Aktuelle Beiträge

[28.04.-30.04 2017 in Berlin] „Selber machen“ – internationale Konferenz zu Basisorganisierung, Gegenmacht und AutonomieWir machen einen Kongress. Vom 28. bis zum 30. April wollen wir im traditionsreichen Berliner Bethanien zusammenkommen, um uns darüber zu unterhalten, wie eine Selbstorganisierung von „unten“ in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aussehen kann: Im Stadtteil, im Arbeitsleben, in der Kultur. Gemeinsam wollen wir uns Fragen stellen, auf die die außerparlamentarische Linke Antworten finden muss, will sie ein wirklicher gesellschaftlicher Faktor werden: Wie stellen wir uns Verdrängung und Gentrifizierung entgegen? Wie schaffen wir es, in den Alltagskämpfen unserer Nachbarschaften verankert zu sein? Welche Formen kann die Selbstorganisierung von Frauen annehmen? Wie können im Betrieb und im Arbeitsalltag Prekarisierter Kämpfe gelingen? Wie wehren sich Erwerbslose gegen die Zurichtungen durch das Jobcenter? Wie sieht eine Fabrik unter Arbeiter*innenkontrolle aus? Und welche Formen von Rätedemokratie wollen wir realisieren? Dabei soll der Kongress einen Rahmen bieten, in dem Aktivist*innen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenkommen und ihre Erfahrungen austauschen, sich über die Perspektiven und Aktionsformen der jeweils anderen informieren können…“ Aufruf und Infos auf der Kongress-Seite und weitere. Neu nun Berichte:  Wie weiter? Wo anfangen? – Resümee der »Selber machen Konferenz« weiterlesen »
[28.04.-30.04 2017 in Berlin] „Selber machen“ – internationale Konferenz zu Basisorganisierung, Gegenmacht und Autonomie"Wir machen einen Kongress. Vom 28. bis zum 30. April wollen wir im traditionsreichen Berliner Bethanien zusammenkommen, um uns darüber zu unterhalten, wie eine Selbstorganisierung von „unten“ in verschiedenen gesellschaftlichen weiterlesen »

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[19./20. Mai 2017] Bericht vom Berliner Seminar des Forum Arbeitswelten über Nationalismus in China
Logo Forum ArbeitsweltenIm Rahmen seines Austauschprogramms zwischen gewerkschaftlichen BasisaktivistInnen aus China und Deutschland wurde das „Forum Arbeitswelten“ (FAW) in den vergangenen Jahren mit einer zunehmend nationalistischen Politik Chinas konfrontiert. Mit deren Auswirkungen auf die chinesischen Lohnabhängigen hat sich ein Workshop des FAW am 19.-20. Mai 2017 im IG-Metall-Haus in Berlin beschäftigt, an dem 30 Mitglieder aus deutschen und internationalen Gewerkschaften (so die Internationale Föderation der Hausangestellten), Betriebsräten, entwicklungspolitischen Organisationen und der Wissenschaft teilnahmen und der von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt unterstützt wurde. Die Vorträge und Diskussionen des Workshops drehten sich um Fragen nach möglichen Auswirkungen des Nationalismus auf die industriellen Beziehungen und den Arbeitsalltag der Lohnabhängigen sowie auf die Arbeits- und Sozialpolitik. Des weiteren wurde danach gefragt, ob und wie die Arbeiterklasse auf den wachsenden Nationalismus der letzten Jahrzehnte reagiert hat.  In die Diskussionen flossen Beobachtungen ein, die die TeilnehmerInnen einer Betriebsräte-Reise des FAW nach China im März-April 2017 in Gesprächen mit ArbeitsaktivistInnen in Guangzhou, Suzhou und Hongkong gemacht haben“ – so die Einleitung zu „Wachsender Nationalismus in China –  Ein Workshop des ‚Forum Arbeitswelten‘ diskutiert die Folgen für die Arbeiterklasse“ von Ingeborg Wick vom 01. Juni 2017 über den Berliner Workshop am vorletzten Mai-Wochenende. Siehe den ganzen Bericht weiterlesen »
Logo Forum ArbeitsweltenIm Rahmen seines Austauschprogramms zwischen gewerkschaftlichen BasisaktivistInnen aus China und Deutschland wurde das „Forum Arbeitswelten“ (FAW) in den vergangenen Jahren mit einer zunehmend nationalistischen Politik Chinas konfrontiert. Mit deren Auswirkungen auf die chinesischen Lohnabhängigen hat sich ein Workshop des FAW weiterlesen »

