Kinder im Visier der Bundeswehr

Schule ohne MilitärDie GEW und Terre des Hommes kritisieren die einseitige Nachwuchswerbung der Bundeswehr in den Medien und Vorträge von Soldaten an Schulen. Die Gewerkschaft fordert eine Aufkündigung von Kooperationen mit der Bundeswehr…Beitrag bei der GEW vom 16. Februar 2016 externer Link, wo es weiter heißt: „… Kinder und Jugendliche sind für die Bundeswehr eine attraktive Zielgruppe. Sie sind relativ gutgläubig, abenteuerlustig, risikofreudig und deswegen leichter für den Soldatenberuf zu begeistern als Erwachsene oder gar Mütter oder Väter mit Familie. Viele sind technikbegeistert und lassen sich auch mit Schnellfeuergewehren oder Panzern locken. Offiziere, die an Schulen gehen und dort über die Arbeit der Bundeswehr informieren und dabei indirekt Nachwuchs werben, erzählen jedoch kaum etwas von den Schattenseiten der Militäreinsätze – und dass die Soldaten im Einsatz ihr Leben riskieren. „Die Interessen der Bundeswehr sind offensichtlich wichtiger als das Wohl der Kinder. Dies ist eine Verletzung des Grundprinzips der UN-Kinderrechtskonvention, gemäß der das Wohl aller Personen unter 18 Jahren Vorrang haben muss“, betonen GEW und Terre des Hommes…“ Siehe dazu:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=93648
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