Aktuelle Beiträge

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Die mexikanische Gewerkschaftsopposition kämpft weiter gegen privatisierte Schmalspurbildung
Demonstration (trotz Verbot mit etwa 10.000 TeilnehmerInnen) in Oaxaca - die Opposition der Lehrergewerkschaft lässt sich am 24.5.2016 ihr Demonstrationsrecht nicht nehmenDer massive Angriff von Polizei und Armee auf streikende LehrerInnen sowohl in der Hauptstadt, als auch in verschiedenen Bundesstaaten und die Fortsetzung von Streiks, Demonstrationen und Blockaden durch die gewerkschaftsoppositionelle CNTE haben (nicht nur) in ganz Mexico massive Reaktionen ausgelöst. Die Entlassungskampagne der Regierung, verbunden mit einer massiven Propaganda, es gehe den Beschäftigten im Bildungsbereich nur „um die Erhaltung ihrer Privilegien“ haben die seit 2013 andauernde und nun wieder voll aufgeflammte Auseinandersetzung erneut verstärkt. Verstärkt wurde und wird dabei auch die inhaltliche Kritik an der von der Regierung Pena Nieto im Alleingang beschlossenen Veränderung, die von ihren zahlreichen Kritikern als Privatisierungsprojekt gesehen wird. Siehe dazu aktuelle Beiträge und Artikel über die Bedeutung dieser angeblichen Bildungsreform weiterlesen »
Demonstration (trotz Verbot mit etwa 10.000 TeilnehmerInnen) in Oaxaca - die Opposition der Lehrergewerkschaft lässt sich am 24.5.2016 ihr Demonstrationsrecht nicht nehmenDer massive Angriff von Polizei und Armee auf streikende LehrerInnen sowohl in der Hauptstadt, als auch in verschiedenen Bundesstaaten und die Fortsetzung weiterlesen »

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Am 14. Juni: Kommt die „Siegesfeier“ der französischen Bewegung gegen das neue Arbeitsgesetz?
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Weitere Mobilisierungen der Gewerkschaften und Jugendorganisationen gegen das neue Arbeitsgesetz in Frankreich sind in Vorbereitung, Streiks werden fortgesetzt, auch Blockaden – auch der immer massivere Polizeiterror kann dies nicht verhindern. Und am 14. Juni 2016, wenn der Senat über das am Parlament vorbei beschlossene Gesetz debattiert, wird es – was immer auch sonst noch bis dahin sich entwickelt  – eine landesweite Demonstration in Paris geben. Zumindest der Gewerkschaftsbund SUD Solidaires erhebt dabei die Frage, ob das der Tag der Siegesfeier wird… Wir dokumentieren dazu neue gewerkschaftliche Stellungnahmen und Aufrufe, sowie Beiträge gewerkschaftlicher Strömungen weiterlesen »
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Weitere Mobilisierungen der Gewerkschaften und Jugendorganisationen gegen das neue Arbeitsgesetz in Frankreich sind in Vorbereitung, Streiks werden fortgesetzt, auch Blockaden – auch der immer massivere Polizeiterror kann dies nicht verhindern. Und am 14. Juni 2016, wenn der Senat weiterlesen »

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Am 31. Mai 2016 erneuter Generalstreik in Marokko – vor dem Hintergrund landesweiter sozialer Proteste
Polizeirepression gegen Demonstration in Rabat am 16.5.2016 - Alltag in NarokkoFür den morgigen Dienstag rufen die vier Gewerkschaftsverbände Marokkos erneut zu einem eintägigen Protest-Generalstreik auf, der vor allem der Auseinandersetzung um die Reform der Sozialversicherung, insbesondere des Rentensystems, neue Bewegung zuführen soll. Das ganze entwickelt sich vor einem Hintergrund wachsender sozialer Proteste unterschiedlicher Teile der Bevölkerung und in verschiedenen Gegenden des Landes. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge weiterlesen »
Polizeirepression gegen Demonstration in Rabat am 16.5.2016 - Alltag in NarokkoFür den morgigen Dienstag rufen die vier Gewerkschaftsverbände Marokkos erneut zu einem eintägigen Protest-Generalstreik auf, der vor allem der Auseinandersetzung um die Reform der Sozialversicherung, insbesondere des Rentensystems, neue Bewegung zuführen soll. Das ganze weiterlesen »

