Aktuelle Beiträge

„In monatelangen Verhandlungen wurde ein neuer Tarifvertrag zwischen der Adam Opel AG und der IG Metall ausgehandelt. Am Freitag, 26. Oktober 2012 haben die Mitglieder der Tarifkommission einstimmig diesem Tarifvertrag zugestimmt. In Mitgliederversammlungen in Rüsselsheim, Kaiserslautern und jetzt am 28. Oktober in Bochum wurde mit hunderten IG Metall-Mitgliedern dieser Tarifvertrag ausführlich vorgestellt und diskutiert. Er fand an allen Standorten und bei allen Beteiligten eine breite Zustimmung. Als Fazit bleibt: Das Ziel eines abschließenden Ergebnisses mit Perspektive für alle Werke wurde noch nicht erreicht. Aber zur Stundung der 4,3% Tariferhöhung wurde eine akzeptable Lösung gefunden. Wichtig ist, dass die Unternehmensleitung sich zu weiteren Verhandlungen über ein Zukunftskonzept für alle Standorte verpflichtet hat. Die drohende Ford-Lösung – Schließung von Werken – wurde ebenfalls verhindert. Wir haben Zeit gewonnen – und die muss jetzt im Sinne einer langfristigen Perspektive schnell genutzt werden. Nachfolgend einige Eckpunkte des neuen Tarifvertrages. Die IG Metall wird den neuen Vertrag zur Verteilung bringen. Meldung von Rainer Einenkel auf seiner Webseite vom 28.10.2012 weiterlesen »
„In monatelangen Verhandlungen wurde ein neuer Tarifvertrag zwischen der Adam Opel AG und der IG Metall ausgehandelt. Am Freitag, 26. Oktober 2012 haben die Mitglieder der Tarifkommission einstimmig diesem Tarifvertrag zugestimmt. In Mitgliederversammlungen in Rüsselsheim, Kaiserslautern und jetzt am 28. Oktober in Bochum wurde mit hunderten IG Metall-Mitgliedern dieser Tarifvertrag weiterlesen »

Automarkt in der Krise: Ford schließt drei Werke in Europa
2012 rechnet Ford mit einem Verlust von 1,5 Milliarden Dollar und kündigt an, in Europa drei Werke dicht zu machen. Neben der schon bekannten Schließung des Werkes in Genk, sind zwei Standorte in Großbritannien betroffen. Agenturmeldung in der Frankfurter Rundschau vom 25.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Agenturmeldung in der Frankfurter Rundschau vom 25.10.2012 externer Link 2012 rechnet Ford mit einem Verlust von 1,5 Milliarden Dollar und kündigt an, in Europa drei Werke dicht zu machen. Neben der schon bekannten Schließung weiterlesen »

Die schwache Konjunktur erreicht einen der größten Lkw-Hersteller Europas: MAN schaltet nach SZ-Informationen für vier Wochen an den Standorten München und Salzgitter die Bänder ab – in Teilen der Verwaltung wird in dieser Zeit nur noch ein Notbetrieb aufrecht erhalten. Betroffen sind mehr als 15.000 Mitarbeiter. Artikel von Thomas Fromm und Anna Matt in der Süddeutschen Zeitung vom 27.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Thomas Fromm und Anna Matt in der Süddeutschen Zeitung vom 27.10.2012 externer Link Die schwache Konjunktur erreicht einen der größten Lkw-Hersteller Europas: MAN schaltet nach SZ-Informationen für vier Wochen an den weiterlesen »

Der Lkw-Hersteller MAN läuft auf Notbetrieb, Tausende Zeitarbeiter werden sofort ihren Job verlieren. Man kann dem Unternehmen seine falsche Unternehmenspolitik durchaus vorwerfen – doch MAN überbringt auch eine schlechte Nachricht für die gesamte Wirtschaft. Ein Kommentar von Andrea Rexer in der Süddeutschen Zeitung vom 27.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Ein Kommentar von Andrea Rexer in der Süddeutschen Zeitung vom 27.10.2012 externer Link Der Lkw-Hersteller MAN läuft auf Notbetrieb, Tausende Zeitarbeiter werden sofort ihren Job verlieren. Man kann dem Unternehmen seine falsche Unternehmenspolitik weiterlesen »

