Aktuelle Beiträge

Haben wir bislang falsch über die Vorratsdatenspeicherung diskutiert?Im September veröffentlichten wir die Stellungnahme der EU-Kommission zum (damals noch) Gesetzesentwurf der deutschen Regierung zur Vorratsdatenspeicherung, jetzt veröffentlichen wir auch die Entgegnung Deutschlands, die wir per Informationsfreiheitsanfrage erhalten haben, unten auch im aus dem PDF befreiten Volltext. In der Antwort werden Zweifel an der Zulässigkeit der Vorratsdatenspeicherung jedoch eher bestätigt als ausgeräumt, auch wenn das offensichtlich nicht die zugrunde liegende Intention des Schreibens ist. Die EU-Kommission hatte damals einiges zu bemänglen, allen voran eine Einschränkung der Dienstleistungsfreiheit. Der Entwurf schreibt vor, dass die Vorratsdaten nur in Deutschland gespeichert werden dürfen und nicht bei Anbietern anderer EU-Länder…“ Beitrag von Anna Biselli bei netzpolitik.org vom 18. November 2015   weiterlesen »
Haben wir bislang falsch über die Vorratsdatenspeicherung diskutiert? "Im September veröffentlichten wir die Stellungnahme der EU-Kommission zum (damals noch) Gesetzesentwurf der deutschen Regierung zur Vorratsdatenspeicherung, jetzt veröffentlichen wir auch die Entgegnung Deutschlands, die wir per Informationsfreiheitsanfrage erhalten haben, unten auch im aus dem weiterlesen »

FunkeBremenNun ist die Welt wieder in Ordnung. Was VW seit 2007 mit seinen Dieselmotoren bis heute illegal gemacht hat, ist jetzt legal, bis 2020 zumindest. VW hat seine Regierung losgeschickt nach Brüssel und die EU hat eine Schonfrist für die organisierte Kriminalität und eine Absolution* für die Auto-Mafia beschlossen. VW hebt jede Gesetzlichkeit auf und sichert sich, seinem Management und seinen Ingenieuren und allen anderen Mitwissern Straffreiheit und einen sicheren Arbeitsplatz zu. Die Mafia erteilt den Mafiosi Absolution.* (*Sündenerlass in der katholischen Kirche) Der Betriebsrat, die IG Metall, singen ihr Loblied auf die Mitbestimmung, verteilen 10.000 T-Shirts und jagen die Belegschaft durch „Dick und Dünn“ für die Mafia-Familie, der sie sich offenbar verbunden fühlen, wenn man den Inhalt der T-Shirt- und Transparentaufschriften ernst nimmt. Ein Bandarbeiter, der einen Drehmomentschlüssel mitgehen und sich damit erwischen lässt, der fliegt unwiderruflich und fristlos. Das VW-Kapital, seine Helfershelfer und Mitwisser im Konzern und in der Regierung behalten, statt in den Knast zu kommen, ihre Sessel – von einigen kleinen Bauernopfern abgesehen…“ Siehe weitere Beiträge im Flugblatt vom November 2015, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
FunkeBremen"Nun ist die Welt wieder in Ordnung. Was VW seit 2007 mit seinen Dieselmotoren bis heute illegal gemacht hat, ist jetzt legal, bis 2020 zumindest. VW hat seine Regierung losgeschickt nach Brüssel und die EU hat eine Schonfrist für die organisierte Kriminalität weiterlesen »

93 Euro fürs Wegtragen und 223 Euro Bußgeld: Das sollten AktivistInnen in Karlsruhe zahlen, die sich am 31. März 2015 an einer friedlichen Sitzblockade gegen Pegida beteiligten (siehe “Zulauf für Kargida bröckelt“). Das Amtsgericht Karlsruhe senkte am Montag. 16. November, den Bußgeldbescheid der Stadt auf 50 Euro plus Verfahrenskosten. Es stellte das Verfahren aber nicht ein. Derweil marschieren Pegida und Co. weiter…“ Beitrag bei den Beobachter News vom 17. November 2015 weiterlesen »
"93 Euro fürs Wegtragen und 223 Euro Bußgeld: Das sollten AktivistInnen in Karlsruhe zahlen, die sich am 31. März 2015 an einer friedlichen Sitzblockade gegen Pegida beteiligten (siehe “Zulauf für Kargida bröckelt“). Das Amtsgericht Karlsruhe senkte am Montag. 16. November, den Bußgeldbescheid der Stadt auf 50 Euro plus Verfahrenskosten. Es weiterlesen »

Lage-Hörste ist unverzichtbar!

