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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Kanada
Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Kanada und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Kanada“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 9.2.24) weiterlesen »

Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Kanada
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Basisinformationen zu Gewerkschaften in Amerika – Mitgliedsorganisationen (nationale Gewerkschaftsbünde) im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB)
ITUC LogoIm Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in den Amerikas, die dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen amerikanischen Staaten. (…) Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein…“ Aus den Vorbemerkungen zur Informationssammlung von Bernhard Pfitzner, Stand: 29.11.18 und nun eine Aktualisierung:  Basisinformationen/Informationsquellen zu den Themen Menschenrechte und Gewerkschaften (Mitgliedsorganisationen im IGB) in Amerika (den Amerikas) weiterlesen »

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Basisinformationen/Informationsquellen zu den Themen Menschenrechte und Gewerkschaften (Mitgliedsorganisationen im IGB) in Amerika (den Amerikas)
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Kanadas bisher größte Streikwelle im öffentlichen Dienst ist 2023 v.a. für inflationsausgleichende Lohnerhöhungen

Dossier

Kanadas bisher größter Streik im öffentlichen Dienst: 155.000 Kolleg*innen für inflationsausgleichende Lohnerhöhungen und das Recht auf Home OfficeDie Kolleg*innen der Steuer- und Einwanderungsbehörden sowie weiterer verschiedener Ministerien Kanadas fordern höhere Löhne zwischen 4,3% und 7,5% rückwirkend ab Juni 2021. Vertreten werden sie von der Gewerkschaft Public Service Alliance of Canada (PSAC), die damit den historisch größten Streik in Kanada gegen einen einzelnen Arbeitgeber organisiert. Trotz einer Inflation, die zwischenzeitlich im Juni 2022 auf 8,1% kletterte, hatte die Regierung nur 2% angeboten und nach ersten Protesten (u.a. mit dem Slogan „das reicht für Milch“) das Angebot auf 3% angehoben. Doch den Kolleg*innen, von denen viele Löhne unter dem landesweiten Durchschnittsgehalt erhalten, reicht das nicht. Seit dem 19. April 2023 sind über 155.000 von ihnen in den Streik getreten, haben 250 Streikposten aufgestellt und fordern einen neuen Tarifvertrag. Siehe weitere Informationen dazu und NEU: Kanada: 7tägiger Streik von 420.000 KollegInnen im öffentlichen Dienst der Provinz Québec dauert noch bis zum 14. Dezember an – mit massiver Unterstützung der Bevölkerung weiterlesen »

Dossier zu Kanadas Streikwelle im öffentlichen Dienst 2023

Kanadas bisher größter Streik im öffentlichen Dienst: 155.000 Kolleg*innen für inflationsausgleichende Lohnerhöhungen und das Recht auf Home Office

Kanada: 7tägiger Streik von 420.000 KollegInnen im öffentlichen Dienst der Provinz Québec dauert noch bis zum 14. Dezember an – mit massiver Unterstützung der Bevölkerung
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10.10.2023: Die Unifor-Mitglieder haben um Mitternacht mit dem Streik bei General Motors Canada begonnen – und Abends eine vorläufige Einigung erreicht
General Motors Strike in Kanada 2023Bei diesem Streik geht es darum, dass General Motors sich hartnäckig weigert, die Mustervereinbarung einzuhalten. (…) „Das Unternehmen bleibt weiterhin hinter unseren Forderungen nach Rentenansprüchen, Einkommensunterstützung für Rentner und sinnvollen Schritten zur Überführung von Leiharbeitern in dauerhafte Vollzeitstellen zurück.“ Der Streik betrifft rund 4.280 Automobilarbeiter im Oshawa Assembly Complex und CCA Stamped Products, im St. Catharines Powertrain Plant und im Woodstock Parts Distribution Centre. Der Mustervertrag der Gewerkschaft wurde in dem ratifizierten Tarifvertrag mit Ford of Canada festgelegt…“ engl. Meldung der Unifor vom 10.10.2023 („Unifor members on strike at General Motors“, maschinenübersetzt) auf die am gleichen Tag eine weitere über die vorläufige Einigung folgte – siehe diese und weitere Infos weiterlesen »

