Troika-Untersuchungsbericht des Europaparlaments

Die Koordinatoren der Fraktionen im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europaparlaments haben beschlossen, einen Untersuchungsbericht zur Arbeit der Troikas in Griechenland, Portugal, Irland und Zypern zu erstellen…“ Meldung vom 28.10.2013 von und bei Sven Giegold externer Link. Siehe dazu:  

  • Transparenz für die Troika
    Das Europaparlament fordert Rechenschaft von der  Troika. Der Dreierclub aus EU-Kommission, EZB und IWF arbeitete intransparent und habe seine Versprechen nicht gehalten, so Grünen-MEP S. Giegold. Doch warum kommt die Untersuchung so spät, warum gilt sie nur den “Men in Black”?...“ Kommentar vom 29. Oktober 2013 von und bei Eric Bonse externer Link. Aus dem Text: „… Wunderbar! Es wird höchste Zeit, der Troika auf die Fingern zu schauen. Sie ist nicht demokratisch legitimiert, niemandem rechenschaftspflichtig und zugleich mächtiger als viele Regierungen. Ich frage mich nur, warum diese Enquete so spät kommt. Wieso hat es das Europaparlament drei Jahre hingenommen, dass es übergangen wird? Wieso wacht man erst zur Europawahl auf? Warum beschränkt man sich auf mehr Transparenz – während EU-Justizkommissarin Reding schon die Abschaffung der “Men in Black” fordert? Und was ist mit dem Euro-Rettungsschirm ESM, der neuerdings Gutachten für die Troika schreibt und sie auf ihren Missionen begleitet? Auch dort soll es Experten geben, die niemand kennt…“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=47206
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