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#RightToStrike: Britische Regierung feuert die Streikverbot-Streikwelle-Spirale an

Dossier

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtNicht erst seit Beginn der Streikwelle 2022, sondern bereits in den letzten Jahren haben die Tory- und Labour-Regierung unter den Blairites das Streikrecht beschnitten, u.a. mit einem Mindestquorum von 40% der Kolleg:innen bei Streikabstimmungen. Seit 2022 hat die Tory-Regierung durchgesetzt, dass die Unternehmen Leiharbeit für den Streikbruch einsetzen dürfen und setzte im Dezember 2022 beim Grenzschutz und bei der Ambulanz auch das Militär und die Polizei zum Streikbruch ein. Seit Januar 2023 will die Regierung Gewerkschaften zwingen, bei Streiks eine Mindestbesetzung in Schulen, Krankenhäusern und bei der Bahn einzuhalten – bei Nichteinhaltung sollen Unternehmen die Gewerkschaften verklagen können – und weitere Streikverhinderungen. Der britische Gewerkschaftsdachverband TUC hat dagegen Klagen eingereicht und die #RightToStrike-Kampagne ausgerufen – und breite Unterstützung erfahren. Siehe NEU: Gewerkschaft PCS erhält rechtliches grünes Licht und wird die britische Regierung wegen ihrer umstrittenen Anti-Streik-Gesetzgebung verklagen weiterlesen »

Dossier zu Angriffen der britischen Regierung auf das Streikrecht und der Streikwelle dagegen

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

Gewerkschaft PCS erhält rechtliches grünes Licht und wird die britische Regierung wegen ihrer umstrittenen Anti-Streik-Gesetzgebung verklagen
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Großbritannien: Bahnstreiks gegen ‚Bahnreform‘ und Kürzungen bei Löhnen wie Infrastruktur

Dossier

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human rightStrategisch gut durchdacht, drohte die RMT (National Union of Rail, Maritime and Transport Workers) damit, ausgerechnet am 3. Juni 2022 die Londoner U-Bahnen zu bestreiken. An diesem Tag soll einmalig ein Feiertag zum 70. Thronjubiläum der Queen eingerichtet werden. In London sind verschiedene Groß-Events geplant, der Streik hätte diese gefährdet. Mittlerweile gab es durch den Druck erste Fortschritte in den Verhandlungen und die RMT hat angekündigt, den Streik am 3. Juni 2022 abzusagen. Am 6. Juni 2022 ist jedoch weiterhin ein Streik geplant. In 17 Urabstimmungen in England und Schottland stimmten 89 Prozent von den 40.000 aufgerufenen Kolleg:innen für Streikaktionen. Wir dokumentieren den Verlauf der Auseinandersetzung um das Streikrecht in strategisch wichtigen Infrastrukturen und den Kampf gegen die geplante Streikreform der britischen Regierung im Verkehrswesen. NEU: Streikwoche bei den britischen Bahnen: Lokführergewerkschaft ASLEF bestreikt nacheinander 16 verschiedene Bahngesellschaften für jeweils 72 Stunden weiterlesen »

Dossier zu Bahnstreiks von RMT und ASLEF im Konflikt um die britische „Bahnreform“

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human right

Streikwoche bei den britischen Bahnen: Lokführergewerkschaft ASLEF bestreikt nacheinander 16 verschiedene Bahngesellschaften für jeweils 72 Stunden
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Der Bankrott der britischen Neoliberalen: 17.000 Betten weniger und Mangel an Beatmungsgeräten im Nationalen Gesundheitsdienst (NHS)