„Seit 1994 arbeitet Tilo Mattasch in der Jenaer Filiale der Handelskette „Dänisches Bettenlager“. Doch am 23. Mai sah er sich mit einer Kündigung konfrontiert. Das 2010 gewählte Betriebsratsmitglied soll unberechtigt Daten weitergegeben und auf seinem Privatcomputer gespeichert haben. Später folgten weitere Kündigungen, da er mit „gefälschten Faxen unzulässige Wahlwerbung für den Betriebsrat“ betrieben habe. Insgesamt vier fristlose Kündigungen liegen heute auf dem Tisch. Der Betriebsrat vertritt die 6800 Mitarbeiter in den 840 Filialen der Kette. Mattasch und weitere vier Mitglieder sollen gehen…“ Artikel von Tino Zippel in der OTZ vom 26.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Tino Zippel in der OTZ vom 26.10.2012 externer Link Seit 1994 arbeitet Tilo Mattasch in der Jenaer Filiale der Handelskette "Dänisches Bettenlager". Doch am 23. Mai sah er sich mit einer weiterlesen »

„Die Praktiker-Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Arbeitgeberseite haben sich nach zweitägigen Verhandlungen in Maintal am Freitagabend auf einen Sanierungsbeitrag der Beschäftigten der angeschlagenen Baumarkt-Kette verständigt. „Als Gegenleistung für eine weitestgehende Beschäftigungssicherheit verzichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Praktiker für drei Jahre auf jeweils rund fünf Prozent ihres Jahresgehaltes“, fasste ver.di-Verhandlungsführer Rüdiger Wolff das Ergebnis zusammen. Der Beitrag speise sich im Wesentlichen aus dem Verzicht auf das Weihnachtsgeld, die monatlichen Entgelte der Beschäftigten blieben dagegen unangetastet, so Wolff…“ Pressemitteilung von ver.di vom 27.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Pressemitteilung von ver.di vom 27.10.2012 externer Link „Die Praktiker-Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Arbeitgeberseite haben sich nach zweitägigen Verhandlungen in Maintal am Freitagabend auf einen Sanierungsbeitrag der Beschäftigten der angeschlagenen Baumarkt-Kette weiterlesen »

Die Lufthansa will mehr Geld verdienen und streicht Stellen in Deutschland. Verwaltungsaufgaben sollen künftig in Bangkok oder Mexiko erledigt werden. Agenturmeldung in der TAZ vom 26.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Agenturmeldung in der TAZ vom 26.10.2012 externer Link Die Lufthansa will mehr Geld verdienen und streicht Stellen in Deutschland. Verwaltungsaufgaben sollen künftig in Bangkok oder Mexiko erledigt werden. Aus dem Text: „(…) weiterlesen »

„Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert, dass geringfügig Beschäftigte ab dem ersten Euro in den Sozialversicherungsschutz einbezogen werden. Grundsätzlich müssen zudem auch die Ausnahmen bei der Besteuerung auslaufen. „Die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der Minijob-Lohngrenze von 400 auf 450 Euro ist nicht zielführend“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel. „Sie wird auch zur Folge haben, dass die Zahl der Minijobs steigt und weitere reguläre Beschäftigungsverhältnisse verdrängt werden.“…“ Pressemitteilung vom 27.09.2012 weiterlesen »

Dossier

  • Minijobs: Bundesregierung weitet Niedriglohnsektor ausDie schwarz-gelbe Koalition hat die Einkommensgrenze für Minijobs auf 450 Euro ab 1.Januar 2013 angehoben. „Statt den Niedriglohnsektor einzudämmen, will die Koalition ihn auch noch ausweiten“, kritisierte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. MinijobberInnen gehören zu den Hauptrisikogruppen für spätere Altersarmut…“ So der DGB weiterlesen »

