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Unterstützt Indonesiens Gewerkschaften im Kampf gegen das „Omnibus-Gesetz“: Keine Willkürherrschaft der „Investoren“

Einer der zahlreichen Protesten gegen das Omnibus-Gesetz in ganz Indonesien vom 14. bis 16.8.2020Die Arbeiterklasse Indonesiens widersetzt sich den Versuchen der indonesischen Regierung, das Gesetzespaket zur Schaffung von Arbeitsplätzen einzuführen, das die gegenwärtige Covid-19-Krise ausnutzen will um Löhne zu senken, Ansprüche abzuschaffen und die Arbeitnehmerrechte in Indonesien auszuhöhlen. Die Regierung von Präsident Joko Widodo argumentiert, dass dieser Gesetzentwurf, der darauf abzielt, 79 Gesetze umzuschreiben, um mehr ausländische Direktinvestitionen zu fördern, das Wirtschaftswachstum zu unterstützen und Beschäftigungsmöglichkeiten für Indonesier zu schaffen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass das Gesetzespaket nur den arbeitenden Menschen und der Umwelt schaden wird. Es muss gestoppt werden“ – so der Solidaritätsaufruf “Indonesien: Stoppt Widodos Gesetzespaket und schützt Arbeiter und ihre Familien“ seit dem 20. August 2020 bei Labourstart externer Link – eine Kampagne in Zusammenarbeit mit FPPI, SP JICT und FBTPI, gemeinsam mit der National People’s Movement als Indonesian Labor with the People Movement (GEBRAK) – eine Petition, die bereits von beinahe 4.000 UnterstützerInnen unterzeichnet wurde. Siehe für Hintergründe unseren Bericht über das Protestwochenende in Indonesien vom 14.-16. August 2020:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=177082
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