Aktuelle Beiträge

„Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigen einmal mehr, wie stark die Austeritätspolitik das Wachstum gebremst und die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat ansteigen lassen. Es wäre an der Zeit, das Scheitern dieser verfehlten Strategie einzugestehen und einen Kurswechsel einzuleiten. (…) Die Erhöhung der öffentlichen Investitionen in Ländern mit Leistungsbilanzüberschüssen sollte mit einer neuen europäischen Industriepolitik-Agenda für die Peripherieländer der Eurozone kombiniert werden, die darauf abzielt, die wirtschaftliche Konvergenz zwischen den Mitgliedsländern des Währungsraumes zu stärken. Darüber hinaus sollten auch Änderungen der kontraproduktiven europäischen Fiskalregeln in Angriff genommen werden. Praktikable und detaillierte Vorschläge dafür gibt es inzwischen viele (…). Allerdings wäre es zunächst einmal nötig, dass sich die verantwortlichen europäischen PolitikerInnen das Scheitern ihrer bisherigen Strategie (zumindest insgeheim) eingestehen. Die empirische Evidenz wird diesem Erkenntnisprozess wie gezeigt jedenfalls nicht im Wege stehen.“ Beitrag von Philipp Heimberger vom 7. November 2016 bei Makronom weiterlesen »
"Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigen einmal mehr, wie stark die Austeritätspolitik das Wachstum gebremst und die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat ansteigen lassen. Es wäre an der Zeit, das Scheitern dieser verfehlten Strategie einzugestehen und einen Kurswechsel einzuleiten. (...) Die Erhöhung der öffentlichen Investitionen in Ländern mit Leistungsbilanzüberschüssen sollte weiterlesen »

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Ägypten »
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Das Schuheputzen verweigern: Junge Ägypter versuchen, dem Kriegsdienst zu entgehen
Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V.„»Hiermit erkläre ich meine Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgründen, ich beanspruche mein Recht, vom Wehrdienst freigestellt zu werden, und bin alternativ – wenn notwendig – bereit, einen Zivildienst abzuleisten, solange dieser nicht von einer militärischen Organisation verwaltet wird.« Mit dieser Erklärung verweigerte der 25jährige Ägypter Amir Eid jüngst seine Einberufung in den Militärdienst zum 16. Oktober. Eid ist der dritte Wehrdienstverweigerer dieses Jahr und seit 2010 der erst neunte Fall, bestätigt Samir Al-Scharbati vom »No To Compulsory Military Service Movement« (Bewegung »Nein zum Wehrdienst«) gegenüber jW. Wehrdienstverweigerung ist in Ägypten also alles andere als ein Massenphänomen, wirft aber ein Schlaglicht auf die Probleme junger Menschen, die den Dienst nicht ableisten wollen. (…) Der Kriegsdienst in Ägypten ist für Männer unter 30 verpflichtend. Wer einen Hochschulabschluss vorweisen kann, wird in der Regel für 13 Monate eingezogen. Bei niedrigerer Schulbildung kann der Dienst bis zu drei Jahre dauern. Hat eine Familie lediglich einen Sohn oder haben ältere Brüder den Zwangsdienst bereits abgeleistet, ist eine Ausmusterung üblich. Dennoch versuchen unzählige Menschen, dem Dienst an der Waffe zu entgehen – auf vielfältige Weise…“ Beitrag von Sofian Philip Naceur in der jungen Welt vom 8. November 2016 weiterlesen »
Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V."»Hiermit erkläre ich meine Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgründen, ich beanspruche mein Recht, vom Wehrdienst freigestellt zu werden, und bin alternativ – wenn notwendig – bereit, einen Zivildienst abzuleisten, solange dieser nicht von einer militärischen Organisation verwaltet wird.« Mit weiterlesen »

