Die Polizei in den USA: pro Jahr 400 Todesschüsse

Die diese Bilanz aufmachen, sind keine irgendwelcher linker Umtriebe Verdächtigen – sondern die Redaktion der grössten Tageszeitung der USA, eben USA Today in dem Artikel Local police involved in 400 killings per year am 15. August 2014 , also lange vor den Todesserien und folgenden Protesten der letzten Wochen. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge:

• Murder by Cop: The year in review von Justin King am 10. Dezember 2014 bei Anti-Media liefert nochmals einen zusammenfassenden Überblick über die landesweit bekannt gewordenen Polizeimorde des Jahres 2014 (nach Hautfarbe fragen überflüssig) – und ergänzt, dass laut offizieller Statistik Polizist kein Beruf sei, der unter den Top Ten der gefährlichsten Berufe stehe

• Black Lives Matter: 11 Racist Police Killings With No Justice Served von Simon Vozick-Levinson am 04. Dezember 2014 im Rolling Stone dokumentiert nochmals die 11 schreiendsten Fälle von Todesschüssen auf Afroamerikaner, die allesamt ohne Verfahren blieben

• Kill a black kid and get rich: Uniquely American von Mike Caccioppoli am 04. Dezember 2014 bei Pambazuka – trägt die Fakten zusammen, wieviel der freigesprochene Todesschütze von Ferguson bei diversen Fernsehinterviews bereits verdient hat und zieht die Schlussfolgerung schwarze Jungs töten macht reich

• Medical Students to Hold Nationwide ‘Die-Ins’ and Protests Wednesday because ‪#‎BlackLivesMatter – Vorbericht am 09. Dezember 2014 bei Revolution News zum Aktionstag aller Auszubildenden im Medizinbereich unter dem Motto „Weisse Kittel für schwarze Leben“

• Berkeley Bleeds: Broken Bones & Cracked Skulls – Bericht mit Fotos und Videos am 08. Dezember 2014 ebenfalls bei Revolution News über die massive Polizeibrutalität gegen demosntrierende StudentInnen in Berkeley