Portugal: Sklavenarbeit im SupermarktEvi Hartmann ist Professorin für „Supply Chain Management“ an der Uni Erlangen-Nürnberg. Eben ist ihr Buch „Wie viele Sklaven halten Sie?“ im Campus-Verlag erschienen…“ Evi Hartmann weist u.a. daraufhin: “ … Momentan werden hunderttausende Menschen als „echte“ Sklaven gehalten, vor allem in der Produktion. Zum Beispiel in den Blutminen von Afrika, wo die Mineralien für unsere Smartphones herkommen. Dagegen sind die „neuen“ Sklaven eigentlich ganz normale Arbeiter, die für 50 Cent am Tag arbeiten – bei 60 Grad am Arbeitsplatz, total dehydriert – und weder zum Trinken noch zum Pinkeln aufstehen dürfen. Dafür werden sie von bewaffneten Wachen drangsaliert und müssen nachts im verschlossenen Bretterverschlag schlafen…“ Interview von Eva Hoffmann mit Evi Hartmann vom 22. Februar 2016 bei jetzt.de und nun Kritik von Hannes Sies dazu und daran: Eine Pro-Globalisierung-Kampagne als Buch: „Wie viele Sklaven halten Sie?“ weiterlesen »
Portugal: Sklavenarbeit im Supermarkt"Evi Hartmann ist Professorin für "Supply Chain Management" an der Uni Erlangen-Nürnberg. Eben ist ihr Buch "Wie viele Sklaven halten Sie?" im Campus-Verlag erschienen..." Evi Hartmann weist u.a. daraufhin: " ... Momentan werden hunderttausende Menschen als „echte“ Sklaven gehalten, weiterlesen »

Studie: "Global economic crisis linked to over 260,000 additional cancer deaths" von Imperial College London„Die Finanzkrise hat einer Studie zufolge zwischen 2008 und 2010 weltweit zum Tod von zusätzlich einer halben Million Menschen durch Krebs beigetragen. Zahlreiche Patienten hätten nicht mehr angemessen behandelt werden können, weil sie erwerbslos geworden und von den vorgenommenen Einschnitten im Gesundheitswesen betroffen waren, heißt es in der am Donnerstag im medizinischen Fachmagazin The Lancet veröffentlichten Studie des Londoner Imperial College. Demnach beobachteten die Forscher, dass jeder Anstieg der Erwerbslosigkeit und jeder Rückgang der Gesundheitsausgaben zu einem Anstieg der Krebstoten führt…“ Beitrag bei junge Welt vom 27. Mai 2016. Siehe zur Studie: „Global economic crisis linked to over 260,000 additional cancer deaths“. Pressemitteilung von Kate Wighton vom 25. Mai 2016 bei Imperial College London (engl.) weiterlesen »
Studie: "Global economic crisis linked to over 260,000 additional cancer deaths" von Imperial College London"Die Finanzkrise hat einer Studie zufolge zwischen 2008 und 2010 weltweit zum Tod von zusätzlich einer halben Million Menschen durch Krebs beigetragen. Zahlreiche Patienten hätten nicht mehr angemessen behandelt weiterlesen »

das 'Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln'Manfred Baasner verteilt Essen, das sonst im Müll landen würde. Immer mehr Alte, Arme und Flüchtlinge kommen zu ihm. Der Verteilungskampf am unteren Ende der Gesellschaft eskaliert. Ein Besuch bei Deutschlands größter Tafel…“ Artikel von Rolf-Herbert Peters vom 29. Mai 2016 beim Stern online und eine Frage, die hoffentlich nicht nur uns bewegt… weiterlesen »
das 'Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln'"Manfred Baasner verteilt Essen, das sonst im Müll landen würde. Immer mehr Alte, Arme und Flüchtlinge kommen zu ihm. Der Verteilungskampf am unteren Ende der Gesellschaft eskaliert. Ein Besuch bei Deutschlands größter Tafel..." Artikel von Rolf-Herbert weiterlesen »