Dossier

Wir retten unsere Bildungsstätte Lage-HörsteUnsere Bildungsstätte braucht dringend Unterstützung. Es geht um Investitionen für Brandschutzmaßnahmen, um den Fortbestand des Hauses zu sichern. Dazu haben wir eine Resolution verfaßt. Euch als Teamende, die auch bei uns im Haus aktiv sind, bitten uns zu unterstützen und in Seminaren, Versammlungen und Treffen, die ihr im Rahmen eurer Bildungs- und ehrenamtlichen Arbeit macht, Unterschriften zu sammeln. Das IMK in Lage-Hörste braucht so viele Unterschriften wie möglich – und zwar so schnell wie möglich – insofern unsere herzliche Bitte, diesen Link breit zu streuen und weiterzuleiten – Auf der Seite findet ihr auch Unterschriftenlisten zum Ausdrucken“ Soweit der Aufruf der Freunde und Förderer des IMK zum Unterschreiben der Resolution auf ihrer Homepage. Neu: Abschied von Lage-Hörste bei den Druckertagen weiterlesen »

Dossier

Wir retten unsere Bildungsstätte Lage-Hörste"Unsere Bildungsstätte braucht dringend Unterstützung. Es geht um Investitionen für Brandschutzmaßnahmen, um den Fortbestand des Hauses zu sichern. Dazu haben wir eine Resolution verfaßt. Euch als Teamende, die auch bei uns im Haus aktiv sind, weiterlesen »

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Großbritannien »
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Vor EU-Referendum: Cameron fordert weitere Sonderrechte für Großbritannien
Der britische Premier Cameron hat seine Bedingungen für den Verbleib Großbritanniens in der EU formuliert. Er will die Freizügigkeit einschränken, das Ziel des „immer engeren Europas“ abschaffen – und ein Vetorecht in vielen Fragen behalten. (…) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU: Die EU müsse sich klar dazu bekennen, dass Wettbewerb zur „DNA der gesamten Europäischen Union“ gehöre … Kürzung der Sozialleistungen für Ausländer: Migranten aus der EU sollten keine Leistungen beantragen dürfen, während sie auf Arbeitssuche sind…“ Meldung vom 10.11.2015 bei Spiegel online. Dazu neu: DGB und TUC äußern sich zu britischen Vorschlägen für EU-Reform. Gemeinsame Erklärung: Europa ist mehr als eine Freihandelszone weiterlesen »
"Der britische Premier Cameron hat seine Bedingungen für den Verbleib Großbritanniens in der EU formuliert. Er will die Freizügigkeit einschränken, das Ziel des "immer engeren Europas" abschaffen - und ein Vetorecht in vielen Fragen behalten. (…) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU: Die EU müsse sich klar dazu bekennen, dass Wettbewerb weiterlesen »

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USA »
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Transnationale Partnerschaftsinitiative: IG Metall vertieft Partnerschaft mit US-Gewerkschaft [UAW]
Die IG Metall und ihre amerikanische Partnergewerkschaft UAW haben in den USA ein gemeinsames Bildungsinstitut eröffnet. Ziel der Kooperation ist es, die UAW in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen, faire Entgelte und echte Mitbestimmung zu beraten…“ Pressemitteilung vom 20.11.2015 und Kommentar weiterlesen »
"Die IG Metall und ihre amerikanische Partnergewerkschaft UAW haben in den USA ein gemeinsames Bildungsinstitut eröffnet. Ziel der Kooperation ist es, die UAW in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen, faire Entgelte und echte Mitbestimmung zu beraten..." Pressemitteilung vom 20.11.2015 externer Linkweiterlesen »

Kein «Ja, aber…», sondern ein «Ja, und…» Auf die Aufnahme der Flüchtlinge muss der Kampf für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen folgen
„… In der Linken wird gerne über Hegemonie gesprochen. In diesem Fall ist das angebracht. Es muss darum gehen, die Vielen von den Wenigen, die entschieden reaktionär sind, zu isolieren. Es muss darum gehen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Und es muss darum gehen, auf ihre Ängste einzugehen. Nicht, indem man ihre Vorurteile bestätigt und sich gegen Fremde wendet. Das ist die Art, wie CSU/CDU und Teile der SPD die Sorgen der Menschen «ernst nehmen». Ihre Ängste wirklich ernst nehmen bedeutet vor allem, ihre sozialen Sorgen, die sie kleinherzig, feindlich den Fremden gegenüber und neidisch werden lassen, aufzugreifen. Der soziale Nährboden für den grassierenden, rechten Populismus wurde durch die Ausweitung der Kapitalmacht bereitet, die seit dreißig Jahren im Rahmen des Neoliberalismus in den Betrieben und im Staat betrieben wird. Entwickelte sich der Neoliberalismus ab Anfang der 80er Jahre im Westen noch langsam, traf er die Bevölkerung der ehemaligen DDR nach 1990 hart und wiederholt…“ Artikel von Thomas Goes in der Soz 11/2015 weiterlesen »
Protestcamp vor Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Dortmund"... In der Linken wird gerne über Hegemonie gesprochen. In diesem Fall ist das angebracht. Es muss darum gehen, die Vielen von den Wenigen, die entschieden reaktionär sind, zu isolieren. Es muss darum gehen, weiterlesen »

