Aktuelle Beiträge

Solidarität mit Jürgen Grässlin: Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen den bekannten Friedensaktivisten!
Enthüllungsbuch »NETZWERK DES TODES. DIE KRIMINELLEN VERFLECHTUNGEN VON WAFFENINDUSTRIE UND BEHÖRDEN« von Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Harrich-Zandberg im Heyne Verlag München„… In dem Buch „Netzwerk des Todes“, das Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Harrich-Zandberg im September 2015 veröffentlicht haben, ist nachzulesen, dass Geschäfte [mit Kleinwaffen] illegal abgewickelt werden, wenn die Richtlinien den Export nicht erlauben, nötigenfalls auch mit Unterstützung aus Berliner Ministerien. Die in dem Buch abgedruckten Dokumente belegen, dass Ministerialbeamte einen illegalen Verkauf von Heckler und Koch-Sturmgewehren nach Mexiko durch ihre Hilfe erst möglich gemacht haben. Die Papiere liegen der Staatsanwaltschaft in Stuttgart vor. Der gleiche Staatsanwalt hat über 5 Jahre gebraucht, um nach einer Anzeige von Jürgen Grässlin gegen die Verantwortlichen des Rüstungskonzerns Anklage zu erheben. Die Ermittlungen gegen die Ministerialbeamten wurden so lange verschleppt, bis sie nun verjährt sind. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft stattdessen gegen Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Harrich-Zandberg, weil die veröffentlichten Dokumente der Geheimhaltung unterlagen…“ Pressemitteilung der IPPNW vom 23. Mai 2016. Siehe Informationen zur Ermittlung und zum Buch auf der Homepage von Jürgen Grässlin. Neu: Münchner Amtsgericht weist Anklage gegen Jürgen Grässlin und Daniel Harrich ab weiterlesen »
Enthüllungsbuch »NETZWERK DES TODES. DIE KRIMINELLEN VERFLECHTUNGEN VON WAFFENINDUSTRIE UND BEHÖRDEN« von Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Harrich-Zandberg im Heyne Verlag München"… Kleinwaffen sind Massenvernichtungswaffen: Die überwiegende Zahl menschlicher Opfer infolge von Gewalt und Krieg geht auf den Einsatz dieser leicht weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Fast dramatischer Auftritt des Standortverantwortlichen auf der Betriebsversammlung am 01.12. (…) Schneller, höher, weiter – das waren und sind seine Forderungen. Jeden Samstag in der Frühschicht wird gearbeitet, jeden zweiten in der Nachtschicht. Wochenendschicht, Nacharbeitsschichten, Produktions- und Wartungsschichten gibt es im Jahr. Alles nicht genug. Bei Valmet in Finnland produzieren sie in 18 Schichten, das will er auch: Samstags Produktion in Früh- Spät und Nachtschicht ist sein Wunsch. Deshalb kündigt er schon einmal an, dass die nächsten Verhandlungen über die Arbeitszeiten für 2018 bzw. für die Vergabe des 206 wesentlich härter werden als in diesem Jahr. (…) Seit dem 01.12. ist kein Ferienarbeiter mehr im Werk. Seit dem herrscht Personalnotstand im Werk. Kein Wort darüber, wie er dem zu begegnen gedenkt. Ein ganzes Jahr Anlernstress in den Hallen liegt hinter uns. Immer wieder neue Ferienarbeiter mussten angelernt werden. Das bedeutet dann auch, ein ganzes Jahr mit eingeschränkter Rotation liegt hinter uns. Ein ganzes Jahr, in dem Kollegen mit Einsatzeinschränkungen nicht ordentlich in die Gruppenarbeit integriert waren. Ein weiteres Jahr, in dem fast keine Gruppe einen ME-Ausgleich bekommen hat. Ein weiteres Jahr mit Fremdvergaben von Tätigkeiten, die auch von Kollegen mit Einsatzeinschränkung hätten ausgeübt werden können…“ 2. Flugblatt vom Dezember 2016, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Fast dramatischer Auftritt des Standortverantwortlichen auf der Betriebsversammlung am 01.12. (...) Schneller, höher, weiter – das waren und sind seine Forderungen. Jeden Samstag in der Frühschicht wird gearbeitet, jeden zweiten in der Nachtschicht. Wochenendschicht, weiterlesen »

