Aktuelle Beiträge

Stuttgart 21 wird teuer – für die Bahnbeschäftigten
„Jetzt wird’s eng für die Beschäftigten der Bahn, befürchten die GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21. Denn nach der Aufsichtsratssitzung der DB AG vom 12. Dez. 2012 ist klar: es gibt eine Explosion der Kosten auf 6.8 Mrd. €. Ziemlich klar ist auch, dass diese gigantische Kostensteigerung um 2,3 Mrd. € die Bahn allein wird tragen müssen…“ Pressemitteilung der GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21 vom 14.12.2012 und aktuell jetzt auch als Flugblatt zum download weiterlesen »

„Der Austeritätskurs der Bundeskanzlerin für Europa ist zwar nicht alternativlos, aber er führt unweigerlich in die Krise. Das belegen Zahlen, die die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag und das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie (IMK) jetzt vorgelegt haben. Doch nach wie vor ist die Bundesregierung von ihrem Kurs überzeugt. Mit einer anderen Politik wäre alles viel schlimmer gekommen, und obendrein würde Griechenland sein Anpassungsprogramm nicht ordentlich umsetzen…“ Artikel von Silvio Duwe in telepolis vom 08.01.2013 weiterlesen »
"Der Austeritätskurs der Bundeskanzlerin für Europa ist zwar nicht alternativlos, aber er führt unweigerlich in die Krise. Das belegen Zahlen, die die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag und das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie (IMK) jetzt vorgelegt haben. Doch nach wie vor ist die Bundesregierung von ihrem Kurs weiterlesen »

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Frankreich »
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Hungerstreik der Sans papiers in Lille –Am inzwischen 66. Tag
„Der amtierende rechtssozialdemokratische Innenminister Frankreichs, Manuel Valls, bemüht sich nach vollen Kräften, zum „würdigen“ Nachfolger seiner rechten Amtsvorgänger zu werden. Dies bewies er jüngst im Umgang mit dem Hungerstreiks von Sans papiers – also „illegalen“ Einwanderern – im nordfranzösischen Lille, welcher seit dem 02. November 12 andauert und bei Abschluss dieses Artikels kein Ende gefunden hat…“ Artikel von Bernard Schmid, 06.01.2013 weiterlesen »

Hungerstreik der Sans papiers in Lille – Am inzwischen 66. TagArtikel von Bernard Schmid, 06.01.2013

Der amtierende rechtssozialdemokratische Innenminister Frankreichs, Manuel Valls, bemüht sich nach vollen Kräften, zum „würdigen“ Nachfolger seiner rechten Amtsvorgänger zu werden. Dies bewies er jüngst im Umgang weiterlesen »

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Algerien
Streik bei der Post: Voll befolgt, heftig diskutiert…
Seit sechs Tagen streiken die Postler in Algerien, mit fast vollständiger Beteiligung quer durchs Land. Offiziell richtet sich der Streik vor allem gegen die Person des Generaldirektors, die Forderungen der Streikenden betreffen jedoch nahezu sämtliche Arbeitsbedingungen. Und es nehmen offensichtlich die Stimmen zu, die Schritte zur Neuorganisierung einer unabhängigen Gewerkschaft ausserhalb der UGTA fordern, berichtet in “Les grévistes comptent créer un syndicat autonome” externer Link Fatima Benamer am 06. Januar 2013 in Le Temps d’Algerie weiterlesen »
Seit sechs Tagen streiken die Postler in Algerien, mit fast vollständiger Beteiligung quer durchs Land. Offiziell richtet sich der Streik vor allem gegen die Person des Generaldirektors, die Forderungen der Streikenden betreffen jedoch nahezu sämtliche Arbeitsbedingungen. Und es nehmen offensichtlich die Stimmen zu, die Schritte zur Neuorganisierung einer unabhängigen Gewerkschaft weiterlesen »

