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OZZ Inicjatywa Pracownicza bittet um internationale Kontakte und Unterstützung beim Streik in der polnischen Tochtergesellschaft der Jeremias Abgastechnik GmbH

Dossier

Polen: Unterstützt die Streikenden in der Jeremias-Schornsteinfabrik! Bereits am 3. Juni 2025 werden wir unsere Arbeitsplätze verlassen, um für Lohnerhöhungen von 800 PLN, die Verlängerung der bezahlten Pause auf 30 Minuten, ein faires Bonussystem und eine günstigere Abrechnung von Überstunden zu kämpfen. Warum streiken wir? Das Werk in Gniezno ist Teil eines internationalen Konzerns. Wir sind eine Tochtergesellschaft der Jeremias Abgastechnik GMBH. Wir produzieren hier unter anderem Teile, die für den Betrieb des deutschen Werks notwendig sind. Die Muttergesellschaft hat ihren Umsatz in weniger als 10 Jahren mehr als verdreifacht, von 64 auf 210 Millionen Euro im Zeitraum 2015-2023. Im Jahr 2024 hat sich der fünfköpfige Vorstand unseres Unternehmens, dem drei deutsche Mitglieder der internationalen Jeremias-Gruppe angehören, 1,87 Millionen Zloty an Gehältern ausgezahlt. Das Unternehmen in Gniezno erhält auch staatliche Beschäftigungsbeihilfen in Höhe von fast einer Million Zloty pro Jahr für die Arbeit von Häftlingen in den Fabrikhallen der Strafvollzugsanstalt in Gębarzewo…“ poln. Meldung und Spendenaufruf der Betriebsgruppe am 28. Mai 2025 externer Link (maschinenübersetzt) – siehe nun den internationalen Aufruf von  OZZ Inicjatywa Pracownicza und die neuesten Meldungen über Aussperrung:

  • Der Streik bei der polnischen Tochtergesellschaft der Jeremias Abgastechnik GmbH wurde nach 42 Tagen gewonnen: Lohnerhöhung um 700 brutto und 20 Minuten mehr Pause New
    • Der Streik ist gewonnen.
      Die Jeremias-Besatzung akzeptierte die Vereinbarung, die eine Erhöhung um 700 Zloty und eine längere Pause vorsieht. Respekt für @pracownicza für 42 Tage unerbittlichen Kampf.“ poln. Post von Maciej Konieczny am 14. Juli 2025 auf exTwitter externer Link mit Video der Siegesfeier
    • WIR HABEN EINE VERNÜNFTIGE EINIGUNG! Der Streik macht Sinn, die Jeremias-Crew hat heute Geschichte geschrieben! Die Besatzung hat eine anständige Einigung erzielt! Lohnerhöhung um insgesamt 700 brutto (die Geschäftsleitung hat 400 zu den 300 vom Januar addiert), 20 Minuten Pause, Abrechnungszeitraum bis auf einen Samstag im Monat, der als Überstunden abgerechnet wird und nicht (wie früher) frei ist.
      Wir danken euch und appellieren an alle Arbeitnehmer: Organisiert euch in Gewerkschaften und lasst uns gemeinsam kämpfen. Es ist an der Zeit, die arbeiterfeindlichen Anwaltskanzleien aus Polen zu vertreiben und die Ausbeutung durch westliche Konzerne zu beenden!...“ Ausschnitte aus mehreren poln. Posts von OZZ Inicjatywa Pracownicza externer Link am 14. Juli 2025 auf exTwitter – Auf https://ozzip.pl/ externer Link noch keine Meldung…
    • „Der Streik wurde gewonnen.“
      Die Medien interessieren sich, wenn es um Polen geht, meist für die „große Politik“ und meinen damit die Rechtspopulistische PiS Partei und die „EU-freundliche“ neoliberale Partei von Donald Tusk, die sich inzwischen den rechspopulistischen Erzählungen angeschlossen hat. Die Wähler hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera. Spannender ist, was sich in den Sozialen Bewegungen und den Betrieben tut. Die Basisgewerkschaft Inicjatywa Pracownicza (IP) ist sehr umtriebig und auch erfolgreich. Sie spielte jüngst wieder eine Rolle bei einer Universitätsbesetzung und in einem Arbeitskampf. Es geht um die polnische Niederlassung des deutschen Unternehmens Jeremias Abgastechnik GmbH, Hersteller von Abgas-, Abluft- und Schornsteinsystemen.
