Initiativen der Linken gegen den Kapitalismus und dessen Krisen

Zeitlos wichtig

Hintergrund

Auf dieser Seite dokumentieren wir Aufrufe zu und Berichte von Aktionen und Protesten gegen die Wirtschafts- und Finanzkrisen, die WTO, den Welthandel allgemein und zu den Protesten wie z.B. gegen die Millenium-Runde in Seattle oder den Bedingungen der ARbeitsmigration im Speziellen. Die juristischen wie politischen oder gesellschaftlichen Hintergründe sind zu finden unter „Politik„.
15.-17. März 2024: Let’s Socialize – Konferenz „Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit“
15.-17. März 2024: Let's Socialize - Konferenz "Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit"Ob Lützerath, Ackerbesetzung, Charité-Streik oder Verkehrswende – die sozialen und ökologischen Kämpfe der letzten Jahre haben gezeigt, dass Klimagerechtigkeit stets im Konflikt mit privaten Eigentumsverhältnissen steht. Statt Profitorientierung brauchen wir eine demokratische Wirtschaft, die am Gemeinwohl ausgerichtet ist. Aktuelle Debatten weisen darauf hin, dass Vergesellschaftung dafür der richtige Hebel sein kann. Doch wie kommen wir dort hin? Mit unserer Konferenz „Let’s socialize – Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit“ haben wir gezielt Pionier*innen der Praxis wie Aktivist*innen, Gewerkschafter*innen und Wissenschaftler*innen eingeladen, eine radikale Praxis der Vergesellschaftung zu entwerfen, die in eine klimagerechte Zukunft führt…“ Alle Infos zur Konferenz am 15. – 17. März 2024 am Werbellinsee weiterlesen »

15.-17. März 2024: Let's Socialize - Konferenz "Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit"

15.-17. März 2024: Let’s Socialize – Konferenz „Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit“
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Internationaler Frauentag und Frauenstreik am 8. März 2024

Dossier

8. März 2024 (FAU Dresden)Lasst uns den 8. März 2024 zu einem kämpferischen Frauentag machen – es gibt mehr als genug Gründe! In den elementarsten Bereichen unserer Gesellschaft wird gespart: der Gesundheitsversorgung, beim Bürgergeld, in der Bildung, der Sicherung eines würdevollen Lebens im Alter und bei Kindern. Gelder und Stellen werden gekürzt, was Beratungsstellen und die soziale Daseinsfürsorge für Migrant:innen, Wohnungslose, von Gewalt betroffene Frau und queere Menschen betrifft. Hinzukommt, dass neben Wohnungsbau, Energie- und Wasserversorgung, immer mehr soziale Einrichtungen privatisiert werden. „Klassische Frauenberufe“ wie im Gesundheitswesen oder der Reinigungsbranche sind davon betroffen. (…) Beides – Kriegspolitik und Sozialkahlschlag – müssen wir bekämpfen!…“ Aus der Stellungnahme der VKG vom 29. Februar 2024 (Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften: „Internationaler Frauentag: Öffentliche Daseinsfürsorge stärken! Frauenstreikbewegung unterstützen!“) – siehe die diesjährige (zufällige und unvollständige) Sammlung nationaler/kommunaler und internationaler Aufrufe. NEU: Der Frauentag 2024 im internationalen Überblick: Offenbar weitgehend ohne die „üblichen“ Repressionen, aber der Alltag ist ohnehin immer lebensgefährlicher… weiterlesen »

Dossier zum internationalen Frauentag und Frauenstreik am 8. März 2024

8. März 2024 (FAU Dresden)

Der Frauentag 2024 im internationalen Überblick: Offenbar weitgehend ohne die „üblichen“ Repressionen, aber der Alltag ist ohnehin immer lebensgefährlicher…
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Kommst Du mit ins Gefahrengebiet? Hamburg: Gipfel der G20 7./8. Juli 2017