Abschiebungen stoppen – Dublin II kippen Am Mittwoch, 18. November 2015, ist ein Referentenentwurf des BMI für eine weitere Verschärfung der Asylgesetzgebung bekannt geworden. Dazu eine erste Einschätzung von PRO ASYL vom 18. November 2015: „PRO ASYL kritisiert den heute bekannt gewordenen Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern als Frontalangriff auf das individuelle Recht auf Asyl. Das „Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren“ soll in den nächsten Tagen bereits im Bundekabinett besprochen und bis zur Weihnachtspause im Bundestag verabschiedet sein. Demnach kann nahezu jeder Asylsuchende einem rechtsstaatlich äußerst bedenklichen Schnellverfahren unterworfen werden. Einer Vielzahl von Asylsuchenden kann vorgeworfen werden, Identitäts- und Reisedokumente mutwillig zu vernichten, falsche Angaben gemacht oder durch Verschweigen wichtiger Informationen über Identität- oder Staatsangehörige getäuscht zu haben. In aller Regel fliehen Flüchtlinge ohne gültige Papiere illegal über die Grenzen. „Ihnen deshalb ein faires Asylverfahren zu verweigern ist ein Frontalangriff auf das individuelle Asylrecht“, wertet Geschäftsführer Günter Burkhardt. In Schnellverfahren können Fluchtgründe nicht ermittelt werden. Rechtsschutz und die Rechtsweggarantie des Grundgesetzes werden de facto unterlaufen. Die SPD hat zwar die Masseninhaftierung in Transitzonen verhindert. Nun wird das Asylrecht auf kaltem Weg ausgehebelt. Die rechtlichen Folgen sind für die Schutzsuchenden ähnlich…weiterlesen »

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Bulgarien
Bulgarien: Flüchtlinge berichten von Übergriffen durch Sicherheitskräfte
Balkanroute 2015 - http://moving-europe.org/fotos/Oxfam und Belgrader Menschenrechtszentrum fordern eine unabhängige Untersuchung und die menschenwürdige Behandlung der Flüchtlinge. Flüchtlinge, die auf ihrem Weg nach Europa durch Bulgarien gekommen sind, berichten von Misshandlungen durch bulgarische Polizeibeamte entlang der Grenzen und in Aufnahmeeinrichtungen. Dies belegt der mit Unterstützung von Oxfam veröffentlichte Bericht „Safe Passage“ der serbischen Nichtregierungsorganisation „Belgrader Zentrum für Menschenrechte“. Der Bericht basiert auf Interviews mit über 100 Geflüchteten im serbischen Dimitrovgrad, wo täglich etwa 200 Flüchtlinge aus Bulgarien ankommen…“ Beitrag von und bei Oxfam vom 16. November 2015 und weitere Infos weiterlesen »
Balkanroute 2015 - http://moving-europe.org/fotos/"Oxfam und Belgrader Menschenrechtszentrum fordern eine unabhängige Untersuchung und die menschenwürdige Behandlung der Flüchtlinge. Flüchtlinge, die auf ihrem Weg nach Europa durch Bulgarien gekommen sind, berichten von Misshandlungen durch bulgarische Polizeibeamte entlang der Grenzen und in Aufnahmeeinrichtungen. Dies belegt der weiterlesen »