„Europäische Schattenbankenstrukturen, von welchen erhebliche Risiken für die Finanzstabilität ausgehen können, konzentrieren sich mehrheitlich auf nur wenige Staaten. Obgleich ihre Regulierung in Gefolge der Finanzkrise in ihrer Reichweite begrenzt blieb bzw. noch nicht abgeschlossen ist, werden im Rahmen der geplanten Kapitalmarktunion Schattenbankenaktivitäten zur Lösung gegenwärtiger Problemlagen schon wieder gefördert. Es sind vor allem die Länder mit den am stärksten ausgeprägten Finanz- und Schattenbankensektoren, die eher für eine weitere Liberalisierung denn für finanzmarktstabilitätsorientierte Reformen eintreten. (…) Die Eigenwirkungen einer Kapitalmarktunion sind schwer abzuschätzen. Jedoch ist davon auszugehen, dass eher prozyklische Effekte und Dynamiken zu erwarten sind als eine Belebung der Investitionsdynamik in der angespannten wirtschaftlichen Lage, in der sich Europa befindet.“ Beitrag von Karl Beyer und Lars Bräutigam vom 9. November 2016 beim blog.arbeit-wirtschaft.at weiterlesen »
"Europäische Schattenbankenstrukturen, von welchen erhebliche Risiken für die Finanzstabilität ausgehen können, konzentrieren sich mehrheitlich auf nur wenige Staaten. Obgleich ihre Regulierung in Gefolge der Finanzkrise in ihrer Reichweite begrenzt blieb bzw. noch nicht abgeschlossen ist, werden im Rahmen der geplanten Kapitalmarktunion Schattenbankenaktivitäten zur Lösung gegenwärtiger Problemlagen schon wieder gefördert. Es weiterlesen »

„Wer sich wegen Mobbings nicht in der Lage sieht, an seinem angestammten Arbeitsplatz weiterhin tätig zu sein, kann unter bestimmten Voraussetzungen Arbeitslosengeld erhalten. Das hat das Sozialgericht Dortmund entschieden und damit einer ungekündigten Justizbeschäftigten einen Anspruch zugestanden. Die Frau hatte sich arbeitslos gemeldet, nachdem sie ohne Gehaltszahlung vom Arbeitgeber freigestellt worden war, teilte das Sozialgericht am Montag mit. Die Frau hatte sich den Angaben zufolge nach längerer Arbeitsunfähigkeit wegen Mobbings und einer stufenweisen Wiedereingliederung an anderen Amtsgerichten geweigert, weiterhin an ihrem bisherigen Amtsgericht tätig zu sein. Nachdem das Land NRW sie daraufhin ohne Gehaltszahlung freistellte, meldete sie sich arbeitslos und stellte sich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung…“ Agenturmeldung vom 7. November 2016 bei taz online weiterlesen »
"Wer sich wegen Mobbings nicht in der Lage sieht, an seinem angestammten Arbeitsplatz weiterhin tätig zu sein, kann unter bestimmten Voraussetzungen Arbeitslosengeld erhalten. Das hat das Sozialgericht Dortmund entschieden und damit einer ungekündigten Justizbeschäftigten einen Anspruch zugestanden. Die Frau hatte sich arbeitslos gemeldet, nachdem sie ohne Gehaltszahlung vom Arbeitgeber freigestellt weiterlesen »

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USA »
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USA: Pazifikstaaten besiegeln TPP-Freihandelsabkommen
Stop das Transpazifische Partnerschaftsabkommen (TPP) Ein Dutzend Pazifik-Anrainer haben sich auf ein jahrelang angestrebtes Handelsabkommen geeinigt. Die neuen Partner repräsentieren 40 Prozent der Weltwirtschaft. Nach sechs Jahren Verhandlung haben die USA und elf Pazifikanrainerstaaten ein Freihandelsabkommen geschlossen. Die Unterhändler unterzeichneten die Transpazifische Partnerschaft (TPP) in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia, wie ein Vertreter der US-Regierung mitteilte. TPP soll die meisten Zollschranken für Handel und Investitionen im transpazifischen Raum abbauen. Die Unterzeichner sind Australien, Brunei, Kanada, Chile, Japan, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur, Vietnam und die USA. Zusammen stehen sie für rund 40 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. ..“ Agenturmeldung vom 5. Oktober 2015 bei der Zeit online und ein Kommentar sowie neu: TPP-Text öffentlich: „Noch schlimmer als befürchtet“. Attac: TPP bestätigt alle Befürchtungen, die auch bei TTIP bestehen weiterlesen »
Stop das Transpazifische Partnerschaftsabkommen (TPP) "Ein Dutzend Pazifik-Anrainer haben sich auf ein jahrelang angestrebtes Handelsabkommen geeinigt. Die neuen Partner repräsentieren 40 Prozent der Weltwirtschaft. Nach sechs Jahren Verhandlung haben die USA und elf Pazifikanrainerstaaten ein Freihandelsabkommen geschlossen. Die Unterhändler unterzeichneten die Transpazifische weiterlesen »