Dossier

[17.03.2018 in Hamburg] United we stand! Gemeinsam gegen Repression und autoritäre Formierung!Am 7. & 8. Juli ’17 findet mitten in Hamburg ein G20-Gipfel statt: geschützt von einem massiven Sicherheitsapparat treffen sich die Regieraungschef_innen der reichsten und mächtigsten Staaten der Erde, die für eine auf Profitmaximierung ausgerichtete Politik stehen und diese mit „Freihandels“-Verträgen wie CETA, TTIP, EPA & Co. verewigen wollen. Die globalen Folgen sind brutale soziale Ungleichheit, Klimawandel, Kriege, Flucht und Prekarität. Doch wo sie sind, sind auch wir! Kreativ, vielfältig und massenhaft werden wir unsere Kritik auf die Strasse tragen – seid dabei!“ Aus dem Aufruf bei #NOG20_2017 – Infoportal zu den Protesten gegen G20-Gipfel 2017 in Hamburg vom 17. September 2016. Nun, nach dem Event siehe Links zu Grundinfos am Ende des Dossiers und zur Presse als Opfer siehe unser Dossier: G20-Gipfel in Hamburg: Polizeigewalt gegen Pressefreiheit. Bleibt wichtig: Spendet für von Repression betroffene AktivistInnen! Siehe dazu NEU: Der Rondenbarg-Prozess gegen das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit geht am 7. und 8.2. weiter: Nicht nur die verbliebenen 2 Angeklagten fordern sofortige Einstellung weiterlesen »

Dossier zu G20 in Hamburg 2017 und juristischen Nachspielen

[17.03.2018 in Hamburg] United we stand! Gemeinsam gegen Repression und autoritäre Formierung!

Der Rondenbarg-Prozess gegen das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit geht am 7. und 8.2. weiter: Nicht nur die verbliebenen 2 Angeklagten fordern sofortige Einstellung
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Ein Barrierebrecher: Was kann, was soll, was will der Klassismusbegriff? Eine Klarstellung
KIKK (»Klassismus ist keine Kunstepoche«)„… Antiklassistische Aktivistinnen und Aktivisten setzen bei der eigenen Klassenposition in der hierarchisch strukturierten Arbeiterklasse an, bei konkreten Lebensrealitäten. Ihr Ziel ist, aus intersektionaler Perspektive die zugrundeliegende Struktur und die eigene Position in dieser kenntlich zu machen. Damit nutzen sie strategisch identitätspolitische Konzepte, um Klassenbewusstsein zu schaffen. (…) Der Begriff der Klasse wird auch im Klassismuskonzept analytisch gefasst – zur Sichtbarmachung von Ausbeutung in der kapitalistischen Gesellschaft. (…) Zudem verweist der Klassismusbegriff auf die Dimension der intendierten und sozial internalisierten Ausbeutung von Menschen in der nicht besitzenden Klasse mittels Lohnarbeit mit dem Ziel der Aufrechterhaltung des hegemonialen Machtgefüges – denn die herrschende politische Klasse führt einen Klassenkampf von oben, wie auch Pape betont…“ Artikel von Frieda und Caro (KIKK) für die Antiklassistische Assoziation in der jungen Welt vom 23.01.2021 und mehr daraus. Dazu NEU: Ausbeutung ist mehr als nur Klassismus weiterlesen »

KIKK (»Klassismus ist keine Kunstepoche«)