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Island »
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„Unsere Wirtschaft hat sich breiter gefächtert“
„Island war das erste Land, dessen Bankensystem durch die Krise 2008 völlig zusammenbrach. In zwei Volksabstimmungen lehnten es die Isländer jedoch ab, für die Verluste ausländischer Anleger aufzukommen. Anders als in anderen Krisenländern ließ man ließ die drei Hauptbanken des Landes pleitegehen. Auch die durch erzwungene Neuwahlen gewählte Regierung aus sozialdemokratischer Allianz und der Grünpartei beharrte auf einem sozialen Profil des Krisenmanagements. So gelang es ihr, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) neben dem Rettungskredit auch das Einverständnis für alternative Maßnahmen abzuringen: Statt knallharter Sparprogramme wurden Steuerzahler und Niedriglohnsektor weitgehend geschont, um das isländische Wohlfahrtssystem zu erhalten, Banken und Aktionäre hingegen wurden für das Desaster zur Kasse gebeten…“ Interview von Jenny Mansch mit Steingrímur J. Sigfússon, Wirtschaftsminister Islands, auf ver.di vom Januar 2013 weiterlesen »

Quelle: Interview von Jenny Mansch mit Steingrímur J. Sigfússon, Wirtschaftsminister Islands, auf ver.di vom Januar 2013 externer Link

„Island war das erste Land, dessen Bankensystem durch die Krise 2008 völlig zusammenbrach. In zwei Volksabstimmungen lehnten es die Isländer weiterlesen »

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Spanien »
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Unendlicher Reichtum und bittere Armut
Der Spanier Amancio Ortega hat sein Vermögen um 22 Milliarden erhöht, während Selbstmorde wegen bitterer Armut zunehmen. Artikel von Ralf Streck auf telepolis vom 04.01.2013 weiterlesen »
Der Spanier Amancio Ortega hat sein Vermögen um 22 Milliarden erhöht, während Selbstmorde wegen bitterer Armut zunehmen. Artikel von Ralf Streck auf telepolis vom 04.01.2013  externer Link Aus dem Text: „Die Schere könnte kaum stärker auseinander gehen. Am Mittwoch weiterlesen »

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Spanien »
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Spaniens großes Rentenplündern
„Spanien hat in seiner Finanznot klammheimlich das noch prallste Sparschwein des Landes geplündert, den Reservefonds der Sozialversicherung. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Regierung damit die eigenen, zunehmend riskanten Staatsschuldenpapiere gekauft und einen Teil des Geldes für dringende Sofortzahlungen verwendet. Das große Plündern aber wird kaum länger so weitergehen können, denn inzwischen ist der Topf fast leer. Mindestens 90 Prozent des ursprünglich 65 Milliarden Euro schweren Fondsvermögens sind zweckentfremdet worden. Und obwohl es bisher keine öffentliche Kontroverse über die Geldentnahme gab, kommen nun Zweifel auf, ob der Reservefonds seine Aufgabe als Garant künftiger Rentenzahlungen überhaupt noch erfüllen kann…“ Artikel von David Román im Wall Street Journal vom 04.01.2013 weiterlesen »

Quelle: Artikel von David Román im Wall Street Journal vom 04.01.2013 externer Link

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„Das hier ist nur der Auftakt. Wo immer die SPD ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück im Wahlkampf präsentieren wird, werden wir auf der Matte stehen.“ Marcel Bathis, Betriebsratsvorsitzender der insolventen Frankfurter Rundschau, und die Beschäftigten der überregionalen Tageszeitung geben nicht auf. Eine Woche vor Weihnachten sind sie nach Köln gereist, um dem Hauptgesellschafter ihrer Zeitung, der Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (50 Prozent plus eine Aktie), einen Besuch abzustatten. Endgültig Redaktionsschluss? So schnell nicht. Dennoch ist die Zukunft für viele Beschäftigte in der Branche zum Jahresende 2012 unsicher: Neben der Frankfurter Rundschau hat auch die Nachrichtenagentur dapd Insolvenz angemeldet, die Financial Times Deutschland wurde eingestellt und weitere Medienhäuser wollen Stellen streichen oder haben Kündigungen ausgesprochen. Betroffen sind zusätzlich zu den Festangestellten auch eine große Zahl von freien Journalistinnen und Journalisten. Die Ursachen sind vielfältig, Schuld sind nicht nur sinkende Anzeigenaufkommen und einbrechende Auflagen, teilweise wurden auch eklatante Managementfehler begangen…“ Artikel von Silke Leuckfeld auf ver.di vom Januar 2013 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Silke Leuckfeld auf ver.di vom Januar 2013 externer Link