Dossier

Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017In den letzten 10 Jahren sind in Großbritannien jedes Jahr mehr als 1.500 Betten in NHS-Krankenhäusern abgebaut worden. Obwohl die Bertelsmann-Stiftung ihr wenig segensreiches Wirken in Großbritannien nicht betreibt, gibt es auch hier neoliberale Ideologen und Schreibtischtäter zuhauf, die ein Gesundheitswesen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen haben wollen – und Regierungen, die diese Orientierung massiv umsetzen. Im Angesicht der Corona-Epidemie müssen diese Verteidiger von Profit und Privileg jetzt kapitulieren: Die fehlenden Betten müssen angemietet werden (die Alternative „Beschlagnahmung“ kann eine Rechtsregierung heute nicht wagen). Für sage und schreibe 300 Pfund – pro Nacht. Und die nicht besonders profitable Produktion von Beatmungsgeräten per Appell an Produktkonversion ankurbeln: Autokonzerne sollen das machen… Siehe zur Entwicklung der Situation in Großbritannien und dabei insbesondere zur jahrelangen Demontage des NHS und der Streiks dagegen. NEU: NHS in Bewegung: Rettungsdienste im Streik, Assistenzärzte in Nordirland kündigen 2 je 48-stündige Streiks an und Fachärzte bereiten sich auf einen Streik vor weiterlesen »

Dossier zum Bankrott – und weiteren Privatisierung – des britischen Nationalen Gesundheitsdienstes NHS

Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017

NHS in Bewegung: Rettungsdienste im Streik, Assistenzärzte in Nordirland kündigen 2 je 48-stündige Streiks an und Fachärzte bereiten sich auf einen Streik vor
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Britische Regierung will die hohen Krankenstände bekämpfen: Durch erschwerte Arbeitsunfähigkeit sowie Leistungssanktionen – und erntet Proteste
Jagd auf Kranke – Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch. Broschüre von Mag WompelNach Corona explodiert die Zahl der Krankstände. Nun will Rishi Sunak die Stopptaste drücken. Der Aufschrei scheint unbegrenzt. (…) In Großbritannien habe sich eine „Kultur des Krankschreibens“ etabliert, sagte Rishi Sunak, er wolle dieser Praxis nun ein Ende setzen. Es gäbe eine „Übermedikation“ bei der Bekämpfung gängiger Ängste und das wiederum würde dazu führen, dass die Zahl der Arbeitsunfähigen aufgrund psychischer Probleme in die Höhe geschossen sei. (…) Der britische Premierminister stellte die Eckpunkte seiner Reform des Sozialsystems vor, an die Spitze hatte er eine Analyse gestellt, die recht schonungslos ausfiel. Den Anstieg bei den Sozialausgaben nannte er „unhaltbar“, er werde „nicht hinnehmen“, dass mittlerweile 2,8 Millionen Menschen wegen Langzeitkrankheiten arbeitsunfähig sind…“ Redaktioneller Beitrag vom 20.04.2024 in newsflix.at („Briten-Premier will Hausärzten das Krankschreiben verbieten“) – siehe zu den Plänen mehr daraus und weitere Infos wie Proteste weiterlesen »

Jagd auf Kranke – Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch. Broschüre von Mag Wompel

Britische Regierung will die hohen Krankenstände bekämpfen: Durch erschwerte Arbeitsunfähigkeit sowie Leistungssanktionen – und erntet Proteste
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Großbritannien, die Trauminsel der Marktwirtschaft: Zero hours contract

Dossier

GB: No to zero hoursDie konservative Regierung behauptet, es beträfe nur eine kleine Minderheit, unabhängige Organisationen haben recherchiert, dass über eine Million Menschen unter diversen Formen des “Null Stunden Vertrags” beschäftigt sind. Was keineswegs heisst, dass sie nicht arbeiten müssen – ganz im Gegenteil. Sie bekommen in der Regel von Woche zu Woche mitgeteilt, wieviel, wann (und oft genug auch: wo) sie arbeiten müssen – dafür gibt es auch keine Krankenversicherung, Urlaub anteilig zur Beschäftigung. Rund 38% von ihnen, so ergab die Untersuchung des Chartered Institute of Personnel and Development (CIPD) arbeiten im Durchschnitt mehr als 30 Wochenstunden und betrachten sich als Vollzeitarbeitende. Wobei die (aktuell eher vorsichtigen) BefürworterInnen des infamen Gesetzes wenig originell die ach so nötige Flexibilität, die vor allem im Dienstleistungssektor nötig sei, beschwören. Das Bürgertum hat die Person (das Individuum, das Subjekt, was auch immer) erfunden – und nimmt es jetzt wieder. Flexible Arbeitskraft ist stattdessen gefragt. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: Labour kneift mal wieder und will Null-Stunden-Verträge nicht vollständig verbieten – für britische Gewerkschaften nicht verhandelbare rote Linie weiterlesen »

