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Ein sozialer Internetkapitalismus
„Die digitale Ökonomie ist ein globales Phänomen. Viele ihrer modernen Technologien verschaffen uns mehr Freiheiten und zunehmend mehr Arbeitsplätze. Doch mit ihnen erreicht uns auch eine verschärfte Form des Wirtschaftsliberalismus. Wie kann man die Arbeitnehmer davor schützen und nachhaltig ihre Rechte verteidigen?“ Essay von Steven Hill bei der DGB-Gegenblende vom 31. Mai 2017
mit folgenden Empfehlungen an die Gewerkschaften:
- „… Erstens sollten die Gewerkschaften die Behörden dazu bringen, die Daten besser zu erfassen, die nötig sind, um zu verstehen, wie die Arbeit der 40 Millionen Beschäftigten in Deutschland heute aussieht. Hier sollten auch Clickworker einbezogen und Versuche gestartet werden, die Steuergesetze sowohl bei den Clickworkern als auch bei den ausländischen Unternehmen, die sie beschäftigen, durchzusetzen. Die zunehmende Unzuverlässigkeit der Regierungsdaten sorgt ausschließlich dafür, verschiedene Mythen über die deutsche Wirtschaft zu festigen, und verhindert, dass die politisch Verantwortlichen sowie die Öffentlichkeit verstehen, wie dringend man sich mit den neuen Entwicklungen auseinandersetzen muss. Zweitens sollten die Gewerkschaften einen Plan auf den Weg bringen, um die Qualität von Teilzeitjobs zu verbessern. Arbeitnehmer, die Flexibilität bevorzugen, sollten dafür nicht ihre soziale Absicherung aufgeben müssen. Mit einem ortsungebundenen und einheitlichen Sozialversicherungsnetz für alle deutschen Beschäftigten wäre beides möglich…“