Die einen vertrauen auf flexible Informationstechnologien, die anderen beharren auf festen sozialen Bindungen: Zwei völlig unterschiedliche linke Ansätze befassen sich mit der Überwindung des Kapitalismus – und beide haben einen blinden Fleck…“ Artikel von Raul Zelik in der WoZ vom 26.05.2016 weiterlesen »
"Die einen vertrauen auf flexible Informationstechnologien, die anderen beharren auf festen sozialen Bindungen: Zwei völlig unterschiedliche linke Ansätze befassen sich mit der Überwindung des Kapitalismus – und beide haben einen blinden Fleck. (...) Erst jetzt, mit fast zehnjähriger Verspätung, hat man den Eindruck, es könnte vielleicht doch noch zu einer weiterlesen »

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Westsahara - Demokratische Arabische Republik Sahara »
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Das angebliche Unterstützungsregime der Sahauris wird deutlich: Algerien verhindert Gewerkschaftskontakte mit der UGTSARIO
Logo der Frente PolisarioEine (vornehmlich arabische) internationale Gewerkschaftsdelegation reiste zu einem Treffen mit der UGTSARIO an – natürlich nicht über Marokko, sondern über Algerien, wo sich einerseits viele Flüchtlingslager der Sahauris befinden, und das andrerseits (von Marokko jedenfalls) als jene Regierung kritisiert wird, die den sahaurischen Befreiungskampf sozusagen überhaupt erst erfunden habe. Wie sehr das algerischen Regime diesen Kampf unterstützt, wurde jetzt sehr deutlich: Überhaupt nicht. Das jedenfalls ist die Konsequenz aus der Meldung „Algerian Government Blocks Trade Union Mission to Western Sahara“ am 26. Mai 2016 beim Internationalen Gewerkschaftsbund (ITUC) über das durch die Haltung des algerischen Regimes verhinderte Treffen der beiden geplanten Delegationen. weiterlesen »

Logo der Frente Polisario

Das angebliche Unterstützungsregime der Sahauris wird deutlich: Algerien verhindert Gewerkschaftskontakte mit der UGTSARIO
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Griechenland-Drama, vierter Akt: Tsipras droht erneut die Staatspleite

Dossier

Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenEs ist wieder ein Spiel für starke Nerven: Athen und seine Gläubiger können sich nicht auf neue Sparmaßnahmen einigen. Nach zweitägigen intensiven nächtlichen Gesprächen sind die Verhandlungen über das griechische Sparprogramm ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Der griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos kündigte zwar an, die Verhandlungen sollen nächste Woche fortgesetzt werden. Doch die Zeit läuft davon: Schon im Juli könnte Griechenland pleite gehen. (…) Insgesamt sollen 5,4 Milliarden Euro gespart werden. Renten sollen gekürzt, neue indirekte Steuern verhängt und die Privatisierungen vorangetrieben werden. Doch der IWF will noch weitere Sparmaßnahmen…“ Artikel vom 13.04.2016 im Handelsblatt online. Neu dazu: Eurogroup Reaches Deal on Greece: Full Statement – und Bewertungen weiterlesen »

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Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"Es ist wieder ein Spiel für starke Nerven: Athen und seine Gläubiger können sich nicht auf neue Sparmaßnahmen einigen. Nach zweitägigen weiterlesen »

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labournet.tv: Arbeit in einer idealen Welt
LABOURNET.TV: Arbeit in einer idealen WeltWährend Streiks aktuell alle acht französischen Raffinierien lahmlegen und das ganze Land im Aufruhr ist, um gegen die „Reform“ des französischen Arbeitsgesetzes zu protestieren, haben Videoaktivist_innen der Gruppe „Revolutión permanente“ (Permanente Revolution) Straßeninterviews gemacht und die Protestierenden gefragt, wie sie gerne arbeiten würden…“ Video bei labournet.tv (französisch mit dt. UT | 3 min | 2016) weiterlesen »
LABOURNET.TV: Arbeit in einer idealen Welt"Während Streiks aktuell alle acht französischen Raffinierien lahmlegen und das ganze Land im Aufruhr ist, um gegen die "Reform" des französischen Arbeitsgesetzes zu protestieren, haben Videoaktivist_innen der Gruppe "Revolutión permanente" (Permanente Revolution) Straßeninterviews gemacht und die Protestierenden gefragt, weiterlesen »