Ein Barrierebrecher: Was kann, was soll, was will der Klassismusbegriff? Eine Klarstellung / NEU: Ausbeutung ist mehr als nur Klassismus
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Weltwirtschaftsforum (WEF) 15.-19. Januar 2024 in Davos fordert SMASH WEF-Demo am 16.01. und das Andere Davos am 19./20.1. heraus
Demonstration "Smash WEF – Fight back!" am 16.01.2024 in ZürichDie vergangenen Jahre zeigen in einer kaum zu ertragenden Brutalität, welche Krisen der Kapitalismus mit sich bringt. Das WEF in Davos steht für ein System, das für die allermeisten Menschen nur Armut, Ausbeutung und Tod bereithält. Greifen wir es an! Die globalen Krisen des Kapitalismus sind aktuell besonders tief schürfend. Dies ist wohl auch den Organisator*innen des WEF bewusst. An diesem Treffen mächtiger Politiker*innen und Wirtschaftsführer*innen in Davos werden wichtige gesellschaftliche Herausforderungen besprochen und teilweise auch Lösungen präsentiert. Aber die verfolgten Strategien und Lösungsvorschläge verharren innerhalb der kapitalistischen Logik, für welche das WEF sinnbildlich steht. Damit richten sie sich immer gegen die Interessen der arbeitenden Klasse. Aus diesem Grund wehrt sich seit vielen Jahren eine breite Bewegung gegen das Gipfeltreffen in den Bündner Bergen. Es ist eine Bewegung, die die Gestaltung von Menschheit und Natur nicht weiter den Herrschenden überlassen will und sich gegen Ausbeutung und Unterdrückung zur Wehr setzt...“ Aus dem Aufruf „Smash WEF – Fight back!“ bei wirtrageneurekrisenicht – siehe mehr Infos zu den alljährlichen Protesten weiterlesen »

Demonstration "Smash WEF – Fight back!" am 16.01.2024 in Zürich

Weltwirtschaftsforum (WEF) 15.-19. Januar 2024 in Davos fordert SMASH WEF-Demo am 16.01. und das Andere Davos am 19./20.1. heraus
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Kampagne für ein umfassendes Streikrecht – auch gegen massive Preissteigerungen, hohe Mieten oder Heizkosten…

Dossier

Kampagne für ein umfassendes StreikrechtDie Bundesrepublik Deutschland hat eines der rückständigsten und restriktivsten Streikrechte in Europa. Arbeitsniederlegungen werden in der deutschen herrschenden Rechtsprechung als illegal betrachtet, wenn sie nicht von einer Gewerkschaft ausgerufen werden und wenn nicht für Ziele gestreikt wird, die sich in einem Tarifvertrag abbilden lassen. Spontane Streiks und Streiks für politische Forderungen werden somit hierzulande kriminalisiert. Massive Preissteigerungen, hohe Mieten oder Heizkosten sind alles Themen, die nicht in einem Tarifvertrag geregelt werden, aber das Leben von uns unmittelbar betreffen. Um dagegen wirksam aktiv zu werden, sind Streiks ein wichtiges Mittel. Mit dem restriktiven Streikrecht wird die Handlungsfähigkeit von uns als Beschäftigten und Gewerkschafter*innen eingeschränkt. Ein Klimastreik, ein feministischer Streik, ein Streik gegen Aufrüstung und Krieg, ein Streik gegen die Abwälzung der Krise auf die Lohnabhängigen, darf nicht weiter durch die deutsche Rechtsprechung illegalisiert werden. Auch Beamt*innen darf das Streikrecht nicht verwehrt werden...“ Statement der neuen Kampagne für ein umfassendes Streikrecht. NEU: [Bericht] Veranstaltung „Recht auf politischen Streik“ mit der Juristin Theresa Tschenker und 80 Personen weiterlesen »

Dossier zur Kampagne für ein umfassendes Streikrecht

Kampagne für ein umfassendes Streikrecht

[Bericht] Veranstaltung „Recht auf politischen Streik“ mit der Juristin Theresa Tschenker und 80 Personen
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Gegen Mietpreisexplosion die Deutsche Wohnen enteignen: Ein guter Anfang

Dossier

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“Die Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“  ist ein guter Anfang. (Denn die Vonovia&Co sind ja auch noch da…). Mit Sicherheit wird in diesem Zusammenhang die Reaktion ihre übliche Gegenkampagne starten, des Bürgers Eigenheim sei in Gefahr – und Ältere werden sich vielleicht noch erinnern, dass es in der BRD auch einmal eine Sozialdemokratie gab. Die sich bei ihren, wie immer begrenzten, Schritten gegen den Vorwurf verteidigen musste, sie wolle dem „deutschen Arbeiter“ seine Villa im Tessin nehmen. Diese Aussicht kann und soll eine solche Kampagne also nicht verhindern oder auch nur beschränken. Denn Gründe dafür gibt es mehr als genug – von der unbeeindruckten Fortsetzung der Preistreiberei bei den Mieten durch große – und kleinere – Wohnungsgesellschaften, bis hin zur Stadt- und Baupolitik diverser Landesregierungen. Eine Entwicklung, die vielleicht Städte wie Berlin oder Frankfurt im Zentrum der Aufmerksamkeit haben mag – aber „das Böse ist immer und überall“, auch in Duisburg oder Niedersteppenbach. Zu den aktuellen Entwicklungen im Widerstand gegen den Mietenwahnsinn und dessen ungebrochene Fortsetzung siehe die Kampagnenseite und hier NEU: Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ startet einen #Gesetzesvolksentscheid und kümmert sich selbst um die Vergesellschaftung – bitte unterstützen! weiterlesen »

