Aktuelle Beiträge

„Heute sind wir Zeuginnen und Zeugen einer Europäischen Union, die an einem wichtigen historischen Wendepunkt angelangt ist. Die führenden Persönlichkeiten Europas, insbesondere jene in der Kommission, der Ecofin und der Europäischen Zentralbank, nutzen die gegenwärtige Krise, um einen neoliberale Ordnung zu oktroyieren, die allem gänzlich konträr gegenübersteht, was das europäische Ideal verkörpert…“ Der Aufruf auf Deutsch weiterlesen »
Heute sind wir Zeuginnen und Zeugen einer Europäischen Union, die an einem wichtigen historischen Wendepunkt angelangt ist. Die führenden Persönlichkeiten Europas, insbesondere jene in der Kommission, der Ecofin und der Europäischen Zentralbank, nutzen die gegenwärtige Krise, um einen neoliberale Ordnung zu oktroyieren, die allem gänzlich konträr gegenübersteht, was das europäische weiterlesen »

UFO Streik erfolgreich – Schlichtung wird vorbereitet – Lufthansa verzichtet auf LeiharbeiterInnen
Die Flugbegleitergewerkschaft UFO streikt weiter. Beim zweiten Tag ihres Arbeitskampfes blieben wieder Tausende am Boden. Offensichtlich Generalprobe für Freitag, 7. September: Dann soll 24 Stunden lang gestreikt werden, bundesweit. In einem kleinen Dossier haben wir die wichtigsten Meldungen vom 30.08.- 05.09.2012 herausgesucht und dokumentiert. weiterlesen »

Dossier

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO beendet ihren Streik vorläufig. Lufthansa hat zugesagt, den Einsatz von Leih-Stewardessen in Berlin zu beenden und sie im nächsten Jahr zu übernehmen. Außerdem wird ein Schlichtuingsverfahren eigeleitet. Damit herscht zunächst einmal Friedenspflicht. In einem Dossier haben wir die wichtigsten Meldungen vom 07.09.-09.09.2012 herausgesucht und dokumentiert. weiterlesen »

„Die Schattenseiten der Globalisierung zeigen sich überdeutlich in der Textil- und Bekleidungsindustrie: Worüber sich Kunden hierzulande freuen – billige Mode – wird den Arbeiterinnen in Sri Lanka, Bangladesch, Indien und in vielen anderen Ländern zum Verhängnis. Entlohnung und Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Mit der internationalen Kampagne ExChains soll Abhilfe geschaffen und die Konzerne des Bekleidungseinzelhandels in die Pflicht genommen werden. Ziel der Kampagne ist die Verbesserung der Entlohnung der asiatischen Arbeiterinnen, die Offenlegung der Zulieferer von multinationalen Modekonzernen, ein Zugangsrecht für Gewerkschaften in die Zulieferbetriebe und die Einrichtung von Gesundheits- und Arbeitsschutzkomitees vor Ort.“ Pressemappe bei ver.di vom 20.09.2012. Dort auch das ExChains – Kampagnenflugblatt und weitere Informationen weiterlesen »
Quelle:  Pressemappe bei ver.di vom 20.09.2012. Dort auch das ExChains - Kampagnenflugblatt und weitere Informationen externer Link "Die Schattenseiten der Globalisierung zeigen sich überdeutlich in der Textil- und Bekleidungsindustrie: Worüber sich Kunden hierzulande freuen weiterlesen »

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Chile »
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Neuer CUT Vorstand: KP gewinnt Listenwahl
„Seltsame Genossen“ – Christian Cuevas ist der Vorsitzende der Föderation der Kupfergewerkschaften – Confederación de Trabajadores del Cobre – des wichtigsten Bestandteils der chilenischen Gewerkschaftsbewegung und insbesondere der CUT. Den Wahlsieg der Kommunistin Bárbara Figueroa bei der CUT-Vorsitzendenwahl begrüsst er, der als langer politischer Kritiker des unterlegenen bisherigen sozialdemokratischen Vorsitzenden Martinez profiliert war und ist. Um eine Erneuerung der CUT zu erreichen, müsse aber erst noch Glaubwürdigkeit gewonnen werden – etwa durch die Aufklärung der Allianzen, die bisher stets auch mit Makeln behaftet waren, wie faktisch inexistente Gewerkschaften usw. Das Interview „Todos saben que el proceso no pasó la prueba de blancura“ am 15. Septembber 2012 beim Correo de los Trabajadores. weiterlesen »
  • "Seltsame Genossen" Christian Cuevas ist der Vorsitzende der Föderation der Kupfergewerkschaften - Confederación de Trabajadores del Cobre - des wichtigsten Bestandteils der chilenischen Gewerkschaftsbewegung und insbesondere der CUT. Den Wahlsieg der Kommunistin Bárbara Figueroa bei der CUT-Vorsitzendenwahl begrüsst er, der als langer politischer Kritiker des unterlegenen bisherigen sozialdemokratischen weiterlesen »