Überwachungssystem EUROSUR„Die EU-Regierungen machen die Kontrolle der Außengrenzen zum zentralen Projekt. Das Journalisten-Kollektiv „Investigate Europe“ enthüllt: Das kostet Milliarden – doch nur Rüstungs- und Elektronikindustrie profitieren. (…) Militärisch organisierte Lagezentren, Datenbanken über zig Millionen Menschen, großflächige Überwachung mittels ferngesteuerter Drohnen, dazu milliardenschwere Fonds für Forschung und die anschließende Beschaffung der benötigten Technologie – kaum bemerkt von ihren Bürgern betreiben die Regierungen der Europäischen Union ein folgenschweres Langzeitprojekt: die großtechnische Aufrüstung zur Kontrolle der Außengrenzen. ..“ Report von Harald Schumann und Elisa Simantke vom 10.Dezember 2016 beim Tagesspiegel online weiterlesen »
Überwachungssystem EUROSUR"Die EU-Regierungen machen die Kontrolle der Außengrenzen zum zentralen Projekt. Das Journalisten-Kollektiv "Investigate Europe" enthüllt: Das kostet Milliarden - doch nur Rüstungs- und Elektronikindustrie profitieren. (...) Militärisch organisierte Lagezentren, Datenbanken über zig Millionen Menschen, großflächige Überwachung mittels ferngesteuerter Drohnen, dazu milliardenschwere Fonds weiterlesen »

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Uber-Fahrer in Ahmedabad streiken: Auch in Indien war es keine App, die die Quoten erhöht hat…
J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre GefahrenDie Uber-Propaganda sagt, sie wären ja sozusagen nur eine App (die irgendwie verdient) als Hilfestellung für selbstständige Fahrer. Und diese App hat nun im indischen Ahmedabad (die fünftgrößte Stadt des Landes mit knapp 6 Millionen EinwohnerInnen)  die Bezüge der Fahrer gekürzt, beziehungsweise ihre Tagesquoten erhöht.  In der indischen Millionenstadt lässt Uber bisher 1.500 Fahrer für sich arbeiten. Selbstständige, versteht sich, wie die Lügenpropaganda halt so weltweit ist. Denen jetzt neue Vorgaben gemacht wurden: Sie müssen 2.100 Rupien pro Einsatztag einfahren. Wie auch immer. Weswegen 500 von diesen „Partnern“ in den Streik getreten sind, und an der größten Shopping-Mall der Stadt eine Dauer-Demonstration organisiert haben. In dem Artikel „Uber Ahmedabad drivers on strike after income falls as company jacks-up target“ von Abheri Raychaudhuri am 10. Dezember 2016 im Financial Express wird vor allen Dingen hervorgehoben, dass die kontinuierlich wachsende Zahl von Fahrern und die ebenfalls kontinuierlich wachsenden einzufahrenden Beträge für die Betroffenen aus einem zunächst ganz guten Job – und es ist nichts anderes als ein Job – einen machen, mit dem man mit viel Glück gerade noch vielleicht seinen Unterhalt verdienen kann, weswegen eine der zentralen Forderungen es auch ist, die Zahl der neuen Fahrer zu kontrollieren… weiterlesen »
J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre GefahrenDie Uber-Propaganda sagt, sie wären ja sozusagen nur eine App (die irgendwie verdient) als Hilfestellung für selbstständige Fahrer. Und diese App hat nun im indischen Ahmedabad (die fünftgrößte weiterlesen »

Hungerstreik in NUK Flüchtlingsunterkunft am Hüttenweg in Berlin-Dahlem (Dezember 2016, oplatz.net)… Seit heute (13.12.16) befinden sich Bewohnerinnen und Bewohner der Sporthalle am Hüttenweg 43 in Dahlem im Hungerstreik. Sie wollen damit für sich und ihre Familien gegen die menschenunwürdige Unterbringung protestieren und für die Verlegung in normalen Wohnraum kämpfen. Dazu erklärt Günther Schulze vom zentralen Willkommensbündnis für Flüchtlinge in Steglitz-Zehlendorf: “Die hungerstreikenden Menschen aus dem Hüttenweg machen deutlich, dass endlich Schluss sein muss mit den seit vielen Monaten andauernden Vertröstungen des Senats über die Schließung dieser Notunterkünfte. Die dort nicht vorhandene Privatsphäre verhindert die Integration der Menschen, die bei uns Schutz und Perspektive suchen. Das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf ruft die Bürgerschaft auf, sich mit den Forderungen der Geflüchteten zu solidarisieren…“ Soli-Erklärung des Willkommensbündnisses Steglitz-Zehlendorf vom 13. Dezember 2016 weiterlesen »
Hungerstreik in NUK Flüchtlingsunterkunft am Hüttenweg in Berlin-Dahlem (Dezember 2016, oplatz.net)"… Seit heute (13.12.16) befinden sich Bewohnerinnen und Bewohner der Sporthalle am Hüttenweg 43 in Dahlem im Hungerstreik. Sie wollen damit für sich und ihre Familien gegen die menschenunwürdige Unterbringung protestieren und weiterlesen »