Dossier zu »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« – als ein Anfang

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“

Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ startet einen #Gesetzesvolksentscheid und kümmert sich selbst um die Vergesellschaftung – bitte unterstützen!
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[Buch] KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten

Dossier

[Buch im Verlag Die Buchmacherei] KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den TeuerungsprotestenHeißer Herbst“, soziale Wut, gar Aufruhr aufgrund von Verarmung – was für die einen ein Schreckgespenst ist, kann für jene, die eine soziale und radikale Änderung der Verhältnisse anstreben, nur wünschenswert sein. Der Sammelband liefert die Darstellung von 20 Jahren sozialen Widerstands gegen Verarmung. Vor der Hartz IV-Einführung 2004 brachten arme Menschen besonders im Osten ihre angestaute Wut auf die Straße. Die Erfahrungen aus dieser Zeit machen deutlich, was möglich wäre, wenn das individuelle Leiden an Armut in kollektiven Widerstand umschlägt. 20 Jahre später rollt eine Teuerungswelle über Deutschland, doch der „revolutionäre“ Funke zündet nicht. Arme Bevölkerungskreise, die am meisten unter Inflation und Preissteigerung leiden, halten sich zurück, fühlen sich weder von linken Protestformen inspiriert, noch von rechten Aufmärschen angesprochen. Es zeigt sich nicht zum ersten Mal, „dass die Krisensituation, die materielles Elend schafft, nicht an sich selber die Revolution produziert.“ (Hans-Jürgen Krahl)“ Klappentext des von Anne Seeck, Peter Nowak, Gerhard Hanloser und Harald Rein herausgegebenen Buches im Verlag Die Buchmacherei – siehe mehr Infos zum Buch und Bezug und als Leseprobe im LabourNet Germany das Vorwort samt dem Inhaltsverzeichnis und nun auch eine 2. Leseprobe: ratlos und reaktiv: Von Hartz IV zu den Teuerungsprotesten weiterlesen »

Dossier zum Buch „KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten“

[Buch im Verlag Die Buchmacherei] KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten

[2. Leseprobe] ratlos und reaktiv: Von Hartz IV zu den Teuerungsprotesten
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[Buchbesprechung] Ein Gutes Leben für alle – Pluriversums hoffnungsvolle Stimmen aus aller Welt
Buch „Pluriversum – Ein Lexikon des Guten Lebens für alle“ im AG SPAK Verlag„Hat die Menschheit noch eine Chance?“ hatte ich am 31. Januar 2023 hier gefragt und am Ende des Beitrags auf das Buch „Pluriversum – Ein Lexikon des Guten Lebens für alle“ hingewiesen. Ende September erscheint es nun im AG SPAK Verlag in deutscher Sprache. Mit ihrem Buch möchten die Herausgeber*innen (…) einladen, „sich auf einen tiefgreifenden Prozess der intellektuellen, emotionalen, ethischen und spirituellen Dekolonisierung einzulassen.“ (…) Dem herrschenden Developmentalismus – diesem ideologisch verbrämten Beharren auf „Entwicklung“ als technologie- und finanzgetriebenem Schneller-Höher-Weiter – möchten die Herausgeber*innen vielfältige Visionen und Praxen eines Guten Lebens für alle entgegensetzen. Ihre marxistische Analyse ergänzen sie „durch Perspektiven wie Feminismus und Ökologie sowie durch Vorstellungen aus dem Globalen Süden, einschließlich der Ideale Gandhis“. Ein Pluriversum einer „Welt, in der viele Welten Platz haben“ – ganz im Sinne zapatistischer Weltsichten. (…) Das Pluriversum-Buch präsentiert über 100 starke Stimmen aus der ganzen Welt, die die Vielfalt feiern und sich gleichzeitig um verbindende Grundgedanken versammeln. Von wohlklingenden Scheinlösungen grenzen sie sich ab…“ Rezension von Elisabeth Voß vom 15. September 2023 bei Prezzenza weiterlesen »