Hamburg: Nein zu Olympia! Die Spiele der Reichen verhindern! November 2015Am 29. November lässt der Hamburger Senat die Wahlberechtigten darüber abstimmen, ob sich die Stadt für die Olympischen Spiele 2024 bewerben soll oder nicht. Thomas Bach, der deutsche Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) will „die Athleten nur in Städte schicken, in denen sie willkommen sind“. Die Regierung der Stadt will daher, dass mindestens 65 Prozent der HamburgerInnen für Olympia stimmen. (…) Olympische Spiele sind, wie der deutsche Koordinator der Sommerspiele von London 2012 Klaus Grewe sagte, eine „wunderbare Beschleunigung“ – und zwar für alle Prozesse kapitalistischer Stadtentwicklungspolitik, bei der die Profite privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Wie die Elbphilharmonie ist Olympia eines jener Leuchtturmprojekte, die die bürgerlichen Parteien als Joker im neoliberalen Standortwettbewerb der Metropolen betrachten. Schließlich wären, so der Präsident der Handelskammer, die „Spiele to hus“ für die Hamburger Wirtschaft „eine großartige Chance, Deutschland als guten Gastgeber und Hamburg der Welt als vielfältige, lebenswerte und leistungsstarke Metropole zu präsentieren“…“ Anti-Olympia-Info der Revolutionären Linken Hamburg inklusive Demo-Aufruf zum 21. November 2015, 16 Uhr, Hamburger Hauptbahnhof – sowie ein weiterer Beitrag weiterlesen »
Hamburg: Nein zu Olympia! Die Spiele der Reichen verhindern! November 2015"Am 29. November lässt der Hamburger Senat die Wahlberechtigten darüber abstimmen, ob sich die Stadt für die Olympischen Spiele 2024 bewerben soll oder nicht. Thomas Bach, der deutsche Chef des Internationalen Olympischen weiterlesen »

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Frankreich »
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Notstand in Frankreich verabschiedet: Klimademonstration in Paris verboten!
Wie Isis erfolgreich bekämpft werden kann: Nicht mit Polizeistaat, sondern MobilisierungDie französische Regierung will während der bevorstehenden Klimakonferenz COP21 keine Demonstrationen zulassen. Außenminister Laurent Fabius, der die Konferenz leiten wird, begründete dies am Mittwoch in Paris mit der Sicherheitslage nach den jüngsten Anschlägen von Paris und Saint-Denis. Während der vom 30. November bis zum 11. Dezember dauernden Konferenz sowie einen Tag davor und danach sind in Paris und anderen Städten Frankreichs Demonstrationen grundsätzlich verboten“ – so beginnt die Meldung „Klimaproteste in Paris verboten“ am 19. November 2015 in neues deutschland – womit sofort nach der Verabschiedung der Notstandsmaßnahmen im Parlament alle entsprechenden Befürchtungen von progressiver Seite aus vollkommen bestätigt wurden. Siehe dazu eine Reihe weiterer Beiträge zu den Gefahren des Polizeistaats weiterlesen »
Wie Isis erfolgreich bekämpft werden kann: Nicht mit Polizeistaat, sondern Mobilisierung"Die französische Regierung will während der bevorstehenden Klimakonferenz COP21 keine Demonstrationen zulassen. Außenminister Laurent Fabius, der die Konferenz leiten wird, begründete dies am Mittwoch in Paris mit der Sicherheitslage nach den jüngsten weiterlesen »

"Schwarzer Donnerstag" in StuttgartDas Verwaltungsgericht Stuttgart hat am Mittwoch, 18. November, den brutalen Polizeieinsatz gegen Stuttgart21-Gegner am 30.9.2010 (Schwarzer Donnerstag) für rechtswidrig erklärt. Die Parkschützer begrüßen dieses Urteil ausdrücklich und fordern eine dringend notwendige Politikwende der Landesregierung: konsequente Aufklärung der politischen Verantwortung, Anerkennung und Entschädigung der Opfer…“ Beitrag bei den Beobachter News vom 18. November 2015 und weitere Infos weiterlesen »
"Schwarzer Donnerstag" in Stuttgart"Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat am Mittwoch, 18. November, den brutalen Polizeieinsatz gegen Stuttgart21-Gegner am 30.9.2010 (Schwarzer Donnerstag) für rechtswidrig erklärt. Die Parkschützer begrüßen dieses Urteil ausdrücklich und fordern eine dringend notwendige Politikwende der Landesregierung: konsequente Aufklärung der politischen weiterlesen »