OBI Vorstand „Schleckert“ und „enthauptet“ Arbeitnehmervertretungen

Dossier

verdi: OBI - Angriff auf Betriebsräte„… Am 23.Juni 2016 wird dem Wirtschaftsausschuss des Gesamtbetriebsrates in einer eilig einberufenen Sitzung mitgeteilt, dass der Markt Augsburg zum 30.06.2016 geschlossen wird und der Markt Sömmerda zum 1.07.2016 verkauft wurde. Durch dieses hinterhältige Vorgehen werden der Gesamtbetriebsrat OBI Deutschland und der Konzernbetriebsrat OBI kurzerhand „Enthauptet“! Der Vorsitzende von GBR und KBR, Bernhard Groening aus dem Markt Sömmerda und die stellvertretende GBR-Vorsitzende aus dem Markt Augsburg verlieren so Ihren Arbeitsplatz bei OBI und müssen aus dem Unternehmen ausscheiden. Das bedeutet, der komplette Führungskopf der Mitarbeitervertretungen vom GBR Deutschland wird mit einem Schlag eliminiert! Der Konzernbetriebsrat verliert seinen Vorsitzenden…“ Meldung vom 26. Juni 2016 im ver.di-OBI-Blog. Siehe neu: Baumarkt-Kette OBI nominiert zum Ziel des Schwarzen Freitags 13. Januar 2017 – Aktionstag gegen Furchtbare Juristen + Horror-Jobs weiterlesen »

Dossier

verdi: OBI - Angriff auf Betriebsräte"Der Lidl-Überwachungsskandal ging durch die Medien. Schlecker hätte der ehemaligen DDR-Stasi Konkurenz machen können. Doch der OBI Vorstand topt mit seinem aktuellen Vorgehen bisher Dagewesenes um Längen! Am 22. Juni fordert Personalgeschäftsführer Wimmer die GBR-Mitglieder weiterlesen »

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Labournet Helmut Weiss On Working Class and Crisis In Germany
Kundgebung am 6. November in Tokio: Helmut Weiss (LabourNet Germany) 2. von rechtsLabournet member Helmut Weiss about the rise of the rightwing and fascists in Germany, migration and German capitalism. He also discusses the role of the German social democratic trade union bureaucracy in the face of growing capitalist crisis and inter-imperialist rivalry. WorkWeek Interview was done in Japan on November 7, 2016, Production of WorkWeek Radio. (Aufgenommen im Rahmen von International Joint Action in November 2016 in Tokyo and Seoul) weiterlesen »
Kundgebung am 6. November in Tokio: Helmut Weiss (LabourNet Germany) 2. von rechtsLabournet member Helmut Weiss about the rise of the rightwing and fascists in Germany, migration and German capitalism. He also discusses the role of the German social democratic trade union bureaucracy weiterlesen »

„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“„… Arbeitsunfähige Arbeitnehmer sind nicht verpflichtet, auf Anweisung des Arbeitgebers im Betrieb zu erscheinen. Das hat das Bundesarbeitsgericht am 2. November 2016 entschieden und damit den Grundsatz „krank ist krank“ bestätigt. Ausnahmen sind nur dann möglich, wenn die Teilnahme des Arbeitnehmers aus betrieblichen Gründen unverzichtbar und der Arbeitnehmer gesundheitlich dazu auch in der Lage ist. (…) In seiner Begründung berief sich das BAG auf § 106 der Gewerbeordnung, der als Grundnorm das Weisungsrecht des Arbeitgebers regelt. Die Arbeitspflicht des Arbeitnehmers umfasst daran gemessen die Pflicht zur Teilnahme an einem vom Arbeitgeber während der Arbeitszeit im Betrieb angewiesenen Gesprächs, dessen Gegenstand Inhalt, Ort und Zeit der zu erbringenden Arbeitsleistung ist. Der erkrankte Arbeitnehmer müsse aber während der Arbeitsunfähigkeit seiner Arbeitspflicht nicht nachkommen, weshalb er grundsätzlich nicht verpflichtet sei, im Betrieb zu erscheinen. (…) Jedoch kann der Arbeitgeber mit dem erkrankten Arbeitnehmer in einem „zeitlich angemessenen Umfang“ in Kontakt treten. Eine Verpflichtung des Arbeitsunfähigen im Betrieb zu erscheinen, ergibt sich aber aus dem berechtigten Interesse noch nicht…“ Juristischer Kommentar der Gewerkschaftsjuristin Silke Clasvorbeck vom 7. November 2016 bei der IG Metall – unser Reden. Und: Haltet uns den Krankenstand ja in gesunden Höhen! weiterlesen »
„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“"... Arbeitsunfähige Arbeitnehmer sind nicht verpflichtet, auf Anweisung des Arbeitgebers im Betrieb zu erscheinen. Das hat das Bundesarbeitsgericht am 2. November 2016 entschieden und damit den Grundsatz "krank ist krank" bestätigt. Ausnahmen sind nur dann möglich, wenn die Teilnahme weiterlesen »