Dossier zu Nullstundenverträgen in Großbritannien

GB: No to zero hours

Labour kneift mal wieder und will Null-Stunden-Verträge nicht vollständig verbieten – für britische Gewerkschaften nicht verhandelbare rote Linie
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Ruanda
Großbritannien baut weiter Mauern: Neue Gesetzesvorlage erschwert den Zugang zu Asyl, kriminalisiert die Antragsteller – und schiebt nach Ruanda ab

Dossier

Care4Calais gegen das Abschiebeabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda„… »Nationalitäts- und Grenzvorlage« (…) Bürger- und Menschenrechtsgruppen schlagen Alarm: Die Reform sei unmenschlich, unfair und rücksichtslos. (…) Auch könnten der Zugang zu Sozialleistungen und das Recht auf Familiennachzug begrenzt werden. Zudem wird die Höchststrafe für »illegale Einreise« von derzeit sechs Monaten Gefängnis auf vier Jahre erhöht. (…) Das Gesetz zielt auch darauf ab, andere Länder zu bestrafen, die den britischen Behörden nicht behilflich sind bei der Abschiebung von Asylbewerbern oder Straftätern (…) Ominös ist eine Klausel, die besagt, dass jemand, der Flüchtlingen dabei behilflich ist, nach Großbritannien zu kommen, keinen finanziellen Anreiz braucht, um sich strafbar zu machen. Organisationen, die in Seenot geratenen Flüchtlingen im Ärmelkanal helfen, könnten also strafrechtlich verfolgt werden…“ Artikel von Peter Stäuber vom 7. Juli 2021 in neues Deutschland online. Siehe dazu NEU: Das britische Ruanda-Modell startet: Erste MigrantInnen, aber auch Protestierende einer erfolgreichen Bus-Blockade festgenommen weiterlesen »

Dossier zur britischen – verschärften – Asylpolitik und dem Pakt mit Ruanda

Care4Calais gegen das Abschiebeabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda

Das britische Ruanda-Modell startet: Erste MigrantInnen, aber auch Protestierende einer erfolgreichen Bus-Blockade festgenommen
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„Sit-in“ im Amazon-Lager-Tilbury wegen erbärmlicher Lohnerhöhung weitet sich zum Arbeitskampf gegen ganz Amazon UK aus

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Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro StundeAm Mittwoch und Donnerstag legten die Beschäftigten des Lagers wegen eines Lohnangebots von 35 Pence die Werkzeuge nieder. Die Beschäftigten fordern eine Lohnerhöhung von 2 Pfund pro Stunde, um den Anforderungen der Arbeit besser gerecht zu werden und die Lebenshaltungskostenkrise zu bewältigen. (…) Amazon lehnt es weiterhin ab, mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten, um bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne zu erreichen. Der wiederholte Einsatz von Kurzzeitverträgen zielt darauf ab, die Rechte der Arbeitnehmer zu untergraben. (…) Sie müssen die Löhne und Arbeitsbedingungen drastisch verbessern.“ engl. Meldung vom 5. August 2022 bei GMB London, siehe die Fortsetzung und Ausweitung auf alle Standorte sowie NEU: GMB erhebt Klage gegen Amazon wegen vielfachem Druck zum Verzicht auf Gewerkschaftsrechte und -mitgliedschaft im Lager in Coventry weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen Amazons erbärmliche Lohnerhöhung in Großbritannien