Buch „Pluriversum – Ein Lexikon des Guten Lebens für alle“ im AG SPAK Verlag

[Buchbesprechung] Ein Gutes Leben für alle – Pluriversums hoffnungsvolle Stimmen aus aller Welt
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[Buch] Vergesellschaftung, Sozialisierung, Gemeinwirtschaft – Transformationspfade in eine andere Gesellschaft
[Buch von Christopher Schmidt beim Verlag Westfälisches Dampfboot] Vergesellschaftung, Sozialisierung, Gemeinwirtschaft - Transformationspfade in eine andere GesellschaftWährend sich stetig zuspitzender sozialer und ökologischer Krisen sucht die gesellschaftliche Linke intensiv nach grundlegenden Lösungen. Sie strebt nach emanzipatorischen Institutionen, die jenseits von Profitmaximierung, Ausbeutung und Wachstumszwang ein gutes Leben für alle ermöglichen sollen. Ob „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen“, Wellen der Re-Kommunalisierung, die Commons-Forschung oder Energiegenossenschaften – der Begriff der Vergesellschaftung und mit ihm die Eigentumsfrage erleben eine Renaissance. Christopher Schmidt folgt ihren historischen Spuren, um Schlussfolgerungen für eine gelingende Zukunft zu ziehen. Er erörtert den Begriff der Vergesellschaftung anhand seiner zentralen Spannungsfelder. Welche Formen kollektiven Eigentums gibt es? Was sind erprobte Wege, diese zu erreichen und welche politische Analyse liegt ihnen zugrunde?…“ Aus dem Umschlagtext des Buchs von Christopher Schmidt beim Verlag Westfälisches Dampfboot – siehe mehr Informationen zum Buch und daraus einen Auszug aus dem Fazit als Leseprobe – wir danken! weiterlesen »

[Buch von Christopher Schmidt beim Verlag Westfälisches Dampfboot] Vergesellschaftung, Sozialisierung, Gemeinwirtschaft - Transformationspfade in eine andere Gesellschaft

[Buch] Vergesellschaftung, Sozialisierung, Gemeinwirtschaft – Transformationspfade in eine andere Gesellschaft
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1. Mai 2023: Für starke Gewerkschaften! Kämpferisch, solidarisch, durchsetzungsfähig!

Dossier

Plakat zum 1. Mai 2023 von Kiezkommune WeddingAm 1. Mai, dem Kampftag der Arbeiter*innenklasse, geht es um unsere Rechte und Forderungen nach guten Löhnen und Arbeitsbedingungen, die uns nicht krank machen. Unsere Rechte sind gefährdet und unsere Forderungen werden mißachtet. Ganz besonders in der jetzigen Krise des Kapitalismus, die so tief wie seit Jahrzehnten nicht mehr ist. Krieg, Inflation, Klimazerstörung bedrohen unsere Existenz und durch die Wirtschaftskrise droht auch wieder zunehmend der Verlust von Arbeitsplätzen. In der Vergangenheit wurden wichtige Ziele mit Hilfe des schärfsten Schwerts der Arbeiterklasse – dem Streik erkämpft: Kürzere Arbeitszeiten, Jahresurlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Tarifverträge und vieles mehr. Aktuell sehen wir bereits in anderen Ländern vermehrt Angriffe auch auf das wirksamste Kampfmittel der Arbeiter*innen – den Streik (…) Arbeiter*innenrechte sind im Kapitalismus weder ein Geschenk noch für die Ewigkeit. Sie müssen dauernd durch Kampf bestätigt und erweitert werden…“ Aus dem 1. Mai-Aufruf der VKG (Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften), siehe in diesjährigem Dossier weitere Aufrufe geordnet nach allgemein/überregional/global sowie kommunal und international (wir nehmen gerne Hinweise entgegen). NEU: 1. Mai 2023: In Hongkong (China) verboten, Festnahmen in Iran, Russland und Türkei, Polizeigewalt sogar in Basel (Schweiz) sowie Rider-Streiks in Griechenland und in Serbien… weiterlesen »

