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Zur Einwanderungspolitik in Frankreich und einigen aktuellen Migrantenkämpfen
„In Italien zeigt man sich schwer erzürnt. „Wenn Frankreich“, gemeint sind die offiziellen Repräsentanten des Staates, „redet wie Madame Le Pen“, titelt die Turiner Tageszeitung La Stampa. „Die egoistischen Staaten machen kein Europa“ (Gli stati egoisti non fanno Europa) steht auf Plakaten, die die sozialdemokratische Regierungspartei PD verkleben lässt. Und der amtierende Senatspräsident Pietro Grasso sekundiert: „Der Traum einer solidarischen Europäischen Union, der in den 1920er Jahren geboren wurde, droht auf den Felsen von Ventimiglia zu sterben.…“…“ Artikel von Bernard Schmid vom 31.07.2015 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 31.07.2015

In Italien zeigt man sich schwer erzürnt. „Wenn Frankreich“, gemeint sind die offiziellen Repräsentanten des Staates, „redet wie Madame Le Pen“, titelt die Turiner Tageszeitung La Stampa. „Die egoistischen Staaten machen kein Europa“ (Gli stati egoisti non fanno Europa) steht auf Plakaten, die die weiterlesen »

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Geflüchtete in Frankreich: Besetzungen und Migrantenkämpfe im Pariser Stadtgebiet
Die Hitze, die Müdigkeit, die Auswirkungen des Fastenmonats Ramadhan – für diejenigen, die ihn einhalten, was nicht alle (auch nicht alle muslimischen Migranten) tun – und die Frage nach Perspektiven beginnen, Einigen auf die Gemüter zu drücken. Seit einem Monat hält ein von einem Teil der Anwohnerschaft und Linken unterschiedlicher Schattierungen sowie Solidaritätsinitiativen begleitete und unterstützte Besetzung durch Migranten im Norden von Paris an…„Artikel von Bernard Schmid vom 31.07.2015 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 31.07.2015

Anm.: Artikel, der ursprünglich Mitte Juli 2015 in "Antifaschistische Nachrichten" erschien. Inzwischen ist er insofern überholt, als die im nördlichen 18. Pariser Stadtbezirk campierenden Migranten am 29. Juli d.J. erneut polizeilich geräumt wurden, zum zehnten Mal seit dem 1. Juni 15 (vgl. http://www.mediapart.fr/journal/france/290715/les-refugies-de-pajol-evacues-sans-violence-mais-toujours-sans-preavis?onglet=full weiterlesen »

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Tote in Calais, Vertriebene in Paris und Lagerhaft in Ventimiglia: Migrantenhatz in Frankreich
Migrantendemo Paris 1. Juli 2015 - das Recht zu sprechenZwischen 3000 und 5000 Migranten sollen in Calais eine Gelegenheit warten, nach Großbritannien zu gelangen. Sie erhoffen sich dort bessere Asylchancen und bessere Lebensbedingungen als in Frankreich. Es gab dabei in den vergangenen Wochen mehrere tödliche Unfälle; Medienberichten zufolge sind seit Anfang Juni bereits acht Menschen gestorben“ – so endet der Beitrag “ Wieder stirbt ein Flüchtling am Ärmelkanal-Tunnel“ am 29. Juli 2015 in neues deutschland, worin darauf verwiesen wird, dass sich die enormen Zusatzausgaben für Sicherheit darauf reduzieren Flüchtlingsabwehr zu betreiben, weshalb auch die britische Regierung gerne bezahlt. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge zur Flüchtlingshatz und zum Widerstand dagegen weiterlesen »
Migrantendemo Paris 1. Juli 2015 - das Recht zu sprechen"Zwischen 3000 und 5000 Migranten sollen in Calais eine Gelegenheit warten, nach Großbritannien zu gelangen. Sie erhoffen sich dort bessere Asylchancen und bessere Lebensbedingungen als in Frankreich. Es gab dabei in den vergangenen weiterlesen »

