Vom Recht auf Stadt zur urbanen Revolution

Die revolutionären Bewegungen in Tunis und Kairo seit Anfang 2011, die Bewegung der Indignados in Spanien und die Revolte gegen die autoritäre Troika-Statthalter-Regierung Samaras in Griechenland, Occupy Wall Street sowie die Rebellionen in Istanbul und São Paulo im Frühjahr und Sommer 2013 waren allesamt städtische Volkserhebungen. In unterschiedlicher Weise und in ihrer jeweils spezifischen Dynamik haben sie machtvoll gezeigt, wie wichtig die urbane Infrastruktur, der Zugang zu Bildungs-, Versorgungs- und Transportmöglichkeiten für den Lebensalltag von Millionen und Milliarden von Menschen ist. Konflikte um das urbane Leben werden in den nächsten Jahrzehnten viele politische Auseinandersetzungen weltweit prägen…“ Artikel von Christian Zeller in emanzipation Jahrgang 3, Nummer 2 (Dezember 2013) externer Link

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