General Motors Strike in Kanada 2023

10.10.2023: Die Unifor-Mitglieder haben um Mitternacht mit dem Streik bei General Motors Canada begonnen – und Abends eine vorläufige Einigung erreicht
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CETA: Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada

Dossier

Freihandelsabkommen CETA stoppen!CETA: Das Comprehensive Economic and Trade Agreement, kurz CETA, ist ein geplantes Europäisch-Kanadisches Handelsabkommen. Siehe das geleakte Dokument des Vertrages, Informationen und fortlaufende Proteste. Zu CETA hier NEU: CETA-Leak: Mit einer Zusatzerklärung wollte die Bundesregierung umwelt- und klimaschädliche Investitionen sowie Konzernklagerecht sichern weiterlesen »

Dossier zu CETA

Freihandelsabkommen CETA stoppen!

CETA-Leak: Mit einer Zusatzerklärung wollte die Bundesregierung umwelt- und klimaschädliche Investitionen sowie Konzernklagerecht sichern
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Das Polizieren indigener Proteste: Besondere Repression gegen besondere Rechte in Kanada
Proteste in Kanada 2013: Stoppt die PolizeibrutalitätZur Geschichte Kanadas gehört maßgeblich die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen gegen den Widerstand der indigenen Bevölkerung. Seit 150 Jahren setzt die kanadische Bundespolizei Interessen der privaten Industrieunternehmen gegen den Widerstand der Bevölkerung durch. (…) Indigene Proteste werden in der Regel als gewalttätig dargestellt und traditionell mit dem primären Mechanismus der Kolonialmacht beantwortet – der Polizei. Entsprechend rabiat wurden bereits frühere Proteste gegen Raubbau poliziert. (…) Die Regierung unterstützt private Energieunternehmen, die u.a. Rodungen, Fracking-Projekte oder Pipelines auf indigenem Land voranbringen, denen die betroffene Bevölkerung nicht zugestimmt hat. In den letzten zehn Jahren blockierten First Nations daher wiederholt Eisenbahnlinien, Brücken und Autobahnen, um gewaltfrei die Respektierung ihrer Selbstbestimmung einzufordern, nachdem demokratische Prozesse erfolglos blieben und verbale Proteste ignoriert wurden…“ Artikel von Sonja John aus der Cilip 132 vom Juli 2023 und mehr daraus weiterlesen »

Proteste in Kanada 2013: Stoppt die Polizeibrutalität

Das Polizieren indigener Proteste: Besondere Repression gegen besondere Rechte in Kanada
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Hafenarbeiter*innen in Kanada stimmen mit 99,24 Prozent für Streik ab dem 24. Juni 2023, der auch Auswirkung auf US-Wirtschaft haben wird

Dossier

Dutzende Hafenarbeiter*innen Kanadas stehen in Vancouver vor den Kränen mit TransparentenIn Kanada haben Hafenarbeiter*innen nahezu parallel zu den stattfindenen Hafenstreiks an der Westküste der USA über einen ähnlichen Streik abgestimmt. 99,24 Prozent der Kolleg*innen und ILWU Canada Mitglieder votierten dafür ab dem 24. Juni 2023 mit Arbeitsniederlegungen zu beginnen. Das wird auch Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben, denn 15 Prozent des gesamten US-Containeraufkommens werden im größten kanadischen Hafen Vancouver abgewickelt. Deshalb versuchte auch in diesem Fall die US-„Arbeitsministerin“ der Biden-Regierung, Julie Zu, in Kanada zu intervenieren, um den Streik abzuwenden… Siehe weitere Informationen und NEU: Erneuter Streik der Hafenarbeiter in Kanada für den 22. Juli gleich wieder abgesagt: Unter dem Druck wurde ein zweiter vorläufiger Tarifvertrag vorgelegt, Abstimmung entscheidet weiterlesen »

