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Rana Plaza: Fabrikeinsturz in Bangladesch: Begraben in der Betonhölle

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Foto von Rashed Shumon aus exchains-Newsletter zu Bangladesch Nr. 7 vom April 2013„Am Tag nach dem Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch offenbart sich das Grauen. Noch immer hört man Schreie unter den Trümmern, es soll mehr als 1500 Verschüttete geben. Arbeiter entdeckten schon am Vortag des Unglücks Risse im Gebäude – und wurden dennoch ins Verderben geschickt…“ Siehe dazu neu: Warten auf Entschädigung: Die Opfer des Fabrikeinsturzes vor drei Monaten müssen immer noch allein mit den Folgen klarkommen. Eine Kompensation haben sie bislang nicht erhalten. Artikel von Gilda Sahebi in der TAZ vom 22.07.2013 weiterlesen »

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Foto von Rashed Shumon aus exchains-Newsletter zu Bangladesch Nr. 7 vom April 2013„Am Tag nach dem Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch offenbart sich das Grauen. Noch immer hört man Schreie unter den Trümmern, es soll mehr als 1500 Verschüttete geben. weiterlesen »

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Eine Reportage über Textilarbeiterinnen. Und damit auch: Über den Kapitalismus heute
“Jetzt haben einige Auftraggeber ein Abkommen zur Arbeits- und Gebäudesicherheit unterzeichnet, ihr erstes Zugeständnis überhaupt. Eine freiwillige Verpflichtung ohne Gesetzeskraft, immerhin unter Einbindung von Gewerkschaften. Es gilt für Bangladesh, aber nicht für Pakistan oder Kambodscha, enthält kein Wort über die Missachtung der Arbeiterrechte, über Löhne unter dem Existenzminimum, tägliche Überstunden, über fehlende Gesundheits- oder Altersversorgung, die gewaltsame Unterbindung gewerkschaftlicher Betätigung…“ weiterlesen »
“Jetzt haben einige Auftraggeber ein Abkommen zur Arbeits- und Gebäudesicherheit unterzeichnet, ihr erstes Zugeständnis überhaupt. Eine freiwillige Verpflichtung ohne Gesetzeskraft, immerhin unter Einbindung von Gewerkschaften. Es gilt für Bangladesh, aber nicht für Pakistan oder Kambodscha, enthält kein Wort über die Missachtung der Arbeiterrechte, über Löhne unter dem Existenzminimum, tägliche Überstunden, weiterlesen »

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Polizei feuert Tränengas auf Textilarbeiter
“Die Polizei von Bangladesch hat Tränengas auf rund 5000 Arbeiter, die in einer Kleiderfabrik für höhere Löhne demonstrierten, gefeuert. Die Textilkette Primark will für mehr Sicherheit sorgen und alle Zulieferer prüfen..” Meldung im Handelsblatt vom 17.06.2013 weiterlesen »
“Die Polizei von Bangladesch hat Tränengas auf rund 5000 Arbeiter, die in einer Kleiderfabrik für höhere Löhne demonstrierten, gefeuert. Die Textilkette Primark will für mehr Sicherheit sorgen und alle Zulieferer prüfen..Meldung im Handelsblatt vom 17.06.2013 externer Linkweiterlesen »

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Neue Gewerkschaft in Dhaka gegründet
Am Mittwoch haben Beschäftigte und Angehörige der Opfer von Rana Plaza eine eigene Gewerkschaft gegründet… weiterlesen »
Am Mittwoch haben Beschäftigte und Angehörige der Opfer von Rana Plaza eine eigene Gewerkschaft gegründet, die Rana Plaza Garment Workers Union. Der Fotobericht “Rana Plaza garment workers form Rana Plaza Garment Workers Unionexterner Link weiterlesen »

