Kabinett berät über Maßnahmen: Neue Rezepte gegen Burn-out

Quelle:  Artikel in der TAZ vom 19. Dezember 2012 externer Link

Heute (19. Dezember 2012) berät das Kabinett, ob im Arbeitsschutzgesetz psychische Belastungen ausdrücklich berücksichtigt werden sollen – denn die Zahl der psychischen Erkrankungen steigt. Betreibe sollen jetzt verpflichtet werden, Stressfaktoren zu reduzieren…“  Siehe dazu auch:

  • Soziologe über Stress am Arbeitsplatz: „Der Druck ist gewaltig gewachsen“
    Seit Jahren werde von Arbeitnehmern immer mehr verlangt, sagt der Medizinsoziologe Johannes Siegrist. Er fordert verbindliche Regeln im Arbeitsschutz. Interview von Eva Völpel in der TAZ vom 19.12.2012 externer Link
  • „Zeit zu handeln“. Beschäftigte brauchen Hilfe, um ihre psychische Gesundheit besser zu verteidigen
    Ständige Überstunden und Erreichbarkeit für den Arbeitgeber, miese Bezahlung, kürzere Taktzeiten am Band, Schicht- und Nachtarbeit, fehlende Anerkennung, unklare Arbeitsabläufe und unfähige Vorgesetzte – es gibt viele Gründe, warum Arbeit restlos auspowern kann. Falls das nicht reicht: Immer mehr Beschäftigte tragen den eigenen, kleinen Chef in sich, der sie antreibt. Was nützt dagegen eine Verordnung, wie sie die IG Metall und die Sozialminister der Länder fordern? Die Antwort ist: viel – als erster Schritt…“ Kommentar von Eva Völpel in der TAZ 19.12.2012 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=19610
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