Dossier zum Hafenstreik in Kanada 2023

Dutzende Hafenarbeiter*innen Kanadas stehen in Vancouver vor den Kränen mit Transparenten

Erneuter Streik der Hafenarbeiter in Kanada für den 22. Juli gleich wieder abgesagt: Unter dem Druck wurde ein zweiter vorläufiger Tarifvertrag vorgelegt, Abstimmung entscheidet
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Spieleindustrie in Kanada: Videospieletester*innen und Kolleg*innen u.a. bei Keywords Studios gehen gegen Ausbeutung und einseitige Aufhebung der HomeOffice-Arbeit vor
Kanada: Gewerkschaftskampagne der UWCW Local 401 Weiß und neonpink auf Schwarzem HintergrundÄhnlich wie in den USA haben sich in den letzten Jahren auch in Kanada Arbeitende in der Spieleindustrie organisiert. Allen voran stehen die Spieletester*innen, die sich dagegen wehren, dass sie nach drei Jahren Home Office plötzlich wieder fünf Tage im Büro arbeiten sollen. Für viele bedeuten allein die Kosten für den Parkplatz 10 Prozent ihres Einkommens. Alle, die kein Auto besitzen, müssen bis zu vier Stunden zur Firma hin und zurück pendeln. In anderen Unternehmen wie den Keywords Studios gibt es kein geregeltes Beschwerdeverfahren, auch die Löhne sind in den Unternehmen niedrig, trotz eines Jahresumsatzes der Branche von 200 Milliarden US-Dollar. Siehe dazu weitere Entwicklungen weiterlesen »

Kanada: Gewerkschaftskampagne der UWCW Local 401 Weiß und neonpink auf Schwarzem Hintergrund

Spieleindustrie in Kanada: Videospieletester*innen und Kolleg*innen u.a. bei Keywords Studios gehen gegen Ausbeutung und einseitige Aufhebung der HomeOffice-Arbeit vor
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Massiver Streik von BildungsarbeiterInnen in Ontario für höhere Löhne und gegen ihre Festlegung per Gesetz
Kanada: Massiver Streik von BildungsarbeiterInnen in Ontario für höhere Löhne und gegen ihre Festlegung per GesetzAm Freitag, 4. November 2022 legten in Ontario, der bevölkerungsreichsten Provinz Kanadas, über 60.000 BildungsarbeiterInnen die Arbeit nieder. Grund für die Eskalation war der Versuch der Ford-Regierung in Ontario, die seit August laufenden Lohntarifverhandlungen durch einen 4-Jahres-Vertrag per Gesetz zu ersetzen, der neben weiteren Verschlechterungen ein Jahresgehalt von 39.000 US-Dollar vorsah (Lohnerhöhung von 1.5 bis 2,5%). Die Gewerkschaft CUPE (Canadian Union of Public Employees) verwies darauf, dass die meisten BildungsarbeiterInnen Frauen sind und mehr als die Hälfte einen Zweitjob, einige sogar  sogar einen dritten Job annehmen müssen, um über die Runden zu kommen. Dagegen wurde die Kampagne #39KIsNotEnough gestartet. Da Fords Angriff durch gesetzlich vorgeschriebene Verträge anstelle freier Tarifverhandlungen (Gesetzentwurf 28) als ein Angriff auf alle Beschäftigten nicht nur in Ontario begriffen wurde, gab eine breite Solidarität. Siehe Hintergründe und nun die Siegesmeldung der CUPE: CUPE feiert Niederlage von Doug Fords arbeitnehmerfeindlichem Gesetzentwurf 28 – und setzt den Streik aus, Lohnverhandlungen gehen weiter weiterlesen »

Kanada: Massiver Streik von BildungsarbeiterInnen in Ontario für höhere Löhne und gegen ihre Festlegung per Gesetz