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Busfahrer in Teheran protestieren: Das Regime schlägt zurück
Kampf der Vahed-Bus-Gewerkschaft: Busfahrer in Teheran protestierenTeheraner Busfahrer haben am 4. Dezember (erneut) protestiert: In einer Demonstration vor dem Stadthaus forderten sie die Auszahlung rückständiger Gehälter und die Einhaltung von früheren Zusagen, wie etwa Zugang zum sozialen Wohnungsbau. Der Bürgermeister von Teheran – seines Zeichens früher Polizeichef derselben Stadt – kannte nur eine Antwort, den Einsatz von Anti-Aufruhr-Einheiten, die er losprügeln ließ. In dem kurzen Bericht bei Secours Rouge  wird darüber informiert, dass auch der darauf folgende Protest der Fahrer, die mit eingeschaltetem Licht und einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h fuhren, durch einen Überfall auf das zentrale Busdepot beendet wurde. Bei den beiden Repressionseinsätzen wurden mehrere Busfahrer verletzt. Es wird in dem Bericht ebenfalls daran erinnert, dass der Vorstand der Vahed-Busfahrergewerkschaft immer noch im Gefängnis sitzt, sozusagen das älteste Beispiel dafür, wie das Regime der Geschäftemacher Mullahs mit der Gewerkschaftsfreiheit umzugehen gedenkt. weiterlesen »
Kampf der Vahed-Bus-Gewerkschaft: Busfahrer in Teheran protestierenTeheraner Busfahrer haben am 4. Dezember (erneut) protestiert: In einer Demonstration vor dem Stadthaus forderten sie die Auszahlung rückständiger Gehälter und die Einhaltung von früheren Zusagen, wie etwa Zugang zum sozialen Wohnungsbau. Der Bürgermeister von Teheran weiterlesen »

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Die SAT im Kampf gegen die Ausbeutung von MigrantInnen in der andalusischen Landwirtschaft
sat andaluciaDie Landarbeiter, mit denen wir in Almería zu tun haben, sind fast ausschließlich Nicht-EU-Ausländer. In den Gewächshäusern herrschen Temperaturen von 50 Grad Celsius. Der Tarifvertrag für die Branche sieht 46,72 Euro als Bezahlung für einen Achtstundentag vor. Doch es ist durchaus normal, dass ihnen nur 30 Euro ausbezahlt werden. Alle kennen diese Ausbeutung. Hier sieht man täglich, dass die Arbeiter davon nur sehr schlecht leben können. Es gibt hier viele Menschen ohne Papiere, die daher keinen Arbeitsvertrag abschließen können. Sie werden in diesem System von Anfang an ganz unten gehalten. Diese Papierlosen sind die Favoriten der Landwirte. Sie sprechen die Sprache nicht. Sie kennen ihre Rechte nicht. Sie können nicht protestieren. Sie müssen alles runterschlucken“ – aus dem Gespräch „Papierlose sind die Favoriten der Landwirte“ von Carmela Negrete mit Spitou Mendy am 13. Dezember 2016 in der jungen Welt  – über die (Kernkompetenz!) Arbeit der SAT mit den LandarbeiterInnen in Andalusien weiterlesen »
sat andaluciaDie Landarbeiter, mit denen wir in Almería zu tun haben, sind fast ausschließlich Nicht-EU-Ausländer. In den Gewächshäusern herrschen Temperaturen von 50 Grad Celsius. Der Tarifvertrag für die Branche sieht 46,72 Euro als Bezahlung für einen Achtstundentag vor. Doch es ist durchaus normal, weiterlesen »