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Südafrika »
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Das Massaker in der Lonmin-Mine 2012
Streikende Bergarbeiter nehmen Lohnerhöhung an. Streik vorbei, Kampf nicht… „Rund sechs Wochen nach Beginn der südafrikanischen Minen-Proteste mit 45 Toten haben die streikenden Kumpel in Marikana mit der Betreibergesellschaft Lonmin eine Einigung erzielt. Die Löhne würden um 22 Prozent erhöht und eine Einmalzahlung von 2.000 Rand (185 Euro) geleistet, sagte Bischof Joe Seoka, der zwischen beiden Seiten vermittelt hatte. Die Bergleute hätten im Gegenzug zugestimmt, am Donnerstag die Arbeit wieder aufzunehmen“ – so beginnt die Meldung „Einigung zwischen südafrikanischen Bergleuten und Minenbetreiber“ der dapd (hier bei Yahoo-Nachrichten) vom 18. September 2012. weiterlesen »

Dossier

Das Massaker in der Lonmin-MineEin Abkommen ohne die Betroffenen: Funktioniert nicht - es wird weiter gestreikt... Die Vertreter von Lonmin, der NUM und der (einst weissen, heute Techniker usw) Gewerkschaft Solidarity hatten - LabourNet weiterlesen »

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Kenia »
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Streikwelle wächst
Während die LehrerInnen ihren Streik fortsetzen und jetzt die Regierung in einer Dringlichkeitssitzung versucht, die Auseinandersetzung (irgendwie) zu beenden, wächst die Streikwelle weiter an – nach Krankenhausärzten beteiligen sich nun auch konsultierende Ärzte, wird in dem Beitrag „More doctors vow to join strike“ von Mike Mwaniki am 17. September 2012 in „The Nation“ berichtet. weiterlesen »
Während die LehrerInnen ihren Streik fortsetzen und jetzt die Regierung in einer Dringlichkeitssitzung versucht, die Auseinandersetzung (irgendwie) zu beenden, wächst die Streikwelle weiter an - nach Krankenhausärzten beteiligen sich nun auch konsultierende Ärzte, wird in dem Beitrag "More doctors vow to join strikeweiterlesen »

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Indien »
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Maruti – der Kampf um und gegen die Selbstorganisation
Der Beitrag „Maruti: A moment in workers‘ self-organisation“ von Pratyush Chandra am 12. September 2012 bei radical notes analysiert Geschichte und Bedeutung dieser Auseinandersetzung, die geprägt ist vom Kampf des Unternehmens gegen langjährige Bestrebungen der Belegschaft, eine nützliche gewerkschaftliche Organisation zu haben – durch Repression und Korruption – und der Bilanz, eben diese Bestrebungen nicht unterbinden zu können, trotz aller Bemühungen seitens des Unternehmens, des Bundesstaates und grosser Teile der Medien. weiterlesen »
Der Beitrag "Maruti: A moment in workers' self-organisationexterner Link von  Pratyush Chandra am 12. September 2012 bei radical notes analysiert Geschichte und Bedeutung dieser Auseinandersetzung, die geprägt ist vom Kampf des Unternehmens gegen langjährige Bestrebungen weiterlesen »