      Beachtenswert ist, daß die IP sich in einem gewerkschaftsfeindlichen politischen und juristischen Umfeld bewegt und als kleine Gewerkschaft nicht einfach Streikgelder zahlen kann. Der Arbeitskampf hätte ohne die (internationale) Solidarität nicht erfolgreich sein können. (…)
      Das Unternehmen appellierte an uns, während der Verhandlungen Ruhe zu bewahren. Doch dasselbe Unternehmen beschäftigt während der Verhandlungen weiterhin illegal neue Streikbrecher auf Zeit und weigert sich, einer gerichtlichen Anordnung nachzukommen, die es dem illegal entlassenen Gewerkschaftsführer erlaubt, seine Arbeit wieder aufzunehmen.
      Ein Arbeitsinspektor besuchte heute die Firma Jeremias in Gniezno. Er bat um ein Treffen mit dem Sozialinspektor des Unternehmens, Mariusz Piotrowski, dem Streikführer. Das Unternehmen lehnte ab und erklärte, die Aufsichtsbehörde könne ihnen einen Strafzettel ausstellen, sie würden bezahlen, Mariusz aber nicht hineinlassen. (…)
      Die schwedische Gewerkschaft SAC erklärt finanzielle Unterstützung für die streikenden Arbeiter der OZZ Inicjatywa Pracownicza Jeremias! (…)
      Der Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT) unterstützt die Forderungen der Arbeiterinitiative und ruft seine Mitglieder und andere Gewerkschaftsorganisationen in Spanien dazu auf, die streikenden Arbeiter des Werks der Jeremias Abgastechnik GMBH-Gruppe in Gniezno zu unterstützen.
      Der Streik wurde gewonnen.
      Die Belegschaft von Jeremias akzeptierte die Vereinbarung, die unter anderem Folgendes beinhaltet: 700 PLN Gehaltserhöhung und eine längere Pause.
      Respekt an die IP für 42 Tage unerbittlichen Kampf…“ Post von „ManOfConstantSorrow“ vom 14.7.2025 auf Chefduzen.de externer Link mit vielen Hintergründen, Berichten vom Streilk in Polen und Fotos
  • Die fünfte Streikwoche im polnischen Jeremias-Werk hat begonnen – Aufruf zur internationalen Solidarität und Spenden gegen Einschüchterung und Kriminalisierung!
    Das Unternehmen schüchtert die Streikenden weiterhin ein und kriminalisiert sie. Es ignoriert Gerichtsurteile, Arbeitsinspektionen und die juristische Expertise des polnischen Arbeitsministeriums.
    Die Arbeiterinitiative (IP – Inicjatywa Pracownicza) im Schornsteinfabrik-Werk Jeremias in Gniezno (Polen) streikt seit dem 3. Juni. Die Forderungen der Arbeiter sind:
    – 800 PLN (ca. 200 EUR) Lohnerhöhung,
    – Verlängerung der Pause auf 30 Minuten,
    – Verkürzung des Lohnzeitraums auf einen Monat und die Wiederherstellung fairer Zulagen.
    Um den Streik niederzuschlagen, setzte das Unternehmen Zwangsarbeit von Gefangenen ein, beauftragte eine amerikanische Anwaltskanzlei, die für ihre gewerkschaftsfeindlichen Praktiken bekannt ist, entließ Gewerkschaftsmitglieder und Sozialarbeiterinspektoren und erklärte die Forderungen der Gewerkschaft sowie den Streik für illegal. Die Streikenden werden weiterhin eingeschüchtert und kriminalisiert. Jeremias ignoriert Gerichtsurteile, Arbeitsinspektionen und die juristische Expertise des polnischen Arbeitsministeriums. Nun versucht Jeremias, die Streikenden auszuhungern, indem es sich trotz eines Monats anhaltenden Streiks konsequent weigert, ihre Forderungen zu erfüllen und zu verhandeln.