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Französische Gewerkschafter solidarisch mit Flüchtlingen – aktiv!
Zugkontrollen Frankreich Juni 2015Menton-Garavan ist ein kleiner Ort an der französisch-italienischen Grenze – und über diese Grenze kommen viele. Viele Flüchtlinge auch, die in Italien gelandet waren, weswegen diese Züge besonders scharf kontrolliert werden. Jetzt soll auf dem Bahnhof eine Art Polizeistation eingerichtet werden, bzw ein Teil des Bahngeländes der Polizei übergeben. Dagegen protestieren die Beschäftigten des Bahnhofs und der grenzüberschreitenden Züge: Die CGT-Eisenbahner haben dagegen mehrfach öffentlich protestiert und die Bahngesellschaft SNCF aufgefordert, nicht dieselbe üble Rolle einzunehmen wie während des 2. Weltkrieges in Diensten des Vichy-Regimes, wird in dem kurzen Bericht „Menton : Cheminots solidaires des réfugiés“ am 06. Juli 2015 bei Solidarité Ouvrière unterstrichen. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge weiterlesen »
Zugkontrollen Frankreich Juni 2015Menton-Garavan ist ein kleiner Ort an der französisch-italienischen Grenze - und über diese Grenze kommen viele. Viele Flüchtlinge auch, die in Italien gelandet waren, weswegen diese Züge besonders scharf kontrolliert werden. Jetzt soll auf dem Bahnhof eine Art Polizeistation weiterlesen »

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Frankreich verschafft Geheimdiensten mehr Möglichkeiten
Frankreichs Nationalversammlung winkt mit großer Mehrheit ein neues Gesetz durch, das den eigenen Geheimdiensten mehr erlaubt. Das Paket reicht von Staatstrojanern bis zu fünf Jahren Vorratsdatenspeicherung…“ Beitrag von Axel Kannenberg bei heise online vom 5. Mai 2015 weiterlesen »
"Frankreichs Nationalversammlung winkt mit großer Mehrheit ein neues Gesetz durch, das den eigenen Geheimdiensten mehr erlaubt. Das Paket reicht von Staatstrojanern bis zu fünf Jahren Vorratsdatenspeicherung…" Beitrag von Axel Kannenberg bei heise online vom 5. Mai 2015 externer Linkweiterlesen »

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Calais: Rassistische Hassdemonstration und Positionierung der Bürgermeisterin gegen Migrant/inn/en am Ärmelkanal

Artikel von Bernard Schmid, Paris, 16.09.2014

Die Crème de la crème, oder eher: der Abschaum des Abschaums? In jedem Falle ist es eine Art Ansammlung der Superlative, welche die französische extreme Rechte am Sonntag, den 07. September 14 in Calais auf die Straße brachte. Den Anlass respektive Vorwand lieferte die Situation in der nord(ost)französischen Stadt, wo seit Jahren eine Art Nadelöhr für Migrant/inn/en, die auf die britischen Inseln überzusetzen versuchen oder jedenfalls von einer Ankunft in England träumen, entstanden ist. Die Behörden sorgen einerseits durch wiederholte polizeiliche „Säuberungs“aktionen und Zwangsräumungen dafür, dass sich der Eindruck, diese Menschen stellten ein vordringliches und brennendes „Problem“ dar, allgemein noch verstärkt wird. Andererseits sorgen die diversen behördlichen Schikanen nicht dafür, dass sich die Lage vor Ort durch eine Abnahme der Konzentration vieler Migranten auf engem Raum entspannen würde: Zwar werden die Menschen wiederholt von ihren Unterkünften an Ort und Stelle zwangsweise entfernt, und ihr Hab und Gut wird zerstört, doch mangels anderer Perspektiven kommen sie fast zwangsläufig immer wieder zurück. weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid, Paris, 16.09.2014

Die Crème de la crème, oder eher: der Abschaum des Abschaums? In jedem Falle ist es eine Art Ansammlung der Superlative, welche die französische extreme Rechte am Sonntag, den 07. September 14 in Calais auf die Straße brachte. Den Anlass respektive Vorwand lieferte weiterlesen »

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Syrische Flüchtlinge protestieren in Calais
Syrische Flüchtlinge protestieren in CalaisSie wollen nach England, weil sie bisher nichts von jener Hilfe bekommen haben, wegen der sie nach Europa geflohen sind: 65 syrische Flüchtlinge, die mit einer Besetzungsaktion in Calais auf ihre Probleme aufmerksam machen. Syrien in Calais – Streik und Hafenblockadeexterner Link von no border no nation am 02. Oktober 2013 bei de.indymedia. Siehe dazu auch: „Ganz Europa ist besser als Frankreich“ – am 02. Oktober 2013 bei Presseeurope (übersetzt aus Libération) – ein Bericht über die Räumung (aus „Sicherheitsgründen“) des Hauses, das die Flüchtlinge besetzt hatten weiterlesen »
Syrische Flüchtlinge protestieren in CalaisSie wollen nach England, weil sie bisher nichts von jener Hilfe bekommen haben, wegen der sie nach Europa geflohen sind: 65 syrische Flüchtlinge, die mit einer Besetzungsaktion in Calais auf ihre Probleme aufmerksam machen. Syrien weiterlesen »

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