„Das hier ist nur der Auftakt. Wo immer die SPD ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück im Wahlkampf präsentieren wird, werden wir auf der Matte stehen.“ Marcel Bathis, weiterlesen »

„Der VION-Schlachthof in Emstek vergibt seine Schlachtung ab dem 1. Februar 2013 an ein Subunternehmen. Damit sind über 60 Prozent der ArbeiterInnen nicht mehr mit Tarifverträgen beschäftigt. Das bedeutet: Statt eigener Schlachter mit Tariflöhnen zwischen 1.500 und 3.000 Euro brutto – Werkverträge und Dumping-Löhne für rumänische LeiharbeiterInnen. Wir fordern: Keine Vergabe an Subunternehmen! Schlachtung auch weiterhin mit eigenen Schlachtern! Outsourcing und Lohn-Dumping über Leiharbeit und Werkverträge stoppen! Ausreichenden gesetzlichen Mindestlohn, gleichen Lohn für gleiche Arbeit – auch für die ausländischen KollegInnen!… Protestversammlung vor dem VION-Schlachthof Wilhelm-Bunsen-Str. 15, in Emstek: 11. Januar 2013, von 14 bis 16 Uhr!“ Das Flugblatt der NGG und weiterer Verbände veröffentlicht bei SoliServ vom 04.01.2013 weiterlesen »

Quelle: Das Flugblatt der NGG und weiterer Verbände veröffentlicht bei SoliServ vom 04.01.2013 externer Link

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S-Direkt Marketing GmbH – Das Call-Center der Sparkassengruppe

Dossier

  • S-Direkt: Der Kampf geht weiter – Geschäftsführung benachteiligt Streikende „Der Streik der Beschäftigten des Sparkassencallcenters S-Direkt in Halle/Saale war einer der längsten in der deutschen Geschichte. Nach 126 Tagen harter Auseinandersetzungen haben die Beschäftigten Anfang November 2012 erreicht, dass ihre Stundenlöhne von 7,38 Euro auf mindestens 8,50 Euro angehoben werden. Gleichzeitig wurden Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen festgelegt, mehr Urlaub und auch eine Sonderzahlung nur für Streikende in Höhe von 250 Euro. Doch für die Umsetzung des Erreichten müssen die Beschäftigten jetzt wieder kämpfen. „Anstatt den Tarifvertrag mit allen Beteiligten umzusetzen, wird massiv dagegen gearbeitet“, heißt es in einem Schreiben der ver.di-Tarifkommission. Die ehemals Streikenden sehen sich massivem Mobbing ausgesetzt. Insbesondere Mitarbeiter/innen, die im Streik Verantwortung übernommen haben, seien betroffen…Ein Bericht inklusive Video bei ver.di vom Januar 2013 weiterlesen »

Dossier

  • S-Direkt: Der Kampf geht weiter – Geschäftsführung benachteiligt Streikende „Der Streik der Beschäftigten des Sparkassencallcenters S-Direkt in Halle/Saale war einer der längsten in der deutschen Geschichte. Nach 126 Tagen harter Auseinandersetzungen haben die Beschäftigten Anfang November 2012 erreicht, dass ihre Stundenlöhne von 7,38 Euro auf mindestens weiterlesen »

„Sie haben sich umgetauft: Aus Neupack-Streiknews sind Neupack-News geworden. Erster Eindruck: Alter Wein in neuen Schläuchen. Aber mit bombastischer Ankündigung: „Es beginnt nicht nur das neue Jahr – sondern auch ein neues Medium: Die NEUPACK NEWS!“ Sie nehmen für sich in Anspruch mit dem „neuen Medium“ alle Mitarbeiter mit wichtigen Informationen einer neuen Unternehmenskommunikation zu versorgen“. Die Streikenden können also stolz auf sich sein: Sie haben schon nach acht Wochen Streik erreicht, daß die Firmenleitung eine „neue Unternehmenskommunikation“ praktizieren will!!…“ Artikel von Dieter Wegner, Soli-Kreis Neupack vom 07.01.2013 weiterlesen »