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4 Monate kein Geld – türkische Minenarbeiter im Hungerstreik
4 Monate kein Geld - türkische Minenarbeiter im Hungerstreik (sendika.org)Seit Januar kein Geld, seit April im Ausstand, seit 9 Tagen im Hungerstreik: In zwei Minen in der türkischen Schwarzmeer-Region Zonguldak kämpfen Kumpel um ihren Lohn – und inzwischen um ihre Widereinstellung, damit sie anschließend wenigstens mit Abfindung aus ihren Jobs gehen können. Insgesamt 245 Arbeiter*innen beschäftigten die beiden Minen, 85 davon sind in den Ausstand getreten. Mehr als die Hälfte musste bereits wegen der gesundheitlichen Auswirkungen – der Hungerstreik findet untertage statt – ins Krankenhaus gebracht werden. Zu den verbleibenden 28 Kumpels besteht seit gestern, 16 Uhr Ortszeit, kein Kontakt mehr. Weitere Arbeiter und die Familien warten am Mineneingang, einer Delegation der (sozialdemokratischen) CHP war der Zutritt verwehrt worden – sie sollen sich für die Zustimmung ihres Besuches an ein Gericht wenden, wurde ihnen gesagt. Siehe dazu aktuelle Berichte: weiterlesen »
4 Monate kein Geld - türkische Minenarbeiter im Hungerstreik (sendika.org)Seit Januar kein Geld, seit April im Ausstand, seit 9 Tagen im Hungerstreik: In zwei Minen in der türkischen Schwarzmeer-Region Zonguldak kämpfen Kumpel um ihren Lohn - und inzwischen um ihre Widereinstellung, damit weiterlesen »

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Die Streiks und Besetzungen in Frankreichs Raffinerien: Geht der Sprit aus?
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!So bestreikt die grösste Gewerkschaft CGT seit dem gestrigen Dienstag alle acht Erdölraffinerien Frankreichs. UnterstützerInnen errichten Blockaden, um die Wirkung des Streiks zu verstärken. Volltanken verbinden sicherlich viele mit mehr Klimawandel und mehr Umsatz für Ölkonzerne. Unser Frankreichkorrespondent Bernard Schmid jedoch betrachtet Volltanken als Streikunterstützung. Und genau da sieht er auch für HörerInnen in Grenznähe die Möglichkeit, den Arbeitskampf in Frankreich zu unterstützen. Wir fragten ihn zunächst, wie er das meint“ – Einleitung zum Interview „Streiks in Raffinerien: Im Elsass volltanken, um den Kampf gegen die Arbeitsrechtsreform zu unterstützen“ am 25. Mai 2016 bei Radio Dreyeckland mit Bernard Schmid weiterlesen »
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!So bestreikt die grösste Gewerkschaft CGT seit dem gestrigen Dienstag alle acht Erdölraffinerien Frankreichs. UnterstützerInnen errichten Blockaden, um die Wirkung des Streiks zu verstärken. Volltanken verbinden sicherlich viele mit mehr Klimawandel und mehr Umsatz für Ölkonzerne. Unser Frankreichkorrespondent weiterlesen »

Lampedusa: Stoppt das Sterben!Es wird noch eine Moment dauern, bis bestätigte Berichte mit den Opferzahlen zu haben sind – mindestens 3 große Flüchtlingsboote sollen gestern, 26. Mai 2016, im Mittelmeer zwischen Libyen und Italien gesunken sein. Viele hundert Tote sind zu befürchten. Ein Kurzbericht vom gestrigen 26. Mai 2016 bei der Sea Watch, die selbstorganisiert Seenotrettung im Mittelmeer leistet, fast die Lage so zusammen: „Live von der Sea-Watch 2: Katastrophe im Mittelmeer – Schande für Europa: Am heutigen Tage findet womöglich die schlimmste Tragödie im Mittelmeer statt, die je erlebt wurde. Das Einsatzgebiet ist voll mit Booten, 16 sind bestätigt, 3 Boote gesunken, viele Tote. Die Crew der Sea-Watch 2 ist momentan in zwei Fälle involviert, ein stabiles Schlauchboot mit 115 Menschen und ein gesunkenes Boot, wo nur noch Leichen geborgen werden können. Der Crew geht es gut. An Bord der Boote viele Syrer und Iraker – die Fluchtrouten haben sich, wie von uns gepredigt – nach dem Beschluss des EU-Türkei-Deals von der Türkei nach Nordafrika verschoben. Jetzt sehen wir das Ergebnis. Schande über Europa.weiterlesen »
Lampedusa: Stoppt das Sterben!Es wird noch eine Moment dauern, bis bestätigte Berichte mit den Opferzahlen zu haben sind - mindestens 3 große Flüchtlingsboote sollen gestern, 26. Mai 2016, im Mittelmeer zwischen Libyen und Italien gesunken sein. Viele hundert Tote sind zu befürchten. weiterlesen »

