Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und Computer

Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und ComputerWir stehen an einem Wendepunkt. Die Zeiten eines verklärten Blicks auf die Digitalisierungsprozesse dürften angesichts der sozialen und zivilisatorischen Konsequenzen der gegenwärtigen Verwendungsweisen von Computer- und Internet vorbei sein. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, dass sie alles andere als neutrale Hilfsmittel zur Organisation partizipativer Kommunikationsprozesse und selbstbestimmter Lebensgestaltung sind. Am Rande haben sie zwar auch solche Effekte, aber in ihrer Hauptwirkung entlarven sie sich immer deutlicher als Instrumente der Überwachung und Fremdverfügung. Durch ihren Einsatz werden nicht nur das  Konsumentenverhalten erfaßt, sondern auch Beeinflussungsinitiativen organisiert – und zwar mittlerweile in fast sämtlichen Lebensbereichen.“ Umschlagtext der Broschüre beim pad-Verlag in der Reihe »Ökonomisches Alphabetisierungsprogramm« (in Zusammenarbeit mit LabourNet Germany)(73 Seiten, 5 €, pad-Verlag – Am Schlehdorn 6 – 59192 Bergkamen / pad-Verlag@gmx.net ). Siehe dazu Inhalt und ein Interview mit Werner Seppmann statt Leseprobe:

  • INHALT: Computer und Gesellschaft / Digitaler Totalitarismus / Der programmierte Mensch / Institutionalisierte Beziehungslosigkeit / Manipulationsmaschinen /Information oder Wissen? / Die Paradoxien der „Wissensgesellschaft“ / Intellektuelle Rückbildungsprozesse / Digitale Kommunikation und progressive Politik / Selbsttätigkeit und Unterwerfung / Industrialisierung der Kopfarbeit / Überwachungstotalitarismus in der Arbeitswelt / Selbsttätigkeit und Fremdstimulation / Über die Grenzen digitaler Bildung / Computereinsatz ohne Alternative?
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=101314
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