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Der Mord an Mariano Ferreyra – der „ideelle Urheber“ ist die peronistische Gewerkschaftsbürokratie
Über 60.000 Menschen demonstrierten am Tag nach dem Mord alleine in Buenos Aires: Schlägerbanden der Eisenbahnergewerkschaft UF hatten mit Pistolen eine Sitzblockade protestierender ehemaliger Eisenbahnbeschäftigter, die heute bei Subunternehmen sind, „aufgelöst“ und dabei geschossen. Präsidentin Kirchner verlautbarte, man werde nicht nur die Täter, sondern auch ihre ideellen Hintermänner verfolgen und vor Gericht stellen. Seitdem tobt im Land die Debatte: Sind die Hintermänner nicht exakt jene peronistische Gewerkschaftsbürokratie der CGT-A, die Kirchners engste Verbündete in der Gewerkschaftsbewegung sind? Oder, die andere Seite: Ist das ganze ein Versuch, die Gewerkschaftsbewegung zu diffamieren, wie es nicht nur aus der CGT-A verlautet, sondern aus peronistischen Parteikreisen und nationalrevolutinären Strömungen? Unsere kommentierte Materialsammlung „Mariano, presente“ vom 29. Oktober 2010. Zusammengestellt von hrw weiterlesen »
Über 60.000 Menschen demonstrierten am Tag nach dem Mord alleine in Buenos Aires: Schlägerbanden der Eisenbahnergewerkschaft UF hatten mit Pistolen eine Sitzblockade protestierender ehemaliger Eisenbahnbeschäftigter, die heute bei Subunternehmen sind, "aufgelöst" und dabei geschossen. Präsidentin Kirchner verlautbarte, man werde nicht nur die Täter, sondern auch ihre ideellen Hintermänner verfolgen und weiterlesen »

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Pakistan »
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Billig produzieren. Billig sterben…
Kommt KiK in Bewegung? Nach nd-Informationen will der Textildiscounter aus dem nordrhein-westfälischen Bönen Entschädigungen in Höhe von 500 000 Euro in einen Hilfsfonds einzahlen. Das Geld ist für die Hinterbliebenen der über 250 beim Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karachiam 11. September umgekommenen Arbeiterinnen und Arbeiter – knapp 2000 Euro pro Mensch, schreibt der »Spiegel«. Die benötigte Summe für die Familien der Getöteten dürfte weit höher liegen…“ – aus „Tote Arbeiter kosten knapp 2000 Euro“ – ein Artikel von Jörg Meyer im Neues Deutschland vom 24. Oktober 2012 weiterlesen »
"Kommt KiK in Bewegung? Nach nd-Informationen will der Textildiscounter aus dem nordrhein-westfälischen Bönen Entschädigungen in Höhe von 500 000 Euro in einen Hilfsfonds einzahlen. Das Geld ist für die Hinterbliebenen der über 250 beim Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karachiam 11. September umgekommenen Arbeiterinnen und Arbeiter - knapp 2000 weiterlesen »

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Europa
Amnesty International kritisiert zunehmende Polizeigewalt gegen Sozialproteste
Wer die Berichte von den diversen Streiks und anderen Protesten in Südeuropa einigermassen verfolgt hat, den kann es nicht überraschen: Im Vorfeld des südeuropäischen Generalstreiks gegen die EU-Austeritätsdiktatur kritisiert ai die zunehmende Polizeigewalt gegen Sozialproteste. Eher bescheiden, aber überfällig die Dokumentation „POLICING DEMONSTRATIONS IN THE EUROPEAN UNION“ vom 25. Oktober 2012 (hier bei attac Austria dokumentiert). weiterlesen »
Wer die Berichte von den diversen Streiks und anderen Protesten in Südeuropa einigermassen verfolgt hat, den kann es nicht überraschen: Im Vorfeld des südeuropäischen Generalstreiks gegen die EU-Austeritätsdiktatur kritisiert ai die zunehmende Polizeigewalt gegen Sozialproteste. Eher bescheiden, aber überfällig die Dokumentation "POLICING DEMONSTRATIONS IN THE EUROPEAN UNIONweiterlesen »