Artikel von Dieter Wegner, Soli-Kreis Neupack, soli-kreis@gmx.de, www.soli-kreis.tk externer Link vom 07.01.2013

Sie haben sich umgetauft: Aus Neupack-Streiknews sind Neupack-News geworden. Erster Eindruck: Alter Wein in neuen Schläuchen. Aber mit bombastischer Ankündigung: „Es beginnt nicht nur das neue Jahr – sondern weiterlesen »

„Für viele Hartz-IV-Bezieher werden die Mieten zum Problem: Zuschüsse werden gedeckelt – und billige Wohnungen gibt es kaum. Angesichts vielerorts steigender Mieten müssen sich Sozialrichter zunehmend mit der Frage auseinandersetzen, ob und wo die Mieten von Hartz-IV-Beziehern »gedeckelt« werden dürfen. Besonders häufig stellt sich diese Frage in München…“ Artikel von Rudolf Stumberger in Neues Deutschland vom 05.01.2013 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Rudolf Stumberger in Neues Deutschland vom 05.01.2013 externer Link

Für viele Hartz-IV-Bezieher werden die Mieten zum Problem: Zuschüsse werden gedeckelt - und billige Wohnungen gibt es kaum. Angesichts vielerorts steigender Mieten müssen weiterlesen »

Während Bild gegen selbstbewusste Erwerbslose hetzt, gehört ein Totalentzug von Hartz IV-Leistungen zur scharfen Waffe der Jobcenter. Artikel von Peter Nowak in Telepolis vom 05.01.2013 weiterlesen »
Während Bild gegen selbstbewusste Erwerbslose hetzt, gehört ein Totalentzug von Hartz IV-Leistungen zur scharfen Waffe der Jobcenter. Artikel von Peter Nowak in Telepolis vom 05.01.2013 externer Link Aus dem Text: „... Als Grund für den weiterlesen »

„Im Juli 2012 lebten 810.116 junge Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren in SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV), im August 2012 waren es 802.154. Neuere Daten wurden von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit nicht veröffentlicht. In der am 27. Dezember 2012 veröffentlichten DGB-Studie heißt es jetzt: „Im September 2012 waren noch 534.000 Jugendliche im Alter von 15 -24 Jahren auf Hartz IV angewiesen. Weniger als die Hälfte dieser Hartz IV-Empfänger ist arbeitslos.“ Diverse Medien berichteten darüber. Mehr über das unverständliche und ärgerliche „Vergessen von schätzungsweise 250.000 Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren“, die SGB II-Quoten (15 bis unter 25) im Bund und ausgewählten Städten finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 28. Dezember 2012“ BIAJ-Kurzmitteilung vom 28.12.2012 weiterlesen »

Quelle: BIAJ-Kurzmitteilung vom 28.12.2012 externer Link

Im Juli 2012 lebten 810.116 junge Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren in SGB weiterlesen »

„„So viele Erwerbstätige wie noch nie“, „Nie gab es mehr Erwerbstätige“. So oder so ähnlich lauteten die Schlagzeilen. Im Jahr 2012 waren durchschnittlich rund 41,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, das waren 416 000 Personen oder 1,0 % mehr als ein Jahr zuvor. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erreichte die Zahl der Erwerbstätigen damit im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Seit 2005 ist die Zahl der Erwerbstätigen um insgesamt 2,66 Millionen Personen (+ 6,8 %) gestiegen, so meldete gestern das Statistische Bundesamt. Unser Leser G.K. analysiert diese Erfolgsmeldung. Das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe e.V. (BIAJ) hat darüber hinaus noch eine von den Medien weit verbreitete Falschmeldung entdeckt…“ Artikel vom 4. Januar 2013 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »

Quelle:  Artikel vom 4. Januar 2013 bei den Nachdenkseiten externer Link

"„So viele Erwerbstätige wie noch nie“, „Nie gab es mehr Erwerbstätige“. So oder so ähnlich lauteten die weiterlesen »

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