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Großbritannien »
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TUC-Kongress: Entschliessung zum Generalstreik…
„Am vorletzen Wochenende demonstrierten 900 Gewerkschafter durch ein sonniges Brighton. Lautstark brachten sie ihre Forderung zu Gehör: Einen Generalstreik, so schnell wie möglich. Adressat dieser vom Betriebsrätenetzwerk »National Shop Stewards Network« (NSSN) organisierten Botschaft waren die Delegierten des jährlichen Kongresses des britischen Gewerkschaftsbundes TUC, welcher vom 9. bis zum 12. September in dem südenglischen Badeort. Für die Demonstranten drehte sich alles um den Antrag Nr. 5, eingebracht von der Gefängniswärtergewerkschaft POA. Dort heißt es: »Der Kongreß begrüßt die ›future that works‹-Demonstration, die für den 20. Oktober 2012 geplant ist. Der Kongreß erkennt weiter an, daß nach der Demonstration alle TUC-Gewerkschaften ihre Stimme erheben müssen, um die Beschäftigten im öffentlichen und privaten Sektor, die Erwerbslosen, unsere Kinder, alte Menschen und alle verwundbaren Teile unserer Gesellschaft zu schützen. Der Kongreß akzeptiert, daß die Gewerkschaften den Kampf gegen diese Regierung von der Front mit einer Koalition des Widerstandes führen müssen. Wir brauchen koordinierte Streiks, wo möglich zusammen mit weit reichenden Kampagnen, die die Möglichkeit und Praktikabilität eines Generalstreiks mit einschließen“ – so beginnt der Artikel „Es fängt an, weh zu tun“ von Christian Bunke am 18. September 2012 in der jungen welt. weiterlesen »
"Am vorletzen Wochenende demonstrierten 900 Gewerkschafter durch ein sonniges Brighton. Lautstark brachten sie ihre Forderung zu Gehör: Einen Generalstreik, so schnell wie möglich. Adressat dieser vom Betriebsrätenetzwerk »National Shop Stewards Network« (NSSN) organisierten Botschaft waren die Delegierten des jährlichen Kongresses des britischen Gewerkschaftsbundes TUC, welcher vom 9. bis zum 12. weiterlesen »

Trotz der guten PISA-Ergebnisse wird das Bildungswesen in Sachsen kaputt gespart. So sehen das die Lehrer in Sachsen. Und wollen das verhindern. Artikel von Michael Bartsch in der TAZ vom 07.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Michael Bartsch in der TAZ vom 07.09.2012 externer Link Trotz der guten PISA-Ergebnisse wird das Bildungswesen in Sachsen kaputt gespart. So sehen das die Lehrer in Sachsen. Und wollen das verhindern.   Siehe dazu weiterlesen »

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Spanien »
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Streiks – in Vorbereitung des “europaweiten Protesttags?”
“Mit Staus auf den Straßen und Wartezeiten im öffentlichen Nahverkehr begann diese Arbeitswoche schwierig für viele Spanier. Das galt besonders den Metropolen Madrid und Barcelona. In beiden Städten war der Streik besonders deutlich spürbar, weil in der Hauptstadt neben der Bahn auch die Metro bestreikt wurde und in Barcelona zudem noch der Busverkehr. In Madrid summierten sich Staus am Morgen auf 120 Kilometer, weil viele Menschen auf das Auto umgestiegen sind. Mit “Minimaldiensten” konnten die Auswirkungen nur gemildert werden, welche Zentral- und Regionalregierungen einseitig festgelegt hatten. Die Gewerkschaften sprechen von einem “Missbrauch”. Um den Streik auszuhebeln, wurde festgesetzt, dass 75 Prozent aller Fernverkehr- und Güterzüge fahren sollten, in Madrid auch im Nahverkehr…” – so beginnt “Streiks sorgen für Verkehrschaos in spanischen Metropolen“ externer Link von Ralf Streck am 17. September 2012 weiterlesen »
OcupaElCongresoMit Staus auf den Straßen und Wartezeiten im öffentlichen Nahverkehr begann diese Arbeitswoche schwierig für viele Spanier. Das galt besonders den Metropolen Madrid und Barcelona. In beiden Städten war der Streik besonders deutlich spürbar, weil in der Hauptstadt neben der Bahn auch die weiterlesen »

„Nach der Lehman-Pleite im September 2008 meinte Peer Steinbrück, damals Finanzminister der großen Koalition, in einen Abgrund geschaut zu haben. Doch im Vergleich zu dem europäischen Desaster von heute war der Lehman-Abgrund eine Lehmkuhle. Heute droht nicht ein „zurück auf Start“, um das Integrationsspiel in Richtung monetäres Union Europas neu anzupfeifen. Vielmehr wird das ganze Spielfeld neu vermessen. Ob danach noch alle mitspielen dürfen, ist unklar. Und da auch die Spielregeln zur Disposition stehen, weiß heute niemand, ob das Ganze nicht zu einem regellosen Catch-as-catch-can ausarten könnte…“ Artikel von Elmar Altvater in Le Monde diplomatique vom 14.9.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Elmar Altvater in Le Monde diplomatique vom 14.9.2012 externer LinkNach der Lehman-Pleite im September 2008 meinte Peer Steinbrück, damals Finanzminister der großen Koalition, in einen Abgrund geschaut zu haben. Doch im Vergleich weiterlesen »

