Deportation: Eine traditionelle kolonialistische Praxis. Deportation zur Sicherung der Grenzen – Anfang vom Ende?

Infocomic: Stop Deportation. Oder: Wege, eine Abschiebung zu verhindernDass Deportation, Abschiebung eine lange Tradition hat, ist nicht nur den Opfern der Sklaverei und ihren Nachkommen stets bewusst gewesen. Vom zaristischen Sibirien bis zum Bau von Stauseen sind Vertreibung, Verbannung, Zwangsumsiedlung Bestandteile der jeweiligen Unterdrückungspolitik durch die Geschichte bis heute. In dem Artikel „The Slave and Colonial culture of Deportation“ am 25. September 2017 bei The Voice externer Link wird vor allem auf den Zusammenhang mit dem Kolonialismus und der Sklaverei abgehoben. Und damit auf ein Verständnis dieser Art des Vorgehens orientiert, das nicht nur das unmenschliche daran sieht, sondern den politischen Charakter dieser Vorgehensweise, als ein Mittel aus dem Arsenal imperialistischer Politik. Wenn das nötig ist, um die Grenzen „zu sichern“ ist es der Anfang vom Ende, so wird in dem lesenswerten Beitrag argumentiert.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=121983
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