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Die Kampagne der beiden größeren Gewerkschaften Spaniens für sozialen Dialog: Ein Erfolg?

Die Opposition in den CCOO auf der Madrider Demonstration am 19. Dezember 2016Zur Mobilisierungswoche der beiden Verbände CCOO und UGT, die mit der Sonntagsdemonstration in Madrid ihren Höhepunkt erlebte, gab es zahlreiche politische Stellungnahmen von verschiedenen Seiten, auch was die gesamte Mobilisierungsbilanz anbetrifft. (Siehe dazu auch unseren weiter unten verlinkten ersten Beitrag vom 19. Dezember). Dazu gibt es jetzt das Interview „Große Gewerkschaften können Menschen nicht für sozialpartnerschaftliche Politik mobilisieren“ mit Ralf Streck am 20. Dezember 2016 bei Radio Dreyeckland externer Link Audio Datei, worin diese aktuelle Mobilisierung mit der grundsätzlichen Ausrichtung der Politik beider Föderationen in Zusammenhang gestellt wird – und als begrenzt mobilisierungsfähig beurteilt wird. Siehe dazu auch die Stellungnahme der CGT und den Verweis auf unseren vorherigen Beitrag:

  • „CGT vuelve a reiterar su desacuerdo con las falsas movilizaciones de los sindicatos mayoritarios“ vom 16. Dezember 2016 externer Link ist die Erklärung der CGT, weshalb sie sich nicht an der Mobilisierungswoche der beiden Mehrheitsverbände beteiligt. Das Ziel dieser Proteste sei es erklärtermaßen, die Ausgangsbedingungen der Gewerkschaften zu den Verhandlungen um einen neuen Sozialpakt zu stärken,  Verhandlungen, die bei weitem nicht nur von der CGT abgelehnt werden, sondern etwa auch von der Opposition in diesen Verbänden. Die CGT unterstreicht dabei, dass sie nicht nur in der Vergangenheit sich an jeder Mobilisierung gegen Austeritätspolitik beteiligt hat, sondern dies auch in Zukunft tun wird
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=108983
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