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro Stunde

GMB erhebt Klage gegen Amazon wegen vielfachem Druck zum Verzicht auf Gewerkschaftsrechte und -mitgliedschaft im Lager in Coventry
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Folgen der Wasserprivatisierung in England: Sonne, Sand und Scheisse am Strand in Cornwall – und Widerstand landesweit
Großbritannien: Sick of Sewage (Surfers Against Sewage)„Die englischen Wasserfirmen leiten regelmässig ungeklärtes Abwasser in Flüsse und Küstengewässer. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst – und mit ihm die Unterstützung für ein Ende der Privatisierung. Ein Besuch an der südwestlichen Spitze von England. (…)  Cornwall ist eigentlich ein Paradies für McCormick. Wenn da nur nicht dieses Problem wäre. Oberhalb des Strandes ragt ein Abwasserrohr bedrohlich aus einer Mauer. Wasser plätschert heraus, in einem kleinen Bächlein fliesst es über den Strand ins Meer. Aber zuweilen kommt etwas ganz anderes aus dem Rohr. Im vergangenen Herbst zirkulierte in den sozialen Medien ein kurzes Video, gefilmt von weiter oben am steilen Hang: Es zeigt, wie an einem regnerischen Tag eine dunkle Brühe in den grünlichblauen Atlantik gepumpt wird und die gesamte Bucht braun färbt. Vor einigen Wochen sei das erneut vorgekommen, sagen zwei hier tätige Strandwächterinnen. Der regionale Wasserbetrieb hatte wieder einmal ungeklärtes Abwasser ins Meer geleitet. Stundenlang, tonnenweise…“ Reportage von Peter Stäuber  (Text) und Horst Friedrichs (Fotos) in der WOZ vom 24. August 2023 und mehr daraus/dazu. NEU: Englands stinkende Küsten: Widerstand gegen private Wasserkonzerne weiterlesen »

Großbritannien: Sick of Sewage (Surfers Against Sewage)

Folgen der Wasserprivatisierung in England: Sonne, Sand und Scheisse am Strand in Cornwall – und Widerstand landesweit / NEU: Englands stinkende Küsten: Widerstand gegen private Wasserkonzerne
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„Man hat uns zu lange für selbstverständlich gehalten“: Streiks von Frauen in der Stadtverwaltung für gleichen Lohn in ganz Schottland
"Man hat uns zu lange für selbstverständlich gehalten": Streiks von Frauen in der Stadtverwaltung für gleichen Lohn in ganz SchottlandHunderte von Frauen streiken in der Stadtverwaltung, weil sie schlechter bezahlt werden als in vergleichbaren männerdominierten Berufen. Fast 500 Beschäftigte haben ihre Arbeit in den Stadtverwaltungen von Falkirk, Renfrewshire und West Dunbartonshire niedergelegt, um gegen ein Gehaltseinstufungssystem zu protestieren, das ihrer Meinung nach veraltet ist und Frauen schlechter bezahlt als vergleichbare männerdominierte Arbeitsplätze. (…) Beschäftigte in ähnlichen Berufen in Dundee, Perth und Kinross, Angus, Fife und Moray befinden sich derzeit in anhaltenden Auseinandersetzungen um gleiche Bezahlung. (…) Die GMB hat laufende Lohngleichheitsstreitigkeiten mit einer Reihe anderer Stadtverwaltungen, darunter Coventry und Cumberland…“ engl. Artikel von Eve Livingston vom 14.4.2024 im Guardian online – siehe mehr Infos weiterlesen »

"Man hat uns zu lange für selbstverständlich gehalten": Streiks von Frauen in der Stadtverwaltung für gleichen Lohn in ganz Schottland

„Man hat uns zu lange für selbstverständlich gehalten“: Streiks von Frauen in der Stadtverwaltung für gleichen Lohn in ganz Schottland
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Whistleblower-Debatte anlässlich Julian Assange

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Freiheit für Julian Assange! (Bild: Kritisches Netzwerk)Wikileaks – Demokratie statt Verrat: „Die Internet-Plattform Wikileaks wird zurzeit von allen Seiten angegriffen, von der Politik, von Medien und auch von Hackern, die vor Kurzem die Seite lahm gelegt haben. Kritiker geißeln Plattform-Gründer Julian Assange als Verräter und sehen unserer aller Sicherheit gefährdet. Dabei geht es nicht um Verrat, sondern um Angst – und Demokratie.“ Ein Kommentar von Steffen Meyer vom 04.12.10 bei „Pflichtlektüre“ – ein Ausbildungsprojekt des Instituts für Journalistik der Technischen Universität Dortmund, als einer der Beiträge zu Wikileaks im LabourNet-Archiv. In diesem Dossier geht es um die Verfolgung von Julian Assange als Whistleblower. Siehe NEU:  Damoklesschwert der Auslieferung von Assange am seidenen Faden: Der High Court stellt halbherzige Forderungen an USA und entscheidet am 20. Mai über die Berufung weiterlesen »