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Polizei schiesst auf Demonstration von Rana Plaza
Vor dem Werk – vor den Resten des Werkes, wo immer noch die Körper von Opfern liegen – haben sie für Entschädigungen und bessere Arbeitbedingungen demonstriert – wieder einmal, wie schon so oft. Straßen blockiert. Und die Polizei Bangladeschs, samt den Behörden – unfähig irgendwie gegen die Kapitalverbrechen der bengalischen, europäischen und nordamerikanischen Unternehmen vorzugehen – ist keinesfalls unfähig, gegen Opfer und ihre Angehörige vorzugehen. weiterlesen »
Vor dem Werk - vor den Resten des Werkes, wo immer noch die Körper von Opfern liegen - haben sie für Entschädigungen und bessere Arbeitbedingungen demonstriert - wieder einmal, wie schon so oft. Straßen blockiert. Und die Polizei Bangladeschs, samt den Behörden - unfähig irgendwie gegen die Kapitalverbrechen der bengalischen, weiterlesen »

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Wer das Sicherheitsabkommen für die Textilindustrie in Bangladesch unterzeichnet hat – und wer nicht…

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Wer das Sicherheitsabkommen für die Textilindustrie in Bangladesch unterzeichnet hat - und wer nicht...H&M, Inditex, C&A, PVH, Tchibo, Tesco, Marks & Spencer, Primark, El Corte Inglés, jbc, Mango, Carrefour, KiK, Helly Hansen, G-Star, Aldi, New Look, Mothercare, Loblaws, Sainsbury’s, Benetton, N Brown Group, Stockmann, WE Europe, Esprit, Rewe, Next, Lidl, Hess Natur, Switcher, Abercrombie & Fitch, Bonmarche, John Lewis, Charles Vögele, V&D, Otto Group, s.Oliver” – diese Unternehmen haben das Sicherheitsabkommen für Bangladesch unterzeichnet. Im Gegensatz etwa zu …“ Der Text des Abkommens und weitere Infos weiterlesen »

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Wer das Sicherheitsabkommen für die Textilindustrie in Bangladesch unterzeichnet hat - und wer nicht...H&M, Inditex, C&A, PVH, Tchibo, Tesco, Marks & Spencer, Primark, El Corte Inglés, jbc, Mango, Carrefour, KiK, Helly Hansen, G-Star, Aldi, New Look, Mothercare, Loblaws, Sainsbury’s, weiterlesen »

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Sicherheitsabkommen gilt nicht auf der Straße: Polizei mit Gummigeschossen und Tränengas gegen Straßenblockaden der TextilarbeiterInnen
Polizeichef Badrul Alam des Bezirks Ashulia (ein Zentrum der Textilfabriken) in der Hauptstadt liess eine Demonstration von mehreren Tausend TextilarbeiterInnen “abräumen”. Was deutlich machen sollte, dass die Zugeständnisse der ostbengalischen Autoritäten und Behörden in den letzten Wochen keinen Wandel in der Haltung gegenüber Arbeiterinnen und Arbeitern bedeutet, sondern ein Nachgeben auf weltweiten Druck und Empörung. Der ehrenwerte Herr Polizeichef meinte, eine Straße zu blockieren sei Gewalt. Der afp-Bericht “Unrest erupts in Bangladesh’s troubled garment hub” vom 20. Mai 2013 hier bei channelnews Asia weiterlesen »
Polizeichef Badrul Alam des Bezirks Ashulia (ein Zentrum der Textilfabriken) in der Hauptstadt liess eine Demonstration von mehreren Tausend TextilarbeiterInnen “abräumen”. Was deutlich machen sollte, dass die Zugeständnisse der ostbengalischen Autoritäten und Behörden in den letzten Wochen keinen Wandel in der Haltung gegenüber Arbeiterinnen und Arbeitern bedeutet, sondern ein Nachgeben weiterlesen »

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Gewerkschaftliche Organisierung in Bangladesch erlaubt. Nun ohne Anfrage
Was sich noch ändert in Bangladesch ist, dass das Gewerkschaftsgesetz verändert wird – auch ein Ergebnis der Einsturz-Katastrophe und der enormen landesweiten Proteste in der Folge weiterlesen »
Was sich noch ändert in Bangladesch ist, dass das Gewerkschaftsgesetz verändert wird - auch ein Ergebnis der Einsturz-Katastrophe und der enormen landesweiten Proteste in der Folge: Jetzt braucht es keine Genehmigung durch das Unternehmen mehr, wird in “Bangladesh ends rescue attempts at collapsed factoryweiterlesen »