    Allen Widrigkeiten zum Trotz setzen die streikenden Arbeiter ihren Kampf seit über einem Monat sowohl am Arbeitsplatz als auch außerhalb fort. Am 18. Juni fand eine außerordentliche Sitzung des Stadtrats von Gniezno zum Streik im Jeremias-Werk statt. Die anwesenden Streikenden forderten den Stadtrat von Gniezno auf, die Geschäftsführung des deutschen Unternehmens zu einer Einigung zu bewegen. Am 23. Juni reisten die streikenden Gewerkschafter nach Warschau und protestierten vor der deutschen Botschaft. „Der Streik ist die Folge schlechter Arbeitsbedingungen, Gewerkschaftszerschlagung und Verletzungen der Arbeitnehmerrechte durch dieses deutsche Unternehmen“, sagte einer der streikenden Arbeiter.
    Am 25. Juni kam es vor dem Werk zu einer spontanen Lieferblockade, die von der Anwohnerschaft unterstützt wurde. Streikunterstützer blockierten die Ein- und Ausfahrten von LKWs vor dem Jeremias-Werk. Kein LKW durfte ein- oder ausfahren. Auch die Einwohner von Gniezno beteiligten sich spontan an der Lieferblockade. Während dieser Zeit trafen sich Streikende, um mit Arbeitern zu sprechen, die zögerten und durch falsche Botschaften über die Illegalität des Streiks eingeschüchtert waren.
    Unterstützt die Streikenden!
    Nach polnischem Recht erhalten Arbeiter während der Streiktage keinen Lohn (es sei denn, die Geschäftsführung stimmt in den abschließenden Verhandlungen zu). Niedrige Löhne ermöglichen es ihnen nicht, ihre Familien während des Streiks zu unterstützen. Unsere Gewerkschaft ist noch klein und finanziert sich durch Beiträge von Arbeitern, die oft auch den Mindestlohn verdienen.
    Wenn Sie die Möglichkeit haben, bitten wir Sie daher, uns bei der Fortsetzung unseres Kampfes zu unterstützen, indem Sie einen beliebigen Betrag zur Spendenaktion beitragen: www.zrzutka.pl/m2xrgk externer Link
    Sollten Sie Probleme mit der Überweisung über diese Website haben, kontaktieren Sie uns bitte unter finanse@ozzip.pl oder überweisen Sie den Betrag direkt auf unser Bankkonto (mit dem Vermerk „Unterstützung für Jeremias Streik“).
    OZZ Inicjatywa Pracownicza
    ul. Kościelna 4, 60-538 Poznań, Poland
    IBAN PL88 2130 0004 2001 0577 6570 0001
    BIC/SWIFT code: INGBPLPW
    Volkswagen Bank direct, Rondo ONZ 1 00-124 Warsaw, Poland“ engl. Aufruf vom 30.6.2025 bei laboursolidarity.org externer Link (maschinenübersetzt, dort auch in anderen Sprachen)

  • Streik bei Jeremias geht weiter. „Wir wurden abgesperrt. Der Vorsitzende wird nicht hereingelassen.“
    Das Unternehmen verhält sich wie ein Staat im Staat und führt einen Ausnahmezustand nach selbst erfundenen Gesetzen ein. Wir fordern dringend ein Eingreifen, damit der Gewerkschaftsvorsitzende Zutritt zum Betrieb erhält, rufen die Streikenden. – Wir arbeiten viel und verdienen wenig – ruft eine Gruppe von mehreren Dutzend Mitarbeitern der Firma Jeremias aus der Frühschicht. Es ist Freitag, der 6. Juni, 9 Uhr morgens, die Mitarbeiter haben gerade ihren vierten Streiktag begonnen. Wie schon an den vergangenen Tagen wurden sie von ihrem Arbeitgeber vom Rest der Belegschaft getrennt…“ poln. Artikel von Marta Danielewicz vom  06.06.2025 in wyborcza.pl externer Link (maschinenübersetzt) ab da hinter paywall, siehe daher:
  • Ein weiterer Tag des Streiks in Jeremias. Parlamentarier sind in Gniezno eingetroffen. Sie wurden nicht zu den Streikenden vorgelassen.
    Seit dem 3. Juni streiken die Mitarbeiter der Firma Jeremias in Gniezno. Am 6. Juni kamen die Abgeordneten Agnieszka Dziemianowicz-Bąk, Magdalena Biejat, Katarzyna Uberhan und Tadeusz Tomaszewski nach Gniezno. Obwohl die Unternehmensleitung sie zu einem Treffen eingeladen hatte, wurden sie nicht in das Werk gelassen, sondern an einen Ort, an dem die Streikenden ausgesperrt waren.