das 'Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln'„… Die Tafeln werfen Politik und Verwaltungen in Deutschland vor, die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich nicht ausreichend zu bekämpfen: „Wir haben das Gefühl, als wenn sich die eigentlich Verantwortlichen auf der Arbeit unserer 60.000 Ehrenamtlichen ausruhen. Das darf nicht sein“, sagte Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbandes der Tafeln, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag). Wer wissen wolle, was in Deutschland schief laufe, müsse bei den Lebensmittelausgaben der Tafeln vorbeischauen: Etwa 1,5 Millionen Menschen würden hier regelmäßig Lebensmittel beziehen. „Der Staat versagt und überlässt die Unterstützung der Armen ehrenamtlichen Initiativen.“ Die Arbeit der Tafeln sei kein Grundwert, sondern ein Mehrwert, betonte Brühl.“ Argenturmitteilung vom 7. November 2016 bei Epoch Times weiterlesen »
das 'Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln'"... Die Tafeln werfen Politik und Verwaltungen in Deutschland vor, die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich nicht ausreichend zu bekämpfen: „Wir haben das Gefühl, als wenn sich die eigentlich Verantwortlichen auf der Arbeit unserer 60.000 Ehrenamtlichen weiterlesen »

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Vor den US-Wahlen verschärft sich der Klassenkampf
Philadelphia Anfang November 2016 steht (teilweise) still: 5.000 bestreiken öffentlichen Nahverkehr Unmittelbar vor den US-Präsidentschaftswahlen am kommenden Dienstag gibt es in den Vereinigten Staaten auffällig viele Streiks in ganz unterschiedlichen Teilen der Arbeiterklasse. Der größte Arbeitskampf findet in Philadelphia statt, wo sich fast fünftausend Beschäftigte der Nahverkehrsbetriebe im Ausstand befinden. Der Streik dauert schon die ganze Woche an. Er bringt den sechstgrößten Verkehrsverbund des Landes und die Stadt mit anderthalb Millionen Einwohnern praktisch zum Stillstand. (…) Auch das Symphonieorchester von Pittsburgh ist im Arbeitskampf. Die Musiker streiken schon seit fünf Wochen gegen Lohn- und Rentenkürzungen. Außerdem streiken siebenhundert Chemiearbeiter bei Momentive Performance Materials in New York und Ohio. Sie wehren sich gegen Kürzungen bei den Kranken- und Rentenkassen. In Los Angeles kämpfen derweil dreihundert Schauspieler, die als Sprecher für Videospiele arbeiten, für bessere Gehälter und Arbeitsbedingungen. Vierhundert Honeywell-Arbeiter sind in Indiana und New York State seit sieben Monat ausgesperrt, weil sie die Forderung ihres Arbeitgebers nach Zugeständnissen bei der Gesundheitsversorgung abgelehnt hatten. Honeywell International ist ein wichtiger Zulieferer für die Flugzeugproduktion. Weitere Arbeitsniederlegungen haben die Gewerkschaften abgewürgt. Die Gewerkschaftsfunktionäre versuchen, Streiks wo immer möglich zu verhindern oder, wenn das nicht geht, sie schnellstmöglich zu beenden. Ihr Ziel ist vor allem, die Wahl der Demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton nicht zu gefährden…“ Beitrag vom 5. November 2016 bei WSWS – ein guter Überblick, abgesehen von der Pauschalisierung aller US-Gewerkschaften und die Parteinahme für die Socialist Equality Party (SEP)… weiterlesen »
Philadelphia Anfang November 2016 steht (teilweise) still: 5.000 bestreiken öffentlichen Nahverkehr "Unmittelbar vor den US-Präsidentschaftswahlen am kommenden Dienstag gibt es in den Vereinigten Staaten auffällig viele Streiks in ganz unterschiedlichen Teilen der Arbeiterklasse. Der größte Arbeitskampf findet in Philadelphia statt, wo sich fast weiterlesen »