Mit einem Rauswurf Griechenlands und anderer mediterraner Eurostaaten oder mit einer freundschaftlichen «Scheidung auf Europäisch» wäre nichts gewonnen. Eine Antwort auf den Artikel von Unctad-Chefökonom Heiner Flassbeck in der letzten WOZ. Artikel von Elmar Altvater in der WOZ vom 13.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Elmar Altvater in der WOZ vom 13.09.2012 externer Link Mit einem Rauswurf Griechenlands und anderer mediterraner Eurostaaten oder mit einer freundschaftlichen «Scheidung auf Europäisch» wäre nichts gewonnen. Eine Antwort auf den Artikel von weiterlesen »

„Wenigstens einen Teil der europäischen Staatsschulden dem Markt zu entziehen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Eine relative Mehrheit der Deutschen misstraut ihm, der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt bezeichnete ihn als »Falschmünzer« und die Bild-Zeitung glaubt, dass er den Euro »krank« mache. Viel spricht also dafür, dass Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), so unrecht nicht haben kann. Tatsächlich kehrt mit der am Donnerstag voriger Woche verkündeten Entscheidung der EZB, Staatsanleihen in dem von ihr als notwendig erachteten Maß aufzukaufen, ein Mindestmaß an Vernunft in die Euro-Politik zurück – mehr aber auch nicht. Wie stümperhaft die bisherigen Improvisationen waren, belegen die mit jedem Sparprogramm und »Rettungspaket« steigenden Zinsen für Staatsanleihen angeblich zu hoch verschuldeter Staaten. Wird aus der Sicht der Investoren zu wenig gespart, haben sie kein Vertrauen, weil ein Zahlungsausfall wahrscheinlicher wird. Den Investoren ist aber auch nicht entgangen, dass die Sparprogramme eine Rezession verursachen. Deshalb fordern die Rating-Agenturen, dass die Staaten verstärkt sparen, aber gleichzeitig mit Konjunkturprogrammen für Wachstum sorgen. Sie sollen also gleichzeitig weniger Geld und mehr Geld ausgeben. Für Logik ist der Markt nun mal nicht zuständig…“ Kommentar von Jörn Schulz in der Jungle World vom 13. September 2012 weiterlesen »
Quelle:  Kommentar von Jörn Schulz in der Jungle World vom 13. September 2012 externer LinkWenigstens einen Teil der europäischen Staatsschulden dem Markt zu entziehen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Eine relative Mehrheit der weiterlesen »

Die Armutsgefährdung der Menschen lag im Jahr 2011 in den meisten Bundesländern über dem Niveau des Jahres 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatten Bremen mit 22,3 % und Mecklenburg-Vorpommern mit 22,2 % bundesweit die höchsten Armutsgefährdungsquoten…“ Destatis-Pressemitteilung vom 13.09.2012 weiterlesen »
Die Armutsgefährdung der Menschen lag im Jahr 2011 in den meisten Bundesländern über dem Niveau des Jahres 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatten Bremen mit 22,3 % und Mecklenburg-Vorpommern mit 22,2 % bundesweit die höchsten Armutsgefährdungsquoten…“ Destatis-Pressemitteilung vom 13.09.2012 weiterlesen »

Die Einführung der Grundsicherung im Alter sollte die Zahl Älterer senken, die aus Unkenntnis oder Scham auf Sozialleistungen verzichten. Doch „verdeckte Armut“ ist unter Menschen mit niedriger Rente noch immer verbreitet, zeigt eine Untersuchung…“ Beitrag in Böckler Impuls, Ausgabe 13/2012 weiterlesen »
Die Einführung der Grundsicherung im Alter sollte die Zahl Älterer senken, die aus Unkenntnis oder Scham auf Sozialleistungen verzichten. Doch "verdeckte Armut" ist unter Menschen mit niedriger Rente noch immer verbreitet, zeigt eine Untersuchung…“ Beitrag in Böckler Impuls, Ausgabe 13/2012 externer <a href=weiterlesen »

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