Massiver Streik von BildungsarbeiterInnen in Ontario für höhere Löhne und gegen ihre Festlegung per Gesetz / NEU: CUPE feiert Niederlage von Doug Fords arbeitnehmerfeindlichem Gesetzentwurf 28 – und setzt den Streik aus, Lohnverhandlungen gehen weiter
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„Haltet das Maul und arbeitet mehr“ – die rücksichtslose Corona-Politik von Amazon ruft immer mehr Widerstand hervor: Weltweit

Dossier

UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon„… Unsere französische Schwestergewerkschaft CNT-AIT berichtet von einem Streik bei mehreren Amazon-Lagern. Eine konstruktive, praktische und nicht-ideologische Information darüber, wie bestimmte ArbeiterInnen in Frankreich auf die Situation der Corona-Virus-Epidemie reagieren. ArbeiterInnen von drei unterschiedlichen Amazon-Standorten in Frankreich (Nord, Ost und Süd-Ost) haben einen wilden Streik begonnen, um das Fehlen von Schutzmaßnahmen (keine Seife, keine angemessenen Handwaschgelegenheiten mit berührungslosen Wasserhähnen, keine hydroalkoholischen Gels, kein Einhalten des 1,5 Meter-Sicherheitsabstands am Arbeitsplatz, …) anzuprangern. Streik ist die Waffe der ArbeiterInnen. Die Bosse wollen, daß wir durch die Arbeit sterben, wir bevorzugen Direkte Aktionen und Streiks für unsere Leben!...“ – aus der Meldung „Frankreich: Streik in Amazon-Lagern“ am 20. März 2020 bei Emrawi über die Streiks bei Amazon in Frankreich – die keineswegs die einzigen Streiks und Widerstandsaktionen der letzten Tage waren, was eine Reaktion von zunehmend mehr Belegschaften auf den Kurs des Unternehmens ist, seine „Chance“ mit dem Versandgeschäft während der Epidemie konsequent profitabel auszunutzen und dafür immer intensiver die Arbeitsbelastung zu erhöhen. Siehe dazu auch gewerkschaftliche Gegenaktivitäten und Streikberichte aus Italien und den USA, Polen und der Slowakei… (für Deutschland siehe unser Dossier Amazon: In Corona-Zeiten krank zur Arbeit? ver.di fordert mehr Rücksicht auf Gesundheit der Beschäftigten und tarifvertragliche Regelungen) Neu: USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr weiterlesen »

Dossier zur rücksichtslosen Corona-Politik von Amazon und dem weltweiten Widerstand

UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon

USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr
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Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Dossier

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische SchiffeRussland und Ukraine spielen eine tragende Rolle im weltweiten Seeverkehr. Laut der UNCTAD Erhebung von 2021 stellt Russland ca. 10% die Ukraine ca. 4% der etwa 1,9 Millionen Seefahrer:innen. Damit stehen sie auf Platz zwei bzw. sechs der weltweiten Rangliste. Durch den Ukrainekrieg wird der maritime Transport empfindlich getroffen. Die größten Reedereien wie die dänische Maersk oder die chinesische COSCO weigern sich, russische Fracht aufzunehmen. Einige Regierungen haben Sanktionen gegen russische Reedereien verhängt, andere nur gegen russische Produkte, andere betreiben bisher keinen Boykott des Seehandels mit Russland. Verschiedene russische Ölfrachter werden bereits von einem Hafen zum nächsten umgeleitet. (Quelle: Artikel von Neil Hume und Harry Dempsey am 9. März 2022 in Financial Times: “Russian tankers at sea despite ‚big unknown‘ over who will buy oil”) Seit Beginn des Krieges erklären daher weltweit verschiedene Hafengewerkschaften ihre Solidarität mit den Kolleg:innen der Ukraine. Sie wollen weder russische Ladungen, noch russisches Öl oder russische Schiffe anrühren. Gleichzeitig setzen sie Regierungen unter Druck, Sanktionen zu erlassen. Im Folgenden ein Überblick von Anne Engelhardt vom 13.3.2022 aus bisher 8 Ländern und länderübergreifend/international – siehe Australien, Belgien, Dänemark, Grossbritannien, länderübergreifend/international, Kanada, Neuseeland, Niederlande, USA und nun neu Schweden: Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen weiterlesen »