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Südafrikas Bergbau: Streikwelle, Propagandaschlacht, Perspektiven – who is who?
Das ist die Frage, die sich bei den jüngsten Entwicklungen in Südafrikas Bergbau aufdrängt. Beispiele? Jacob Zuma ist der Präsident, weiss man. Sein Sohn ist Teilhaber einer der grösseren „Labour Brokers“ des Landes, das weiss man eher nicht. Leiharbeit wird eigentlich von den Gewerkschaften bekämpft – uneigentlich hat die Bergarbeitergewerkschaft NUM diesem Unternehmen eine positive Bescheinigung gegeben. Die NUM ist ja eigentlich die Gewerkschaft der Bergarbeiter (gewesen?) – uneigentlich ist sie aber auch Miteigentümer einer Spezialbank, die Kleinkredite vergibt – an Bergarbeiter, und dies nicht zu besonders kleinen Zinsen. Eigentlich ist Zwelenzima Vavi Vorsitzender des Regierungsbestandteils COSATU, des Gewerkschaftsbundes also – uneigentlich hat er jetzt bekundet, man werde die Konterrevolution mit allen Mitteln bekämpfen, ist also jetzt zur Avantgarde geworden – oder was versteht ein Berufsgewerkschafter eigentlich unter Konterrevolution? Eine eigentlich keinesfalls unparteische kurze Materialsammlung, die vor allem auf einer ausführlichen Bestandsaufnahme basiert, haben wir unter der Überschrift „Who is who im südafrikanischen Bergbau?“ am 25. Oktober 2012 zusammengestellt. weiterlesen »
Das ist die Frage, die sich bei den jüngsten Entwicklungen in Südafrikas Bergbau aufdrängt. Beispiele? Jacob Zuma ist der Präsident, weiss man. Sein Sohn ist Teilhaber einer der grösseren "Labour Brokers" des Landes, das weiss man eher nicht. Leiharbeit wird eigentlich von den Gewerkschaften bekämpft - uneigentlich hat die Bergarbeitergewerkschaft weiterlesen »

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China »
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Drei – Länderinitiative wg Adidas-Zulieferer
Globalisation Monitor und Initiativen aus Indonesien und den Philippinen setzen jetzt die in der letzten Woche bereits berichtete Protestaktion verstärkt weiter fort mit der Adidas Verantwortung für die üblen Arbeits- und Gesundheitsbedingungen übernehmen soll. Siehe dazu den kurzen Bericht „Aufforderung an Adidas“ am 24. Oktober 2012 beim Forum Arbeitswelten. weiterlesen »
Globalisation Monitor und Initiativen aus Indonesien und den Philippinen setzen jetzt die in der letzten Woche bereits berichtete Protestaktion verstärkt weiter fort mit der Adidas Verantwortung für die üblen Arbeits- und Gesundheitsbedingungen übernehmen soll. Siehe dazu den kurzen Bericht "Aufforderung an Adidasweiterlesen »

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Der europäische Generalstreik wird in Spanien von immer mehr Gewerkschaften getragen
Die beiden grossen Verbände CCOO und UGT haben am 25. Oktober den Generalstreik der Regierung am 14. November gegenüber offiziell angemeldet. Auch die anarchosyndikalistischen Föderationen haben nun zu diesem Datum zum Generalstreik aufgerufen, die CGT hatte ursprünglich für den 31. Oktober zu einem landesweiten Streik aufgerufen und dies nun verlegt: „La CGT decide trasladar su convocatoria de Huelga General al 14N“ ist die Presseerklärung vom 23. Oktober 2012. weiterlesen »
Die beiden grossen Verbände CCOO und UGT haben am 25. Oktober den Generalstreik der Regierung am 14. November gegenüber offiziell angemeldet. Auch die anarchosyndikalistischen Föderationen haben nun zu diesem Datum zum Generalstreik aufgerufen, die CGT hatte ursprünglich für den 31. Oktober zu einem landesweiten Streik aufgerufen und dies nun verlegt: weiterlesen »

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Spanischer Alltag: Zwischen Massenprotesten und Selbstmord…
Dass der König von Francos Gnaden die spanische Regierung für ihren Kurs lobt, kann nicht überraschen – und auch nicht, dass das spanische Fernsehen dem Selbstmord eines Mannes, der in Granada aus seiner Wohnung vertrieben werden sollte, gerade einmal ein paar Sekunden widmet. Da überrascht schon eher, dass nun selbst Richter es „übertrieben“ finden, wie seit 2008 diese Vertreibungen lawinenartig zugenommen haben – 350.000 Wohnungen wurden in diesem Zeitraum geräumt! Der aktuelle Aufruf „Comunicado Stop Desahucios 15m Granada por el caso de José Miguel Domingo“ am 26. Oktober 2012 bei kaosenlared der zum Protest am selben Tag aufruft unterstreicht, dass ofizielle Verlautbarungen besagen, dass jeder dritte Selbstmord in Spanien wegen Vertreibung aus der Wohnung passiert. weiterlesen »
Dass der König von Francos Gnaden die spanische Regierung für ihren Kurs lobt, kann nicht überraschen - und auch nicht, dass das spanische Fernsehen dem Selbstmord eines Mannes, der in Granada aus seiner Wohnung vertrieben werden sollte, gerade einmal ein paar Sekunden widmet. Da überrascht schon eher, dass nun selbst weiterlesen »

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