    Bei Jeremias streiken die Mitarbeiter. Worum geht es?
    Am Dienstag, dem 3. Juni, begann in der Produktionsstätte der Firma Jeremias in Gniezno ein Streik, der von der Gewerkschaft Inicjatywa Pracownicza (Arbeitsinitiative) organisiert wurde. Der Protest war Vorläufer eines seit Herbst 2024 andauernden Arbeitskonflikts, und die Entscheidung über die Einleitung des Streiks wurde durch eine Urabstimmung getroffen, bei der sich die Mehrheit der Beschäftigten für diese Form des Protests ausgesprochen hatte. (…)
    Der Streit steht im Schatten der Feststellungen der Staatlichen Arbeitsaufsichtsbehörde, die von März bis Mai 2025 eine Kontrolle in dem Unternehmen durchgeführt hat. Die Inspektoren stellten zahlreiche Unregelmäßigkeiten fest, darunter Verstöße gegen Arbeitsschutzvorschriften, mangelnde Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft und die rechtswidrige Entlassung von zwei Gewerkschaftsmitgliedern während des Konflikts. Infolgedessen wurde eine Person mit einer Geldstrafe belegt, und gegen die Leiterin der Personalabteilung, K.R., wurden zwei Strafanträge gestellt.
    Nach Einschätzung der Arbeitnehmerinitiative behindert der Streik den Betrieb des Unternehmens erheblich – die Gewerkschafter geben an, dass etwa 80 Prozent der Produktion eingestellt wurden und der Arbeitgeber die Büroangestellten zur Arbeit an den Produktionslinien einsetzt. An dem Protest beteiligen sich weder Zeitarbeitskräfte noch Häftlinge der Justizvollzugsanstalt in Gębarzewo, die ebenfalls in dem Betrieb arbeiten.
    Die Behörden von Jeremias zeichnen ein anderes Bild der Lage. Sie behaupten, dass nur etwa 10 Prozent der Beschäftigten an dem Streik teilnehmen und die Produktion ohne größere Störungen läuft. Das Unternehmen behauptet außerdem, dass der Tarifkonflikt nicht ordnungsgemäß eingeleitet worden sei. Trotz dieser Vorbehalte erklärt der Arbeitgeber, dass er „aus gutem Willen” die Gespräche mit der Gewerkschaft fortsetzen werde. (…)
    Die Arbeitsministerin hörte den Arbeitnehmern zu, die sich vor Beginn ihrer Schicht vor dem Betrieb versammelt hatten, und versicherte erneut: Der Tarifkonflikt ist in diesem Fall rechtmäßig, wie aus einem Gutachten des Arbeitsministeriums hervorgeht. (…)
    Die streikenden Arbeiter wurden mit Absperrgittern abgeschirmt, die denen ähneln, die bei Konzerten auf dem Werksgelände vor der Bühne aufgestellt werden. Von der Kokoszki-Straße aus sind sie nicht zu sehen. Von Zeit zu Zeit betätigen sie Sirenen und skandieren Parolen. Den Ort, an dem sie protestieren, nennen sie „Hühnerstall”…“ poln. Artikel von Hanna Komorowska-Bednarek vom 6. Juni 2025 in gniezno.naszemiasto.pl externer Link (maschinenübersetzt) mit einigen Fotos
  • Unterstützt die Streikenden in der Jeremias-Schornsteinfabrik!
    „Wir kämpfen für eine Lohnerhöhung von 800 PLN (ca. 180 Euro), die Verlängerung der bezahlten Pause auf 30 Minuten, ein faires Bonussystem und eine monatliche Überstundenabrechnung (statt 12 Monaten).
