Swiss-Leaks – HSBC Schweizer Bank hortete Schwarzgeld für Kunden

Geheime Dokumente enthüllen die dunklen Geschäfte der HSBC in der Schweiz. Der riesige Datensatz, den der Whistleblower Hervé Falciani bei der Schweizer Tochter der HSBC entwendete, befördert massive Vorwürfe: Das Institut war weltweit Tausenden zu Diensten, die gute Gründe hatten, ihr Geld zu verstecken – vor Steuerbehörden oder Ermittlern. Wie es aussieht, wurden im Schutz des Schweizer Bankgeheimnisses schwere Verbrechen gesteuert.“ Dossier bei der Süddeutschen Zeitung online externer Link. Siehe dazu:

  • 78 Milliarden Euro von Steuerhinterziehern gehortet. Die Falciani-Listen machen deutlich, dass HSBC in der Schweiz Kunden wohl über Jahre bei Steuerhinterziehung und anderen kriminellen Geschäften behilflich war
    Nach dem „Luxleaks“-Skandal, in dessen Zentrum der heutige EU-Kommissionspräsident Juncker steht, hat der Rechercheverband ICIJ nun Ergebnisse der Recherche über den „Swissleaks“-Skandal veröffentlicht. Erneut geht es um horrende Steuerbeträge, die den Finanzämtern in Europa entgangen sind, weil die Filiale der britischen HSBC-Bank potenten Kunden im großen Stil bei der Steuerhinterziehung und beim Verstecken von Schwarzgeldern geholfen haben soll (Bankgeschäfte mit Terror-Mäzenen?). In dem Rechercheverband befindet sich erneut die französische Tagezeitung „Le Monde“, die von einem „journalistischen Unternehmen mit außerordentlichen Umfang“ spricht…“ Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 09.02.2015 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=74925
nach oben