Dossier zum 1. Mai 2023

Plakat zum 1. Mai 2023 von Kiezkommune Wedding

1. Mai 2023: In Hongkong (China) verboten, Festnahmen in Iran, Russland und Türkei, Polizeigewalt sogar in Basel (Schweiz) sowie Rider-Streiks in Griechenland und in Serbien…
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Startet mit #SyltEntern und ähnlichen Aktionen eine heiße Phase der Proteste gegen Preissteigerungen und Verarmung?

Dossier

Heißer Herbst in Leipzig: Wasser, Wohnen, Heizen nicht nur für die Reichen - Kapitalismus abschaffen„…  Am 16.7. ist Sylt fällig! Aus mehreren norddeutschen Städten machen wir uns auf den Weg, um dem Feriendomizil der Reichen, der teuersten Insel Deutschlands, einen Besuch abzustatten. (…) Andernorts ist das Armutsniveau derweil auf einem Rekordhoch. Die rapide steigenden Preise treiben immer mehr Menschen in die Existenzangst. Angesichts dessen können die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungspakete nur ein Witz sein. (…) Trotzdem blockiert die Politik eine Belastung von Krisen- und Kriegsgewinner*innen. Stattdessen profitiert die Rüstungsindustrie von 100 Milliarden für Aufrüstung, während die Gesundheits-, Bildungs- und Sozialsektoren chronisch unterfinanziert sind…“ Aufruf von „Wer Hat Der Gibt“ zur Demo und Kundgebung mit Musik am 16.07.2022 „#SyltEntern – Klassenfahrt zu den Reichen!“ Siehe speziell zu Mobilität unser Dossier Neun-Euro-Ticket im öffentlichen Nahverkehr: Erster Schritt zum Nulltarif und Recht auf Mobilität? und hier weitere sozialpolitische Aufrufe wie auch die Mobilisierungsdebatte dazu. NEU: Armut und Wutwinter weiterlesen »

Dossier zu notwendigen Protesten gegen Preissteigerungen und Verarmung

Heißer Herbst in Leipzig: Wasser, Wohnen, Heizen nicht nur für die Reichen - Kapitalismus abschaffen

Armut und Wutwinter
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Latein- und Zentralamerika
Internationaler Frauentag und Frauen*streik am 8. März 2023

Dossier

Spanien: #VagaGeneralFeninista 2023Ni una menos – nicht eine Einzige weniger! Mit diesem Slogan gegen patriarchale Gewalt und Femizide hat 2015 die feministische Streikbewegung Argentiniens die Welt entflammt. In wenigen Jahren wuchs diese Bewegung rasant an. Der Slogan „Jin Jiyan Azadi“ (Frauen Leben Freiheit) der revolutionären kurdischen Bewegung hallt aktuell in der ganzen Welt wieder. Von Lateinamerika über Rojava (Nord-Ost-Syrien) und Teheran bis nach Europa stehen Frauen und Queers/FLINTAs auf und rebellieren. Gemeinsam kämpfen sie für eine Gesellschaft, in der ein gutes Leben möglich ist. Die gesellschaftlichen Widersprüche spitzen sich massiv zu: Weltweit finden kriegerische Auseinandersetzung im Interesse der Herrschenden statt und ein Ende der Klimazerstörung ist auch nicht in Sicht. (…) Es hat System, dass sich diese Krise auf Frauen und Queers/FLINTAs härter auswirkt (…) Eine bessere Gesellschaft können wir uns nur selbst erkämpfen. Schließen wir uns zusammen, um der kapitalistischen Vereinzelung, Krieg und Krise die Stirn zu bieten und zu zeigen, dass wir viele sind! Wir kämpfen für mehr als bessere Löhne…“ Aus dem Aufruf 2023 auf der Webseite des feministischen Streiks – siehe weitere erste nationale und internationale Aufrufe (wir freuen uns über weitere!) und NEU: Der 8. März in Lateinamerika: Berichte von Protesten aus Brasilien, Ecuador, Mexiko, Peru und Uruguay weiterlesen »