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Der neue südafrikanische Gewerkschaftsbund: Lasst uns die demokratische Weltgewerkschaftsbewegung wieder aufbauen
Plakat zum Gründungskongress der SAFTU April 2017Ende Mai fand in den USA die 46. International Convention of the Coalition of Black Trade Unionists (CBTU) statt, bei der auch Zwelenzima Vavi, früher Generalsekretär der COSATU, heute Generalsekretär der SAFTU, als Gast geladen war. Der Beitrag „Let’s Rebuild a Democratic Global Trade Union Movement“ von Zwelinzima Vavi am 30. Mai 2017 bei The Bullett ist die Dokumentation seiner Rede auf diesem Kongress. Darin zeichnet er zum einen die Entwicklung der südafrikanischen Gewerkschaftsbewegung nach dem Massaker von Marikana 2012 nach und zieht auch eine Bilanz des Lebens der Bevölkerung in Südafrika seit dem Ende der politischen Apartheid. Wenn die Widersprüche in der Gewerkschaftsbewegung nach dem Massenmord des Regimes an streikenden Bergarbeitern regelrecht explodiert seien und im Ausschluss der Metallgewerkschaft NUMSA aus der COSATU kulminiert, so ist die immer schwierigere Lebenslage der Menschen in Südafrika – auch aufgrund der Schwächen der Gewerkschaftsbewegung – eher still in immer problematischere Zonen voran geschritten, so ganz kurz die Skizze, die Vavi über Südafrika gibt. Dementsprechend beschreibt er auch die Aufgaben, die vor der SAFTU stehen – um am Ende des Beitrags auch über deren internationaler Dimension zu sprechen, wo er die Notwendigkeit eines Wiederaufbaus einer demokratischen Weltgewerkschaftsbewegung sieht, die SAFTU mit angehen müsse. weiterlesen »
Plakat zum Gründungskongress der SAFTU April 2017Ende Mai fand in den USA die 46. International Convention of the Coalition of Black Trade Unionists (CBTU) statt, bei der auch Zwelenzima Vavi, früher Generalsekretär der COSATU, heute Generalsekretär der SAFTU, als Gast geladen war. weiterlesen »

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Gewerkschaft aus Ecuador fordert von Lidl endlich Einhaltung der Verpflichtung zu besseren Arbeitsbedingungen auf Bananenplantagen
ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors BananenplantagenLeider müssen wir Sie darüber informieren, dass auch nach einem Jahr auf den Plantagen, von denen Sie Bananen beziehen, die Arbeitsbedingungen schlecht und die Menschenrechtsverletzungen gravierend sind. Die Beschäftigten werden nach wie vor ausgebeutet und die Menschenrechte, deren Einhaltung Ihnen nach eigener Aussage wichtig ist, werden weiter verletzt. In den vergangenen Wochen haben wir die folgenden fünf Plantagen, die Ihre Supermärkte beliefern, besucht: La Palma, Matías, San José de Pongarbel, San Juan und El Naranjo. Wir haben etwa 50 Personen, in der Mehrzahl Plantagenarbeiter/innen und einige benachbarte Anwohner/innen, interviewt. Dabei haben wir mehrere Verletzungen der nationalen Gesetze und internationaler Standards festgestellt“ ist aus dem Beitrag „Arbeitsbedingungen auf Plantagen: Gewerkschaft aus Ecuador konfrontiert Lidl“ seit 31. Mai 2017 bei Oxfam über den Brief der Gewerkschaft ASTAC an den Lidl-Vorstand (bzw. Lidl-Stiftung), in dem berichtet wird, dass sich seit einem Gespräch, inklusive Versprechungen, ein Jahr zuvor nichts verändert habe an den miserablen Arbeitsbedingungen. Der Betrag bietet auch die Möglichkeit eine entsprechende Resolution zu unterzeichnen. Siehe dazu auch die gewerkschaftliche Dokumentation der Zustände und einen Hinweis auf einen älteren Beitrag – der deutlich macht, dass es eine seit langem bestehende Problemlage gibt weiterlesen »
ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors BananenplantagenLeider müssen wir Sie darüber informieren, dass auch nach einem Jahr auf den Plantagen, von denen Sie Bananen beziehen, die Arbeitsbedingungen schlecht und die Menschenrechtsverletzungen gravierend sind. Die Beschäftigten werden nach wie vor ausgebeutet und die Menschenrechte, weiterlesen »