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Tunesische Gewerkschaften mobilisieren (wieder)
Logo des tunesischen Gewerkschaftsbundes UGTTAm gestrigen Donnerstag wurden in Sfax 164 private Unternehmen bestreikt, nachdem am Tag zuvor die Tarifverhandlungen zwischen dem Gewerkschaftsbund UGTT und dem privaten Unternehmensverband UTICA gescheitert waren. Was wie eine ganz normale Tarifauseinandersetzung daher kommt, die es weltweit täglich zigfach gibt, ist, vor dem Hintergrund der gesamten politischen Entwicklung Tunesiens nach dem Sturz der von der EU geförderten Ben Ali-Diktatur: Ein Politikum. Nach diversen Medienberichten war die Teilnahme an dem Streik ausgesprochen massiv – in der großen Mehrzahl der zum Streik aufgerufenen Betriebe beteiligten sich schlichtweg alle Beschäftigten am Streik und auch in den anderen Betrieben eine deutliche Mehrheit. Die Belegschaften zahlreicher Betriebe demonstrierten während des Streiks zum örtlichen Sitz des Gewerkschaftsbundes UGTT, um ihre Unterstützung für den Streikaufruf zu zeigen, wird in dem Bericht „Grève générale à Sfax“ am 19. November 2015 bei Solidarité Ouvrière unterstrichen, wo er dokumentiert ist. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Logo des tunesischen Gewerkschaftsbundes UGTTAm gestrigen Donnerstag, 19.11.15, wurden in Sfax 164 private Unternehmen bestreikt, nachdem am Tag zuvor die Tarifverhandlungen zwischen dem Gewerkschaftsbund UGTT und dem privaten Unternehmensverband UTICA gescheitert waren. Was wie eine ganz normale Tarifauseinandersetzung daher kommt, die es weiterlesen »

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Griechenland »
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Regierung und Finanzdiktatoren auf der einen Seite – auf der anderen mehr Bewegung?
Protest in Athen am Jahrestag des Aufstands gegen die Militärdiktatur im November 2015Am 12. November hat griechenlandweit der erste Generalstreik seit der Regierungsübernahme von SYRIZA im Januar 2015 stattgefunden. Wie bekannt, hatte die SYRIZA Regierung nach dem Referendum vom 5. Juni einen salto mortale hingelegt und sich auf einer noch mieseren Grundlage mit der Troika verständigt. Was daraus folgte war ein 3. Memorandum mit dem nun mit dem ESM zur Quadriga transformierten Institutionengeflecht, das Austerität, politische Bevormundung, Sozialstaatskürzung und den ganzen restlichen desaströsen Mist für den Großteil der griechischen Bevölkerung fortsetzen sollte. Fleißig machte sich die SYRIZA-Regierung daran, die ersten Maßnahmen wie Steuererhöhungen, Rentenkürzungen und einfachere Möglichkeit der Abwicklung der Zwangspfändung von Hauseigentum durchzusetzen. Gegen die Durchsetzung des dritten Memorandums gab es zwar Widerstand auf der Straße, jedoch weit weniger intensiv als unter den vorangegangenen Regierungen“ – so beginnt der Beitrag „Raus aus der Schockstarre?“ am 15. November 2015 im Lower Class Magazine, der sich durch eine differenzierte berichterstattung und Kommentierung auszeichnet, insbesondere, was die Entwicklung der sozialen Bewegungen nach dem Übereinkommen von Syriza mit der EU betrifft. Siehe dazu auch weitere Beiträge über Regierungspolitik und Widerstand weiterlesen »
Protest in Athen am Jahrestag des Aufstands gegen die Militärdiktatur im November 2015"Am 12. November hat griechenlandweit der erste Generalstreik seit der Regierungsübernahme von SYRIZA im Januar 2015 stattgefunden. Wie bekannt, hatte die SYRIZA Regierung nach dem Referendum vom 5. Juni einen weiterlesen »

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Belgien »
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Flüchtlinge besetzen Kran in Brüssel
Einer der von Flüchtlingen in Brüssel besetzten Kräne im November 2015Um Druck auf die Behörden auszuüben, haben sich in Belgien acht Migranten auf zwei Baukränen verschanzt. Nach Behördenangaben kletterten sie bereits am Montagmorgen auf die Baumaschinen im Brüsseler Stadtbezirk Ixelles. Am Mittwoch hatten sie damit bereits zwei Nächte in luftiger Hohe ausgeharrt. Unter den acht Migranten war auch eine schwangere Frau, die trotz gesundheitlicher Probleme ihre Position nicht verlassen wollte“ – so beginnt die Kurzmeldung „Acht Migranten in Belgien aus Protest auf Baukräne geklettert2 am 18. November 2015 in neues deutschland, worin es auch noch merhrere Verweise auf weitere Quellen gibt weiterlesen »
Einer der von Flüchtlingen in Brüssel besetzten Kräne im November 2015"Um Druck auf die Behörden auszuüben, haben sich in Belgien acht Migranten auf zwei Baukränen verschanzt. Nach Behördenangaben kletterten sie bereits am Montagmorgen auf die Baumaschinen im Brüsseler Stadtbezirk Ixelles. Am Mittwoch hatten weiterlesen »

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