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Der wievielte mexikanische Präsident ist das, der die Opposition der Lehrergewerkschaft, die CNTE zerschlagen will?
Demonstration (trotz Verbot mit etwa 10.000 TeilnehmerInnen) in Oaxaca - die Opposition der Lehrergewerkschaft lässt sich am 24.5.2016 ihr Demonstrationsrecht nicht nehmenNach den massiven Angriffen von Polizei und Armee gegen streikende, demonstrierende und protestierende LehrerInnen der Gewerkschaftsopposition CNTE, ihrer faktischen Vertreibung aus der Hauptstadt sind in mehreren Bundesstaaten Demonstrationen, Besetzungen und Protestcamps organisiert worden. In einer Sonderausgabe von „Maestro“ vom 22. Mai 2016 (der Mitgliederzeitschrift der CNTE) mit der Überschrift „Continuemos la resistencia“ (setzen wir den Widerstand fort) wird nicht nur ein weiterer Aktionsplan vorgestellt für die nächsten Tage, sondern auch nochmals die grundlegende Bedeutung dieses seit 2015 andauernden Kampfes unterstrichen. Wie auch darauf verwiesen wird, dass seit ihrer Gründung auf nationaler Ebene 1989 alle, die seitdem Präsident waren, irgendwann versucht haben, die CNTE zu zerschlagen – vergebens. Unter dem Titel „Basta de represión“ ist in dieser Sonderausgabe auch die Solidaritätsadresse des alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf, dem auch LabourNet Germany angehört, dokumentiert weiterlesen »
Demonstration (trotz Verbot mit etwa 10.000 TeilnehmerInnen) in Oaxaca - die Opposition der Lehrergewerkschaft lässt sich am 24.5.2016 ihr Demonstrationsrecht nicht nehmenNach den massiven Angriffen von Polizei und Armee gegen streikende, demonstrierende und protestierende LehrerInnen der Gewerkschaftsopposition CNTE, ihrer faktischen Vertreibung aus weiterlesen »

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Die französische Polizei und der Front National: Gemeinsam gegen Sozialproteste
Pariser Alltag Dezember 2015Beinahe hätte man also sagen können, dass die extreme Rechte in Frankreich sich zwar mit viel sozialer Demagogie als Alternative zum Bestehenden darzustellen versucht, aber im aktuellen Kontext zugespitzter klassenpolitischer Konflikte – rund um die geplante, für die Lohnabhängigen höchst regressive „Reform“ des Arbeitsrechts – keine soziale Bewegung unterstützt. Aber nur beinahe. Denn nun findet sich doch zumindest eine Bewegung, die rückhaltlos vom FN unterstützt wird. Am vorigen Mittwoch, den 18. Mai 16 demonstrierten, je nach Angaben, zwischen 1.000 (laut Innenministerium) und 7.000 (laut Polizeigewerkschaften) Polizistinnen und Polizisten in Paris, und in sechzig weiteren französischen Städten fanden Kundgebungen statt. Mehrere Polizeigewerkschaften, deren Einschätzungen und Forderungen nicht genau deckungsgleich sind, hatten dazu aufgerufen. Ihr Protest stand unter dem Motto Contre la haine anti-flics, ungefähr: „Gegen den Bullenhass“…“ – aus dem Beitrag „Der Front National findet eine, nun ja, soziale Bewegung völlig nach seinem Geschmack“ von Bernard Schmid weiterlesen »
Pariser Alltag Dezember 2015Beinahe hätte man also sagen können, dass die extreme Rechte in Frankreich sich zwar mit viel sozialer Demagogie als Alternative zum Bestehenden darzustellen versucht, aber im aktuellen Kontext zugespitzter klassenpolitischer Konflikte – rund um die geplante, für die Lohnabhängigen weiterlesen »

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