[Video] Christian Krähling über seine Arbeit bei Amazon
Unfreundlicher Chef, Technik die nicht funktioniert, schlechte Arbeitszeiten. Grund genug, um über den Job zu meckern, haben viele. Den Mut, den Mund beim Chef aufzumachen, aber die wenigsten. Christian Krähling hat den Mut. Dabei ist sein Arbeitgeber ein echter Riese, nämlich der Online-Versandhandel Amazon. Wie er vorgeht, erzählt er bei daheim + unterwegs.“ Video der WDR-Sendung daheim + unterwegs vom 01.06.2017 (06:58 Min. | Verfügbar bis 01.06.2018) weiterlesen »
"Unfreundlicher Chef, Technik die nicht funktioniert, schlechte Arbeitszeiten. Grund genug, um über den Job zu meckern, haben viele. Den Mut, den Mund beim Chef aufzumachen, aber die wenigsten. Christian Krähling hat den Mut. Dabei ist sein Arbeitgeber ein echter Riese, nämlich der Online-Versandhandel Amazon. Wie er vorgeht, erzählt er bei weiterlesen »

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3 Jahre nach dem Putsch in Thailand: Mit dem neuen „König“ weniger stabil?
the Coup and Crisis in ThailandLeider gibt es nicht die geringsten Anzeichen dafür, dass der König versuchen wird, mehr Zuspruch bei der breiten Bevölkerung zu finden. Ohnehin dürfte Rama X., das ist sein offizieller Titel, eher mit der Junta sympathisieren als sich ein gewähltes Parlament wünschen – zumal die Generäle betonen,  derStaatsstreich vor drei Jahren sei notwendig gewesen, um die Monarchie zu verteidigen“ und „Royalistische Eliten und altes Establishment  möchten natürlich die Familie Shinawatra endgültig ausschalten. Allerdings betätigen sich beinahe hundert Angehörige des Shinawatra-Klans im Geschäftsleben: Das öffnet Türen für Verhandlungen hinter den Kulissen, vorausgesetzt, Yingluck akzeptiert die Autorität der Generäle und deren Spielregeln. Gleichzeitig müssen sich die Militärs zurückhalten und ein aggressives Agieren gegen Yingluck  tunlichst  vermeiden – denn der Vulkan der Rothemden ist nicht erloschen“ – das sind Aussagen der Gewerkschaftsaktivistin Junya Lek Yimpraser auf die Fragen von René Gralla in dem Gespräch „Der Vulkan der Rothemden ist nicht erloschen“ am 30. Mai 2017 beim Asienhaus weiterlesen »
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Matthias Burchardt: Wider die neoliberale Zurichtung des MenschenDer Neoliberalismus als dominierende Ideologie unserer Zeit liefert als Zivil- oder Alltagsreligion inzwischen Glaubenssätze, an den sich Menschen und Politik orientieren. So wird die Bildungspolitik zunehmend ökonomischen Interessen und Zielen unterworfen. Ob von der „Schule als Unternehmen“, der „unternehmerischen Hochschule“ oder von diversen Vergleichstests und Rankings im „Wettkampf um die Köpfe“ die Rede ist: zunehmend bestimmt ein betriebswirtschaftlich kontaminiertes Denken die Bildungspolitik. Ziele wie Emanzipation und Mündigkeit werden im Wettbewerb hintan gestellt. Akteure wie etwa die Bertelsmann-Stiftung bestimmen ohne demokratische Legitimation Inhalte von Reformen im Bildungswesen. Lehrende und Lernende werden von der Politik willfährig ihren Projekten ausgeliefert: unsinnigen Vergleichstests, der Einführung von Managementmethoden bis hin zu weitreichenden Umgestaltungen, wie sie im Bologna-Prozeß stattfanden.“ Klappentext der Broschüre von Matthias Burchardt beim pad-Verlag (76 Seiten, 5 Euro). Siehe Infos zum Bezug und Inhalt sowie eine Leseprobe weiterlesen »
Matthias Burchardt: Wider die neoliberale Zurichtung des Menschen"Der Neoliberalismus als dominierende Ideologie unserer Zeit liefert als Zivil- oder Alltagsreligion inzwischen Glaubenssätze, an den sich Menschen und Politik orientieren. So wird die Bildungspolitik zunehmend ökonomischen Interessen und Zielen unterworfen. Ob von der „Schule als weiterlesen »

