„Industrie 4.0“: Ein großer Fortschritt in der „Vernetzung“ und in der Konkurrenz um die Frage, wem er gehört
„Unter dem Titel „Industrie 4.0“ wird nicht weniger als eine Zeitenwende verkündet, die zwar dem Namen nach nur die Industrie betrifft, aber der Sache nach die ganze Art und Weise verändern soll, wie in Zukunft produziert und konsumiert wird. Diese neue Welt lernt der Zeitungsleser zunächst und vor allem in Gestalt einer bunten Ansammlung von Stichworten kennen, die von „intelligenter Fabrik“ über „Internet der Dinge“ bis hin zu „Big Data“ reicht und gerne mit der „Digitalisierung aller Lebensbereiche“ zusammengefasst wird. Einerseits soll die neue digitale Ära mit lauter Verheißungen aufwarten. (…) Andererseits ist das alles nur die eine Seite der „brave new world“ der Digitalisierung. Bei all diesen Verheißungen handelt es sich nämlich um „Chancen“, und von denen weiß der moderne Mensch allzu gut, dass sie stets mit besorgniserregenden „Risiken“ einhergehen…“ 18seitiger Schwerpunkt aus GegenStandpunkt 2-2016
– wir danken der Redaktion!