Dossier: Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische Schiffe

Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen
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Wie Gigworker (auch) in Kanada für Arbeitnehmerrechte kämpfen
Gig Workers United (Kanada)Während große Tech-Unternehmen wie Uber weiterhin versuchen, die Arbeitsgesetze zu ändern, um sie ihrem ausbeuterischen Beschäftigungsmodell anzupassen, zeigen Gigworker in Kanada, wie sie sich zusammenschließen und wehren können. (…) In einer Studie vom Mai 2021 stellte die gemeinnützige Organisation Payments Canada fest, dass mehr als jeder zehnte kanadische Erwachsene in der Gig-Economy arbeitet und mehr als jedes dritte kanadische Unternehmen sie beschäftigt – ein Wachstum, das durch die Pandemie angeheizt wird. (…) Nach Ansicht des Beamten für Arbeitsnormen war Sharma ein Arbeitnehmer im Sinne des Employment Standards Act von Ontario, der ihm eine Reihe von Schutzmaßnahmen gewährte. (…) Gig Workers United feierte die Nachricht in einer Ankündigung vom 28. Februar. (…) Laut dem Toronto Star will das Unternehmen gegen die Entscheidung Berufung einlegen. Der Fall wird nun an die Arbeitsbeziehungsbehörde von Ontario weitergeleitet. (…) Nur eine Woche nach Bekanntwerden des Urteils vom 22. Februar kündigte die Regierung von Ontario den „Digital Platform Workers‘ Rights Act“ an, ein Gesetzespaket, mit dem die Löhne von Uber-, Lyft-, DoorDash-Fahrern und anderen Kurieren auf 15 Dollar pro Stunde angehoben werden sollen, allerdings nur, wenn ein Arbeitnehmer aktiv jemanden zu seinem Zielort befördert…“ Aus dem umfangreichen (engl.) Artikel von Luis Feliz Leon vom 8.3.2022 bei The Real News Network (TRNN) weiterlesen »

Gig Workers United (Kanada)

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Kanadische Teamster-Gewerkschaft prangert „Freiheitskonvois“ an: Der wahre Feind der Trucker ist Covid-19

Dossier

Trucker: Diese Arbeitsbedingungen können uns mal!Teamsters Canada ist stolz darauf, mehr als 55.000 Berufskraftfahrer aus verschiedenen Branchen im ganzen Land zu vertreten, darunter etwa 15.000 Fernfahrer, von denen 90 % geimpft sind. Der so genannte „Freiheitskonvoi“ und die verabscheuungswürdige Zurschaustellung von Hass, die von der politischen Rechten angeführt und von gewählten konservativen Politikern in beschämender Weise gefördert wird, spiegelt weder die Werte von Teamsters Canada noch die große Mehrheit unserer Mitglieder wider und hat in der Tat dazu beigetragen, die wirklichen Anliegen der meisten Lkw-Fahrer von heute zu delegitimieren. Wir glauben fest an das Recht, gegen die Politik der Regierung zu protestieren und eine Vielzahl von Meinungen zu äußern, aber das, was in Ottawa passiert, hat den Teamsters-Mitgliedern mehr geschadet, seien es Lkw-Fahrer, die ihre Ladung abliefern wollten, oder Beschäftigte in Hotels, Restaurants und im Gesundheitswesen, die von mehreren Demonstranten eingeschüchtert, misshandelt oder am Zugang zu ihren Arbeitsplätzen gehindert wurden. (…) Wir sind alle frustriert und wollen unser Leben zurück, aber lassen Sie uns sicherstellen, dass wir dieses Ziel respektvoll und sicher erreichen und die Gesundheit unserer Schwächsten zuerst schützen.“ Maschinenübersetzung des (engl.) Statements vom 7.2.2022 von François Laporte, Vorsitzender der Teamsters Canada – siehe einige Hintergründe zur fast weltweiten Bewegung der „Freiheitskonvois“ und neu: Kanadas Trucker-Proteste: 3 Artikel suchen nach Erklärungen für rechte bis rechtsextreme Bewegung weiterlesen »

Dossier zu den „Freiheitskonvois“ der Trucker in Kanada

Trucker: Diese Arbeitsbedingungen können uns mal!