#Zwickau0511: “NSU in Zwickau: Kein Gras drüber wachsen lassen!”Am 04.11.2016 jährt sich die Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zum fünften Mal. Nirgendwo lässt sich der gesamtgesellschaftliche Rassismus in Deutschland derart deutlich aufzeigen, wie an den Taten des NSU und deren Aufarbeitung. Das Kerntrio, das jahrelang „unentdeckt“ durch die Bundesrepublik ziehen konnte, war verantwortlich für die neun rassistischen Morde an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat, sowie für den Mord an Michèle Kiesewetter. Bei den drei Sprengstoffanschlägen in Köln und Nürnberg wurden viele Menschen verletzt, nur durch Glück wurde niemand getötet…“ Aus dem Aufruf „NSU in Zwickau: Kein Gras drüber wachsen lassen! Gegen Nazi-Terror und den rassistischen Normalzustand“ zur bundesweiten Demo am 5. November 2016: 14 Uhr, Bahnhof Zwickau. Siehe auch Infos zur Aktionswoche vom 29.10.-6.11. in Berlin und neu: Rückschau auf die Bundesweite Demonstration am 05.11.2016 in Zwickau weiterlesen »
#Zwickau0511: “NSU in Zwickau: Kein Gras drüber wachsen lassen!”"Am 04.11.2016 jährt sich die Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zum fünften Mal. Nirgendwo lässt sich der gesamtgesellschaftliche Rassismus in Deutschland derart deutlich aufzeigen, wie an den Taten des NSU und deren Aufarbeitung. Das weiterlesen »

Wer nicht spurt, kriegt kein GeldDie Jobcenter haben im ersten Halbjahr 2016 jeden Monat im Durchschnitt rund 7.100 Hartz-Beziehern die Leistungen komplett gestrichen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei diese Zahl um 7,7 Prozent gestiegen, berichtete die »Bild« unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Die Gründe für die Streichung der Leistungen bestanden in der Regel darin, dass die Hartz-Bezieher Arbeitsstellen abgelehnt oder Termine nicht eingehalten hätten…“ Agenturmeldung vom 07.11.2016 beim ND online weiterlesen »
Wer nicht spurt, kriegt kein Geld"Die Jobcenter haben im ersten Halbjahr 2016 jeden Monat im Durchschnitt rund 7.100 Hartz-Beziehern die Leistungen komplett gestrichen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei diese Zahl um 7,7 Prozent gestiegen, berichtete die »Bild« unter Berufung auf Zahlen der weiterlesen »

VW-Historiker Grieger kritisiert Studie über Audis NS-Vergangenheit: Untersuchung des Autokonzerns erinnere in Stellen an Gefälligkeitsgutachten [und muss gehen]