Dossier zum internationalen Frauentag und Frauen*streik am 8. März 2023

Spanien: #VagaGeneralFeninista 2023

Der 8. März in Lateinamerika: Berichte von Protesten aus Brasilien, Ecuador, Mexiko, Peru und Uruguay
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Schweden »
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[Buch] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven
[Buch bei edition assemblage] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven Mit diesen Texten stießen Aktivist*innen aus Schweden eine erste und scharf geführte Debatte um Klassismus in der Linken an. Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist*innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. (…) Die Beschreibung der Herkunftswelten der Autor*innen folgt keinem defizitären Blick, sondern betont Solidarität und Verbundenheit, ohne zu romantisieren. Klasse ist dabei einverleibte Erfahrung, Erlebnis von Scham und Anstoß von Wut. Aus den Erfahrungen der Autor*innen wird deutlich, dass Klasse kein singuläres Ungleichheitsverhältnis ist, sondern mit Rassismus und Sexismus zusammen gedacht werden muss. Nicht im Sinne eines bloßen Aufaddierens, sondern als spezifische Erfahrungen, deren Beschreibungen sich immer wieder herrschenden Logiken entziehen…“ Aus dem Klappentext des am 28.02.2023 bei edition assemblage erscheinenden und vom Kollektiv Stein und Wort herausgegebenen Buches. Siehe weitere Informationen und umfangreiche Leseproben – wir danken dem Verlag! weiterlesen »

[Buch bei edition assemblage] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven

[Buch] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven
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Raúl Sánchez Cedillo: »Der russische Überfall hat der Linken das Genick gebrochen«

Dossier

Buch von Raúl Sánchez Cedillo: Esta guerra no termina en Ucrania„… Je länger dieser Krieg geht, desto eher wird die weitere Entwicklung von Autoritarismus und/oder Faschismus geprägt sein – noch dazu im Kontext einer fortdauernden Energiekrise, zunehmender, durch die globale Erwärmung verursachter Wetterextreme und wachsender Migrationsströme von Menschen, die vor Krieg, Hunger, der Ausbreitung von Wüsten und Trinkwassermangel fliehen. (…) Deshalb verweist der Buchtitel darauf, dass der Krieg nicht in der Ukraine endet, weil die Tatsache des imperialistischen Überfalls Russlands eben nicht den größeren Kontext, in den dieser Krieg eingebettet ist, aufhebt. (…) Es braucht eine Verbindung zwischen Widerstand gegen den Krieg, inklusive Gehorsamsverweigerung, Desertion und Sabotage, mit den gewerkschaftlichen, feministischen, LGBTIQ-, antikolonialen, antifaschistischen und ökologischen Kämpfen genauso wie mit den Mobilisierungen im Bildungs- und Gesundheitswesen…“ Der spanische Philosoph und politische Aktivist Raúl Sánchez Cedillo im Interview von Pablo Iglesias in der Übersetzung von David Mayer im Dezember 2022 in Tagebuch.at zu seinem neuen Buch »Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine« – siehe mehr daraus, den Download und weitere Debatte. NEU: Raúl Sánchez Cedillo: Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine. Buch-Veröffentlichung (auch im Download) und Veranstaltungen ab dem 24. Februar weiterlesen »

Dossier zu Raúl Sánchez Cedillo: »Der russische Überfall hat der Linken das Genick gebrochen«

Buch von Raúl Sánchez Cedillo: Esta guerra no termina en Ucrania

Raúl Sánchez Cedillo: Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine. Buch-Veröffentlichung (auch im Download) und Veranstaltungen ab dem 24. Februar
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