Arbeitskampf bei Amazon in der Weihnachtszeit: Amazon-Roboter kämpfen gegen krankmachende Arbeitsbedingungen und für mehr Lohn
Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei Amazon„Seit etwa 4 Jahren dauert der Arbeitskampf bei Amazon nun etwa an. Die Gewerkschaft ver.di will einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels durchsetzen. Amazon will sich hingegen weiter an der deutlich schlechter bezahlten Logistikbranche orientieren. Traditionell ist das Weihnachtsgeschäft die wichtigste Zeit im Jahr für den Online Versandhändler. Wir haben mit Thomas Voß von der Gewerkschaft ver.di über die flexible Streiktaktik, die gewerkschaftliche Organisierung und die Entmündigung der Beschäftigten gesprochen.“ Hinweis zum Podcast des Gesprächs mit Thomas Voß vom 9. Dezember 2016 beim Morgenradio Radio Dreyeckland (Dauer: 7:17 Min.) weiterlesen »
Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei Amazon"Seit etwa 4 Jahren dauert der Arbeitskampf bei Amazon nun etwa an. Die Gewerkschaft ver.di will einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels durchsetzen. Amazon will sich hingegen weiter an der deutlich schlechter bezahlten weiterlesen »

Der EuGH hat sich in einer heute (8.9.16) veröffentlichten Entscheidung (C?160/15) mit der Frage befasst, ob und unter welchen Voraussetzungen das Setzen eines Hyperlinks auf eine Website zu geschützten Werken, die ohne Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers frei zugänglich sind, eine „öffentliche Wiedergabe“ im Sinne von Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie 2001/29 darstellt. Der EuGH geht nunmehr unter Bezugnahme auf seine bisherige Rechtsprechung davon aus, dass ein Hyperlink auf eine Website, auf der ein urheberrechtlich geschützes Werk mit Zustimmung des urheberrechtlich Berechtigten eingestellt ist, grundsätzlich keine öffentliche Wiedergabe darstellt…“ Beitrag „EuGH zur Frage, unter welchen Voraussetzungen das Setzen eines Links Urheberrechte verletzen kann“ von und bei Thomas Stadler vom 8.9.16. Siehe dazu nun auch die Debatte um ein Urteil aus Hamburg: Wann verletzen Links Urheberrechte? Es bleibt kompliziert weiterlesen »
"Der EuGH hat sich in einer heute (8.9.16) veröffentlichten Entscheidung (C?160/15) mit der Frage befasst, ob und unter welchen Voraussetzungen das Setzen eines Hyperlinks auf eine Website zu geschützten Werken, die ohne Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers frei zugänglich sind, eine „öffentliche Wiedergabe“ im Sinne von Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie weiterlesen »

Post sorgt für Paketstau: Tägliches Arbeitspensum bei Tochterfirma DHL Delivery kaum zu schaffen. Beschwerden über Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu
DHL Chile - von Aussen normal hässlich... Fotografin: Fresia Saldías„Der Ärger ist groß. Pakete werden verspätet geliefert oder kommen bei vielen gar nicht an – im Weihnachtsgeschäft droht flächendeckendes Chaos. Die Welt berichtete am Montag von Paketen, die nicht regulär zugestellt, sondern einfach auf den Balkon geschmissen oder in der Mülltonne versenkt worden seien. Post-Boss Frank Appel hatte bereits Ende November erklärt: »Im Vergleich zum Vorjahr erwarten wir zehn Prozent mehr Sendungen.« Insgesamt rechne der Konzern an den Tagen vor Heiligabend »mit mehr als acht Millionen Paketen täglich – doppelt so viele wie sonst«. (…) Eine Ursache des Paketstaus ist die Überlastung der Mitarbeiter (…). Beschäftigte nannten gegenüber jW Fallbeispiele: »Ein Zusteller muss feststellen, dass er sein Tagespensum nicht mehr bewältigen kann und beschließt daher eigenmächtig, die verbleibenden letzten zehn Sendungsempfänger vom Zustellfahrzeug aus zu benachrichtigen. Eine Qualitätskontrolle der Post ertappt ihn dabei. Er wird fristlos gekündigt. Der Vorwurf: vorsätzliche Sendungsunterdrückung wegen nicht Erbringen von bezahlten Leistungen.« (…) Wenn in der regulären Arbeitszeit, nach zehn Stunden und 45 Minuten, nicht die vorgesehenen Pakete ausgeliefert würden, stehe am nächsten Tag schon mal ein Personalgespräch an. Es herrsche »Angst« unter der Belegschaft. Es gebe einen »hohen Druck, die Belastung sei immens«, die Arbeit sei nicht zu bewältigen. (…) Der Konzern UPS zahle beispielsweise einen Stundenlohn von fast 20 Euro – DHL lediglich 12,38 Euro. DHL suche händeringend Personal, doch wolle kaum jemand den harten Job für das wenige Geld machen…“ Artikel von Simon Zeise bei der jungen Welt vom 13. Dezember 2016 weiterlesen »
DHL Chile - von Aussen normal hässlich... Fotografin: Fresia Saldías"Der Ärger ist groß. Pakete werden verspätet geliefert oder kommen bei vielen gar nicht an – im Weihnachtsgeschäft droht flächendeckendes Chaos. Die Welt berichtete am Montag von Paketen, die nicht regulär zugestellt, sondern weiterlesen »

