Weltweites Datenleck bei Patientendaten größer als bisher angenommen

[Petition] Gesundheitsdaten in GefahrDie Zahl der Patientendaten, die offen im Internet stehen, steigt auf über eine Milliarde. Zu den Daten zählen auch Brustkrebsscreenings und Röntgenaufnahmen. Forscher haben insgesamt über eine Milliarde personenbezogene Patientendaten auf unsicher konfigurierten Servern im Internet gefunden. Das sei jedoch noch nicht die endgültige Zahl. Bereits im November 2019 sorgten Berichte über das Datenleck, das weltweit mehrere Millionen Patientendaten betraf, für Aufsehen. Die nun veröffentlichten Informationen zeigen, dass sich bislang offenbar wenig an der Situation geändert hat. In Zusammenarbeit mit Techcrunch berichtet The Mighty externer Link von der Gefahr, die von den offen zugänglichen medizinischen Daten ausgehe und wofür Datendiebe diese nutzen können. Neben Gesundheitsschäden, etwa wenn Informationen über Allergien aus den Patientenakten verschwinden, zählen demnach zu den möglichen Folgen auch Schwierigkeiten beim Abschluss einer Lebensversicherung. Schuld an dem Datenleck sind unsicher konfigurierte Communication System-Server (PACS), die mit dem aus den 80er Jahren stammenden Kommunikationsstandard Digital Imaging and Communications in Medicine (DICOM) arbeiten…“ Artikel von Kim Sartorius vom 13.01.2020 bei Heise news externer Link

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