Mindestlohn: Wie Arbeitgeber sich vor 8,50 Euro drücken

Ende Januar ist der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde zum ersten Mal fällig. Doch manche Arbeitgeber versuchen, die Zahlung mit Hilfe anderer Leistungen zu umgehen – oder an der Uhr zu drehen…“ Agenturbericht vom 27.01.2015 beim Handelsblatt online externer Link. Siehe dazu den DGB:

  • Arbeitgeber müssen Mindestlohn umsetzen – Politik muss Langzeitarbeitslose fördern
    Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Donnerstag in Berlin: „Der Trend zu mehr Beschäftigung hält an, und die Arbeitslosigkeit ist für einen Wintermonat nur moderat angestiegen. Auch die frühzeitigen Arbeitssuchendmeldungen* lassen nicht erkennen, dass es zu Entlassungswellen gekommen wäre, wie manche Mindestlohngegner unkten. Die Arbeitgeber konnten sich längerfristig auf die Entwicklung einstellen. Tarifliche Regelungen für wichtige Branchen haben im Vorfeld die Einführung abgefedert. Es ist jetzt an der Zeit, sich auf die Umsetzung zu konzentrieren. Die Kontrollen müssen verbessert werden, damit sich niemand durch Tricksereien Wettbewerbsvorteile verschafft…“ DGB-Pressemeldung vom 29.01.2015 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=74254
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