[Buch] Kritik des Computers. Der Kapitalismus und die Digitalisierung des Sozialen
[Buch] Kritik des Computers. Der Kapitalismus und die Digitalisierung des SozialenEs geht bei der kapitalistischen Verwendungsweise des Computers um mehr als die skandalösen Erfassungs- und Kontrollaktivitäten, denn sie führt zu problematischen Veränderungen in vielen Lebensbereichen: Durch die Verallgemeinerung digitaler Techniken erodieren zivilisatorische Standards, veröden Alltagsbeziehungen und wird ein marktkonformer Lebensrhythmus durchgesetzt. Die Persönlichkeitsstruktur wird durch die „Computer-Praxis“ so umgeformt, dass sie mit der ununterbrochenen Tätigkeit der Märkte und Informationsnetze übereinstimmt. Digital flankierte Anpassungsprozesse sind die aktuellen Mechanismen, mit denen der Kapitalismus sich jene Menschen schafft, die er für sein reibungsloses Funktionieren auf hochtechnologischer Grundlage benötigt.“ Verlagsankündigung zum neuen Buch von Werner Seppmann (ca. 300 Seiten, Erscheinungsdatum: 1. März 2017, Preis: 16,80 €). Siehe dazu Infos und eine exklusive Leseprobe weiterlesen »
[Buch] Kritik des Computers. Der Kapitalismus und die Digitalisierung des Sozialen"Es geht bei der kapitalistischen Verwendungsweise des Computers um mehr als die skandalösen Erfassungs- und Kontrollaktivitäten, denn sie führt zu problematischen Veränderungen in vielen Lebensbereichen: Durch die Verallgemeinerung digitaler Techniken erodieren zivilisatorische Standards, weiterlesen »

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Breite Protestbewegung in Marokko: Des Königs Richter sollen richten
Proteste nach Fikris Tod in ganz Marokko - hier am 30.10.2016 in RabatIn den letzten Wochen hat das marokkanische Innenministerium über 40 Demonstranten aus der Region Al Hoceima verhaften lassen. Gegen insgesamt 20 Demonstranten wird nun Anklage erhoben. Unter den Angeklagten ist auch Nasser Zefzafi, der als bekanntestes Gesicht der Protestbewegung im Rif gilt. Er wurde in der letzten Woche verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis nach Casablanca überstellt. (…) Die Angeklagten werden heute dem Haftrichter vorgestellt. Die Anklage, die im marokkanischen Fernsehen vorgetragen wurde, legt den Angeklagten, die „Erschütterung des Königreiches und des marokkanischen Volkes“ zur Last. Weitere Anklagepunkte sind „versuchter Mord“, „Gefährdung der Inneren Sicherheit“, „das Werfen von Brandsätzen“, „die Unterstützung von kriminellen Elementen“ und „Beihilfe zur Flucht von Verdächtigen und Gesuchten““ – aus der Meldung „Anklage gegen Rif – Demonstranten erhoben – auch gegen Nasser Zefzafi“ am 05. Juni 2017 in der Maghreb-Post, eine deutliche Antwort der Monarchie auf die mehr als normalen Forderungen der Proteste im Rif gegen die „Vernachlässigung“ der Region durch die marokkanischen Regierungen (seit ungefähr 50 Jahren) – das ganze zur Abschreckung übers Fernsehen verkündet. Siehe zu  „Protesten und Repression in Marokko“ eine aktuelle Materialsammlung vom 06. Juni 2017 weiterlesen »
Proteste nach Fikris Tod in ganz Marokko - hier am 30.10.2016 in RabatIn den letzten Wochen hat das marokkanische Innenministerium über 40 Demonstranten aus der Region Al Hoceima verhaften lassen. Gegen insgesamt 20 Demonstranten wird nun Anklage erhoben. Unter den Angeklagten ist auch weiterlesen »

