Hunderte Rechtsextremismus-Verdachtsfälle unter Polizisten

We will be your crisis. NEA-Aufruf gegen europäischen PolizeikongressBund und Ländern liegen laut „Spiegel“ etwa 400 Fälle von möglichem rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Verhalten vor. Darunter sind auch Reichsbürger. Den Behörden liegen laut einem Medienbericht Informationen zu mindestens 400 Verdachtsfällen von rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Umtrieben unter Polizisten und Polizeianwärtern in den vergangenen Jahren vor. Das ergab eine Umfrage des Spiegels bei den Innenministerien von Bund und Ländern. Die Bundesländer zählten demnach seit 2014 rund 340 derartige Vorkommnisse. Bei der Bundespolizei waren es laut Bundesinnenministerium 36 rechtsextreme und 25 rassistische Verdachtsfälle seit dem Jahr 2012 sowie zwölf Fälle, in denen Beamte der sogenannten Reichsbürgerbewegung nahestehen sollen. Bayern registrierte 18 mutmaßliche Reichsbürger in Uniform. Kleine Länder wie Bremen und das Saarland gaben laut Spiegel nur ein oder zwei Rechtsextremismus-Verdachtsfälle an, die sich zudem nicht erhärtet hätten. Andere Länder wie Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bayern und Sachsen-Anhalt zählten bis zu zwei Dutzend Vorkommnisse. Hessen verzeichnete mit 70 Verdachtsfällen die mit Abstand höchste Zahl…“ Agenturmeldung vom 7. August 2020 in der Zeit online externer Link, siehe (nur im Abo) die Spiegel-Recherche externer Link „Rechtsextreme bei Polizei und Bundeswehr: Die dunkle Seite der Staatsmacht“

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