Geringverdiener müssen an den Stadtrand

Vom Mindestlohn soll man leben können. Egal wo. Unsere interaktiven Karten deutscher Großstädte zeigen: Geringverdiener müssen an den Rand ausweichen – wenn sie überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden…“ Artikel von Nicolai Kwasniewski und Christina Elmer im Spiegel online vom 23.07.2014 externer Link

  • Aus dem Text: „… 1428 Euro brutto verdient jemand, der 40 Stunden pro Woche arbeitet und nach dem Mindestlohn bezahlt wird; netto bleiben einem Single davon knapp 1060 Euro. Eine Kaltmiete gilt einer gängigen Faustregel dann als tragbar, wenn sie nicht mehr als 30 Prozent des Nettoeinkommens beträgt – also weniger als 320 Euro für den Single mit Mindestlohn. Hinzu kommen dann noch die Ausgaben für Heizung und Nebenkosten. Wie viele Wohnungen gibt es in München für diesen Preis, wie viele in Berlin? In welchen Vierteln kann man leben, wenn man ausschließlich ein Mindestlohn-Gehalt bezieht? Um das herauszufinden, hat SPIEGEL ONLINE die Wohnungsangebote auf dem Internetportal Immobilienscout24 für die Städte Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München auswerten lassen…“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=62384
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