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Documenta 2017: „Von Athen lernen? – an Distomo erinnern!” Zur Eröffnung am 9./10. Juni in Kassel
[Berlin, 22.1.16] Der Fall Distomo: Vortrag und Gespräch mit Argyris StountourisAm 10. Juni 2017 öffnet die 14. documenta in Kassel ihre Pforten. Begonnen hat sie am 8. April in Athen. Das Motto dieser weltweit größten Ausstellung zeitgenössischer Kunst lautet ”Von Athen lernen”. Doch was heißt das? Der künstlerische Leiter der documenta, Adam Szymczyk, will von Athen lernen, weil es die ”globale Situation und die ökonomischen, politischen, sozialen Dilemmata Europas verkörpert”. Diese ”Dilemmata” haben eine Geschichte, die sich bis heute fortsetzt. Der 10. Juni ist in Griechenland der wichtigste Gedenktag an die Opfer der Naziherrschaft. Für uns – dem AK Distomo aus Hamburg, der Gruppe ”Deutschlands unbeglichene Schulden” aus Berlin und der Kassler Griechenland-Solidaritätsgruppe – ist dieser Tag Anlass zu kulturpolitischer Intervention am Tag der Eröffnung der documenta in Kassel. Am 9. und 10. Juni werden wir in Kassel eine Veranstaltung und eine Kundgebung machen…“ Aus der Ankündigung des AK-Distomo in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Kreisvereinigung Kassel. Siehe Programmtermine und einen Spendenaufruf für Veranstaltung und Kundgebung in Kassel weiterlesen »
[Berlin, 22.1.16] Der Fall Distomo: Vortrag und Gespräch mit Argyris Stountouris"Am 10. Juni 2017 öffnet die 14. documenta in Kassel ihre Pforten. Begonnen hat sie am 8. April in Athen. Das Motto dieser weltweit größten Ausstellung zeitgenössischer Kunst lautet ”Von Athen lernen”. weiterlesen »

Das Team rund um Oliver Welke hat unter dem Titel „Sommerstussverkauf“ das neue Gesetz (Betriebsrentenstärkungsgesetz) in rund drei Minuten seziert. Video aus der heute-show vom 2. Juni 2017 weiterlesen »
Das Team rund um Oliver Welke hat unter dem Titel „Sommerstussverkauf“ das neue Gesetz (Betriebsrentenstärkungsgesetz) in rund drei Minuten seziert. Video aus der heute-show vom 2. Juni 2017 externer Link weiterlesen »

»35 Jahre Hartz IV für seine Erfinder«Vor zehn Jahren hab´ ich gedacht, schlimmer kann es nicht kommen, aber heute muss ich sagen: Es wird immer noch ´ne Schippe draufgelegt. Mit jeder Ausschreibung – der Billigste wird genommen – steigt die Arbeitsbelastung, und viele Frauen zerbrechen daran“, sagt die Putzfrau Susanne Neumann aus Gelsenkirchen. Sie ist aktive Gewerkschafterin und Buchautorin, und seit sie im Fernsehen vorrechnete, dass sie nach 35 Jahren Arbeit mit 735 Euro Rente dastehen werde, auch weithin bekannt. Sie spricht im Namen der vielen, die im Kreislauf Arbeitslosigkeit – Minijob – Weiterbildung – neuer Minijob stecken und sich nicht gemeint fühlen, wenn Deutschland als Vorzeigewirtschaft gepriesen wird. Die Agenda 2010 habe das Wunder vollbracht, heißt es landläufig. Aber: auf wessen Rücken ruht die Agenda? Was bedeutet die Floskel von der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit Jahren? Was ein Mindestlohn im Verhältnis zur Miete? Wie denken – und wählen – Menschen, die sich in Deutschland arm fühlen, obwohl sie arbeiten? Und: geht es wirklich nicht anders? Eine Abgleich der Praxis mit der Theorie…“ Feature von Agnes Steinbauer vom 2. Juni 2017 beim Deutschlandradio mit Sendemanuskript weiterlesen »
»35 Jahre Hartz IV für seine Erfinder«"Vor zehn Jahren hab´ ich gedacht, schlimmer kann es nicht kommen, aber heute muss ich sagen: Es wird immer noch ´ne Schippe draufgelegt. Mit jeder Ausschreibung - der Billigste wird genommen - steigt die Arbeitsbelastung, und viele weiterlesen »

Wer das Recht auf seiner Seite fühlt muss derb aufreten!“ Der Arbeitsrechtler Dr. Rolf Geffken zeigt auf, wie aktuell diese Forderung Goethes auch bei der Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten ist. Video vom 03.06.2017 bei youtube weiterlesen »
"Wer das Recht auf seiner Seite fühlt muss derb aufreten!" Der Arbeitsrechtler Dr. Rolf Geffken zeigt auf, wie aktuell diese Forderung Goethes auch bei der Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten ist. Video vom 03.06.2017 bei youtube externer Link weiterlesen »

