Die Befreiung der Arbeit. Räte und Selbstverwaltung – Eine kritisch-historische Betrachtung

Zweiteiliger Artikel von Roman Danyluk in Direkte Aktion:

  • Teil 1: „Mehrere tausend Betriebe und bis zu 100.000 Beschäftigte werden es in Deutschland wohl gewesen sein, die Schätzungen schwanken stark. Doch viel ist nicht mehr übrig von der einst so großen Bewegung selbstverwalteter Betriebe und Initiativen. Als die in den 1970er Jahren entstandene Alternativbewegung, aus der die meisten Kollektive hervorgingen, ihren Zenit überschritten hatte, wurde es in Deutschland wieder stiller um Kollektivbetriebe. Bei den Verbliebenen verblassen oft die Ideale und sie arbeiten unter finanzieller sowie körperlicher und mentaler Selbstausbeutung. Doch auf die Idee und Praxis der Selbstverwaltung wird in der ArbeiterInnenbewegung immer wieder zurückgegriffen, um Arbeit anders zu organisieren als in einer kapitalistischen Form. In einem zweiteiligen Artikel möchte sich die DA zunächst mit den historischen Erfahrungen von Räten und Selbstverwaltung auseinandersetzen, um in der kommenden Ausgabe offene Fragen, Konflikte und mögliche Diskussionslinien zu behandeln. [Redaktion Zeitlupe]…“ Artikel von Roman Danyluk in Direkte Aktion vom Nov/Dez 2013 externer Link
  • Teil 2: „Wie kann die Arbeitswelt in einer emanzipierten Gesellschaft von morgen aussehen? Und wie wurde diese Frage von der Linken bisher zu beantworten versucht? Im ersten Teil dieses Artikels1 ging es um die historischen Versuche selbstorganisierter Betriebe und Gesellschaften. Dabei wurden die konkreten Erfahrungen mit Kollektiven im Kapitalismus, während einer Revolution sowie im Realsozialismus erläutert und ihre Funktionsweisen skizziert. In diesem zweiten und letzten Teil soll es schließlich um die dabei aufgekommenen Konflikte und Schwierigkeiten gehen. [Redaktion Zeitlupe]…“ Artikel von Roman Danyluk in Direkte Aktion vom Januar/Februar 2014 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=51667
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