Protest in Ludwigshafen: DB-Cargo-Mitarbeiter kämpfen um ihre Jobs. Stellenabbau für Mitarbeiter nicht hinnehmbar
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten StellenabbauBeschäftigte der Bahn-Tochter DB Cargo haben am Montag in Ludwigshafen gegen einen drohenden Abbau von 420 Stellen demonstriert. Mit dem Protest wollten sie vor der geplanten Aufsichtsratssitzung der Bahn am Mittwoch ein Zeichen setzen. Der Betriebsrat wirft dem Vorstand vor, noch immer kein Konzept für mehr Wachstum zu haben. Man befürchte eine weitere Konzentration auf zentrale Stellen, hieß es. Wenn der Vorstand seine Pläne für sogenannte Produktionskorridore umsetzen würde, seien 420 Jobs allein in Ludwigshafen und Mannheim sowie rund 2.000 Arbeitsplätze bundesweit in Gefahr. Außerdem gefährde der Vorstand sowohl das eigene Unternehmen als auch die Zukunft des gesamten Schienengüterverkehrs in Deutschland…“ Beitrag mit Video vom 12. Dezember 2016 bei SWR Landesschau aktuell RP weiterlesen »
EVG zu DB Cargo: Massiver Protest gegen geplanten Stellenabbau"Beschäftigte der Bahn-Tochter DB Cargo haben am Montag in Ludwigshafen gegen einen drohenden Abbau von 420 Stellen demonstriert. Mit dem Protest wollten sie vor der geplanten Aufsichtsratssitzung der Bahn am Mittwoch ein Zeichen setzen. Der weiterlesen »

Google und Journalistenschulen: Investionen in Dankbarkeit
Google ist böse„… An diesem Wochenende ist es wieder so weit: Chefredakteure und Verlagsmanager aus der ganzen Welt – auch von großen deutschen Verlagen wie Axel Springer – fliegen zum Branchentreffen „Newsgeist“ ein, diesmal in Phoenix/Arizona. Der wesentliche Treiber dieser geschlossenen Gesellschaft: Google. Google veranstaltet und fördert Branchentalks, pumpt über einen eigens eingerichteten Fonds für Innovationsprojekte europaweit 150 Millionen Euro in die teils notleidende Szene und spendiert Stipendien für sogenannte Datenjournalisten. Von den bisherigen Google-Aktivitäten profitieren hierzulande – nicht zuletzt auch finanziell – Dutzende Medienhäuser, darunter der Spiegel, die FAZ, Lokalzeitungen und auch die taz. Nun kommt ein weiterer Baustein dazu: Googles „News Lab“ baut ein „University Network“ auf und verpartnert sich dafür mit den Institutionen, die Journalisten ausbilden – Journalistenschulen und Fachbereiche an Universitäten, auch aus Deutschland. Der Tech-Konzern unterstützt gezielt Einrichtungen, die „die Zukunft der Medien gestalten, indem sie die nächste Generation von Journalisten ausbilden“, wie Google-Manager Nicholas Whitaker zum Start erklärte. Er will eigene Ausbilder schicken, die angehenden Journalisten erklären, wie sie im Netz kommunizieren, recherchieren und Informationen verifizieren – natürlich mit nützlichen Helferlein des kalifornischen Konzerns. „Google will angehende Journalisten an sich binden, die noch eine jahrzehntelange Karriere in den Redaktionen vor sich haben und dann vielleicht ein Gefühl von Dankbarkeit für Google mit sich herumtragen, weil das Unternehmen ihnen bei den ersten Schritten geholfen hat“, befürchtet Lorenz Matzat…“ Artikel von Daniel Bouhs vom 9. Dezember 2016 bei der taz online und ein Kommentar weiterlesen »
Google ist böse"... An diesem Wochenende ist es wieder so weit: Chefredakteure und Verlagsmanager aus der ganzen Welt – auch von großen deutschen Verlagen wie Axel Springer – fliegen zum Branchentreffen „Newsgeist“ ein, diesmal in Phoenix/Arizona. Der wesentliche Treiber dieser geschlossenen Gesellschaft: Google. Google weiterlesen »

