2. November in Berlin: NPD traut sich als NPD auf die Straße

Kein Platz für NeonazisNach langer Zeit will die NPD erstmals wieder durch Berlin marschieren. Überregional wird zur Teilnahme mobilisiert, die Rechtsextremen wollen in der Nähe einer neu errichteten Asylunterkunft auflaufen – linke Gruppen äußern ihren Unmut und rufen zu Blockaden auf…Beitrag von Oliver Cruzcampo bei Endstation rechts vom 30. Oktober 2015 externer Link. Siehe dazu auch:

  • 2. November – Überall Nazis
    Am kommenden Montag, den 2. November, rufen Neonazis aus unterschiedlichen Bezirken in ganz Berlin zu Demonstrationen und Kundgebungen auf. Neben der üblichen „Bärgida“-Veranstaltung, wird es Demos in Schöneweide und Marzahn geben. Die Brandenburger und Berliner NPD, sowie der NPD-Bundesverband rufen zu einer Großdemonstration durch Schöneweide auf. Ziel der Partei-Nazis ist es, an einer, erst in der letzten Woche eröffneten, Unterkunft für Geflüchtete in Berlin-Johannisahl vorbei zu ziehen und ihre Demonstration in unmittelbarer Nähe enden zu lassen. Was das für ein Signal an Geflüchtete und an rassistische Aufmärsche wäre, sollte das wirklich passieren, dürfte wohl allen klar sein. Darum muss es hier heißen: „Keinen Meter den Nazis und RassistInnen!“ Kommt daher am Montag alle nach Schöneweide und lasst uns gemeinsam zeigen, dass hier für Nazis und RassistInnen kein Platz ist! …Aufruf und Info beim Antifaschistischen Kollektiv Marzahn-Hellersdorf für den 2. November 2015 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=88562
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