Dossier zu Julian Assange

Freiheit für Julian Assange! (Bild: Kritisches Netzwerk)

Damoklesschwert der Auslieferung von Assange am seidenen Faden: Der High Court stellt halbherzige Forderungen an USA und entscheidet am 20. Mai über die Berufung
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Großbritannien: 800 Besatzungsmitglieder von P&O Ferries wehren sich gegen Entlassung – internationale Proteste, auch gegen Ersatz durch Billig-Crew

Dossier

RMT: "Stop the P&O Jobs Massacre"Am Donnerstag, den 17. März 2022 kündigte die Geschäftsführung von P&O Ferries über eine Zoom-Videobotschaft ihren 800 Mitarbeiter:innen an, dass sie mit sofortiger Wirkung alle entlassen seien. “Your final Day of Employment is today” (engl. “euer letzter Beschäftigungstag ist heute“). So schreibt Lisa Mayhofer im Merkur am 19. März 2022: „… P&O Ferries, seit 2019 im Besitz des Hafenbetreibers DP World mit Sitz in Dubai, steckt finanziell in der Klemme. Mit dem drastischen Schritt will das Unternehmen sparen. Rund 100 Millionen Pfund (119 Millionen Euro) jährlich hat P&O zuletzt nach eigenen Angaben verloren. Wegen der Corona-Pandemie blieben Urlauber und Fracht lange aus…“ Dieses Argument sticht nicht – siehe dazu eine Sammlung von Informationen zum Einsatz von Sicherheitspersonal und Ersatzcrews sowie vielfältigen Protesten. NEU: 2 Jahre nach der Massenentlassung bei P&O Ferries fordern die Gewerkschaften gesetzlichen Schutz für Seeleute, die immer noch nur die Hälfte des Mindestlohns erhalten weiterlesen »

Dossier zu Entlassungen bei P&O Ferries in Großbritannien

RMT: "Stop the P&O Jobs Massacre"

2 Jahre nach der Massenentlassung bei P&O Ferries fordern die Gewerkschaften gesetzlichen Schutz für Seeleute, die immer noch nur die Hälfte des Mindestlohns erhalten
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Zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85
Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)Als die ehemalige britische Premierministerin Margret Thatcher am 8.4. 2013 starb, hat er auf die SMS „Thatcher tot“ nicht wie üblich pflichtschuldiges Bedauern geäußert, sondern nur lapidar geantwortet „Scargill lebt“. Die Rede ist von Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers) und erbitterter Thatcher-Gegner. Heute ist Arthur Scargill 80 Jahre alt geworden. Die britischen Bergarbeiter haben ihren einjährigen Kampf (1984/85) gegen Privatisierung und Zechenschließungen trotz ihres großen Engagements und ihres enormen Kampfeswillen am Ende verloren. Daran konnten auch die gewerkschaftlichen Solidaritätsbewegungen mit den streikenden Bergleuten in anderen Ländern nichts ändern…“ Artikel von Helmut Schneider vom 11.1.2016 – wir danken! Siehe auch zum Thema: The Enemy within: Der gescheiterte Bergarbeiterstreik 1984/85 hat Großbritannien zum Schlechten verändert – bis heute weiterlesen »

Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)

Zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85 / NEU: The Enemy within: Der gescheiterte Bergarbeiterstreik 1984/85 hat Großbritannien zum Schlechten verändert – bis heute
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Vier-Tage-Woche in Großbritannien: Viele der Betriebe, die am Versuch teilgenommen haben, möchten daran festhalten