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Sicherheits – Abkommen von einigen Firmen unterzeichnet – Druck auf andere muss wachsen
Eine Reihe von Unternehmen – darunter mit H&M jenes, das rund 2.000 auftragnehmende Subunternehmen in Bangladesch hat – hat gestern endlich das lange gefordert Sicherheits- und Brandschutzabkommen unterzeichnet! Das ist ein Erfolg, der jetzt weiter getrieben werden muss, bis alle Unternehmen dies getan haben – Schluss mit Drumherumreden und durchsichtigen “Unternehmensleitlinien”, unabhängige Inspektion, Beteiligung der Belegschaften und finanzielle Verantwortung der Auftraggeber aus Europa weiterlesen »
Eine Reihe von Unternehmen - darunter mit H&M jenes, das rund 2.000 auftragnehmende Subunternehmen in Bangladesch hat - hat gestern endlich das lange gefordert Sicherheits- und Brandschutzabkommen unterzeichnet! Das ist ein Erfolg, der jetzt weiter getrieben werden muss, bis alle Unternehmen dies getan haben - Schluss mit Drumherumreden und durchsichtigen weiterlesen »

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“Die Kunden wollen das nicht” – und die Unternehmen schon gar nicht: Sicherheitsabkommen – jetzt erst recht Druck machen
Foto von Rashed Shumon aus exchains-Newsletter zu Bangladesch Nr. 7 vom April 2013Die Zahl der Todesopfer beträgt inzwischen 1125 und von den Hunderten Menschen, denen Arme oder Beine amputiert werden mussten, ist kaum die Rede. Die internationale Kampagne erhöht den Druck für den schnellen Abschluss eines wirklichen Sicherheitsabkommens – und das tut auch dringend not, wenn man die konkrete Haltung der europäischen und US-Amerikanischen Unternehmen betrachtet, die sie seit dem Großfeuer im vergangenen November an den Tag gelegt haben weiterlesen »
Die Zahl der Todesopfer beträgt inzwischen 1125 und von den Hunderten Menschen, denen Arme oder Beine amputiert werden mussten, ist kaum die Rede. Die internationale Kampagne erhöht den Druck für den schnellen Abschluss eines wirklichen Sicherheitsabkommens - und das tut auch dringend not, wenn man die konkrete Haltung der europäischen weiterlesen »

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Das Verbrechen. Die Täter. Neue Opfer. Und nun?
Weiterhin steigt die Zahl der Opfer des Gebäudeeinsturzes von Rana Plaza jeden Tag weiter an: Inzwischen wurden über 950 tote Menschen gefunden und alle gehen davon aus, dass noch weitere gefunden werden. Am Mittwoch den 6.5 gab es bei einem erneuten Brand in einer Textilfabrik – die an diesem Tag geschlossen war – 8 Todesopfer, die allesamt auf der Flucht durch das Treppenhaus an durch den Brand entwickelten Acrylgasen erstickten weiterlesen »
Weiterhin steigt die Zahl der Opfer des Gebäudeeinsturzes von Rana Plaza jeden Tag weiter an: Inzwischen wurden über 950 tote Menschen gefunden und alle gehen davon aus, dass noch weitere gefunden werden. Am Mittwoch den 6.5 gab es bei einem erneuten Brand in einer Textilfabrik - die an diesem Tag weiterlesen »