    Warum streiken wir? Die Fabrik in Gniezno ist Teil eines internationalen Konzerns. Wir sind eine Tochtergesellschaft der Jeremias Abgastechnik GMBH. Wir produzieren unter anderem Teile, die für den Betrieb der deutschen Fabrik notwendig sind. Die Muttergesellschaft hat ihren Umsatz in weniger als 10 Jahren von 64 auf 210 Millionen Euro in den Jahren 2015-2023 mehr als verdreifacht. Im Jahr 2024 zahlte sich die fünfköpfige Geschäftsführung unseres Unternehmens, der drei deutsche Mitglieder der internationalen Jeremias-Gruppe angehören, Gehälter in Höhe von 1,87 Millionen Złoty aus. Das Unternehmen in Gniezno profitiert auch von staatlichen Beschäftigungshilfen und erhält jährlich fast eine Million Złoty für die Arbeit von Häftlingen in seinen Fabrikhallen der Strafanstalt in Gębarzewo. Wir alle erwirtschaften mit unserer harten Arbeit millionenschwere Gewinne für den Kapitalkonzern. Es ist an der Zeit, dass endlich ein größerer Teil dieser Gewinne in unsere Taschen fließt. Wir haben denselben Magen wie unsere Kollegen in der deutschen Fabrik. Wir wollen besser behandelt werden.
    Wir hoffen, dass die Geschäftsführung von Jeremias sp. z o.o. sich für eine Verbesserung der Bedingungen entscheidet, anstatt die Destabilisierung des Unternehmens zu riskieren. Nach achtmonatigen Verhandlungen mit der Geschäftsführung im Rahmen des kollektiven Arbeitskonflikts und nach der Entlassung von zwei Gewerkschaftsführern haben wir das Gefühl, dass uns die Geschäftsführung keine Wahl lässt. Wir haben starke Unterstützung vom Minister für Familie, Arbeit und Sozialpolitik erhalten, der erklärt hat, dass unser kollektiver Konflikt nach Ansicht des Ministeriums völlig legal ist und wir das Recht auf eine Urabstimmung haben. Deshalb haben wir am 15. Mai eine Urabstimmung über einen Streik organisiert: 72,3 Prozent der Belegschaft haben sich für einen Streik für menschenwürdige Lebensbedingungen ausgesprochen, bei einer Beteiligung von 67 Prozent. Darüber hinaus hat der entlassene Vorsitzende unserer Gewerkschaft bei Jeremias, Mariusz Piotrowski, gerade eine gerichtliche Anordnung zur Wiedereinstellung erhalten. Am 3. Juni haben wir den Streik begonnen. Wenn Sie uns helfen möchten, diesen Kampf zu gewinnen, spenden Sie einen beliebigen Betrag in unseren Streikfonds externer Link !
    Warum die Spendenaktion?
    Nach polnischem Recht erhalten Arbeitnehmer für Streiktage keinen Lohn (es sei denn, die Unternehmensleitung erklärt sich in den abschließenden Verhandlungen dazu bereit). Die niedrigen Löhne reichen nicht aus, um uns und unsere Familien während des Streiks zu versorgen. Unsere Gewerkschaft ist noch klein und finanziert sich aus Beiträgen der Arbeitnehmer, die oft selbst nur den Mindestlohn verdienen.
    Wenn Sie also die Möglichkeit haben, bitten wir Sie, uns mit einem beliebigen Betrag für die Spendenaktion zu unterstützen, damit wir unseren Kampf fortsetzen können:
    Konto von OZZ Inicjatywa Pracownicza
    Kościelna 4, 60-538 Poznań, Poland
    IBAN PL88 2130 0004 2001 0577 6570 0001
    Code BIC/SWIFT: INGBPLPW
    Volkswagen Bank direct, Rondo ONZ 1 00-124 Warszawa, Polska
    Zu guter Letzt suchen wir Kontakte zu Gewerkschaften in anderen Ländern, in denen Jeremias tätig ist (Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, USA). Wenn Sie dort Kontakte haben, lassen Sie es uns bitte wissen.“ OZZ Inicjatywa Pracownicza am 6.6.2025 per e-mail (englisch, maschinenübersetzt)

Grundinfos:

  • Inicjatywa Pracownicza w Jeremias auf Fratzebuch externer Link
  • aktuelle Meldungen/Videos bei OZZ Inicjatywa Pracownicza auf exTwitter externer Link
  • Die Jeremias Abgastechnik GmbH ist lt Wikipedia externer Link ein Hersteller von Abgas-, Abluft- und Schornsteinsystemen aus Edelstahl, Stahl und Kunststoff. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Wassertrüdingen und beschäftigt weltweit 1285 Mitarbeiter.
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=228455
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