Auf Social Media Plattformen präsent zu sein, ist besonders für größere Arbeitgeber heute oft eine Selbstverständlichkeit. Dabei hat der Betriebsrat nach einer Entscheidung des BAG jedoch ein gutes Wörtchen mitzureden…“ Beitrag von Michael Fuhlrott bei der Legal Tribune online vom 13.12.2016 weiterlesen »
"Auf Social Media Plattformen präsent zu sein, ist besonders für größere Arbeitgeber heute oft eine Selbstverständlichkeit. Dabei hat der Betriebsrat nach einer Entscheidung des BAG jedoch ein gutes Wörtchen mitzureden…" Beitrag von Michael Fuhlrott bei der Legal Tribune online vom 13.12.2016 weiterlesen »

Morgen will der Bundestag über den Reformentwurf zum Urhebervertragsrecht abstimmen. Darin will die Koalition nun auch Verlage wieder an der Kopiervergütung beteiligen – Kritik zum Trotz, damit gegen EU-Recht zu verstoßen. Das Vorhaben der Koalition kommt zwar nicht überraschend, aber plötzlich. Gestern Mittag legten die Fraktionen der Union und der SPD ohne vorherige Ankündigung einen gemeinsamen Änderungsantrag vor, der die geplante Reform des Urhebervertragsrechts um „Fragen der Verlegerbeteiligung“ erweitert. Zwei Neuregelungen im Verwertungsgesellschaftengesetz (VGG) sollen demnach Verlegern ermöglichen, weiter an den Pauschalvergütungen über Verwertungsgesellschaften beteiligt zu werden…“ Artikel von Henry Steinhau vom 14. Dezember 2016 mit Gesetzesentwurf und Stellungnahmen bei iRights.info weiterlesen »
"Morgen will der Bundestag über den Reformentwurf zum Urhebervertragsrecht abstimmen. Darin will die Koalition nun auch Verlage wieder an der Kopiervergütung beteiligen – Kritik zum Trotz, damit gegen EU-Recht zu verstoßen. Das Vorhaben der Koalition kommt zwar nicht überraschend, aber plötzlich. Gestern Mittag legten die Fraktionen der Union und der weiterlesen »

Zunächst befristet: VW übernimmt weitere 390 Zeitarbeiter in Baunatal
„… In den Genuss einer zunächst zweijährigen Festanstellung kommen Zeitarbeiter, die bis zum zweiten Quartal 2017 bereits drei Jahre für VW tätig sind, wie Unternehmen und der Betriebsrat am Dienstag mitteilten. „Wir als IG-Metall-Betriebsrat werden alles dafür tun, dass diese Kolleginnen und Kollegen nach zwei Jahren in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei VW kommen“, erklärte der Betriebsratsvorsitzende Carsten Bätzold. 155 der aktuell 905 Zeitarbeiter in Baunatal (Kassel) hat VW bereits per Ende des laufenden Jahres für zwei Jahre befristet in die Stammbelegschaft übernommen. Die restlichen 360, deren Verträge bis Ende Juni 2017 auslaufen, bekommen eine Verlängerung um sechs Monate. Volkswagen produziert im Komponentenwerk Baunatal vor allem Getriebe und E-Motoren und beschäftigt dort nach Unternehmensangaben inklusive der Zeitarbeitskräfte 16.500 Mitarbeiter.“ Agenturmeldung vom 13. Dezember 2016 bei der hessenschau.de weiterlesen »
"... In den Genuss einer zunächst zweijährigen Festanstellung kommen Zeitarbeiter, die bis zum zweiten Quartal 2017 bereits drei Jahre für VW tätig sind, wie Unternehmen und der Betriebsrat am Dienstag mitteilten. "Wir als IG-Metall-Betriebsrat werden alles dafür tun, dass diese Kolleginnen und Kollegen nach zwei Jahren in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis weiterlesen »

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