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Eine Fratze, die täglich hässlicher wird – trotz aller Kosmetik: Schon über 700 Todesopfer
Die Versuche, das Gesicht zu wahren, ohne Gewinnverluste verbuchen zu müssen – das ist die auffälligste Reaktion der verschiedenen Unternehmen der Textilkette, während die Zahl der Todesopfer weiter steigt: Dienstagabend waren bereits 705 Opfer des Fabrikeinsturzes geborgen weiterlesen »
Die Versuche, das Gesicht zu wahren, ohne Gewinnverluste verbuchen zu müssen - das ist die auffälligste Reaktion der verschiedenen Unternehmen der Textilkette, während die Zahl der Todesopfer weiter steigt: Dienstagabend waren bereits 705 Opfer des Fabrikeinsturzes geborgen. Irgendwie verhindern, dass sie ein Abkommen eingehen müssen, mit dem den Beschäftigten in weiterlesen »

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Die Zahl der Todesopfer in eingestürzten Textilfabriken steigt ständig
Sonntag Abend vermeldet die Polizei: Bisher 622 Menschen sind es nun schon, die tot aus den Trümmern geborgen wurden. Weit über 250 sind seit letzten Mittwoch bei der organisierten Suche gefunden worden – als die Behörden von 146 Vermissten sprachen. Der Architekt des Gebäudes hat nun der Presse gegenüber gesagt, das Gebäude sei als Shopping Mall geplant gewesen – und keinesfalls dafür gebaut, schwere Maschinen zu tragen, erst recht nicht in den später ohne Genehmigung hinzugefügten drei obersten Etagen weiterlesen »
Sonntag Abend vermeldet die Polizei: Bisher 622 Menschen sind es nun schon, die tot aus den Trümmern geborgen wurden. Weit über 250 sind seit letzten Mittwoch bei der organisierten Suche gefunden worden - als die Behörden von 146 Vermissten sprachen. Der Architekt des Gebäudes hat nun der Presse gegenüber gesagt, weiterlesen »

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Der Terror des Kapitalismus: Bengalische Unternehmer finden, die “Unfälle” seien nicht das Problem…
Foto von Rashed Shumon aus exchains-Newsletter zu Bangladesch Nr. 7 vom April 2013Womit sie insofern recht haben, als es sich nicht um Unfälle handelt, sondern um bewusst eingesetzte Knochenmühlen. Bewusst eingesetzt heisst aber eben auch: Diese Knochenmühlen, in diesem Umfang sind eine neue Erscheinung – vor allem der 90er Jahre, als die europäischen und amerikanischen Unternehmen sich endgültig aus der Produktion im eigenen Land oder in der Gegend verabschiedeten und die asiatische Textilindustrie explosiv wuchs – kleinere Unternehmen zumeist, denen in den marktwirtschaftlichen Planungen ein kleiner Anteil von Profit zugestanden wurde. Weswegen sie auch in der perversen Logik der marktwirtschaftlichen Konkurrenz so billig wie möglich produzieren müssen – und weswegen es auch völlig überflüssig ist, eine Debatte über die “Mitschuld” dieser Konzerne zu führen weiterlesen »
Foto von Rashed Shumon aus exchains-Newsletter zu Bangladesch Nr. 7 vom April 2013Womit sie insofern recht haben, als es sich nicht um Unfälle handelt, sondern um bewusst eingesetzte Knochenmühlen. Bewusst eingesetzt heisst aber eben auch: Diese Knochenmühlen, in diesem Umfang sind weiterlesen »

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Nun brennen Fabriken und Polizeiautos…
Die Menschen haben genug: Genug davon, verbrannt zu werden, begraben zu werden, verstümmelt und dann noch von der Polizei verprügelt zu werden. Jetzt brennen die Profithöllen weil die Arbeiterinnen und Arbeiter Feuer legen, jetzt brennen Polizeiautos, deren Insassen vor den Hunderttausenden von DemonstrantInnen reissaus genommen haben… Siehe dazu mehrere Beiträge weiterlesen »
Foto von Rashed Shumon aus exchains-Newsletter zu Bangladesch Nr. 7 vom April 2013Die Menschen haben genug: Genug davon, verbrannt zu werden, begraben zu werden, verstümmelt und dann noch von der Polizei verprügelt zu werden. Jetzt brennen die Profithöllen weil die Arbeiterinnen weiterlesen »

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