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Großbritannien: 4dayweek„Vier Tage bei vollem Lohnausgleich arbeiten: Seit langem die Forderung von progressiven Ökonomen und Gewerkschaften. Entspannter und glücklicher würden die Arbeiter und Angestellten sein und daher sogar produktiver, argumentieren die Befürworter. Zu teuer, sagen die Gegner. Die bisher größte Studie zur Vier-Tage-Woche gibt den Befürwortern recht. Nach einem sechsmonatigen Pilotprojekt in Großbritannien wollen mehr als vier von fünf der beteiligten Firmen an dem Konzept festhalten, teilte die britische Organisation »4 Day Week Global« vergangene Woche mit. Das Pilotprogramm, das von »4 Day Week Global« gemeinsam mit der Denkfabrik »Autonomy« durchgeführt wurde, umfasste über 60 Unternehmen und befragte fast 3.000 Beschäftigte zwischen Juni und Dezember 2022. Begleitet wurde das Projekt von Wissenschaftlern aus Boston sowie Cambridge. Die Ergebnisse wurden am 21. Februar veröffentlicht…“ Artikel von Dieter Reinisch in der jungen Welt vom 28. Februar 2023 – siehe mehr daraus und dazu NEU: Pilotprojekt in Großbritannien: Kleines Wirtschaftswunder dank Vier-Tage-Woche – von 61 Unternehmen wollen 54 das Arbeitszeitmodell fortführen weiterlesen »

Dossier zur Vier-Tage-Woche in Großbritannien

Großbritannien: 4dayweek

Pilotprojekt in Großbritannien: Kleines Wirtschaftswunder dank Vier-Tage-Woche – von 61 Unternehmen wollen 54 das Arbeitszeitmodell fortführen
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„Ein Mittelfinger für die Apps“: Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien

Dossier

Plakat zu den Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien„… Fahrer aller großen Restaurant-Lieferplattformen im Vereinigten Königreich – Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery – traten am 2. Februar 2024 von 17 bis 22 Uhr in einen Basisstreik, der sich gegen „entsetzliche Arbeitsbedingungen“ richtete, wie die Organisatoren sagen. Als sich die Nachricht von dem Streik, der ursprünglich nur in einigen Gebieten Londons stattfinden sollte, in WhatsApp-Gruppen und sozialen Medien verbreitete, schlossen sich immer mehr Gruppen von Fahrern dem Streik an. Am Streiktag wurde an mindestens 90 Orten in London gestreikt, während in Brighton ein Autokorso stattfand, in Liverpool Restaurants geschlossen wurden und es in Bath und Glasgow Proteste gab…“ Aus dem engl. Bericht vom Gig Economy Project vom 3.2.2024 über den erfolgreichen Streik der Rider dank Kettenreaktion und trotz Einschüchterung- siehe Berichte und Videos und nun den nächsten: Riders von Deliveroo, Just Eat und Uber Eats sowie Stuart in Großbritannien streiken seit dem #ValentinesDayStrike unbefristet „jeden Freitag und an Feiertagen“, zuletzt am 23.2. weiterlesen »

Dossier zu Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien

Plakat zu den Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien

Riders von Deliveroo, Just Eat und Uber Eats sowie Stuart in Großbritannien streiken seit dem #ValentinesDayStrike unbefristet „jeden Freitag und an Feiertagen“, zuletzt am 23.2.
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Kolleg:innen von DHL und JCB Delivery in Großbritannien kämpfen um Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen

Dossier

Servicepartner von DHLBei der DHL und dem Unternehmen JCB Delivery gibt es seit November 2021 Arbeitskonflikte über Lohnerhöhungen. Die Höhe der Lohnforderungen beträgt teilweise bis zu 19 Prozent. Dabei spielt besonders der Arbeitskräftemangel nach Brexit und Covid19 eine Rolle für den aktuellen Erfolg der Kämpfe. Zudem wurden Themen wie Mobbing am Arbeitsplatz, fehlende Toilettenpausen und zu lange Arbeitsschichten von im Durchschnitt 13 Stunden am Tag thematisiert. Kritik gibt es an der Streikstrategie der Gewerkschaft Unite, die jeden Standort einzeln verhandelt und vor allem mit Streikandrohungen, statt richtigen Arbeitsniederlegungen arbeitet… NEU: Großstreik bei DHL UK: Beschäftigte des Paketriesen treten in 24tägigen Ausstand im Logistikzentrum am East Midlands Airport weiterlesen »

Dossier zu DHL-Arbeitskonflikten in Großbritannien

Servicepartner von DHL

Großstreik bei DHL UK: Beschäftigte des Paketriesen treten in 24tägigen Ausstand im Logistikzentrum am East Midlands Airport
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