Organisierung und dann eine Gehaltserhöhung von 5 % – oder eine Erhöhung der Stipendien – bedeutet einfach, dass die Verwaltung nicht die Absicht hat, die Forderungen der Hochschulmitarbeiter:innen anzuerkennen‘, sagte er. (…) Der von Van Kooten beschriebene Entwurf enthielt stattdessen eine Liste möglicher Konsequenzen für die akademischen Ernennungen von Hochschulmitarbeitern, die sich für einen Streik entscheiden, darunter Kündigung, Suspendierung mit oder ohne Bezahlung und Nichternennung, so die Teilnehmer:innen der Sitzung. Daraufhin machten mehrere Fakultätsmitglieder auf der Sitzung deutlich, dass sie nicht bereit seien, die Namen streikender Hochschulmitarbeiter:innen zu sammeln oder zusammenzustellen, um solche Konsequenzen durchzusetzen. Einige meinten, der Inhalt des Memos könnte als Eskalation seitens der streikenden Student:innen interpretiert werden. Laut einer von der IGWC-UE am 28. März herausgegebenen Pressemitteilung hatten sich bereits vor der Ankündigung der Stipendienerhöhungen mehr als 500 graduierte Beschäftigte bereit erklärt, sich an einem Streik zu beteiligen, falls die Koalition einen solchen genehmigt. Nelson sagte, dass die Koalition vor einem Streik eine Ermächtigungsabstimmung durchführen müsse.
      [Streikkasse füllt sich] Am Dienstag fehlten dem Streikfonds der Koalition auf GoFundMe weniger als 100 Dollar, um sein Ziel von 10.000 Dollar zu erreichen. In der Beschreibung heißt es, dass die Spenden zur Deckung von Anwaltskosten oder unvorhergesehenen Schwierigkeiten der Streikenden und ihrer Familien verwendet werden sollen.“ Der Artikel „As graduate workers contemplate strike, Bloomington campus officials announce raises” ist von Hali Tauxe und erschien am 6. April 2022 im Indiana Daily Student externer Link
  • Studentische Beschäftigte am MIT wählen am 4. und 5. April 2022 – auch internationale Studierende
    • Wir haben unser Wahldatum – jetzt sind wir bereit, am 4. und 5. April am #MITGSU mit Ja zu stimmen und unser Institut zu einem besseren Ort für Absolventen zu machen!“ (engl.) Tweet von MIT Graduate Student Union vom 3. März 2022 externer Link
    • Wir sind internationale Studierende und wir stimmen für die GSU – Die Stimmen internationaler Studenten sollten zählen
      Internationale Studierende sind ein wichtiger Teil der MIT-Graduiertengemeinschaft. Wir gehören auch zu den Tausenden von Mitgliedern und Hunderten von Organisatoren der MIT Graduate Student Union (GSU). Der Grund für unser Engagement ist ganz einfach: Wie alle unsere Kollegen, ob international oder nicht, sollten auch unsere Stimmen zählen. Als internationale Studenten sehen wir uns mit vielen Hindernissen konfrontiert, die wir durch die gewerkschaftliche Organisierung aus dem Weg räumen wollen, um unser Studienprogramm voranzubringen. Wir stimmen mit „Ja“ für die GSU, weil wir es verdienen: angemessene Ressourcen und Unterstützung; Schutz, wenn wir mit Visumsproblemen oder Reisebeschränkungen konfrontiert werden; und Chancengleichheit und eine faire Politik – zum Beispiel in Bezug auf das Curricular Practical Training (CPT), um unsere Forschung voranzutreiben, die berufliche Entwicklung während des Studiums und das Optional Practical Training für eine Beschäftigung nach dem Studium und eine stabile Zukunft. Das MIT hat internationalen Studenten bei der Erlangung der CPT-Genehmigung erhebliche Belastungen auferlegt…“ Maschinenübersetzung des (engl.) Beitrags vom 3.3.22 auf der Homepage der MIT Graduate Student Union externer Link
    • Letzte Woche hat das MIT versucht, Stipendiaten, 20 % der Absolventen, aus unserer Gewerkschaft auszuschließen, indem sie behaupteten, sie seien Studenten und nicht verpflichtet, bestimmte Dienstleistungen zu erbringen oder an bestimmten Forschungsarbeiten zu arbeiten, um die Finanzierung aufrechtzuerhalten. Wir wissen, dass Fellows Arbeiter sind und eine Stimme verdienen…“ (engl.) Tweet von MIT Graduate Student Union vom 1. März 2022 externer Link
    • Zuvor haben Ende Februar am MIT arbeitende Studenten die Zusage für 5 Jahre garantierte Sommerförderung und ein 6. Jahr der Förderung erhalten – siehe die Homepage der MIT Graduate Student Union externer Link
  • Studierende am MIT starten Gewerschaftskampagne
    Wir sind unverzichtbare Arbeiter*innen, die alle Kernaufgaben des MIT ermöglichen und fördern. Wir verdienen Würde, Respekt und ein Mitspracherecht bei unseren Forschungsbedingungen. Wir organisieren eine Gewerkschaft, um den studentischen Beschäftigten die Macht zu geben, faire Arbeitserwartungen, die für unsere Arbeit erforderlichen Ressourcen, ein sicheres und gerechtes Arbeitsumfeld für alle, finanzielle Sicherheit und garantierte Unterstützung, erschwingliche Wohnungen, umfassende Leistungen und gleiche Unterstützung und Schutz für internationale Studierende zu fordern.“ Übersetzt aus der englischen Bekanntmachung der MIT Grad Union vom 27.09.2021 bei Twitter externer Link, siehe auch #MITGSU
  • Homepage externer Link und Twitter Account externer Link der Graduate Labor Organization an der Brown University in Providence
  • Homepage externer Link und Twitter Account externer Link der Cornell Graduate Student Union an der Cornell University
  • Homepage externer Link und Twitter Account externer Link der Harvard Graduate Student Union in Harvard, wo aktuell zum Streik aufgerufen wird
  • Homepage externer Link und Twitter Account externer Link der Local 33 Union in Yale
  • Homepage externer Link und Twitter Account externer Link der University of Pittsburgh
  • Homepage externer Link und Twitter Account externer Link der Boston College Graduate Employees Union
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=193902
nach oben