Ärger um Streikbrecher in Düsseldorf: Darum sitzen bei „Real“ fremde Kassierer am Band
Hier arbeiten Streikbrecher„… Seltsamer Anblick für die Kunden der Real-Filiale in Düsseldorf-Bilk. An der Kasse saßen zuletzt häufig nicht Kassierer in der vertrauten „Real“-Arbeitskleidung – sondern Mitarbeiter der Firma Kötter. Das Logo der Essener Firma prangte groß auf dem Rücken der Kassierer. „Bei real wurde wegen der Tarifverhandlungen im Einzelhandel gestreikt“, sagt Heino-Georg Kaßler von der Gewerkschaft Verdi. Aktuell verhandeln Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Einzelhandel über einen neuen Tarifvertrag. Die Kötter-Mitarbeiter seien im Einsatz, um die streikende Stamm-Belegschaft zu ersetzen. „Früher wurden an Streiktagen Leiharbeiter eingesetzt. Die durften auch die Arbeitskleidung von Real tragen und fielen deshalb gar nicht auf“, erklärt Kaßler. Doch seit dem 1. April gilt das neue „Arbeitnehmerüberlassungsgesetz“. „Jetzt darf Real keine Leiharbeiter mehr an Streiktagen einsetzen. Die aktuellen Streikbrecher hatten wohl einen Werkvertrag“, so Kaßler. (…) Real verteidigt das Modell gegenüber DER WESTEN: „Die am Standort Düsseldorf-Bilk eingesetzten Mitarbeiter von Kötter „Personal Service“ (…) arbeiten dort für drei Monate im Rahmen eines Werkvertrages“, so ein Sprecher. Die Mitarbeiter würden „als legitimes Mittel des Arbeitgebers im aktuellen Arbeitskampf eingesetzt.“…“ Artikel von Felix Laurenz vom 1. Juni 2017 bei Der Westen online (WAZ) weiterlesen »
Hier arbeiten Streikbrecher"... Seltsamer Anblick für die Kunden der Real-Filiale in Düsseldorf-Bilk. An der Kasse saßen zuletzt häufig nicht Kassierer in der vertrauten „Real“-Arbeitskleidung - sondern Mitarbeiter der Firma Kötter. Das Logo der Essener Firma prangte groß auf dem Rücken der Kassierer. „Bei weiterlesen »

No NATO - No EU-Army - No War - No CapitalismDer diesjährige NATO Gipfel wird der erste des US-Präsidenten Donald Trump sein. Er findet im Brüssel in dem neuen Hauptquartier der NATO statt. Brüssel ist nicht nur Sitz der NATO sondern auch der EU – zwei Institutionen die militärisch eng zusammenarbeiten. Die NATO und ihre Mitgliedsstaaten beteiligen sich an illegalen Kriegen und Militärinterventionen, von Jugoslawien über Afghanistan, Libyen, Irak, Syrien, im Mittelmeer und bis hin zum Indischen Ozean. NATO beschleunigt die Rüstungsspirale und Militarisierung und steuert somit im großen Ausmaß zu einer internationalen Instabilität bei. NATO bekennt sich weiterhin zu der größten Bedrohung der Menschheit: den Atomwaffen. Von Gipfel zu Gipfel vertieft und erweitert die NATO ihre Politik des Krieges und der Dominanz. Die Welt zeigt uns die Konsequenzen: Ganze Länder sind verwüstet; Millionen auf der Flucht erleiden schreckliche Qualen und sogar den Tod; immer mehr Umweltkatastrophen passieren; der gewalttätige Extremismus und Terrorismus nimmt zu ebenso wie militärische Spannung und Konfrontation; es besteht die Gefahr der Atomwaffenweiterverbreitung und das Risiko eines Atomkrieges steigt. Als Reaktion auf diese grausamen Konsequenzen ersinnt die NATO noch mehr Militarismus und Krieg…“ Aufruf zu internationalen Aktionen gegen den NATO-Gipfel in Brüssel im Mai 2017: Am 24.05. findet eine internationale Demonstration mit sicher tausenden von Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Brüssel statt. Am 25.05. veranstaltet die belgische Friedensbewegung und das Bündnis No to War – No to NATO sowie weitere Organisationen einen Gegengipfel. Siehe nun auch einen Bericht weiterlesen »
No NATO - No EU-Army - No War - No Capitalism"Der diesjährige NATO Gipfel wird der erste des US-Präsidenten Donald Trump sein. Er findet im Brüssel in dem neuen Hauptquartier der NATO statt. Brüssel ist nicht nur Sitz der NATO sondern auch der weiterlesen »

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