Dossier

VW 1938„… Volkswagens Chefhistoriker Manfred Grieger sieht schwere Mängel bei einer wissenschaftlichen Studie, die die VW-Tochter Audi über ihre eigene NS-Vergangenheit in Auftrag gab. Grieger attestiert dem Werk handwerkliche Fehler, eine verengte Sichtweise, einen lückenhaften Umgang mit Quellen und sprachliche Unschärfe. Die Studie habe einen »empathischen Kern«, ihr mangele es also an einer unvoreingenommenen Betrachtungsweise. (…) Die Auto Union ist ein Vorgänger der heutigen VW-Tochter Audi AG. In manchen Betrieben der Auto Union soll laut der Studie zeitweise ein Sechstel der Belegschaft aus KZ-Häftlingen bestanden haben. (…) Die Wurzeln des VW-Konzerns liegen im Nationalsozialismus. Hitler legte den Grundstein für das Stammwerk Wolfsburg, das mit Geld aus dem enteigneten Gewerkschaftsvermögen entstand. Audi gehört seit 1965 zum VW-Konzern. Für seine Beziehungen zu Geschäftspartnern regelt der VW-Konzern heute in einem Vorgabenkatalog: »Volkswagen lehnt jegliche wissentliche Nutzung von Zwangs- und Pflichtarbeit einschließlich Schuldknechtschaft oder unfreiwilliger Häftlingsarbeit ab.«“ Bericht bei neues Deutschland vom 29. August 2016 und neu dazu: VW-Betriebsrat fordert NS-Aufarbeitung bei Audi / Erklärung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Ausscheiden des VW-Chefhistorikers weiterlesen »

Dossier

VW 1938"... Volkswagens Chefhistoriker Manfred Grieger sieht schwere Mängel bei einer wissenschaftlichen Studie, die die VW-Tochter Audi über ihre eigene NS-Vergangenheit in Auftrag gab. Grieger attestiert dem Werk handwerkliche Fehler, eine verengte Sichtweise, einen lückenhaften Umgang mit Quellen und sprachliche Unschärfe. weiterlesen »

Jugendliche ohne Grenzen: IDie Zustände in den Camps in Griechenland und Italien sind katastrophal, die Asylverfahren dort laufen schleppend oder funktionieren gar nicht, gleiches gilt für die »EU-Relocation«. Initiativen aus verschiedenen Städten fordern jetzt, die Beschlüsse endlich umzusetzen und Flüchtlinge aus den Elendslagern in ihre Kommunen zu bringen…“ Beitrag von und bei Pro Asyl vom 03.11.2016. Siehe dazu weitere Infos weiterlesen »
Jugendliche ohne Grenzen: I"Die Zustände in den Camps in Griechenland und Italien sind katastrophal, die Asylverfahren dort laufen schleppend oder funktionieren gar nicht, gleiches gilt für die »EU-Relocation«. Initiativen aus verschiedenen Städten fordern jetzt, die Beschlüsse endlich umzusetzen und Flüchtlinge aus den Elendslagern weiterlesen »

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Brasilien führt im Ranking bei Morden an Umweltaktivisten
"Für jeden Toten rufen wir lauter: Agragreform Jetzt!“ Inschrift der Landlosenbewegung Brasiliens, MSTEin Oxfam-Bericht alarmiert wegen des Anstieges von Morden an Menschenrechts- und Umweltaktivisten in Lateinamerika. Brasilien nimmt dabei den Spitzenplatz ein (…) Zu beobachten sei generell eine „Intensivierung der Aggressionen gegen Menschenrechtsaktivisten in Lateinamerika“, konstatiert der internationale Verbund von Hilfs- und Entwicklungsorganisationen. Mit insgesamt 122 von 185 Fällen in 2015 entfielen rund 65 Prozent der weltweiten Morde auf die Region. Insgesamt 50 Morde, also 27 Prozent, wurden in dem Zeitraum allein in Brasilien verübt, wodurch das Land in absoluten Zahlen gefolgt von den Philippinen mit 30 Morden den Spitzenplatz einnahm. Betroffen seien immer wieder Indigenen-Vertreter, Landlose und Umweltschützer. (…) Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres fielen in Brasilien 24 Menschen tödlichen Übergriffen zum Opfer. Zuletzt wurde am 14. Oktober in der Stadt Altamira im nördlichen Bundesstaat Pará der Zuständige für Umwelt und Tourismus der Regionalregierung, Luís Alberto Araújo, von Auftragskillern auf offener Straße erschossen…“ Artikel von Mario Schenk vom 07.11.2016 bei amerika21 weiterlesen »
"Für jeden Toten rufen wir lauter: Agragreform Jetzt!“ Inschrift der Landlosenbewegung Brasiliens, MST"Ein Oxfam-Bericht alarmiert wegen des Anstieges von Morden an Menschenrechts- und Umweltaktivisten in Lateinamerika. Brasilien nimmt dabei den Spitzenplatz ein (...) Zu beobachten sei generell eine "Intensivierung der Aggressionen gegen Menschenrechtsaktivisten weiterlesen »

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