Kanadas Trucker-Proteste: 3 Artikel suchen nach Erklärungen für rechte bis rechtsextreme Bewegung
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„Die andere Pandemie“: Kanadische Pfleger*innen begegnen Gewalt am Arbeitsplatz
Buch: Buchs "Code White. Sounding the Alarm on Violence against Health Care Workers"Die Ausbeutung und Belastung der Arbeiter*innen im Gesundheitssystem ausgesetzt werden sind kein Geheimnis, und spätesten die extra Beanspruchung der Arbeitskräfte durch den Ausnahmezustand in der Pandemie hat die Situation der Arbeiter*innen ins öffentliche Bewusstsein gezerrt. Aber zu lange Arbeitsstunden für zu wenig Lohn stellen nicht die einzigen Widrigkeiten im Arbeitsalltag des Gesundheitssystems dar. Ein bis dato wenig besprochenes Problem sind gewaltvolle Übergriffe auf Arbeiter*innen. „Täglich werde ich gehauen, geschlagen, bespuckt, beschimpft, geohrfeigt und gebissen. Ich wurde schon mit heißem Kaffee beworfen. Ich bin mit Verbrennungen an den Händen nach Hause gegangen.“ Berichtet etwa eine kanadische Arbeiterin den Autoren des neuen Buchs Buchs „Code White. Sounding the Alarm on Violence against Health Care Workers“ das sich mit dieser Gewalt auseinandersetzt. Eine Gewalt, die häufig Frauen und Minderheiten trifft, die einen Großteil des Berufstands repräsentieren. Eine Gewalt die in den letzten Jahrzehnten, durch die neoliberalen Angriffe der Regierungen auf Sozial- und Gesundheitssysteme in Kanada, stetig verschlimmert wurde. Denn das Grundproblem ist eine unzureichende Ressourcenversorgung die zu niedrigen Löhnen und vor allem personeller Unterbesetzung führen… So der englische Artikel von Cathy Walker bei The Bullet vom 09.09.2021: „The Other Pandemic: Violence Against Healthcare Workers” weiterlesen »

Buch: Buchs "Code White. Sounding the Alarm on Violence against Health Care Workers"

„Die andere Pandemie“: Kanadische Pfleger*innen begegnen Gewalt am Arbeitsplatz
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Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in Angriff
Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in AngriffDie Teamsters Local 362 beantragte eine Abstimmung über die gewerkschaftliche Vertretung im Amazon YEG 1 Fulfillment Centre in Nisku, AB. Dies ist der erste Schritt in der Organisierungskampagne der Gewerkschaft Teamsters Canada, um Amazon an den Verhandlungstisch zu bringen. „Amazon wird sich ohne eine Gewerkschaft nicht ändern. Ob es um Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitstempo, Diskriminierung, Günstlingswirtschaft oder Löhne geht, das Unternehmen hat bewiesen, dass es zutiefst arbeitnehmerfeindlich ist. Die Amazon-Beschäftigten müssen wissen, dass sie nicht allein sind und dass sie durch die Teamsters die Macht haben, die Dinge zum Besseren zu wenden“, sagte der nationale Präsident der Teamsters Canada, François Laporte. Das Alberta Labour Relations Board (ALRB) muss den Antrag zunächst prüfen. Sobald dies geschehen ist, werden alle Amazon-Beschäftigten in YEG 1, die seit gestern angestellt sind, die Möglichkeit haben, über die Vertretung durch die Teamsters Local Union 362 abzustimmen…“ So bebinnt die Mitteilung vom 14. September 2021 bei Teamster Canada, siehe deren Kampagnenseite: AMAZON Workers #YouAreNotAlone – AMAZON NEEDS A UNION! weiterlesen »

Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in Angriff

Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in Angriff
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