[Demo am Sa, 30.9.17] Sieben Jahre Schwarzer Donnerstag – Kennzeichnungspflicht endlich einführen!

[Demo am Sa, 30.9.17] Sieben Jahre Schwarzer Donnerstag - Kennzeichnungspflicht endlich einführen!Am Samstag, 30.9.2017 jährt sich der Schwarze Donnerstag zum siebten Mal. Aus diesem Anlass fordert die Bewegung gegen S21 von der grün-schwarzen Landesregierung, endlich die Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten einzuführen. Mit einer großen Samstagsdemo vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof und anschließendem Demozug wollen wir dieser Forderung Nachdruck verleihen – am 30.9. um 14 Uhr. Die Montagsdemo am  2.10. wird vorgezogen auf den 30.9.2017, zugunsten der Großdemo „7 Jahre Schwarzer Donnerstag“ – siehe Details bei „Bei Abriss Aufstand“ externer Link und nun den Bericht:

  • 7 Jahre Schwarzer Donnerstag: Ungebrochen gegen die Arroganz der Macht New
    „… Bis zu 1500 Menschen forderten die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte. Verschiedene Organisationen, Bündnisse und Einzelpersonen hatten zur Demonstration zum 30. September aufgerufen. Die Gegner des Bahn- und Immobilienprojekts Stuttgart 21 (S21) versammelten sich vor dem Hauptbahnhof zur Auftaktkundgebung. Anschließend zogen die DemonstrantInnen mit Bannern und Schildern lautstark vor das Innenministerium, symbolisch begleitet von einem ausrangierten Wasserwerfer. Mit der Demonstration erinnerten die S21-GegnerInnen an die gewaltsame und brutale Räumung des Stuttgarter Schlossparks am 30. September 2010. Die Empörung über das rücksichtslose Vorgehen der Polizei ist noch immer groß. Am 30. September jährten sich die entsetzlichen Erinnerungen an den brutalen Polizeieinsatz zum 7. Mal. Vielen Geschädigten und S21-GegnerInnen reicht eine Entschuldigung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nicht. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hatte den Polizeieinsatz als rechtswidrig eingestuft. Nach Angaben des Innenministeriums waren am 30. September 2010 durch das brutale Vorgehen der Beamten mit Wasserwerfern, Polizeiknüppeln und Pfefferspray mehr als 160 Menschen verletzt worden. Die Anzahl der Geschädigten und Verletzten beziffern die Gegner von S21 auf über 400 Menschen, darunter viele SchülerInnen…“ Beitrag der ReporterInnen von und bei Beobachter News vom 1. Oktober 2017 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=122026
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