Genießen statt schuften

Das größte Paradoxon unserer Zeit ist, dass wir es uns trotz des Überflusses an Gütern bisher nicht erlaubt haben, weniger zu arbeiten. Arbeitsplätze. Kein anderes Wort fällt häufiger, wenn uns erklärt wird, warum Wachstum zwingend erforderlich ist. Doch der Zusammenhang zwischen Wachstum und Beschäftigung ist keineswegs so einfach und linear wie interessierte Kreise behaupten. Die jüngere Geschichte zeigt, dass die Arbeitslosigkeit zunehmen kann, obwohl das Bruttosozialprodukt steigt und umgekehrt: Es entstehen neue Jobs, obwohl die Wirtschaft kaum wächst. Entscheidend ist, auf wie viele Köpfe die Erwerbsarbeit und das erzielte Einkommen verteilt werden…“ Artikel von Christine Ax in der Frankfurter Rundschau vom 03. September 2014 externer Link

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